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  1. In einem Augenblick von dir wollt ich versinken bis in alle Ewigkeit, aus Liebe zu dir... nur einen Wimpernschlag zart möcht ich dich fühlen in unendlicher Zeit, aus Liebe zu dir... selbst ein einz'ger Atemzug in dem ich mich in dir verliere, aus Liebe zu dir... nur einen Herzschlag lang alles um uns herum vergessend dich spüren, aus Liebe zu dir... eine einzige Berührung die mich erschauern lässt bis in mein Innerstes, aus Liebe zu dir... nur ein allerletzter Kuss selbst ganz am End' tief voller Gefühl, aus ew'ger Liebe zu dir! © Uschi R. bild:victorianvintage Aus_Liebe_zu_dir-.mp4
  2. Über das Vermissen Du hast Worte sprechen lassen. Die lieb waren. Und durch Taten gezeigt. Dass du so bist. Du hast den Kummer genommen. Der tief war. Ihn in den Arm genommen. Und mich beschützt. Ich habe nicht immer die Worte gefunden. Die so lieb waren. Und nicht immer gefühlt. Ob ich vermiss'. Und doch stehe ich hier. Denk' mir manchmal. Dass es so und nicht anders... ... ist.
  3. Hera Klit

    Für Ulrike

    Für Ulrike Unser aller Schicksale sind mannigfaltig, Manche fliegen hoch, die anderen bleiben unten. All unser Tun mag drüben Parallelen haben Und Kreise schließen sich zu unserem Segen.
  4. Einst hat es hier auf dieser Welt gegeben, oder war es auf einer Welt daneben, ein Königreich mit sieben seiner Jünger und nah dabei, wie eine Hand und Finger ein anderes gar mächtig Land. Sie waren gleich und dennoch auch verschieden. Man raufte sich, doch meistens herrschte Frieden. Nicht immer hat man gleiches gleich gesprochen. Doch letztlich hat man’s Brot ähnlich gebrochen. Ein jeder, wie er’s richtig fand. Nur eines tat sie unvereinbar trennen. Ich wag es kaum beim wahren Namen nennen. Das Frühstücksei, wie wir es alle lieben, verspeiste man, nichts sei hier übertrieben, mit Senf hier, dort mit Salz. Was einst nur Mode war, nun Traditionen. In Stein gesetzt, wo jeweils sie grad wohnen. Und wich man ab, von einem dieser Sitten, hat oft nicht nur man selbst deshalb gelitten. Um Kopf ging’s und um Hals. Doch mit der Zeit tat sich manch Altes wandeln. Nicht nur mit Waren ließ sich trefflich handeln. So wechselten mal hier, mal dort Gedanken fast unentdeckt die Ländergrenzen, Schranken. Manch einer fand es chic. Und bald darauf, die Herrscher mußten sehen, daß nun ringsum ganz andre Winde wehen. Dem Nachbarland schmeckt nun was andres besser, drum segelt es im anderen Gewässer zu einem andren Ort. Dem einen mag der Wechsel wohl gefallen, der andre schärft verborgen seine Krallen. Noch friedlich ließ er öffentlich verlauten, wann immer seine Gegner auf ihn schauten: So geht’s nicht immerfort. Doch schien die Welt dies alles nicht zu hören und keine Mahnung tat sie dabei stören, den Speisewandel stetig fortzusetzen, gleichsam die Ehr des andren zu verletzen. Wer traf nun welche Wahl? Gewiß mag man sich heftig drüber streiten, wer kann das Ei am besten zubereiten. Doch geht es nicht und ist noch nie gegangen, darum, weshalb der Zwist hat angefangen, als ausschließlich um Macht. Und um die jeweils eignen Einflußsphären, die besser nicht, dem andren angehören. Denn soll der Rubel, Dollar ewig rollen, muß man der Einsicht blutend Tribut zollen; dem Frieden, Gute Nacht. Wie gern tät ich, wie sonst in vielen Märchen die Mär beenden, daß nun doch als Pärchen die beiden Reiche zu einander kommen. Das Schicksal hat’s wohl andersrum ersonnen. Mich selber trifft es hart. Denn unvereinbar scheint die Lebensweise den Herrschern oben und so fallen Kreise und alle Hemmnisse in sich zusammen. Die Folgen muß man gnadenlos verdammen, schmerzts auch, auf jede Art!
  5. Ich bin nun wirklich kein Fetischtrangender Ich bin wirklich keine Fetischtransgender, das Sexuelle ist bei mir völlig nachrangig. Schon als zarter Knabe sagten die Nachbarn zu meinen Eltern, dass ich aussähe wie ein Mädchen und ich fühlte mich auch so. In der Lehre nannten mich die Gesellen Fräulein und behandelten mich auch so. Wenn ich keine Angst hätte vor Operationen, würde ich die GaOP bestimmt machen lassen, aber so habe ich mich entschieden mich mit Extremtucking zufriedenzugeben. Hormone nehme ich freilich und die Brustpumpe ist auch ständig bei mir im Einsatz. Ich betrachte meinen P... als ein weibliches Geschlechtsteil und würde ihm nie erlauben, dominant aufzutreten, schon gar nicht gegen Frauen. Ich bin wirklich nicht auf sexuelle Begegnungen mit Männern aus, obwohl ich abends meistens in einschlägigen Foren mit reifen Herren chatte. Ihre gesitteten Komplimente geben mir ein gutes, befriedigendes Gefühl in meinem Frausein. Nie fiel bisher ein anzügliches Wort, ich legte Wert auf ein sittsames Verhalten und Gespräch. Wer dessen nicht fähig war, den sperrte ich sofort in meinem Account. So etwas lasse ich mir nicht bieten, ich bin eine Frau, aber kein billiges Sexobjekt. Das muss jedem klar sein. Ich bin eben keine billige Fetischtransgender. In letzter Zeit habe ich mich etwas weiter vorgewagt und ich fahre in komplettem Styling hinaus in den Wald auf einen Parkplatz, um etwas spazieren zu gehen oder im Auto bei heruntergelassener Scheibe etwas zu lesen. Einfach nur um mein Frausein auch in der Natur ganz unbefangen auszuleben und zu fühlen. Diese Exkursionen brachten mir eine Weile eine tiefe innere Befriedigung und Ausgeglichenheit, die ich für mein Leben zu Hause und im Job so sehr brauche. Manchmal entspann sich auch ein unbefangenes Gespräch mit einem freundlichen Herrn, das fand ich angenehm und erfrischend. Meine weibliche Seele lebte auf. Jetzt ist mir allerdings was passiert, das hätte nicht passieren dürfen. Ich fuhr auf einen mir bisher unbekannten Waldparkplatz hier im Odenwald, die sogenannte Obrunnschlucht, mit einer großen offenen Holzhütte, die frei zugänglich ist. Wie ich später erst durch meine Recherche auf poppen.de erfuhr, handelt es sich bei diesem Parkplatz um einen einschlägig bekannten Gaycruisingparkplatz, der gut frequentiert wird. Also ein Platz, auf dem eine Frau wie ich natürlich von vornherein völlig falsch ist und deplatziert. Ihr wisst, ich bin mehr TS als TV, also eine Transfrau, die es wirklich ernst meint und nicht eine, die nur sexuell verwirrt herum flippt. Ihr glaubt nicht, wie ich in dieser Hütte von lüsternen Männern angemacht und umringt wurde. Es war schrecklich. Und wie ihr alle wisst, kann sich eine richtige Frau natürlich unter solchen extremen Bedingungen nicht erwehren gegen solche Lumpen. Wir alle kennen die Berichte von MeToo-Frauen. Genau so erging es mir, ich war ja und das mögen die Hormone begünstigt haben, fast wie gelähmt, trotzdem gab ich den Forderungen meiner Peiniger nach und es kam zum Äußersten. Das Schlimme ist, dass ich mir jetzt daran die Schuld gebe. Das muss ich doch nicht? Ich bin doch eine Frau, das hat doch mein Verhalten in der Situation bewiesen. Ich fühle mich beschmutzt und besudelt und will verdammt sein, wenn ich diese Hütte noch jemals aufsuchen werde. Muss ich mir die Schuld geben? Was meint ihr?
  6. In Anlehnung an Reinard Mays „Wie vor Jahr und Tag“ Heut an diesem Tag Mit weviel Neugier hat alles angefangen Liebe Gesichter, nette Worte mir ins Ohr Lieder und Werke, die wir gemeinsam sangen in diesem Kantoreienchor Und da bist du, im Wort versunken der Perlen gleich wie eine Ziehr charmand, gefühlvoll, voller Funken in Leidenschaft ganz jetzt und hier Refr. Wie vor Jahr und Tag ist was nicht sein soll mein In'res tiefster Gefühle voll allein was sich nun ändern werden mag: Ich werd von dir geh'n heut an diesem Tag Und ich bewund're dich von ferne, und bleibe klein und unscheinbar, hör, seh und spüre dich so gerne genieß dein Wesen, wunderbar. Lass mich von deiner Sonne wärmen Und drehe abseits meine Kreise komm' in Wallung und ins Schwärmen und Sehnen kommt zunächst noch leise. Refr. Wie vor Jahr und Tag ist was nicht sein soll mein In'res tiefster Gefühle voll allein was sich nun ändern werden mag: Ich werd von dir geh'n heut an diesem Tag Wie viele Seiten hab ich vollgeschrieben in Prosa und Gedichte großer Zahl gemalt, gezeichnet nur davon getrieben dich zu umfassen ein ums andre mal Ich hab versucht Freundschaft zu finden in jeder Weise und auf jede Art doch nichts kann dich und mich verbinden nichts wie ich hoffe und erwart. Refr. Wie vor Jahr und Tag ist was nicht sein soll mein In'res tiefster Gefühle voll allein was sich nun ändern werden mag: Ich werd von dir geh'n heut an diesem Tag Du siehst mich ohne mich zu sehen wir sind vergeben jeder lebt auf seinem Weg mein sehnen bleibt vergeb'nes flehen von dir zu mir da führt kein Steg Doch jeder Blick von dir entzündet Feuerinferno , ich brenn lichterloh und jedes Wort von dir es mündet in tiefter Seel' und rührt mich ebenso. Refr. Wie vor Jahr und Tag ist was nicht sein soll mein In'res tiefster Gefühle voll allein was sich nun ändern werden mag: Ich werd von dir geh'n heut an diesem Tag Und deine Hände streicheln sachte im Tackte nicht nur sanft die Luft fühl mich umarmt grad so als machte dies eine Brücke über Sehnsuchtskluft So übermächtig ist dies Sehnen So tief empfunden diese Zärtlichkeit Es fließen Wogen niegekannter Tränen das alles in mir nur nach dir noch schreit Doch weiß ich nun ich muß jetzt handeln zerstört sonnst alles was noch hält in mir muß neue Wege anders wandeln entfernen mich ganz weit von dir Wie vor Jahr und Tag ist was nicht sein soll mein In'res tiefster Gefühle voll allein was sich nun ändern werden mag: Ich werd von dir geh'n heut an diesem Tag
  7. richard ein bruder den ich nicht hatte sehnsüchtig wurdest du in der familienrunde erwartet hattest sogar schon einen namen aber das schicksal verwehrte dir ein leben in unserer trauten mitte was hätte alles aus dir werden können ein löwenherz ein klassischer komponist oder versonnener fantast wie ich jedenfalls ein guter begleiter durch die zeiten wie viel nähe und liebe hättest du verschenken können wie viele kind- und kindeskinder wären dir nachgefolgt so bleibt mir nur dich in meine träume einzuweben richard ein bruder den ich nicht hatte 2.mp4
  8. Zur Abschlussprüfung des Philosophiestudiums in Saluzzo macht mir eine zusätzliche sprachliche Barriere zu schaffen, die mich aber veranlasst, insgeheim in mich hinein zu lächeln. Professor Padre Piras ist 87 Jahre alt und unterrichtet das Fach Ethik. Er tut es als Einziger in Italienisch. Schon seinem Unterricht kann ich kaum folgen, weil meine Kenntnisse noch nicht ausreichen, sein genuscheltes Italienisch zu verstehen. Bei der Prüfung, die ich in diesem Fach bei ihm ablegen muss, stellt er die Fragen an mich so lispelnd, dass ich im Endeffekt nichts, aber schon gar nichts verstehe. Ich weiß aus den Begegnungen mit ihm, dass er auch schon schlecht hört. Ihm hingegen ist bewusst, dass ich fremdsprachig bin. Also macht er es mir und sich selbst leichter, indem er seine Fragen so stellt, dass ich sie mit si oder no beantworten kann. Ja oder nein kann ich in Italienisch sagen, seine Fragen verstehe ich trotzdem nicht. Also sage ich ganz einfach auf gut Glück einmal „Si! und einmal „No!“ Offensichtlich bin ich dabei nicht allzu oft daneben, sodass ich die Prüfung bestehe. Am Aushang sehe ich anderntags, dass meine Note in Ethik gerade noch vor nicht bestanden rangiert. Und? Bei der Motorisierung fühle ich mich eingeschränkt. Ich habe keinen Führerschein und bin somit fast der Einzige, der von der individuellen Bewegungsfreiheit ausgeschlossen ist. Ich ersuche um die Genehmigung, den Führerschein machen zu dürfen. Und mein Magister findet das lobenswert und bestärkt mich darin. Zunächst beschränke ich mich auf den A-Führerschein, den ich zu diesem Zweck brauche, um auch zu jenen zu gehören, die einen der Motorroller lenken können und dürfen. Ich lerne also den theoretischen Teil in der Fahrschule. Die Praxistests vor der Prüfung kann ich mit einem versierten Kollegen machen. Dazu nimmt er mich auf einem der Motorroller mit. Allerdings kommen wir in der ersten engeren Kurve fast zu Fall, weil ich mich aus Angst nach außen lehne. Mein Praxislehrer Fra Giorgio, kann das ins Schleudern gekommene Fahrzeug gerade noch auffangen. Trotzdem – oder gerade deswegen – schaffe ich die abschließende Prüfung anstandslos und erhalte daher dieselben Rechte wie meine Mitbrüder. Auch ich kann jetzt auf eigene Faust Ausflüge nach Turin hinunter machen. Ich bin sehr erleichtert. Allerdings fehlt mir noch die Übung, und ich fahre mit unserem Magister am Soziussitz so schnell in die Garage, dass ich im letzten Moment buchstäblich fünf Zentimeter (oder sind es nur zwei?) vor der Wand zum Stehen komme. Wie froh bin ich, dass er ein großmütiger Ordensmann ist und viel Gottvertrauen hat. Frohe Ostern! Gesprochen von Ina Biechl Wagemut_Original.mp4
  9. Donna

    Up the Ante

    The pull of pale amber liquid slides down his parched throat. Liquid desire soothes. He clasps solace. Wipes moisture beads from the bottleneck away with his fat thumb. Sits back, "Cheers!" to man's best friend. This game he's engaging in. To the very end. Nothing else matters------ not family nor career. Such is his Manna, golden relief here. He shuns them, their useless pleas. "Fuck off!" he'll do as he pleases. A wise eye sees. His denying one disagrees. It is his choice to make. Leave if you can't take self-destructions sight. The World he prefers let's him see the light. To run, escape, and hide from guilt. From all that truth his conscience has built. Tossed his accolades and life long ago. Occasionally he plays around with some Blow. "Ha! If they knew about that one they'd get off his back about the booze!" "Friggin A-holes! I've got nothing to lose." Those in his close circle forgive, love, and enable. Powerless against demons he battles and tries to disable. Every new war reminds him of the old one. Thereabouts both sides lost, nobody won. Where he was just a scared drafted kid, all alone. Atrocities made him grow a crooked backbone. Anger bittered and set his jawbone. His heart turned to stone. He returned but never came home. ©Donna H. April 15, 2022
  10. Es ist acht Uhr im Sessel vor der Nacht, wenn der Tag geht und die Dunkelheit erwacht und ich höre, was die Tagesschau uns bringt; von dem Schrecken, in dem die Welt versinkt. Das was uns lieb und teuer einst im Land verfällt im Rausch von Gier und Unverstand. Der blaue Himmel über uns verglüht. Wer weiß, was uns noch alles blüht. Wir sind hilflos, hilflos, hilflos. Wer rettet uns daraus denn bloß? Die Tür springt auf, die Fenster aus der Wand. Wer geht mit Satan Hand in Hand? Das was uns lieb und teuer einst gemacht, das wird nun Stück für Stück verbracht. Wenn uns nicht bald der Ausweg noch gelingt, kein Vogel mehr im blauen Himmel singt. Doch wir sind hilflos, hilflos, hilflos. [2022] (inspiriert von „Helpless“ von „Crosby Stills Nash and Young“)
  11. Im Grunde unsres Wesens, ist menschlich stets gewesen, was Krieg und Frieden schürt. So lodert dieses Feuer, es prasselt ungeheuer, und stellt sich dar, als was es übrig bleibt, in Asche und Staub, wie Schmerz und Leid. Verschwunden, was am Glauben hing, durch diesem, jenen Feinde, politisch unbescholten. Wahr? Groß mit Worten am Rande, es schloß sich die blutige Spur wie ein Kreis, kein Ende ohne Anfang, NIE flüsternd, und schon garnicht leis'. Es will mich verwundern, es neckt mich erschreckend, als lote ich aus, was für Tiefen mich finden, es will mich nicht suchen, nur berührend mein Auge in Tränen verschwimmen, küssend, die eigne, salzige Träne.
  12. Sinneswandler

    Der Störenfried

    Hunderte Augen verfolgen mein Treiben, sind wachsam, es formt sich ein wandelndes Feld. Den Freiraum bewahrend, denn so soll es bleiben, entgeht ihnen niemals, wie man sich verhält. Sofort dringt voll Unmut ein Kreischen heraus, die Ruhe des Abends scheint feindlich gestört, mit tippelnden Schritten nimmt man jetzt reiß aus, ist ausnahmslos einig, schimpft lauthals empört. Der sichernde Abstand ist bald schon erreicht, ein weiß grauer Teppich wird wieder formiert, mit letztem Gezeter in dem Frust entweicht, entging man dem Störer der frech provoziert. Jetzt reiben sich Schnäbel durch sanftes Gefieder, geschützt in der Gruppe, gebettet im Sand, versinkt man in Träumen, verschließt sanft die Lider, beruhigt ist die Lage, seit dem Ich verschwand.
  13. Hera Klit

    Hinter dichten Distelwiesen

    Hinter dichten Distelwiesen Hinter dichten Distelwiesen Tief im Hexengras ein Kuss Kaum, dass wir einander kannten. Selig ließen wir es sprießen Immer weiter hin zum Schluss Bis, dass wir uns endlich fanden. Der Häher schrie lauter als wir Ganz droben im Astgewirr. Uns jedoch war alles egal, Aber nur dies eine Mal. Villon bin ich nicht, wie man sieht Das tut mir auch schrecklich leid. Nur hergekommen aus dem Ried, Und Paris das ist sehr weit.
  14. Joshua Coan

    Nachtduft

    Blüte der Nacht Öffne deinen Duft für mich Ich atme und ich träume Und ich streichle mit der Nase Deine zarten Blätter
  15. Kirschblütenblätterschneefall Sacht im Frühlingswiegetrudeltanz wie kleine weiße Federn zart fein ausgeschmückt in weißem Glanz sie schweben, leicht nach ihrer Art, durch den Wind, getragen, lind. Und wiegt der Föhn nun lauer noch hauchdünne Blütenkronen seicht empor, als sollten sie erneut nun doch den Kischbaum krönen, fein vielleicht. Es haucht die Luft Kirschbblütenduft. Und nieder senkt sich langsam gleitend ein kleines Rund dem andren gleich zartweiße Decken um sich breitend, zätlich, behutsam, sammetweich, sie zum Schwingen, die Seele bringen. Ein Windhauch scheucht sie noch mal auf und dreht sie leicht im Kreise sie tupfen hoch in zartem Lauf und legen sich ganz leise, sacht und still auf den April...
  16. Der Bauernhof (Sestine) Gemächlich fällt die Nacht vom Bauernhof und silbrig glänzt der Tau im Apfelbaum. Der Bauer prüft das Korn auf seinem Feld, ein Prunkgewand! Geerbtes grünes Land, soweit das Auge reicht und fetter Grund. Der Bauer schaut zum Nachbarn übern Zaun. Und alles was dort blüht, dort hinterm Zaun bejaht er, zugewandt dem Nachbarhof. Nicht jeder Sprössling wird ein schöner Baum, nicht jeder Samen wächst auf jedem Feld. Doch seine Liebe bleibt auf diesem Land die Tochter ist der reinste, tiefste Grund. Die Schlüsselblumen blühn im Wiesengrund, ein heitres Strahlen schwebt am Gartenzaun, die Bienen summen emsig. Hoch im Hof sind tausend Flügel zwischen Strauch und Baum. Die Lerche singt ein Lied im Sommerfeld versteckt sich zwischen Mohn und Ackerland. Die Kühe stehn auf fettem Weideland, der Hütehund, verweilt im Hintergrund. Er leitet Kuh und Ziege fort vom Zaun. In Eile treibt er abends sie zum Hof. Er selbst schläft gerne untern Apfelbaum und blickt am Morgen gleich ins freie Feld. Schon tausend Jahre reiht sich Feld an Feld und Reh und Hase teilen sich das Land. Für eine Mauer gibt es keinen Grund, man hilft beständig sich von Zaun zu Zaun. So wächst Vertrauen, wächst auch Hof an Hof zusammen, fest wie Eichen, Baum an Baum. Wie dieser Baum! Gepflanzt als Hochzeitsbaum gedeiht und trägt im sturmerprobten Feld. Der Bauer nimmt das frische Heu vom Land, vertraut ist jeder Halm, bis hin zum Grund. Er grüßt die Schwiegereltern übern Zaun, dann bringt er mit der Frau das Korn zum Hof. Es steht auf einem Hof ein alter Lattenzaun; verwachsen in dem Grund! Mein Vaterland, ein grünes Feld und mittendrin ein Apfelbaum.
  17. Mein Sichtfeld der Nacht ist ein einzelner Strahl, ringsum schließt die Schwärze mein Licht völlig ein, die schwindende Sonne gab mir das Signal, so tauchte ich ab, tief ins Dunkel, allein. Im Schein meiner Lampe erleuchtet das Riff, so mancher Bewohner wirkt sichtlich schockiert, ich schwenke mein Tauchlicht mit eisernem Griff, sie fliehen recht hektisch vom Hell irritiert. In prächtigen Farben gedeihen Korallen, die schaukeln im Wasser wie Fahnen im Wind, im Schwarz werden diese von Leben befallen, da sie oft das Heim des Verborgenen sind. Geschöpfe der Nacht ziehen jetzt ihre Bahnen, verschwunden sind farbige Fischlein im Schlaf, wer nun unterwegs ist, das lässt sich nur ahnen, es gibt Kreaturen, die nie jemand traf. Genau dieser Reiz schickt mich nachts in die Tiefe, zu sehen und zu zeigen, was kein Mensch je sah, das Leben zu spüren und Neues zu finden, so tief unter Wasser, dem Himmel so nah.
  18. Hase

    O edler Prinz des Ostens

    O edler Prinz des Ostens O edler Prinz des Ostens, nimmer mein Wünschest mich Du nicht all Dein? Du, dem man so oft wohl schon das Herz gebrochen Verzeihest stets, wo niemals Reue gesprochen Wo eine liebe Blume welk, siehst Du die Zukunft neuer Blüte Alles fließt, schwingt, klingt, singt – blüht! Ich aber vermag nur zu lieben oder hassen Weder kann ich dulden, noch gar ohnmächtig währen lassen Drum wünsch ich umso mehr mir: Vergib mir nicht, noch nicht! Mach ein wenig mühen mich, zu wahren mein Gesicht! Sag, tat es Dir denn gar nicht weh, da ich mit lichtbeschmutzter Steppe Den Rücken Dir kehrend, hinabschritt Deine Treppe? Hast Du denn niemals, nicht auch ganz leis, um mich geweint? Ich gewiss, habe unzählige Tränen um Dich vergossen Und sie sind nicht verflossen! Sie erst haben im Herzen mich mit Dir vereint Mich endlich gelehrt, dass ich Dich liebe Sag nicht, dass ich Dir nicht eine Sehnsucht bliebe! Nun bin ich sicher nie die Schönste all der jungen Frauen dieser Zeit Zu blass in seinen Farben, oder doch vor Blüte schwer ist stets mein Kleid Du aber möchtest sicherlich die satten Farben wählen Und jene Blumen, die unscheinbar endlos blühen Und unendliche Geschichten erzählen Weißt Du, ich beneide diese jungen Damen, so gern wär ich wie sie Ganz ihrem Herzen ergeben leben sie Wie es der liebe Gott verlieh Sie könne Lieder singen mit ihrem Lachen Meere füllen mit ihren Tränen Nächte rufen mit ihrem Schweigen Und alles das an einem einzigen Tage Ich aber kann nichts von alledem Und doch, hatten Du und ich nicht auch ein wenig Schönheit? O edler Prinz des Ostens, nimmer mein Wünschest mich Du nicht all Dein? Ist denn Dir die späte Blüte meiner Liebe gar nichts wert? So sag es mir, und hebe sogleich ohne Zögern Dein Schwert! Doch bin ich Dir eine Perle noch So nimm mich zu Dir, ehe mein Herz gebrochen. O nimmer mein, Wünschest mich Du nicht all Dein?
  19. Federtanz

    Strömung im April

    Das Meer lag in deinen Azur blauen Augen die Nacht stützte sich müde leicht wie schwer schnitt sich an der Oberfläche aus glitzernden, pudrigen Wellen Die Sterne fielen als Punkt in der Mitte strahlten in den All und überall wir sprangen in das noch junge Leben hinterließen den Hinterbliebenen keinen Ton noch Spuren im Sand Fallen wir oder schweben wir? wie die vergessenen, zerbrochenen Glasscherben eine brise Fische hier und da zwischen unserer salzigen, nassen Haut fliegt Grün im Lichtspiel aus Mond und unserer wortlosen Liebe die uns nicht mal die Unterströmung wegziehen konnte Das Meer holt uns alle versenkt, ertränkt, belebt, erfrischt, erleuchtet uns bis zum Tod fühlen wir das Leben Das Meer holt uns alle! Ja, die Liebe holt uns alle * Frage: Wer kann sich dem Wunsch erwehren? MyRec_0414_0932.m4a
  20. Wir sehen Dinge, tief verborgen; und halten diese streng geheim, soll eure Welt, ganz ohne Sorgen; so müsst ihr nur gehorsam sein. Die Finger, von den Sachen lassen, die Neugier halten schön im Zaum; nicht Unbegreifliches erfassen, die Früchte gar, vom Zauberbaum. Dann soll ein wunderbares Leben, euch weiterhin beschieden sein; die Nornen ihre Fäden weben, für eine Zukunft, leicht und fein. Wollt ihr jedoch die Worte brechen; und sei es um das eigene Glück, dann gibt es, so ist das Versprechen; für euch hinab nur, kein zurück.
  21. Darkjuls

    Der Hilferuf

    Nur eine Bitte steht im Raum in diesen dunklen Zeiten ihr Ruf klingt leis, man hört ihn kaum es wächst der Keimling aus zum Baum und dieser erst noch vage Traum beginnt sich auszuweiten Des Baumes Blätter trägt der Wind samt bitt´rer Tränen in den Bach sein Wispern uns wie Donner klingt der tief in unsre Herzen dringt und eigne Ängste werden wach dort keimen junge Triebe - Mitgefühl und Nächstenliebe
  22. Rocco Mondrian

    Fake Facts

    Geprüfte News sind Fakten, Fake News: alternative Fakten * Populisten und Demagogen glauben nur die Wahrheit die sie selbst erfinden: Alternative Fakten und Fake News * Alternative Fakten und Fake News - die beiden Seiten einer Weltscheibe *
  23. Durch Raumeszeit und Zeitenraum, getrieben immerdar. Aus Wörterflut und Flutenwort, wird Wahrheit nunmehr wahr. Verhaftet nun im Hier und Jetzt, in dumpfummantelt Zeit. Der Weg so weit, so weit das Ziel, im endlich Endlosweit. © Uschi R. bild:pixabay ImEndlosweit-.mp4
  24. das A-

    Betroffenes Herz

    Betroffenes Herz Es braucht nur 'n Smiley mit Tränen. Dass ich weine. Nur ne Kerze dazu und Musik. Es braucht nicht sehr viel. und ich verweile. In dieser Stimmung. In meinem Herzen so tief.
  25. Donna

    The Unseen

    Stars falling; Hope is calling. Night, like a dark raven caustically laments. Too many negatives and bad comments. Where's the light that lifts and saves? What the World now days all braves! The few stars scattered have misplaced their sparkle. Out in the wide expanse the forbidden gathers. Blackened Universe, yet many shadows hidden. The weight of injustice, crushing. Rock hard and untrusting. Where all of Societies debris and hubris goes? ........Floating into the tiniest recesses, skulking around. When night falls, everyone's demons pounce, as our collective worry calls. So much unpredictable. Which direction danger and safety head.... What is yet to develop? Can the Pandemic be conquered? The unseen, sneaky or chock full of Blessings? What we don't know can or cannot be a burden. Depends. Where is that guiding Northern Star? Moonlight, when you need it? You have to sometimes create it. Imagine it. Keep it secured in your Soul for times and nights like these. ©Donna H. September 13, 2021
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