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  1. kirtapcemen

    Prophezeiung

    tt/tt1. Einhundert Jahr ohne Revier und Ziel im Äther nah der Quintessenz verbracht sein Hunger war hohe Gier gar zu viel Ein Jäger lag allpräsent in Ohnmacht allsehend jedoch machtlos so quälend allwissend beschloss achtlos zu wüten sobald er der Falle dem Loch entkommt wo beider Schicksal sich zusammen flocht er wählt, deute das du bist nun verflucht so Leidender musste es kommen doch Er hält Treue, Macht und fordert Tribut! 2. Der Leidgeprüfte fand zuletzt Ruin ohne Obdach gebrochen nun erwacht er Heil bewünschte so befreite ihn hoh's Obligat gewoben und erdacht nicht mehr zweischweifig betrat er wieder schlicht zweieinig der Welt weite Felder traumatisiert ausschweifend nie gesiegt fusioniert begann des Schweifsterns aufstieg erhellt heute die Nacht kontert mit Wut reflektiert besinnt nun greift an und dient Er hält Treue, Macht und fordert Tribut! 3. für all das üble da und zum beschutz denn das beste mittel gegen Gefahr Überzahl, Ase, trüge und ausnutz nennt sich Lev er wird jedem Feind gewahr wieder hat er sein Territorium wie einst nur erneuert und ohne Thron um sich nun von neuem zu beweisen zum Alpha werden in diesen Zeiten er ährt vergessene Böden gut zu andrer die dunkel dünnt er reißend Er hält Treue, Macht und fordert Tribut! 4. So vieles liegt im Schatten verborgen vergiftetes Sein Wichte Dämonen wo die Hoffnung stirbt da auch ein Morgen vorherbestimmtes seit Zich Äonen summa summarum jetzt ist seine Zeit Suche nach Nahrung eine Kleinigkeit Fnord ganze Völker kamen vom Weg ab fort was wahrer Größe glaube gab erst wer Wertbesitz hat der schöpft Anmut dort setzt das Böse an welch ein Ertrag Er hält Treue, Macht und fordert Tribut! 5. Prophezeit wurd längst das jüngste Gericht der Löwe royales Totem steht Letzt Protofight König wird wer übrig ist mehr Höhe wird angestrebt wisset jetzt nie wird's Luftschlösser auf Erden geben wie’s irrt so verläuft nun mal das Leben Umrisse ja die kann man wahrhaft ziehn ungewisse Gegenwehr einbeziehn der Welt neue Kraft und Order vererbt Uneins indes der der wiederkehrt sieh Er hält Treue, Macht und fordert Tribut! -Böhmc-
  2. tocoho

    Kleine grüne Oase

    Natur entschwindet für Geld und Gier, drum kämpfen wir im Jetzt und Hier. Ein Pflänzchen hier, ein Pflänzchen da, im Kleinen ist Natur noch da. Ob Garten, Balkon, Terrasse, Raum, wir halten fest an unserem Traum. Die grüne Oase um uns herum, erinnert uns *Der Mensch ist dumm* Zerstört was er zum leben braucht , ist der,der stehts sich selbst beklaut. Erinnern wir, die nach uns kommen . noch ist der Traum nicht ganz zerronnen. Und ist es auch ein Pflänzchen nur , so rettest du ein Stück Natur, für unsere Kinder die dann sehn. Die Welt im Grünen war soooo schön. tocoho 2019
  3. tocoho

    Perfekt

    Perfekt Bist du perfekt, dann geh ich fort und suche einen andern Ort. Such Menschen, die im Leben stehn und immer neue Wege gehn. Mal fallen sie hin, mal stehen sie auf so ist der Menschen Lebenslauf. Perfekt zu sein, ist leer und trist, weil nichts mehr zu erleben ist. Denk drüber nach,denn das macht Sinn wir alle einfach Menschen sind. tocoho Berlin 2019
  4. Alter Wein

    Dritte Jahreszeit

    Dritte Jahreszeit Trauben hängen süß und prall an den grünen Reben - Birnen, Äpfel überall wird es wieder geben Der Sommer geht zu Ende noch zeigt er, was er kann, bald kommt jedoch die Wende - der Herbst steht nebenan Im Jahreskreis die Stufe drei läuft hier in ihrer Bahn - Wind und Regen sind dabei, gehören zu dem Clan Der Blätterwald in seiner Pracht lässt keine Wünsche offen - Farben, niemals nachgemacht, Natur nicht übertroffen Auf den Wiesen nebenan - Heu ist eingefahren - man Herbstzeitlose sehen kann mit königlich Gebaren Wenn sich die Bäume wiegen der Wind stärker weht - dann die Drachen fliegen so hoch, wie es nur geht Die Jahreszeit ist ein Genuss die Hitze ist vorüber - man die Natur erleben muss, auch wenn die Tage trüber 29.08.19 © alterwein
  5. Der Regenwald brennt Es ist ein Wahnsinn,was geschieht *der Regenwald verbrennt* Die Flamme hoch gen Himmel schießt der Erde Kleid verglüht. Ob Tier, ob Mensch, ob Pflanzenwelt all das was uns am leben hält, im Feuer sich verliert Die Medien schwiegen, sagten nicht *der Regenwald verbrennt* Man hielt die Nachricht lang zurück der Regenwald zu wichtig ist, der Mensch braucht mehr als einen Baum, braucht grüne Zonen, grünen Raum kann so nur überleben. Warum schaun die Nationen weg *der Regenwald verbrennt* Politiker am grünen Tisch, aus aller Welt, beraten sich. wie immer, sich nicht einig sind, sich ignorieren, debattieren, sind ausserstande zu agieren. Die Welt muss handeln, jetzt sofort *die grüne Lunge retten* Wacht auf ihr Menschen allerorts, tragt diese Botschaft weit und fort, es muss sich ändern jedermann, die Menschheit doch nur leben kann, mit Sauerstoff zum atmen. tocoho Berlin 2019
  6. Du tust mir nicht mehr gut …… das weiß ich schon lange, mir ist jedoch vor der Aussprache bange - nur daran zu denken ist nicht schwer, aber die Umsetzung umso mehr. Du warst ein Freund in vielen Jahren, wir sind oft in den Urlaub gefahren - hatten Spaß, es gab nie Streit, du warst immer zum Helfen bereit. Seit ein paar Wochen ist mir klar unsere Zeit ist vorbei – sie war aufrichtig in vielen Stunden, doch die Harmonie ist entschwunden. Unsre Entwicklung war verschieden, du hast meine Interessen gemieden - ein Dialog endet jetzt im Streit, du bist nicht mehr kompromissbereit. Vielleicht hast du an Liebe gedacht, doch Amor hat nicht mitgemacht - lass uns auseinander gehen, keine Feindschaft soll entstehen 20.08.19 © alterwein
  7. Auf deinem Brunnenrand beim Kornhaus Sitz' ich zuweilen müd' und matt Und erhoffe mir vom Wassergeist Ein bisschen Kraft für diesen Kampf. Kinderschreck warst du den Eltern, Man sagte damals: "Schau hinauf, Bist du nicht artig, frisst er dich." Erziehung ist ein Bösewicht! Mein Vater trägt ein schwarzes Loch In sich seit Kindertagen, jetzt frisst er seine Kinder auf, Dass es einem graust. Wenn meine Schwester anruft, Gähnt sie mich zuerst mal an. Wir möchten in die weite Welt, Doch sind nicht frei fürs Leben. Zwei Königskinder sandte man In diese Mördergrube, Verstehen kann die Menschheit nicht, Wer will, dass grosses Glück zerbricht? Auf deinem Brunnenrand beim Kornhaus Sitze ich und schmiede Pläne, Fallen musst du, das ist klar, Von diesem Sockel falschen Geistes, Zurück ins gute Leben. Und ich, ja ich, Will dereinst sagen: Ich war sein Sohn Und habe überlebt.
  8. Das Parfum Alle Kraft entweicht dem Körper müde ist das greise Haupt längst ist Himmels Bett gerichtet und Todes Duft ist das Parfum auf der Haut. © Sternwanderer
  9. Josina

    Liebesentzug

    Liebesentzug Eltern, die Ihren Sohn, die selbstlose Liebe verwehren. Das vierte Gebot besagt, Du sollst Vater und Mutter ehren! Wird ER die Eltern davor schützen, noch mehr Narben in das Herz und die Seele des Sohnes zu ritzen. Sie, die aus der Besonderheit Ihrer eigenen Biografie mit Strenge erziehen anstatt mit Liebe, mit Strategie. Demütigung durch Liebesentzug an Ihren Sohn ausüben auf Ihrer narzisstischen Art Ihren Sohn auch lieben! Das Genie in Ihrem Sohn verwandelt Ihr Leben, der soziale Aufstieg ist das, was Sie anstreben. Aufgrund seiner Karriere, die Eltern renommieren, mit Ihn sie sich aufwerten, Ihr Image aufpolieren. Er wird sich von den selbstherrlichen Eltern befreien, will sie nicht verlieren, doch die Besuche reduzieren. Das Herz seine Seele zieren feurig brennende Narben, Seine Frau späterhin kann was geschehen, nur ahnen. Oft sucht er Zuflucht in seinem Elfenbeinturm, allein. Seine Frau ist verunsichert, sie möchte bei Ihm sein. Mit ihrem Seelenschmerz von schlaflosen Nächten. Still leuchtendes Rot der Liebe wird er sich Ihr öffnen? G.J. Gersberg (Josina) Das Leben gibt Dir die Noten vor, das Komponieren liegt bei Dir Josina
  10. Josina

    Gedicht überarbeitet

    Gedicht - überarbeitet! In einige Gedichte spüre ich, leicht hinein lese sie entspannt bei einem Glas Wein., Mit Freude ich sehr viel Zeit beanspruche für schwierige Gedichte meine Schatzsuche Die Goldstücke noch im Verborgenen liegen, deshalb werde ich den Rilke auch immer lieben. Gedichte beschreiben Liebe, Hoffnung, Humor. Die Welt besehen in Worten die stechen hervor Die Geschichte lernt uns besondere Sorge Pflicht. Die Aussage des Wortes hat sehr viel Gewicht. Das Wort schafft Unruhe oder auch Vertrauen. Das Wort kann zerstörerisch sein oder aufbauen. Gedichte enthalten oft aussagekräftige Worte. Erzählen von Menschen und bedeutsame Orte. Gedichte können Fantasie oder Wahrheit enthalten Menschen erheitern berühren unterhalten Ich liebe das Wort Sehr viel Gewicht hat die Aussage des WORTes Unruhe oder Vertrauen schafft – das WORT Die Welt verändern zerstören oder aufbauen das schafft - das WORT! G.J. Gersberg (Josina) Das Leben gibt Dir die Noten vor, das Komponieren liegt bei Dir
  11. Elena aus Kasachstan Sehr viele bittere Tränen sind damals geflossen wie in Trance erzählt mir Elena von dieser Zeit Vater von Beruf Wachmann er wurde erschossen Mutter flüchtete sich in Alkohol es gab oft Streit Damals in Kasachstan Mit vielen Männern hat die Mutter oft gesoffen vernebelt von dem Alkohol wurde sie rüder Ich war damals fünf war sehr verschlossen Mutter bekam drei Söhne meine kleinen Brüder Damals in Kasachstan Wir Kinder hatten oft Hunger waren viel allein liefen zu den Nachbarn wurden nicht vertrieben Die Nachbarn gaben uns Brot kannten unsere Pein Kinder gehören zu der Mutter hatte die Behörde entschieden Damals in Kasachstan Elena spricht leise ich war erst zehn Wenn meine Mutter ihren Rausch ausschlief Ließ ich die Schultasche im Hausfleur stehen Kühe melken Mutters Arbeit dann tat ich dies Damals in Kasachstan Meine Mutter lebt in der Nähe von mir die Brüder kommen so dann und wann wir haben doch nur diese eine Mutter Wissend dabei lächelnd schaut Elena mich an. Heute in Deutschland Josina Das Leben gibt Dir die Noten vor, das Komponieren liegt bei Dir
  12. Der Trostfee tropfen Tränen seit Stunden vom Gesicht. Sie sitzt in ihrer Höhle und weint gar bitterlich. Seit vielen Jahren hegt sie die Menschen, das Getier und wer des Trosts bedarf der ruft sogleich nach ihr. Doch kaum sind sie genesen da laufen sie schon fort, umarmen andere Blumen an einem fernen Ort. Wer tröstet nun die Trostfee? Ihr Kummer tonnenschwer. Da recken sich die Zweiglein im Winde zu ihr her. Ein jedes Tier besucht sie und spendet etwas Trost. Und als der alte Brummbär kam war sie den Kummer los.
  13. Eine Kerze für … die Hoffnung, dass sie uns durch unser Dasein begleitet; die Liebe, dass sie uns durchs Leben trägt; die Treue, dass sie uns nicht verlässt; die Ehrlichkeit, dass sie unser Fundament bleibt; die Menschlichkeit, dass wir auch die anderen sehen; die Barmherzigkeit, dass wir vergeben können Eine Kerze für den Frieden, den wir alle so dringend brauchen. Eine Kerze gegen …. die Hoffnungslosigkeit, die uns manchmal überfällt; den Hass, der das Leben zerstört; die Untreue, die uns wehrlos macht; den Egoismus, der nur sich selber sieht; die Hartherzigkeit, die Türen verschließt Eine Kerze gegen Kriege, die Menschen töten, Kinder zerstören, Heimat vernichten. 19.05.2019 © Alter Wein
  14. Am Rande der Gesellschaft Am Gehsteig eine alte Frau, die Haare strähnig, lang und grau - sie sieht so müde aus, hat sie etwa kein zu Haus? Eine Junge, vielleicht 16 Jahr in der Hand das Handy, klar - schaut mich an mit stierem Blick, änderst du nun mein Geschick? Ein Frau mit Kinderwagen, zweites Kind am Arm getragen - schaut verzweifelt in die Welt, wer gibt mir ein bisschen Geld? Unter der Brücke mit einem Hund ein junger Mann, was ist der Grund? Hat er verloren seine Arbeit, sein Haus, kein Geld mehr - seine Frau warf ihn raus? Wie schnell kann es gehen, dass auch wir am „Rande“ stehen; einmal einen Fehler gemacht alles weg, eh man's gedacht. 16.05.19 © alterwein
  15. Josina

    Schicksal

    Schicksal Sehe wie der Sog viele herunterzieht, Schwere sich wie Blei in ihren Mägen legt, Will nicht schreiben über das Schwere, dass es gab und gibt in meinem Leben. Denn jetzt geht’s mir gut, jetzt grade eben. Verdrängen — nein, ich verdränge nichts, liebe zu sehr die Wahrheit, die Klarheit. Will es mich herunterziehen, dieses Schwere schreit alles in mir, das will ich nicht, NEIN , mein Leben bestimme ICH allein! Das Schicksal kann mich Mal! (auch mal gerne haben) Josina Das Schicksal gibt die Noten vor, die Komposition liegt bei Dir! Josina
  16. Trunken sind die Trunkenbolde dennoch sind aus reinem Golde, ihre Becher die sie kippen, die sie setzen an die Lippen die geschwind hinab sie stürzen, um das Leben zu verkürzen und es dennoch auszukosten, bis das Licht erstrahlt im Osten. Davon werden sie dann trinken ohne darin zu versinken. Heben wird das Licht sie alle, bis sie stehn in jener Halle, da der Wahrheit Wein sie trinken und sie nüchtern niedersinken.
  17. Josina

    Waldpfad

    Waldpfad Höre dich leise zärtliche Worte hauchen, wir in dräuende Nebelschwaden eintauchen. Seltene Töne, überall unsichtbare Geister, das Käuzchen ist von allen der Meister. Liebestrunken Pan spielt für uns die Flöte, flüsterst mir meine Göttin der Morgenröte. G.J. Gersberg (Josina)
  18. Sternwanderer

    An Mutter Natur

    An Mutter Natur Du umarmst mich mit deiner Stärke Du hältst mich aufrecht mit deinem Mut Du lässt mich trotzen allen Widrigkeiten Nur deshalb lebe ich weiter! Dein Baum © Sternwanderer
  19. Frank Gehlert

    Der Hauch

    Durchdrungen sind all meine Zeilen Von jenem warmen Hauch von dir An feinen Fäden zart gewoben Erfasst mich schleichende Begier Die Muskeln zerren an den Sehnen Bewegen mich in deine Welt Muskeln pumpen Blut durch Venen Ein Hochgefühl das mich befällt Nun tanzen Töne durch die Ohren Bin von deinem Klang verzückt Schmeck den Hauch aus deinen Poren Wie macht mich dieser Duft verrückt Flammen züngeln durch mein Leben Ganz spontan durch dich entfacht Ich würd gar alles für dich geben Die Zungen streicheln sich nur sacht
  20. Formlos Stimmen werden laut - ganz leis' in mir und gebannt höre ich zu - Sie erzählen Geschichten in prosaisch-lyrischer Norm als sie zu den Gedichten kommen kreieren sie 'ne freie Form Ich lasse sie gewähren dränge ihnen kein Muster auf und lasse meiner Fantasie in der Ideallinie ihren selbstbewussten Performancelauf denn Ich bin Ich und bin keiner formvollendeten Norm in der Pflicht DAS ist meine Freiheit oder etwa nicht? © Sternwanderer
  21. Leontin Rau

    Vorfrühling

    Die Sonne küsst bereits die Wiesen Aper hie und da an milden Stellen, Vögel, Erde, Wasser, Holz Atmen los erweckt vom Klang Des grossen, heiligen Muschelhorns; Hörende Menschenkinder Fragen sich auch dieses Jahr, Wer es wohl so wacker bläst. Ich sitze mit dem Mittagstee An der Sonne hinterm Haus Und schaue munter, wie die Knospen Der Clematis kräftig rücken.
  22. Ich war der Junge, Der im Endspiel am Turnier Verlegen keinen Elfer trat, Der Jüngling im Frack, Der nicht ans Steuer ging, An jenem glitzernden Sommertag Im Boot auf dem Maggiore, Verdammt nochmal der Knabe, Der stoisch sitzen blieb im Bus, Als du mich angelächelt hast Wie tausend Sonnen! Und nun steh' ich hier und bin der Held, Der die Schöpfung retten muss! (Doch ich sage danke, nein Und packe dich beim Schopf.)
  23. Die Mittelmeersonne brennt Auf die Pinien-Rosmarin-Hügel, Cassis liegt längst hinter uns, Doch das Taxi fährt weiter und weiter. Wär' es nicht wahr, wär' es Kitsch, Doch Voyage Voyage findet jetzt Direkt einen Weg Vom Radio in die Seele. Ich sitze vorne, der Franzose fragt: "Tu es malade?" und ich werde traurig. Hinten regiert ein zierliches Mädchen Rothaarig sein kleines Prinzessinnenreich. Neben ihr ein Verehrer, Zuhause der Freund, Funkend die Funken einer Affäre - Und vorne bin ja noch ich! Ein Aufbruch, ein Wagnis, Voyage Voyage, Die Nacht vor der Reise Verbrachte ich wach, Und wär' ich nicht stocksteif, zitterte ich. Weg von der Mutter und die Geliebte Marseille Empfängt dich mit feuchter Wärme, St. Charles, der Tritt aus dem Zug, Und sofort ist klar, dass es gut ist. Das rothaarige Mädchen lässt sich von mir Beim Bikini-Kauf verlegen beraten, Und später am Strand empfängt es mein Kompliment Für seinen Hintern wie süsse Kirschen. Dies ist ein Anfang, doch der Weg ist noch weit Und das Mädchen geht einen ander'n, Voyage Voyage, ich bin schon gespannt, Wann dieses Lied wieder erklingt. Desireless - Voyage Voyage https://youtu.be/6PDmZnG8KsM
  24. Sein Reigen zieht sich wie ein roter Faden und strickt das Muster der erlebten Zeit. Es währt nichts für die Ewigkeit, so bedacht, bewahrt es vor enormen Schaden. Vom Lackschuh übrig bleibt kein Glanz, der Glamour liegt abgebröselt am Parkett. Im Spiegelsaal bricht das am Tablett servierte Wort zum Scherbenmeerdilemma. Selbst ein Frack würd' sich jetzt nicht mehr lohnen. Zu Edelbitter ist der Werdegang, im Nachgefühl verstummt der Klang und tanzt den letzten Tanz der Emotionen.
  25. Noster

    Hamme

    Der Himmel taumelt und die Pfade schwingen schwer. Ein Fennwind fegt – ein Fauchen durch die Gräser, da zieht ein Braun – ein Grauen durch das Erdenmeer – den Strich und Schleifen hin zur weiten Weser. Mir schwanken Grund und alle Gründe Schritt für Schritt, im Herzen klingt es träge, klingt es trüber. Der Teufel singt ein Stück und ich, ich sinke mit auf bangem Gang zur Hamme und hinüber.
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