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  1. mal schützende burg mal gefängnis frage ich mich wer waren seine architekten reichen die pläne generationen zurück oder wurde es lediglich aus einer laune der natur heraus gebaut woher stammen die ahnungen und emotionen in den truhen worin liegen die gründe fürs fürchten und sehnen vielleicht steht die antwort in den büchern hinter den türen des verborgenen im laufe der jahre scheine ich den schlüssel gefunden zu haben er könnte in den wortbildern liegen die ich zu papier bringe hinausschicke in die welt um vielleicht hellere häuser zu bauen das innere haus Bild- und Tongedicht.mp4
  2. Perry

    bescherung

    so vorm fenster fallen flocken samtweich vom himmel kinder bauen einen schneemann mit kohlen als augen karotte als nase und einem kochtopf als hut vögel beäugen ein herabgefallenes futterhäuschen tauben tragen es hoch hängen es wieder an den ast und warten gemeinsam auf die körnige bescherung im zimmer brennen kerzen am geschmückten baum darunter stapeln sich geschenkpakete zu pyramiden das signalglöckchen wartet darauf geläutet zu werden oder so vorm fenster wirbelt wind flocken in den himmel kinder schmelzen im topf überm kohlefeuer einen schneemann bis nur karottensuppe übrig bleibt kreischend umschwirren vögel ein futterhäuschen als sich noch tauben darauf setzen bricht der ast und die ganze bescherung liegt verstreut am boden im zimmer brennt der christbaum kerzen betropfen die geschenkpakete mit wächsernen ornamenten der rauchmelder gibt signal die feuerwehr zu rufen
  3. Sternenherz

    Ouldvorderen

    neue Version : Ouldvorderen Mein Handgelenk im Schraubstock seiner Finger. Ich - werde wohl gelacht haben. Sie - deren Namen ich trage geckerte wie eine Hyäne. Die Töne krallten sich in meine Bronchien. "Ja, der passt auf die Spitzbuben auf!" Später erklimme ich die Treppenhausstufen zum Dachboden und lasse Murmeln über vier Etagen in den Keller knallen - hart wie die Augen des Justizvollzugsbeamten. Ihr Inneres blieb mir verschlossen. Ursprüngliche Version: Ouldvorderen Mein Handgelenk im Schraubstock seiner Finger. Ich - werde wohl gelacht haben. Sie - deren Namen ich trage geckerte wie eine Hyäne. Die Töne krallten sich in meine Bronchien. "Ja, der passt auf die Spitzbuben auf!" Später erklimme ich die Stufen zum Dachboden und lasse die Murmeln in den Keller knallen - die starren Augen des Justizvollzugsbeamten im Nacken. Nie offenbarten sie ihr Inneres
  4. Onegin

    Im Verborgenen

    Im Verborgenen Das Haus hinter den Hopfengärten durch die Luke fällt lauter Nacht Stern und Mönchsgrasmückentraum
  5. Ich bin der sanfte Schleier der Sonne sehe das warme Licht die nach aussen geführte Gräue tanze lautlos - fröhlich mit den Sternen - mit dir? Grau - weisse Feder die in meiner Seele eintaucht dein Blick auf mein Papierherz sind für kurz und ewig meins Einst mutig aus dem Nest geklaut nach ein paar Augenklimpern einer heimlich singenden Diamantentaube Ich falle in deine Hände in dein Herz? im Federtanz
  6. Ich glaube nicht, dass im Leben zählt, wie viele Erfahrungen man gemacht hat, denn dann hätte man ja schon verloren, denn alle Erfahrungen kann man nicht machen, es sei denn man verletzt Menschen. Aber selbst dann gibt es noch Erfahrungen, die fehlen. Es ist vielmehr wichtiger, dass man Integrität und Haltung bewahrt, egal, welche Verführungen daherkommen. Das bedeutet für mich, dass ich niemanden mehr böswillig und abseits meiner Integrität manipuliere, um eine krasse Erfahrung zu machen, selbst wenn das bedeutet, auf diese Erfahrung zu verzichten. Damit kann ich sehr gut leben. Damit bin ich abseits des Spiels von Angst vor Mangel, Hass und Intrige. Damit bin ich frei, auch wenn das im schlimmsten Fall bedeutet bis an mein Lebensende allein zu verweilen. Das ist ein hoher Preis den ich bereit bin für meine Aufrichtigkeit zu zahlen, auch wenn ich diese nicht immer erreiche, denn ich bin Mensch. Und oh Wunder. Mit dieser Lebenseinstellung erfährt man viel mehr tollen Erlebnissen und begegnet zahllosen Menschen, die wie die Erfahrungen folgendes sind: Wahrhaft! Falls dein Weg in ähnliche Gefilde führt, dann sei willkommen auf dem Weg meines Lebens, wie lang er auch gehen, wohin er auch führen mag. Ansonsten solltest du weiterziehen, denn dann gibt es vermutlich wesentlich geeignetere Freunde und Gefährten.
  7. Serenus

    Medium ohne Botschaft

    Dein Gesicht eine perfekte Maske. Ich kann es nicht sehen, nicht spüren. Es bleibt mir entzogen. In seltenen Bildern einsamer Entfüllung sprach das Unhörbare Ungesagte zu mir und flüsterte die Worte der Stillung, machte die Tiefe wieder spürbar. Bald verschüttet vom Alltagssand der Ablenkungswüsten, verdeckt vom Rostschleier der Welt, der uns verwandelt hat in erwartbare Symmetrien äußerer Formfalt. Doch wen interessiert schon das Gleiche? Die fade Wiederholung, das Netflix der Seele? Weißes Rauschen ist ein Luxus Anonym/intimität eine Utopie Die Maske ist das Medium ohne Botschaft Streame mein Herz ströme!
  8. Perry

    love is everywhere

    las vegas ist eine reise wert lockt ein prospekt will ich einarmige banditen sehen gehe ich in mein stammlokal dort flüstert mir die inhaberin im lässigen westküsten dialekt love me ins ohr im schatten des sonnensegels herrscht wüste im gehirnland ich giere nach abwechslung träge treibt das schiff auf dem nil ein trompetenton aus der ferne weckt das schlafende krokodil in mir du flüsterst lass uns so tun als würden wir kurz ausruhn uns einfach nur küssen wenn wir still aufeinanderliegen im sanften körperwiegen denn du lebst in füssen und ich im fernen falun love is everywhere Bild- und Tongedicht.mp4
  9. Serenus

    Feuer und Asche

    erkaltete innere Glut zwischen Feuer und Asche der Weg ohne Licht
  10. Carolus

    Begriffe

    Begriffe kennzeichnen umgrenzte Teile von Wirklichkeiten. Aufgelöst in Bildern beginnen sie zu flimmern, verschwimmen, werden annähernd zu Facetten von "Wahrhaftigkeiten." (Hierzu eignen sich als Beispiele besonders zentrale Wertbegriffe wie "Liebe, Treue, Vertrauen u.a.m.)
  11. Zweifeltage trüben den Sinn vernebeln die Bedeutungen des Alltags Gelenksschwere Gedanken kreisen lustvoll quälend in mir und senken meinen Level auf die Energie eines Strohhalms im Stille-Ritual finde ich wieder zum Kern beende den Schleifenmonolog und tanze in die freudvolle Leere
  12. Was für ne geile Strandparty Die Sonne geht im Sommer nicht unter Ich gähne, denn langsam werde ich doch müde Haben wir eigentlich schon Morgen? Ich blicke an der Strandbar auf mein Glas Ein paar Eiswürfel sind noch übrig Ist das alles was vom Eis geblieben ist? Cool, denk ich und schlürf das Eiswasser durch den Halm
  13. Onegin

    Aller Welt Freund

    Aller Welt Freund Wahrlich, ich bin doch aller Welt Freund den schlanken Ahorn aus der Goethestraße liebe ich lange schon mit den Weiden wandre ich plaudernd am Bach entlang selbst die Spinne in der Küche hat schließlich einen modus vivendi mit mir gefunden Abends kommen die munteren Haselmäuse auf ein Spielchen Mau-Mau vorbei Und dem Bären setze ich zwei Eimer Honig und drei Maß Bier vor Dann hören wir beide den Gesang der Regentonne aus der die bunten Vögel trinken Und ich liebe die kühle Erde die mich einst so klaglos aufnehmen wird Nur meinem Hundefreund Dobby dem Treuesten der Treuen tische ich manchmal schamlose Lügen auf wenn ich ihm versichre wie sehr ich Katzen verabscheue
  14. Die Gedanken Die Gedanken kommen und gehen, und kein Anderer hat sie gesehen. Was Die Gedanken nur mit uns machen? Manche sind traurig, manche zum Lachen. Viele Gedanken machen uns fröhlich und heiter, Macht das uns immer gescheiter? Manchmal lösen sie Aggressionen und Hass aus, dann schießt mancher mit Taten über das Ziel hinaus. Können wir die Gedanken beeinflussen? bestimmt wenn wir sie mit positiver Energie bezuschussen Schmerzliche Gedanken dürfen auch kommen, nur ein kleiner Platz dafür darf werden eingenommen. Fröhliche Gedanken bereichern unser Leben, die darf man gerne an Andere weitergeben. Geteilte Gedanken können einen weiter bringen, dass im eigenen Leben wird mehr Bewusstsein bringen. Gedanken sind Geschenke des Lebens, auch wenn es uns manchmal bringt ins Bebens. Gib den Gedanken Raum und Platz, Sie können oft sein ein wahrer Lebensschatz.
  15. Serenus

    Winterbild

    Die Stille schreit auf Im schmerzhaften Augenblick Wer erschafft den lauten Ton? In der Windzeit tränt das Wort weißer Weg in die Weite
  16. Kai-Uwe

    NATUR

    Der Spaziergang Der Spaziergang an der frischen Luft, genießen der Natur unverkennbar Duft. Ein Eichhörnchen rennenend über den Weg entdecken, in den Bäumen sich verschiedene Vögel verstecken. Jeden Schritt langsam und bewusst gehen, manche Dinge der Natur bewundern im Stehen. In einem leuchten grün sich uns das Gras zeigt, den Blick dabei den naturbelassen Abhang neigt. Es gibt viele Dinge in der Natur zu betrachten, die uns sein Kindheit Freuden machten. Keiner macht sich Gedanken, wem wir all das verdanken. Der kleinste Spaziergang kann Erholung bringen, nur der Blick auf die kleinsten Entdeckungen muss gelingen. Das muss man sich öfter klar machen, dann kann man wieder über die Probleme lachen. Die Vielfalt der Natur ist ein unglaublicher Schatz, da findet jedes Lebewesen seinen Platz. Lasst uns bewusst gehen durch das Leben, ein Spaziergang in der Natur muss sein ein Bestreben.
  17. Federtanz

    Schau hin

    Heruntergefallene Nacht wie eine nicht zurückgehaltene Träne... Wieso hast du meine Haut berührt? Sie dunkel ergriffen? Wer bringt mir die Sonne? Damit sie durch meine Venen fliegt mich im Herzen endlich erleuchtet? Wer bringt mir die Sonne? Legt es an meinen Lippenkranz auf dass ich nie mehr Bitterkeit rede als ich, von hier Ich reisse deine Wände ein deine Türen wo du nie entweichen konntest ich nehme dir den Boden bis du fliegst bis ich dich für ein paar Münzen dem Wind verrate Der dich ebenfalls verkauft an überall ich verliess deine Kälte ohne Reue was du aus mir machen wolltest Die Sonne schien aus meinem kleinen Fenster ein Vogel breitete sie mit seinen Flügeln seinem Gesang in meinem Oh aus Wer sieht die Sonne?
  18. Serenus

    Grünwaldwege

    Auf Laubhaut gebettet, in Moosstille getauchter Waldatem Flüsterwege neben Teichkreisen in der stummen Sprache von Astzeichen Die Gräser bilden eine Perlschnur aus Taugrasmurmeln. Blasse Wolkenhologramme suchen den Fall der Zeitschwere am Grüntraumende tanzen Glühwürmchen die Hieroglyphen der Zeit.
  19. Létranger

    Anderland

    manchmal verlieren die Worte die Richtung geraten ins Niemandsland zwischen die Fronten Wachtürme recken sich Minen lauern in Gräben treibt Gestriges in trüben Gewässern du fragst dich was lebt da hinter den Schießscharten wartet worauf
  20. Erwachender Ikarus Ein Erwachen mit verkrusteten Tränen In Schweißtrauer erstickt ohne Nähe Aus dem Traumbild tretend fühle ich das Flammenkleid verblassen gedämpfte, wächserne Gelenke flügellahm Dabei hatte ich hügelblaue Wolken gestreift, Die Wonnen der Sonne getrunken der Rausch dann im Widerhall versunken Große Weite vor mir, nichts von heilig.
  21. Hera Klit

    Liebe, Leidenschaft

    Nachruf eines liebestollen Tgirls auf einen frühen Geliebten Dort unten im heiligen Hain, an der Biegung des vielschlängelnden Bachs, wo der räuberische Reiher den Blickschutz des ragenden Röhrichts sucht, nutztest du dereinst die sich bietende Gunst der heilignüchternen Stunde, um gewappnet mit dem blanken Stahl deines ragenden Zepters, das dargebotene Blatt des schon gehörnten zaudernden Rehbocks zu durchdringen, zur sakralen Kreuzigung des noch schlummernd Keimenden. Hinweg schobst du die moosbedeckte schutzverheißende Grabplatte, zur Auferstehung des weiblichen Fleisches mit unahnbaren zukünftigen Folgen. Du entflammtest die eisigen Gletscherwände meiner gespreizt fordernden, unkundigen Schenkel in ein niemals verlöschendes, süßqualvolles, marterndes Höllenfeuer. Du machtest mich zur Buhlschaft des Teufels mit deiner tiefschwarzen Liebesmagie. Ich empfing die Segnungen deiner flüssigen Hostien auf meinem gebrandmarkten, erdenfeuchten Leib, ganz Begine, ganz gehorsam dem besitzheischenden Heiligen Geist. Doch du strebtest heim zur Pflicht des Tags, zu Weib und Kind und ließt den/die Erwachte(n) in Grabeskälte zurück, ausgeliefert einem Leben auf Messers Schneide, der ewigen unheilbringenden Verdammnis anheimgegeben. Aber selbst als ich in der schamlosen weltlichen Arena unter dem Jubel des törichtblinden Volkes dahingemeuchelt wurde, wandte ich meinen trostsuchenden Blick zurück zu meinem inneren Bach und dem schützenden Röhricht davor und sandte dir früher Geliebter hoffendflehende Liebesschwüre, wo immer du seist. In ewigwährender Liebe, ungeachtet des unentschlüsselbaren Todes. Hera Klit, November 2021
  22. Létranger

    afrika

    dort liegen gelassen die löwen unterm akazienbaum streif ich die dornen von meiner sehnsucht jage im mondlicht die fliehenden schatten wenn die sonne dann aufsteigt fällt mir der staub aus der mähne ins schneeweiß der laken
  23. Federtanz

    Eine Kerze

    Mit deiner Kraft hast du uns ein Haus aus Schmerz gebaut liebevoll jeden Ziegelstein um meine Federn herum aufgebaut so dass das Licht nur noch mein Augenfunkeln war Es gab mehr zum Putzen keine Frage ich hatte oftmals Kopfschmerzen in meinen Händen lag Nebel der mir zu einfach - einfach entfloh nichts blieb mir im Herzen nur kalter Schweiss ich konnte nicht mehr atmen doch ich wurde zu einer Kerze
  24. Létranger

    ankommen

    vielleicht kommt nun der Tag an dem du nicht mehr rennen willst dich einholen lässt von allem das du nicht wolltest vielleicht kommt nun der Tag an dem die Zukunft dich einholt von hinten dir über den Kopf streicht wie Mutter an dem Tag den du nicht erinnerst
  25. Amtlich die Anrede auf steifem Papier im blauen Umschlag. Etwas zu laut für den Morgen verliert sich der Ton in meinen Träumen. Die Seiten eng beschrieben, zwischen den Zeilen das vertraute Schweigen. Ein Stöhnen fällt hinein, verläuft auf dem Papier und verwischt die Schrift. Ich lege unser Versprechen aus alten Tagen in den Brief, versiegle ihn mit Pech und Schwefel für die Ewigkeit und beschrifte ihn mit dem Herzblut vergangener Träume: Empfänger verzogen. Zurück an Absender. Schweigen weckt mich. Deine Gedanken fallen wie Tintenflecke in die Stille.
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