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  1. trost finden kann lieblingsmusik die dunkle stimmung in dir aufhellen oder zumindest der düsterkalten gesinnung im herzen ein wärmendes klangkleid überziehen hilft es sich in liebesepen fallen zu lassen auf den wogen der gefühle auf und ab zu gleiten sich fürs eigene ungewisse ende ein passendes happy end zu wünschen kann das reflektieren von problemen in lyrischen wortbildern und metaphern helfen der seele flügel zu verleihen damit sie es am schluss schafft aufzusteigen trost finden (Music_SergeQuadrado - Comfort from Pixabay 2.mp4
  2. Es kam über mich in der Nacht Mein Krampf Als ich mich umdrehte Mein Krampf In meinen Beinen Mein Krampf Mein Krampf In meinen Armen tief ein Krampf schlief so grausam Was machen die Muskeln dort droben und jauchzen und toben Dachte der Krampf, plötzlich erwacht Von Neugier gepackt, hat der Krampf einen großen Schweiß gemacht und um sich geblickt mit einem verkrampften Gesicht. Mein Krampf (r kann gerne gerollt werden beim vortragen)
  3. Herbert Kaiser

    Teilnahmslos

    Teilnahmslos Das Gestern ging spurlos an mir vorüber Das Heute ebenso Das Morgen gibt die Hand dem Heute Mein Herz sagt zu allem No. Ich tauche nicht mehr in den Kern der Dinge Teilnahmslos zerrinnt die Zeit Kein Gefühl regt sich im Haus der Seele Es wäre alles anders wohl zu zweit. © Herbert Kaiser
  4. I Gottes Volk trägt voller Würde schweigend seine schwere Bürde: Fremd und beinah wie verbannt fühlt es sich im Heimatland, denn der oberste Minister stammt vom Volke der Philister. Deren lästerliches Treiben lässt sich nüchtern kaum beschreiben. Niemand will es ihnen wehren, Dagons Fischkopf zu verehren. Für den einzig wahren Gott haben sie nur Hohn und Spott. Samson, der gerechte Richter, jedes Streites edler Schlichter, hat mit List und Muskelkraft manches aus der Welt geschafft, was die Fremden an Schikanen planten für die Untertanen. Doch selbst Helden seines Schlages können eines schönen Tages Herz und auch Verstand verlieren, müssen schmachtend vegetieren, wandeln wachend wie im Schlaf, wenn ein Liebespfeil sie traf. Bei des Abendwindes Fächeln grüßt ihn mit verschmitztem Lächeln eine Tochter der Gemeinde seiner so verhassten Feinde. Da ist böser Rat nicht teuer bei solch heißem Liebesfeuer: Diesen starken Mann zu zähmen soll Delila sich nicht schämen, ihn verführen und bezwingen. Würde ihr dies wohl gelingen, wollte ihren zarten Händen reichen Lohn man gerne spenden. II Wo die Turteltauben girren und Libellenflügel schwirren, steht Delilas Pavillon mit Terrasse und Balkon. Ihren Liebsten zu erwarten, sitzt sie schön geschminkt im Garten. Als er in die Laube tritt, weicht sie einen kleinen Schritt, legt die Stirn in Sorgenfalten, ihn ein wenig hinzuhalten: "Sage mir, geliebter Mann, wie man dich wohl binden kann! Dreimal in den letzten Tagen ist es uns schon fehlgeschlagen. Weil du dich verschlossen zeigst, dein Geheimnis mir verschweigst, sag ich dir ins Angesicht: Samson, nein - du liebst mich nicht!" "Da du so sehr in mich dringst und mich unter Tränen zwingst, will ich es dir offenbaren: Nur in meinen langen Haaren liegt die Quelle meiner Kraft und auch meiner Leidenschaft." Wie sein Herz zerfließen muss bei dem langen, heißen Kuss, den Delila hoch entzückt jetzt auf seine Lippen drückt! Kaum, dass er sie sprechen hört, schon vom süßen Rausch betört. Samson sinkt zu ihren Knien, lässt sich sanft zu Boden ziehen. Da - geschwind aus dem Verstecke einer wilden Rosenhecke stürzt sich die bestellte Meute wie ein Löwe auf die Beute. Die ihn lockte ins Verderben durch ihr holdes Liebeswerben, sie gewahrt es ohne Tränen, wie nun Samsons Lockensträhnen die geschärfte Klinge mäht - und kein Hahn, der nach ihm kräht. Noch im Augenblick erschlafft seine wilde Manneskraft. Zu vollenden seine Qual, fährt der kalte, blanke Stahl wie ein Blitzstrahl blendend nieder unter seine Augenlider. Aber die Geliebte spürt keinen Schmerz, bleibt ungerührt. In dem kühlen Schlafgemach zählt sie die Belohnung nach, zieht den Seidenvorhang zu und begibt sich still zur Ruh. III Tief im öden Kerker schmachtet Samson nun, vom Volk verachtet, muss gebeugt im Kreise gehen und den schweren Mühlstein drehen. Mit der letzten Kraft der Lunge fließt es von der schweren Zunge: "Herr, du kannst mein Elend sehen, so erhöre auch mein Flehen! Hab ein letztes Mal Erbarmen und verleihe meinen Armen ihre altgewohnte Stärke, dass ich zu gerechtem Werke sie noch einmal darf verwenden - und dann mag mein Leben enden." Als zum ersten Mal seit Wochen er mit seinem Gott gesprochen, hört er, wie mit leisem Schritt jemand ins Gewölbe tritt. Kaum hat er sich umgewandt, fühlt er eines Knaben Hand, welche ihn behutsam leitet, während er im Dunkel schreitet, ahnungsvoll, doch ohne Worte, durch des Dagontempels Pforte. Könnte unser Held noch sehen, würde es ihm jetzt vergehen. Nicht erspart wird ihm zu hören, wie in laut gegrölten Chören Dagons Lob man hier erhebt, und sein ganzes Ich erbebt. Eine Orgie ist im Schwang unter hellem Sang und Klang, welche lüstern und erregt sich zum Höhepunkt bewegt: Ihren Reigentanz beginnen halb entblößte Tänzerinnen. Zu verträumten Flötenweisen lassen sie die Hüften kreisen. Zu gepflegtem Pokulieren* soll dies Schauspiel animieren. Wer vergnügt sich hier mit wem? Hier und heute kein Problem - denn das reiche Festgedeck zielt auf einen hohen Zweck: Oft nach solchen Bacchanalen steigen die Geburtenzahlen, der Philister Volk zu mehren, dass sie sich noch besser wehren. Heute wollen sie sich weiden an des Lieblingsgegners Leiden, sehen ihn vor aller Welt öffentlich zur Schau gestellt. Auf des Tempels weite Bühne wird der hilflos schwache Hüne schwankend nun hereingeführt. Man ergötzt sich ungerührt, wie die auferlegten Qualen sich in seinem Antlitz malen. Zu dem Knaben flüstert er: "Ach, mir wird das Gehen schwer." Plötzlich fährt er sich durchs Haar, das schon nachgewachsen war, rüttelt kurz an zwei Pilastern, welche, schlank und alabastern, vor des Volks entsetzten Blicken gleich wie Schwefelhölzer knicken. Unter fürchterlichem Krach stürzt das ganze Tempeldach. Alle in dem frohen Reigen sind zerquetscht wie reife Feigen. Von dem ganzen Prunk und Tand bleibt nurmehr ein Haufen Sand. Samson hatte schon im Leben Tausenden den Tod gegeben. Mehr noch stürzen ins Verderben nun mit seinem frühen Sterben. Ist ein Held von Gott erkoren, lässt er niemand ungeschoren... (* Die Buchstaben p und k in dem Wort "pokulieren" dürfen gerne vertauscht werden)
  5. Monolith

    Die Verabredung

    Die Verabredung Tageserwachen im tristen Grau Im Bunten treffen sich die vielen Stunden des Tages erst später ° ° ° ° ° ° hoffentlich kommen alle ! © Monolith Ich danke herzlichst für eure Lesezeit und Likes: @Herbert Kaiser @Stavanger @Dionysos von Enno @Sternenherz @Seeadler @Windo @Cornelius *
  6. gummibaum

    Die Kritik

    Er schrieb spontan aus seiner Sicht ein ehrliches Gefühlsgedicht und wurde kritisch abserviert: "Nicht nachgedacht, nur hingeschmiert!" Er nahm den Text sogleich zur Hand und formte ihn mit mehr Verstand. Doch die Kritik fand dieses Mal: "Der ist zu knapp und rational!" Er gab nicht auf und schuf wie wild ein Ornament aus Klang und Bild. Das kritisch kalte Urteil fand: "Zu schwülstig diesmal, Kitsch und Tand!" Er war am Ende, wagte nicht noch einmal sich an das Gedicht. Blieb ratlos bei der Ursprungsform: "Na, endlich!", hieß es, "Toll! Enorm!" (2013)
  7. Was sind all die Jahre, in Hoffen und Bangen, wenn man voneinand doch so lang nichts gehört. Was nutzen Gedanken sie hielten gefangen und mancherlei Sehnsucht noch immer verstört. Ein jeder von uns lebte wohl so sein Leben, mit Tiefen und Höhen, die jedem gegeben. So viel und so sehr ist doch seitdem vergangen, darüber zu denken, hat es einen Sinn? Die Gegenwart ist es, die hält uns gefangen, im ewig Erinnern wohl an den Beginn. So vieles das könnte man hier auch noch schreiben, so vieles von früher, wo sollt es verbleiben? Wenn letztlich die Tränen uns hielten gefangen, erinnre an früher, Du küsstest sie weg. Weil nunmehr doch so viel an Hoffen und Bangen, doch hat es letztendlich denn Sinn und auch Zweck? Ein Funken an Hoffnung er flackert ganz klein, noch immer, trotz allem, wenngleich nun allein. © Uschi Rischanek text/bild/rezitation music: MusicLFiles Erinnerung die_nur verblieb_calm_expres_MusicLFiles.mp4
  8. Die Zeit weiß nichts von dir und mir, sie kennt kein Heute und kein Morgen. Man spürt sie nicht, doch ist sie hier, und nie bereit, sich uns zu borgen. Sie ist nicht alt und auch nicht jung und fest verbunden mit den Schwestern. Die eine heißt Erinnerung, sie ruht sich aus im Haus von gestern. Die zweite Schwester strebt zum Licht, sie muss stets neu die Segel hissen. Zum Horizont weist ihr Gesicht, die Zukunft kennt kein Ruhekissen. Die Zeit schenkt sich an jedem Tag aufs Neue und stets gleich uns allen. Doch dem, der sie nicht nutzen mag, ist sie um Mitternacht verfallen.
  9. Von fern hör ich Lachen und Kindergeschrei, mich lockt es ins Tiefe, gleich ist es vorbei. Die Wellen verlieren ihr himmlisches Blau und türmen sich drohend zu stählernem Grau. Die Möwen, sie warnen, mir ist‘s einerlei, hier bist du geschwommen, auch damals war Mai. Das Lachen wird leiser, hier draußen ist Ruh, du kannst mir nicht helfen, auch ich sah nur zu. Das Meer ist unendlich, die Sonne versinkt, ich komme, Geliebte, die Tiefe sie winkt. Nie wieder ein Lachen, kein Kindergeschrei, bald ist es zu Ende, und wieder ist Mai.
  10. Sidgrani

    Rache der Abfangjäger

    Wer brettert so spät durch dunkelste Nacht? Ein ruchloser Raser in lederner Pracht. Er reitet auf stählernem Ross BMW, „Bloß der nicht schon wieder“, stöhnt ängstlich ein Reh. „Mein Biker, schalt runter, mein Kolben läuft heiß, riskier keine Panne, was soll dieser Scheiß!“ „Nun mach dir, mein Rösschen, doch nicht gleich ins Hemd, bei mir hat noch niemals der Kolben geklemmt, ich brauche das Tempo, den Wind im Gesicht!“ „Ja siehst du, mein Biker, die Rehe denn nicht? Die Rehe dort drüben, ganz nahe am Rand, so fahr doch vernünftig mit Sinn und Verstand.“ „Mein Rösschen, bleib ruhig, die Bremsen sind neu, nur mutig nach vorne und bloß keine Scheu.“ "Mein Biker, mein Biker, die Straße ist nass, es wird immer kälter, wir sind gleich am Pass.“ "Mein Rösschen, die Reifen sie krallen sich fest, drum Vollgas und fest in den Sattel gepresst, dein feiges Gejammer ist wirklich ein Witz.“ Da blendet das Duo ein grellweißer Blitz. „Mein Herr, wenn Sie meinen, nur Rasen macht frei, dann schenkt Ihnen jetzt die Verkehrs-Polizei von Herzen zwei Punkte, na ist das nicht fein, und zieht für acht Wochen den Führerschein ein.“ Den Lappen entzogen, dem Raser wird schlecht, da lästert sein Fahrzeug: „Geschieht dir ganz recht!“ Er jammert erbärmlich, zu groß ist die Not, acht Wochen nur laufen, er wünscht er wär tot.
  11. Zorri

    Nebel

    Nebel zog den Berg herab. das Licht, es machte plötzlich schlapp. Die Schwaden zogen in den Wald, dabei wurde es bitter kalt. Undurchschaubar meine Sicht, sah die Hand nicht vor dem Gesicht. Man sah kein einziges Tier, doch bemerkte etwas hier. Vernahm ein Rascheln auf dem Boden, in verschiedenen Episoden, zwitschernde Vögel in der Höh, als auch eine fauchende Böe, ein Hirsch der röhrte, sein Rivale ihn störte, Frösche quaken heiter, das Leben geht weiter. Sah als sich der Nebel verzog, einen Ast, der sich vor mir bog. Wie gut, es kam zurück das Licht, frei war wieder meine Sicht.
  12. Marc Donis

    Narzisse

    Narzisse Denkt nicht an mich, gedenkt mir bloß, da ich einer Mutter ihre Tochter und der Tochter das Herz der Mutter nahm. Ziehst du Lenze, du Kulisse, Augen, Trübsal, vielleicht spät, göttlich, göttliche Narzisse, wie der Wind die Blätter dreht. Willst du mir vielleicht verschweigen, goldig, goldene Narziss, ist die Schönheit möglich eigen, bist du selig mir gewiss. Willst du mir vielleicht so senken, jede Blüte, Dold und Blatt, magst du mir vielleicht gedenken, wenn das Grab mein Körper hat. Komm‘, du Blüte, um zu schmücken, jedes Blatt, so sehr und Dold‘, magst du mir den Pein erdrücken;- Bin ich tot in deinem Gold. Berlin-Neukölln; Gropiusstadt; 24.04.2024
  13. Perry

    geheime zeichen

    geheime zeichen betrachte ich morgens am strand das puzzle aus muscheln suche ich nach verborgenen hinweisen vielleicht enthält es koordinaten die mich zu dir führen später rollt mir die flut immer neue kiesel vor die füße animiert mich eine runde bodga mit ihr zu spielen belohnt jeden meiner würfe mit rauschendem applaus schmiegt sich am abend der mondschein an die hänge der dünen schickt mir ein stern blinkende signale doch der code scheint nicht von dieser welt zu sein geheime zeichen (Music_GregorQuendel - Clair de Lune (debussy) from Pixabay)~PI2E92.mp4
  14. Herbert Kaiser

    Im Kriegsgebiet

    Im Kriegsgebiet Die Nachtigall ist stumm geworden Über den Feldern liegt ein blauer Dunst Der Krieg zog durch mit Kampfgetöse Alles tot zu schießen ist keine Kunst. Die Natur erholt sich von dem Schrecken Die Toten sind verscharrt Während die Vögel ihr Klagelied anstimmen Werden Verwundete ins Lazarett gekarrt. Stacheldraht und ausgebrannte Panzer Erinnern an die Greuel dieser Tage Der Landstrich scheint gesäubertes Gebiet Unübersichtlich ist die ganze Lage. © Herbert Kaiser
  15. Der Weg dorthin ist stark Monströse Gefühle bestimmen mich offenbar Ich weiß nicht wohin Ich weiß nicht wieso denn ich bin komplett allein‘ und weine in Schmor Ein Licht erhellt die Seele in mir Menschen wie ihr, bestimmen mein Ziel Seid gnädig und besteht aus Sternenstaub Bislang war es nur eine, die mein Herz berauscht All die Antworten sind da, sagtest du eins Ich verstand nun endlich, was mich begleicht Du zeigtest mir den Weg, den ich nun muss gehen Doch sage ich dir eins, lass uns gemeinsam wehen Wir zaubern eine Fülle in den Herzen der Menschen Erlöschen den Schmerz, der sie meint zu schwächen Wir fliegen durch Bäume, ersetzen die Winde Du bist ganz blau, du formst dich zum Meere Tauch tief hinein, in das Unendliche des deins Finde Frieden dort unten und begleiche dein Reich Ich warte hier oben, ganz ruhig und zart, bist du erscheinst, aus dem Tiefen des deins Wir finden uns wieder, im Zauber der Galaxien Dann sind wir eins, und reisen durch die Zeit
  16. Es war immer der Rhythmus wo sie nicht mit muss Sie war ein Fan von Musik und ganz im beweglichem Sinn, doch bewegte sie sich dazu ohnehin immer entgegen dem rhythmischen Schritt, denn sie war eine Resistänzerin. R. Trefflich am 23. April 2024
  17. Gute Arbeit machte er nur... mit Schleimspur Er jobte als Butler, Diener, Lakai, das machte ihm Spaß und er schleimte dabei mit Demutsverbeugung wenn Herr und Herrin ihn rief, in seinem Job war er sehr producktiv. R. Trefflich am 22. April 2024
  18. Unsinnige Rhetorik war dann Schuld am Schlamm Sein Beruf beinhaltete Kosten, er hatte einen Ministerposten, durch diesen reiste er für seinen Staat, also ganz in dessen Regierungsauftrag,... ...eine ganze Zeit, von Land zu Land und schüttelte manchem Kollegen die Hand, war lustig drauf und erzählte oft Quatsch... ...und watete so im Diplomatsch. R. Trefflich am 21. April 2024
  19. Anaximandala

    Frühlingsnacht

    In himmlischer Ferne und funkelndem Kleid erstrahlen die Sterne, durchwirbeln die Zeit. Der Mond küsst die Bäume mit silbernem Licht, verschenkt seine Träume: Ein stilles Gedicht. Das schimmernde Glänzen der Blüten bei Nacht verkündet in Tänzen: Der Frühling erwacht! Im Schutz der Alraune, verborgen am Hang, schwingt flötender Faune harmonischer Klang. Es flüstern sich Winde durchs Blättergeäst, ich lausche und finde ein mystisches Fest. - *Erstfassung Der Mond küsst die Bäume mit silbernem Licht, verschenkt seine Träume: Ein stilles Gedicht. Der Wind schleicht sich leise durchs Blättergeäst, er zieht seine Kreise: Ein mystisches Fest. Solch schimmerndes Glänzen von Blüten bei Nacht in taktvollen Tänzen: Der Frühling erwacht!
  20. S. Athmos Welakis

    Musik

    28.10.2015 Musik Gebannt lausch ich dem kleinen Lied, wie 's mir in meine Seele zieht und mich umfängt. Die zarte, reine Melodie ist 's, die ein Lächeln ohne Müh mir schenkt. Der Rhythmus schwingt sich in mir ein, genussvoll, wie ein guter Wein den Geist erhebt. An allen Sinnen greift sodann er meinen ganzen Körper an, der bebt. Akkorde, Takte, Klänge, Schall versetzen mich mit einem Mal in Resonanz. Ein lieblicher Sirenensang leiht meinem Aug, ins Ohr er drang, den Glanz. Der Töne Rausch, des Tosens Schwung, dies Fest des Sängers: Tanzend, jung erhält es mich. Ja! Alle Freud und all mein Glück vervollkommnen in der Musik nur sich. Jetzt das Finale: Furios gießt die Essenz, gewaltig, groß, sich in mir aus. Der Überschwang verhallt so gut. Mir ist ganz feierlich zumut. Applaus! S. Athmos Welakis
  21. Ja, da ist er wieder, der Tastenbeglücker in seiner reinsten Form, denn ich war gerade Baden. Ironie kann so hart sein, sie beginnt ja schon mit Eisen, dabei muss ich mir wie eine Fe(e) nach dem Einseifen nichts mehr beweisen. Ich schaue aufs Zeiteisen, just kam mir ein Geistesblitz, der so müden Geistes ist, dass sein Funke nur meine Welt erhellt. Es ging um Wunderlampen und Zeitreisen. Du liest ja immer noch weiter, das liegt wohl daran, dass ich noch schreibe. Hier in meiner Bleibe, in der ich den Geist befreie und mir drei Wünsche erfülle. Erfinde ich die Zeilen, die gerade in deinem Hirn verweilen. Mein erster Wunsch: 'Muse und Kunst gehen Hand in Hand.' Der Dschinn hat ihn mit einem Grinsen abgenickt und anerkannt. So lasse ich mich küssen, sobald sie nach mir verlangt. Doch zu meinem Bedauern beglückt sie mich nur selten mit dem passenden Schauer. Geküsst oder nicht, im Unterschied klaffen Welten. Oder liegt es am Schleifen und Formen jener Zeilen? Texte dürfen auch reifen und sich wandeln wie Normen. Kein Korsett beengt die Fantasie, bin nicht zwanghaft korrekt in Apathie. Betrachtet es als Service und inneres Zerwürfnis, im Sessel oder liegend gebettet, die Schrift zu entfesseln. Ich wette, ich sehe da ein Lächeln. Auch wenn es imaginär scheint, so ist es der Gedanke, der uns vereint. Ohne Vorgaben zu schreiben, werde ich mein Leben lang verteidigen. Du fragst, was mit dem zweiten und dritten Wunsch ist. Ich verkünde: Es gibt keine Wunschfrist.
  22. Oh Einsamkeit Du wilde Macht, Von Fern Du hast mein Licht entfacht! Stetig gieren Deine Wellen, Wollt' ich doch sein, mein eigen Quellen. Luft so salzig, Sturm so kalt, Schritt um Schritt in dein Gewalt, vermocht ich nicht mich umzudrehen, den Schmerzen bar - Geburtes Wehen. Vater Ethik, mich nun Du magst, Dein strenger Blick - mein Schritt nun lahmt, Oh rotes Haus, grüner Garten! Geteilten Traum hab' ich verraten. Nun steh' ich hier, an Mutters Strand, der Traum von Freiheit - im Nichts verschwand, ein Kreis im Sand sich um mich schließt, bewacht durch mich, ist dies Verließ. Wer bin schon ich, zu klagen hier, denn Gottes Plan galt nicht nur mir, so auf ich brech' in deine Flut, zögernd Schrittes, gar ohne Mut. Oh Einsamkeit, Du wilde Macht, von Fern Du hast mein Licht entfacht! Nun allzu nah, der wütend Gischt, des Leben's Licht - in mir erlischt.
  23. Zorri

    Dinge

    Ich sah Dinge verstauben, andere Dinge kamen und gingen. Drum werde ich mir nie erlauben, dich in Ketten zu zwingen.
  24. Eine Frau wie ich hat immer ein Geheimnis Eine Frau wie ich hat immer ein Geheimnis. Sie ist für keinen Mann so wirklich transparent. Selbst, wenn sie in ihrer Welt für sich allein ist, bleibt sie ein Wunder, das keiner wirklich kennt. Kommt es zum Rendezvous mit einem, der sich's zutraut, kann es leicht geschehn, dass sie ihn völlig umhaut. Denn sie ist femme und zudem enorm fatal, da bleibt es meist selten bei einem einzigen mal. Sie zählt zu den ungelösten Rätseln unserer Zeit. Man will ihr gut, doch fragt sichs, ist man bereit, für diese Neuerung im Reiche der Liebe dann, den Preis zu zahlen, der recht hoch sein kann. Doch was sie schenken will, das schenkt sie gern dem einen, den sie erwählt aus den Reihen der Herrn. Die Liebe ist und bleibt eine Himmelsmacht und ist nicht für null acht fünfzehn nur erdacht.
  25. Setzen die Naivität der Dummheit gleich Mitlaufende Blinde in des gehörnerten Reich
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