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  1. Sidgrani

    Der Schüttelkaspar

    Als Dichter hab ich frohen Mut, ein dickes Fell, das tut mir gut. Die Reime formen mein Gedicht, es noch zu schütteln, liegt mir nicht. Dazu fällt mir nichts Rechtes ein, ich werde nie ein Schüttler sein. „Ich schüttle meine Verse nicht! Nein, meine Verse misch ich nicht!“ Auch morgen nicht, o weh und ach, ich werde nie und nimmer schwach. Ich bleibe eisern, knick nicht ein. „Ich schüttle keine Verse, nein! Ich schüttle meine Verse nicht! Nein, meine Verse misch ich nicht!“ Mit Schütteln hab ich nichts am Hut, das Schütteln liegt mir nicht im Blut, es ist für mich wie saurer Wein. Ich schwöre hiermit Stein und Bein, „Ich schüttle keine Verse, nein! Ich schüttle meine Verse nicht! Nein, meine Verse misch ich nicht!“ Für mich ist es auch sonnenklar, geschüttelt wird allein das Haar. Ich schüttle auch nicht in der Not - ihr lacht euch doch jetzt sicher tot.
  2. Die schönsten Dinge Ich seh einen Adler dort fliegen, am Himmel so hoch und so weit. Als könnte ihn niemand besiegen, so schwebt er durch Raum und durch Zeit. Ich seh eine Rose hier blühen, so edel, so schön und so gut. Als würde sie Hoffnung versprühen, so gibt sie uns stets wieder Mut. Ich sehe den Baum dort im Garten, er hat hundert Jahre geschafft. Als würde er ewiglich warten, so spendet er stets neue Kraft. Ich liebe die schwarz-weiße Katze, sie streicht jeden Tag hier ums Haus. Sie putzt stundenlang ihre Tatze, so strahlt sie Gelassenheit aus. Ich schau auf das Meer in der Ferne, es kann so geheimnisvoll sein. So endlos und weit wie die Sterne, da werden die Sorgen ganz klein. © Kerstin Mayer 2024
  3. Aller Anfang Ich komme morgens so schwer aus dem Bett, der Wecker schlummert noch drei Mal – mit aller Mühe verlasse ich diesen geborgenen Ort. Es fühlt sich so an, als würde sich alles drehen. Auf einmal denke ich an alles und nichts. Ein neuer Tag, ein neuer Anfang, eine neue Chance, die Dinge anders zu sehen. Andere sind längst wach, draußen unterwegs und ich folge dem Klang ruhiger Musik. Ich muss funktionieren, wie eine Fabrik. Ich bin am Mittag immer so müde, wenn einmal Zeit ist sich hinzulegen, dann finde ich keine Ruh. Dann ist es so, als bekäme ich Schübe. Auf einmal denke ich an alles und nichts. Kann ich mir den Schlaf denn gerade wirklich erlauben? Andere sind draußen. Die Sonne scheint. Ich liege hier und brauche ständig nur Pausen. Der Rhythmus dort draußen scheint mir nur Energie zu rauben. Ich gehe am Abend zu spät ins Bett, obwohl ich den Vorsatz doch hatte, schon vor Stunden zu Ruhen. Ich sollte Schlafen, doch mir fehlt das Mittel zum Zweck. Auf einmal denke ich an alles und nichts. Kann ich mir die späte Stunde gerade wirklich erlauben? Andere Schlafen schon lange. Meine Gedanken drehen sich viel zu schnell um sich selbst. Ich entferne mich von mir selbst. Es wird Zeit, dass sich Routine einstellt, mich nicht die nächsten Tage schadenfroh quält. Es wird Zeit, dass sich Routine einstellt, Geduld ist das Einzige, was dabei zählt. Es wird Zeit, dass sich Routine einstellt, Gute Nacht, es wird bald draußen schon hell.
  4. Herbert Kaiser

    Afrika

    (aus dem Fundus) Afrika Dort schlägt ein dunkles Herz Und Trommelklang erhebt sich hoch in jene Sphären wo Nebel sich verlieren in der Klarheit ihres höchsten Berges Kilimandscharo Natur soweit das Auge reicht Legt sich als Wüste, Dschungel und Savanne Den Eingeborenen zu Füßen Und Ströme sind die Lebensadern dieses schwarzen Kontinents Wo Pharaonen einst in Pyramiden hoch empor zu ihren Göttern wuchsen Tierherden ungeahnter Größe überrollen jedes Jahr die Weiten der Serengeti Naturschönheiten wetteifern um des Betrachters Gunst Victoria Falls - wo der Sambesi in den Abgrund stürzt © Herbert Kaiser
  5. Die Blumenfans waren dann eingegrenzt Sie bestellten stets Blumen aus Holland wie auch deren Behälter für Tisch und Schrank, war'n die Blumen dahin, dann bestellten sie neue, auch der Behältnislieferservice hielt ihnen die Treue,... ...und so wurden der Behältnisse immer mehr, nach einem Jahr war es ein Behältnisheer,... ...und das sah'n sie, man ahnt es schon,- letzten Endes als I N V A S I O N. R. Trefflich am 25. April 2024
  6. Er baute Häuser, deren Wände und Dächer Lebewesen gleichen, mit Fenstern, die wie bunte Hände verspieltes Licht ins Zimmer reichen. Sein Park lädt ein mit Hochterrassen, die weite Stadt um sich zu sehen, mit Drachen, Grotten, Tunnelgassen zum Gang durch fabelnde Ideen. Wie eine lichtgefüllte Schale, entworfen von des Schöpfers Händen, ist seine große Kathedrale, zu hochgespannt, sie zu vollenden. Er wusste sich als Gottbeschenkter. Bewusstlos, von der Tram verschandelt, schien er ein Bettler, ein verrenkter. Man ließ ihn sterben - unbehandelt…
  7. Marc Donis

    Die Müden

    Die Müden Mir ist kalt, das Herz ertränkt in Müdigkeit, alles gut, wünsch‘ ich mir vielleicht nur Zeit, dieses Leben könnte wirklich anders sein, ohne Schmerzen, Alk und Wein. Mir ist kalt, ohne Lasten, die wir tragen, während Herzen brechen, welche schlagen, in der Kälte tanzen Seelen, bin verliebt, weiß ich auch, dass es verfliegt. Sitzen wir zu dritt auf der Hasenheide, niemand leidet, wenn ich selber leide, sagt mir nicht, dass es einfach wäre, mach‘ ich doch zum Leid die Lehre. Reichen uns die Kippen weiter, sind wir tot, doch nicht heiter, spricht auf einmal nun der erste, raue Stimme, müd‘ und ernste: „Bin Apotheker, am Ende kein Arzt, ticken wir dann, bis Lunge, sie knarzt, Ticken verdreckt‘ wir Gramme um Unzen, bis Junkies am Boden einfach nur grunzen. Kaufen im Blocke das liebliche Gift, da uns das Grün und Weiß so betrifft, kennen wir Sünden und jeglichen Preis, sterben wir Täter durch ziehen von Weiß.“ „Weiß ich nicht, was unser so wird, bin ich der Täter, der sich so verirrt, bin ich im Bösen und suche das Gute, wenn ich schlussendlich einfach verblute, vergessen wir Allah und seinen Propheten, kiffen fünfmal, anstatt mal zu beten, rauch‘ ich immer das Grün und die Algen, wird jede Droge zu unsrem Galgen.“ Mir ist kalt, das Herze ertränkte die Nacht, tausende Sorgen, wir haben’s vollbracht, sind wir morgen vielleicht nicht mehr lebend, sind auch die Schäden so nimmer behebend, sitzen wir da und bauen uns ein; sitzen zu dritt, doch sterben allein... Berlin-Neukölln; 25.04.2024
  8. J.W.Waldeck

    In antiker Zeit

    Projekt: Dichter schenken ihren Freunden im Forum ein Gedicht, das ihre Sicht verbindet, die aber auch von der Wertschätzung ihrer Freunde spricht. In antiker Zeit in antiker Zeit kannten sie sein bacchantisches Epos als manch Bräutigam sein junges Weib gebracht für eine gabenreiche Nacht mit Dionysos von Eros es sprach sich herum die geborenen Knaben seien voller Eingebung und spielten mit den Meistern doch die Hiphop Fotoshop Degeneration findets affengeil wenn ein Schishascheich Hubba Bubba Babys alkopoppt der im schwarzen Kalifatkäfig des Propheten neue Krieger weiht der ohne Gummi moderne Dichtkunst erledigt Dadaismus mit IS...schlampismus mit dickem Bullfrog-Bong von der Fummel-Front das ist die bauchfreie Konst als "Fünf-Schritt-voraus-Kong" früher waren sie die Erleuchtung verschlossener Kelche als der gehörnte Pan die Lyra, aus reinem Sonnenstrahl vibrieren ließ, zu der Kelche Bestäubung und bei den schlumpfigen Pikten mit Waldeck meerschaumweiße Mädchen becircen oder in der Traumtaverne, in Rom bei einem gewissen Cohn feiern, bis die Tempel zittern! die Scharen strömten herbei doch sie mussten flüchten als die Klagemauern stürzten wegen einer Sekte die Gesang und Freud’ verurteilt © j.w.waldeck 2024
  9. Rosa

    Meine Schöne

    Meine Schöne Morgentau auf deinen Blüten, als wollte der Moment vergüten, dass kalte Nächte dich versponnen, brillierst im hellen Schein der Sonne. Vor der Zeit wolltest du zeigen, deinen schönen Blütenreigen. Schützte dich vor Eis und Schnee, wollte dich nicht Erfrieren sehen. Prachtvoll kannst du dich entfalten und in Schönheit innehalten. Wie jedes Jahr, in diesem Sinn, bist du meine Königin.
  10. Roter Wein

    Rosen Blatt

    Der Sommer naht Und das Rosen Blatt Leuchtet in all ihren Farben Das Herz ist nicht Liebes Satt Von der Romantik Ich studiere die Art Wie du bist Und sehe es An deinem Blick Ob ich mich An deinen Dornen Steche oder nicht Vielleicht bist du für mich Geboren und ich liebe Dich Werde ich mit dir Hundert? Ohne dich ist es Manchmal Trist Und allein die Stunden Sehnen sich nach der Liebe In all ihren Facetten Wir müssen uns nicht verstecken Hinter Masken
  11. Es kam über mich in der Nacht Mein Krampf Als ich mich umdrehte Mein Krampf In meinen Beinen Mein Krampf Mein Krampf In meinen Armen tief ein Krampf schlief so grausam Was machen die Muskeln dort droben und jauchzen und toben Dachte der Krampf, plötzlich erwacht Von Neugier gepackt, hat der Krampf einen großen Schweiß gemacht und um sich geblickt mit einem verkrampften Gesicht. Mein Krampf (r kann gerne gerollt werden beim vortragen)
  12. Seeadler

    Wilder Flieder

    Sie baute hohe Mauern aus Steinen der Vergangenheit Wollt hinter ihnen trauern um die verkaufte Lebenszeit Er riss sie restlos nieder mit Minen seiner Leidenschaft Heut blüht dort wilder Flieder zum Denkmal ihrer Einzelhaft
  13. Monolith

    Die Verabredung

    Die Verabredung Tageserwachen im tristen Grau Im Bunten treffen sich die vielen Stunden des Tages erst später ° ° ° ° ° ° hoffentlich kommen alle ! © Monolith Ich danke herzlichst für eure Lesezeit und Likes: @Herbert Kaiser @Stavanger @Dionysos von Enno @Sternenherz @Seeadler @Windo @Cornelius *
  14. Herbert Kaiser

    Adelheid

    Adelheid Adelheid, schau auf mich hernieder Wende nicht den Blick von mir Ein alter Wirrkopf wandelt hier auf Erden Auf der Suche nach dir. In jeder Wolke kann ich dich erkennen Deine Tränen sind der Morgentau Trugst du zur Hochzeit nicht das Kleid des Regenbogens? Damals im Mai, den Tag weiß ich genau. So viele Jahre ist das nun schon her Mir ist, als ob sich unsre Herzen immer stärker binden Ziellos streife ich durch Wald und Flur Um nachts ein wenig Schlaf zu finden. © Herbert Kaiser
  15. Das Klima im Krieg hat er auch besiegt Er hatte schon viel mitgemacht, in zwei Weltkriegen war er unterwegs, da focht er wohl in mancher Schlacht, und hat auch viel Niederschlag miterlebt,... ...wie heftig Regen, er kämpfte im Schlamm. Es gab Schnee, bei eisiger Kälte und Frost. Auch manches Gewitter kam im Kampfe an, da blitzte und donnerte es auch noch. Er kannte das Schwitzen und das Frieren, doch es gab kein Klima das ihn bezwang so konnte er auch da nie verlieren, er war ein verdienter Wetteran. R. Trefflich am 24. April 2024
  16. Wiedersehen und Abschied Dort, wo die Vorstadt in die Felder gekrochen, der Wald sich zurückgezogen, dort, wo sie einst Hand in Hand durch blühende Wiesen gegangen, dort, wo sie früheres Glück gefunden, kehrten sie enttäuscht zurück vom Ort ihres Sehnens, aufgeflackert beim Erinnern. Gewandelt, verändert, eingerichtet hatte sich jeder in anderer Erlebenszeit. Nicht begreifen konnten sie, warum ihr Hunger nach Liebe von damals jetzt auf einmal Quelle von Tränen und Seelenleid. Ohnmächtige, hilflose Abschiedsverlegenheit. Trotzige, Treue versprechende Blicke, Küsse wie flüchtiger Windhauch. Pünktlich der Zug. Einmal noch winkte sie von der Treppe, drehte sich um, als der Wagen mit ihm vorüber. Verschwunden das Bild mit dem Anderen. Manchmal tauchte es kurz in der Erinnerung auf. Vor dem Fenster seines Abteils gelbe Rapsfelder, umsäumt von blühenden Apfelbäumen. Wenige Tage später begann ein neuer Mai.
  17. trost finden kann lieblingsmusik die dunkle stimmung in dir aufhellen oder zumindest der düsterkalten gesinnung im herzen ein wärmendes klangkleid überziehen hilft es sich in liebesepen fallen zu lassen auf den wogen der gefühle auf und ab zu gleiten sich fürs eigene ungewisse ende ein passendes happy end zu wünschen kann das reflektieren von problemen in lyrischen wortbildern und metaphern helfen der seele flügel zu verleihen damit sie es am schluss schafft aufzusteigen trost finden (Music_SergeQuadrado - Comfort from Pixabay 2.mp4
  18. Zorri

    Nebel

    Nebel zog den Berg herab. das Licht, es machte plötzlich schlapp. Die Schwaden zogen in den Wald, dabei wurde es bitter kalt. Undurchschaubar meine Sicht, sah die Hand nicht vor dem Gesicht. Man sah kein einziges Tier, doch bemerkte etwas hier. Vernahm ein Rascheln auf dem Boden, in verschiedenen Episoden, zwitschernde Vögel in der Höh, als auch eine fauchende Böe, ein Hirsch der röhrte, sein Rivale ihn störte, Frösche quaken heiter, das Leben geht weiter. Sah als sich der Nebel verzog, einen Ast, der sich vor mir bog. Wie gut, es kam zurück das Licht, frei war wieder meine Sicht.
  19. Marc Donis

    Narzisse

    Narzisse Denkt nicht an mich, gedenkt mir bloß, da ich einer Mutter ihre Tochter und der Tochter das Herz der Mutter nahm. Ziehst du Lenze, du Kulisse, Augen, Trübsal, vielleicht spät, göttlich, göttliche Narzisse, wie der Wind die Blätter dreht. Willst du mir vielleicht verschweigen, goldig, goldene Narziss, ist die Schönheit möglich eigen, bist du selig mir gewiss. Willst du mir vielleicht so senken, jede Blüte, Dold und Blatt, magst du mir vielleicht gedenken, wenn das Grab mein Körper hat. Komm‘, du Blüte, um zu schmücken, jedes Blatt, so sehr und Dold‘, magst du mir den Pein erdrücken;- Bin ich tot in deinem Gold. Berlin-Neukölln; Gropiusstadt; 24.04.2024
  20. Was sind all die Jahre, in Hoffen und Bangen, wenn man voneinand doch so lang nichts gehört. Was nutzen Gedanken sie hielten gefangen und mancherlei Sehnsucht noch immer verstört. Ein jeder von uns lebte wohl so sein Leben, mit Tiefen und Höhen, die jedem gegeben. So viel und so sehr ist doch seitdem vergangen, darüber zu denken, hat es einen Sinn? Die Gegenwart ist es, die hält uns gefangen, im ewig Erinnern wohl an den Beginn. So vieles das könnte man hier auch noch schreiben, so vieles von früher, wo sollt es verbleiben? Wenn letztlich die Tränen uns hielten gefangen, erinnre an früher, Du küsstest sie weg. Weil nunmehr doch so viel an Hoffen und Bangen, doch hat es letztendlich denn Sinn und auch Zweck? Ein Funken an Hoffnung er flackert ganz klein, noch immer, trotz allem, wenngleich nun allein. © Uschi Rischanek text/bild/rezitation music: MusicLFiles Erinnerung die_nur verblieb_calm_expres_MusicLFiles.mp4
  21. Der Weg dorthin ist stark Monströse Gefühle bestimmen mich offenbar Ich weiß nicht wohin Ich weiß nicht wieso denn ich bin komplett allein‘ und weine in Schmor Ein Licht erhellt die Seele in mir Menschen wie ihr, bestimmen mein Ziel Seid gnädig und besteht aus Sternenstaub Bislang war es nur eine, die mein Herz berauscht All die Antworten sind da, sagtest du eins Ich verstand nun endlich, was mich begleicht Du zeigtest mir den Weg, den ich nun muss gehen Doch sage ich dir eins, lass uns gemeinsam wehen Wir zaubern eine Fülle in den Herzen der Menschen Erlöschen den Schmerz, der sie meint zu schwächen Wir fliegen durch Bäume, ersetzen die Winde Du bist ganz blau, du formst dich zum Meere Tauch tief hinein, in das Unendliche des deins Finde Frieden dort unten und begleiche dein Reich Ich warte hier oben, ganz ruhig und zart, bist du erscheinst, aus dem Tiefen des deins Wir finden uns wieder, im Zauber der Galaxien Dann sind wir eins, und reisen durch die Zeit
  22. Stille Verführung Ich komme heimlich heut zu dir, ganz leise schließ ich alle Türen. Aus einem „Ich“ wird heut ein „Wir“, das kann ich ganz tief in mir spüren. Ich werf den Kopf in mein Genick, und schärfe langsam meine Krallen. Ich seh dich an mit süßem Blick, dann lass ich alle Hüllen fallen. Die Lust ist heute viel zu groß, ich kann es schon ganz deutlich sehen. Ich setz mich still auf deinen Schoß, ich weiß, du kannst nicht widerstehen. Ich küsse dich voll Leidenschaft, du sollst mich jetzt ganz heiß begehren. Ich streichel dich mit sanfter Kraft, du kannst dich nicht mehr länger wehren. Ich geb mich ganz der Liebe hin, du darfst mich überall berühren. Ich habe heut nur eins im Sinn, ich will dich endlich jetzt verführen. © Kerstin Mayer 2024
  23. Herbert Kaiser

    Im Kriegsgebiet

    Im Kriegsgebiet Die Nachtigall ist stumm geworden Über den Feldern liegt ein blauer Dunst Der Krieg zog durch mit Kampfgetöse Alles tot zu schießen ist keine Kunst. Die Natur erholt sich von dem Schrecken Die Toten sind verscharrt Während die Vögel ihr Klagelied anstimmen Werden Verwundete ins Lazarett gekarrt. Stacheldraht und ausgebrannte Panzer Erinnern an die Greuel dieser Tage Der Landstrich scheint gesäubertes Gebiet Unübersichtlich ist die ganze Lage. © Herbert Kaiser
  24. Es war immer der Rhythmus wo sie nicht mit muss Sie war ein Fan von Musik und ganz im beweglichem Sinn, doch bewegte sie sich dazu ohnehin immer entgegen dem rhythmischen Schritt, denn sie war eine Resistänzerin. R. Trefflich am 23. April 2024
  25. Kontrollverlust mittelmäßiger Extreme der Wissende, der nicht redet verspricht sich / kein mitgeteiltes Reich das gewiesene Weisen anbetet schlichte Oberflächen lichten die nichts verrichten als in Sackgassen zu münden in das reine Nichts einer Ab-Wesenheit ohne wirklichen Wandel mit jedem Einfluss vereint wo das gemäßigte Gefräßige sich feige niederlegt wie Giftgas mit netter Leichtigkeit so zünde an, was gewünscht wird! als schnöder Schein im Dunstglas verdirbt es die Wälle der Sätze und das Gefälle des Schalks, der uns narrt zu stereotypen Ausdrücken erstarrt als Reihenwaise Reim-Raus Reime, deren Mittelmaß mit virilem Rotstift-Strich vorgezeichnet ist © j.w.waldeck 2020
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