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  1. Hypnos Was er dir gibt kann dir sonst keiner geben, du verbringst Zeit mit ihm, Nacht für Nacht dein ganzes Leben. In seinen Armen sich dein Geist daraus befreit zu denken, wenn du es zulässt möge er deiner Seele Ruhe schenken. Ein Moment mit ihm dir klare Sicht und reinen Kopf verschafft, er habe dir steht’s neue kraft erbracht. Jeder Moment mit ihm so kostbar und so rein, jedoch möge er nicht von Dauer sein. Du bist zu zweit mit ihm, und dennoch allein, es sei den jemand anders Seele wird bei dir sein.
  2. Ikaros

    Das Omelett

    Das Omelett Durch die Anden strömt ein trock’ner Durst, im Rucksack ist nur eine Wurst, dazu auch ein Straußenei, ein Frühstück mit Käse, ich wäre dabei! Meine Liebe möchte lachen, als ich sie nach Käse frage, ungehobelt sei ich, so die Klage! Sie möge keinen Quark, sonst alle Sachen, mit mehr Reife ließ’ sich etwas Käse machen! Was mir fehlt, sei diese Reife, Quark sei ich, ob ich’s begreife? Ich trink’ noch kurz ’nen Matetee, lob’ die Göttin übern Klee! Abgebrüht lad’ ich sie zum Bankett, servier’ sogar ein Käseomelett. Schnell ist ihr das Essen kalt, diese Dame sagt, es sei zu alt!
  3. Zorn Gegen eine Bedrohung ist der Zorn Verteidigung, oder unsere heiligen Werte Beleidigung. Er entsteht aus Verweigerung oder aus unfairer Behandlung. Die Wahrnehmung einer Gefahr hat er als Antrieb. Die Missachtung kann er nicht mehr leiden. Das ist Tatsache, dann sucht er nach Rache. Oft verwandelt er sich in Schweigen. Tränen können sich in den Augen zeigen für Ziele, die nicht erreicht sind, für Träume geblasen von dem Wind. Die Logik hat in ihm keinen Freund gefunden. Er dauert Tage oder nur Stunden. Gedanke, der das Gehirn anreizt, und die Wut wird angeheizt. Er ist oft der Anfang für einen Streit mit unsinnigen Worten weit und breit. Schlussfolgerungen werden schnell beschlossen, die Verständigungstür bleibt geschlossen. So ist das Fazit doch begründet: Suche was den Zorn anzündet. Weil der vom Zorn bewegte Mann, niemals richtig denken kann. Wenn du zukünftig zornig bist, überleg als erstes ohne Zwist: Wen und wieviel, wie und wann man jemand beschuldigen kann.
  4. Meine Mutter Lachend, weinend, du bist voll im Leben, Vierzigjährig in super Rolle. Alles war unter Kontrolle. Den Kindern alles gegeben. Was die Moral nicht alles schafft. Glaube. “Immer so gemacht”. Jahrelang Freude gebracht. Mutter! Das Wort ist zauberhaft. Du brachtest Schwieriges zu Wort. Schweigen nach einem großen Zorn. In meinem Herzen steckt ein Dorn. Schweigen für immer. Du bist fort.
  5. Fox Spirit

    Worte

    Worte Das Geschenk des Worts uns als Heil und Waffe nütze, es ein Herz zerreiße, es uns schütze. Ohne Wort unser aller Seelen im Stillen nichts verenden, dennoch wir das Geschenk des Worts unbedacht verschwenden. Wir uns Wortlos nun gegenüberstehen, stehts zusammen dennoch einsam schweigend gleichen Weges gehen. Das verstummte Wort nun im Treibsand unsren Schweigens qualvoll sein Ende finde. Im verstummten Herz das Wort der Liebe schwinde.
  6. Ioannis Progakis

    Könnte ich

    Könnte ich Könnte ich deiner Seele unbetretbare Windungen durchdringen, - alle deine Denkkanäle, Lösung für Probleme bringen. Öffnet’ ich Fenster und Türen in deiner Seelen-Kellerraum. Ich möchte deinen Kummer von dir führen, der in Ruhe lässt dich kaum. Jeden Schmerz möcht’ ich lindern, wenn auch nur für kurze Zeit. Heilkraut, Wunden mindern, die gibt es seit einer Ewigkeit. In Labyrinthen werd’ ich suchen, ob es Hoffnung gibt, ist unklar. Wieder zu schaffen werde ich versuchen, alles wie es früher war.
  7. Jene Stimme Sie ist das Licht, das die Dunkelheit durchdringt. Sie ist die Finsternis, die der Sonne`s Schein verschlingt. Sie flüsternd, den Schrei des Wahnsinns, zum Schweigen bringe. Unser fragend Antwort, liegt verborgen jener zweifelnd Stimme Inne. Jene Stimme oftmals als eigen strengster Richter am Galgen seines Urteils hängt. Jener vergangene Schmerz in ihr uns abseits des Weges der verdienten Liebe eines Lebens drängt. Akzeptiere die Stille, Lausche dem Flüstern in dir und erlaube jener zitternden Stimme lauthals aus dir zu Schrein, dein Herz schreit nach Leben somit reiße dich von deinen eigen Ketten frei. DU BIST ES DIR WERT ZU LEBEN DU BIST DEINE STIMME; DEIN HERZ IST FREI
  8. Meine Tochter Begehrtes Röschen und beliebt, - wie sich Natur bemühte - Ich habe mich sehr in dich verliebt lang vor deiner Blüte. Ich habe dich im Frühling gepflanzt in einem schönen Blumentopf, voller Hoffnung. Bei mir tanzt der Himmel mit Sternen noch im Kopf. Ich habe Wasser um dich gegossen, geduldig, damit du stärker wirst. Ich hab‘ gewartet und doch genossen, als endlich du gewachsen bist. Mit einem Faden neben dich hab’ ich ein Hölzchen gebunden als Stütze. Dabei fühlte ich mich wie Kind. Ich hab’ Freude gefunden. Ein Häubchen noch hat dort gehangen als Käppchen um dein Haupt. Dezember hat grade angefangen, da trittst du in die Welt, überhaupt. Nun freu ich mich. Ich bin beglückt. Ich bin stolz auf dich, mein Licht. Dein Anblick macht mich verrückt bis Gott mein Ende spricht!
  9. Das Leben ist ein Drama, Manche spielen die Rolle „Versager“, Manche spielen die Rolle „Gewinner“, Manche sitzen nur in ihrem Zimmer, Manche spielen die Rolle der Ballerina, Manche spielen die Rolle der Proserpina, Manche kenn nicht den Ernst des Dramas, Manche glauben noch an das Prinzip des Karmas, Manche kenn das Ende des Dramas, Manche glauben auch, dass alles was hier steht wahr war, Das Leben ist kein Drama, Vielleicht gibt es Karma, Vielleicht ist man einfach ein Versager, Vielleicht ist man einfach ein Gewinner, Vielleicht will man auch einfach, dass es wahr ist. Aber man entscheidet; Man entscheidet, wie es weiter abläuft, Man entscheidet, wen man liebt, Man entscheidet, wen man eine Chance gibt, Man entscheidet, welchen Menschen man traut, Man entscheidet, ob man stirbt in der Schlacht, Man entscheidet, was man aus dem Leben macht.
  10. Meerwelt

    Nachtrag Blau zu schwarz

    Traurigkeit ist auch eine Nuance von Blau. Ich wollte dir danke sagen. Ich denke immer wie weniger an dich. Und der Gedanke macht mich auch nicht mehr traurig. Je länger desto mehr verstehe ich dich nicht mehr als Verlust sondern als Gewinn. Du erinnerst dich vielleicht wie wir darüber philosophiert haben, dass aus Schmerz die tollsten Dinge entstehen. Jetzt würde ich dem noch mehr zustimmen als damals. Der Liebeskummer, dich gehen zu lassen, hat unendlich weh getan. Nicht bloss wegen dir. Ich denke viel mehr hat es weh getan, dass ich endlich auch mal bei mir hingeschaut habe. Und ich denke, dass du mich damals besser gefühlt hast als ich mich selber. Du hast Dinge in mir erkannt, die ich noch nicht bereit war zu sehen. Jetzt bin ich froh über diesen Schmerz. Ich habe dich gehen lassen und in diesem Prozess habe ich mich selber angefangen zu finden. Ich fühle mich endlich auf dem richtigen Weg. Und du warst der Auslöser. Dafür möchte ich dir von ganzem Herzen danke sagen.
  11. Ioannis Progakis

    Freund

    Freund Freund, wo du geboren bist, ist doch rein zufällig. Wie später dein Leben ist, das wichtigste ist allmählich. Freund, wenn du in einer reichen Familie aufgewachsen bist. Schicksal. Setze ein gutes Zeichen und sei doch kein Sadist, besonders bei den Schwächeren. Gib denen Brot und Messer. Sende die Nachricht anderen: Gemeinsam geht es besser. Freund, wenn du das Licht der Welt in einer armen Hütte erblickt hast aber du hast alles gestellt und sind deine Tage ohne Last, denk bitte an die Zeit zurück, die für dich schwer war. Lass Menschenleben nicht im Glück, sei gerecht und wahr. Es ist egal, wie man anfängt, da mache ich kein Skonto. Freund, hör die Stimme, die mich drängt und öffne Seelenkonto, buche deine Logik ohne Zwist, buche Gefühl hinein. Diese ist dann, wenn du älter bist, Ursache stolz zu sein.
  12. Das letzte Geständnis meines Wahnsinns Die Gunst der Gleichgültigkeit des Windes ich darum bitte, die zweifelnd schmerzerfüllte Stimme des Henkers im eigen Selenfeuer meiner Gedanken von mir zu tragen. Davon erlöst zu werden, der Folter des Wahnsinns allemal zu trotzen und zu entsagen. Wohl wissend, über jener verdienten zermürbenden Last des Schmerzes welch ich meiner selbst einst auferlegte, Der vom Wahn erkrankte Geist meiner, jener der mir innewohne, er mit scharfen Klauen der blinder furcht meine dich Liebende Seele in Stücke reiße. Nun stehe ich hier, blickend höllwährts ins Dunkel des fallenden Abgrunds meiner selbst, zweifelnd zugleich wissend dessen, dass ich bereits in den endlosen tiefen meines Wahnsinnes lebe. Nun an. Hinweg des Klages, hinfort der Pein, jene letzte Hoffnung sich zur Schlacht erhebe und lauthals deinen Namen schreit. So denn. Dies sei die letzte Schlacht, die meinem wankend Leben Hoffnung gibt. Mein Herz gleicht jenen letzten Funken im dunklen Sturm, der kämpft, obgleich er wissend das Sein licht versiegt. Mein Herz kämpft bis zum bitteren Ende jener Finsternis. Wohl wissend, es zum Ende des Kampfes Nacht, Es erlöst im Tot, es dich ewig liebend , Tot vor deinem Füssen liegt.
  13. Ioannis Progakis

    Großvater

    Großvater Er trägt ’nen Hut, weißes Haar. Wie gut mir tut die Bassstimme, ist klar. Ein breites Kinn, und nasse Augen. Mit Stock ohnehin kann er langsam laufen. Stolze Figur, und krumme Schulter. Die Sorgen nur findest Du drunter. Jede der Falten eine Erfahrung. Blicke enthalten Hoffnung, Bewahrung. Nichts auf die Schnelle von ihm zu verlangen. Wie eine Welle ist alles vergangen. Zitternde Hände sind Seelenführung. Wartend am Ende auf deine Berührung.
  14. Wehmut der Reue. Entrissen der Freundschaft, dadurch Versunken in eigene blinder Zwietracht, sich nun Selbstverdammend einer Feindschaft sinnet. Gier, Geiz, Verrat und dessen Gift des Neides, quälend den Verstand, das Banner des Vertrauens durchdringt. Wir durch dessen Verlust zu Grunde gehen, am Grunde unsrem jenes Grabes wir nun alleine stehen. unseren Taten der folgen Ursachs Wirkung, Antwort inne liegt. Im Wirken der Taten ersten Schritts, des Anfangs Weges sein Ende nimmt. Durch Lug und Trug das Vertrauen nimmer kehrend uns entrinnt.
  15. Jetzt alleine Wir sind jetzt alleine und wollen es beide. Lang drauf gewartet, wie der Blinde aufs Licht. Eine Zeitmarke setzen wir mit einer Kreide, lass uns wegtreiben das „Muss“ und das „Nicht“. Nach vier Jahren waren wir auf dem Bahnsteig hoch. Pedal, gerade lenken, kleine. Den Blick nach vorne. Weißt Du noch? Gleichgewicht. Und jetzt alleine. Die Jahre sind Vögel. Wir blieben jetzt alleine. Sonnenuntergänge sind Seelenwunden. Jetzt vor dem Fernseher und Worte - keine. Dunkel und unbekannt kommen die Stunden. Du hast es schwer. – Dein Schicksal war nicht leicht. In der Arena kämpfst Du mit Deinen Waffen. Und wenn meine Liebe nicht ausreicht, wirst Du es doch wieder alleine schaffen.
  16. Das Vergessen Das Vergessenhaben, das Vergessensein und das Vergessenwerden, dies fürchtet selbst der größte Krieger! Doch nur derer die Drachen töten, und nicht jener die ihr Leben gaben, nicht jener die zu kurz gelebt haben, sondern derer die sich siegreich davontragen, erinnert man sich auch noch in tausend Jahren.
  17. Dummer Junge, du kannst ihre Hände nicht für Gnade halten die von Zärtlichkeit geprügelt nur Salzspuren in Augen lässt. Ja, ein Mann kann gebrochen werden und aufrecht sterben. Die Tränen waschen ein schlagendes Herz. Es geht nicht um dich oder den Grund warum die Dinge sind, wie sie sind. Sie werden sagen, du bist Nichts, weil sie selbst Angst haben. Angst vor dieser Bedeutungslosigkeit. Aber du bedeutest die Welt für diesen einen Menschen. Nur erwarte nicht dass ein anderer dir geben könnte was du dir absprichst. Schau auf deine Hände und erinner dich. Die Leere kaschiert nur die Stärke aus der ein Mensch reift. Dummer, mutiger Junge. Ihre Waffen sind nur der Versuch sich mehr zu nehmen, als einem Menschen zusteht. Und zu scheitern. Messe ihre Worte nicht an Wirklichkeit. Das Gewicht von Taten trägt niemand ohne Spuren im Herz. Ja, ein Mensch kann Würde für käuflich halten und zahlt mit dem Leben. Dummer Junge. Steh auf niemand weiß besser als du, was es heißt als Mensch zu sterben.
  18. Hände meiner Gezeiten Unser aller Leben ist ein Spaziergang am Strande der See der Gezeiten wir wandern ihn entlang bei Flut und Ebbe bei Hitze und Regen bei Eis und Sturm. wir beschreiten in ein ganzes Leben lang oft zweisam oft allein, Sowie Die Gezeiten als Richter über die Beschaffenheit der See walten mögen. So mögen wir die schaffende Hand unseres eigen Kelches sein welcher aus den Brunnen unserer Seele schöpfe. Unser Brunnen, überquellend der Erinnerung an vergangenen heil und zehrenden Schmerzes, wir gebieten darüber, ob wir weiter gehen oder im eigen schöpfen des scheitern ertrinken. Es sind deine Hände die mir halt vor dem Ertrinken geben, es sind deine Worte die mir meine Ängste nehmen, es ist allein dein Dasein das mich zu mehr bewegt , du bist mein Perlenregen durch den die Gezeit still steht.
  19. bummbummschak

    Du

    Wenn ich dich sehe, fühlt es sich ganz warm an. Wenn ich dich sehe, fühle ich mich geborgen. Wenn ich dich sehe, bleibt die Welt um mich rum einfach stehen. Sekunden vergehen, Minuten vergehen, Stunden vergehen und ich will immer mehr. Bin überfordert, fühle mich verletzlich und doch gleichzeitig so stark. Kann kaum mehr atmen und doch fühle ich mich frei. Verliere und finde mich zugleich. Wenn ich dich sehe, habe ich Hoffnung. Wenn ich dich sehe, fühlt es sich richtig an wie ich bin. Wenn ich dich sehe, macht plötzlich alles Sinn. Bleib einfach da und verlass mich nicht. Bleib einfach da und fang mich auf. Bleib einfach da und ich bleib auch.
  20. winne007

    Verkannte Fee

    Das Gänseblümchen Meist sieht man Dich im kurzen Gras, doch blühst Du selbst am Alpenpass. Bist fast an jedem Ort zufrieden und wer Dich kennt, der muss Dich lieben. Hast viele Künstler inspiriert. Die Blüte wird sehr oft kopiert. Von weitem strahlt Dein Blütenkleid. Es schmückt so manche Hochzeitsmaid. Wie oft ich Dich schon blühen sah. Du warst für mich schon immer da. Und ganz egal auf welchen Wegen: Dein Angesicht war stets zugegen. Nichts fast es ganz, was Dir gebührlich, denn Deine Schönheit ist natürlich. Du wirkst fragil doch bist Du stark, hast viel erlebt doch bist so zart. Zugleich Legende und Idol. Für Reinheit bist Du ein Symbol. Zu Unrecht wirst Du oft verkannt. Doch bist der kleinen Fee verwandt !
  21. Umrungen Einst da hat' ich mir geschworen Ich hätt' für allzeit die Angst verloren Doch halt! "Klopf, Klopf" bist du Zuhaus'? Fragend blickt' ich nun hinaus Hallo, ist jemand dort hier drin? War einst doch dein Verstand, dein Sinn Du bist allein, doch sind wir zwei Komm, Komm so wünsch ich dich herbei! Verzweiflung klopft an meine Tür Wächst und wächst wie bös' Geschwür Immerzu wird sie pompös und mächtig Doch der Spiegel meiner selbst wird schmächtig Was ist? Wieso klopfst du bei mir? Hälst mich fest, doch Nichts hält mich hier Umarmt und umschlungen hast du mich Doch ich selbst, ich bin doch mein oberstes Gericht Die Angst die fühlt sich so allein So bitterlich und leis' fängt sie nun an zu schreien Ich bitte dich verdräng mich nicht! Ich bitte dich so jetzt trau dich! Und einst da hat ich's mir geschworen Ich hätt' für immer Angst verloren Doch nur wer die Angst in sein Haus lässt und diese akzeptiert Nur der wird klar sehen können und einst hätt ich mich fast in ihr verirrt
  22. Das hier ist nur die Rohversion eines Gedichtes, an welchem schon länger arbeite, aber irgendwie nicht genau das Ende hinbekomme. Der Denker Der Denker allein auf seinem Wege, Begleitung? Nein die hat er nicht! Hilfe? Nein die hat er nicht! Wegweiser? Nein die hat er nicht! Angst? Ja die hat er! Sie vernebelt die Sicht, Sie verdunkelt das Licht, Der dunkle Nebel legt sich, so legt er doch nur manchmal, Ranken schlugen sich jedoch ums Bein, Er stand zu lang nachdenklich und allein. Dies grüne Ungeziefer lässt ihn nicht los, egal wie fest, egal wie oft, er zerrt, Warum ist er bloß so allein? Weil er denkt, bevor er etwas tut, bevor er liebt, lacht und lächelt, bevor er handelt oder hasst, zögert er zu viel? Das denkt er, denkt er zu viel? Das denkt er, Er schaut zum Licht, Wird auch das gehen? Das denkt er, Er schaut auf die Ranken, Wird er jemals gehen? Das denkt er, Diese Zweifel nagen sich in sein Herz, Die Ranken wachsen und zerren ihn, Wohin? In den Boden natürlich! - War sein Leben zu Ich-bezogen? Aber auf wen sollte er sich beziehen? Die Menschen, die er braucht, gehen, Entweder hatte er zu viel Angst, oder zu viel Vertrauen, sie alle sagten, sie würden helfen, Er weiß nicht, ob er trauen kann, schon lang ist es vergangen, Jede Person ist weiter gegangen, nur er bleibt zurück, Zeit und Ort eingefroren. - Nur noch sein Kopf ist zu sehn, Nur noch seine Tränen sind zu sehn, Die einzige Rettung ist das Licht, Aber er traut sich nicht, Eine Pflanze kann nicht ohne Licht, Jedoch wer sagt, dass das Licht bleibt?
  23. Meerwelt

    auf der Suche

    Mich zu entdecken ist ein bisschen wie puzzeln. Ich weiss mehr oder weniger wie das Gesamtbild aussehen soll, und mit dem Rand bin ich schon beinahe fertig. Doch es fehlen mir noch viele Teile in der Mitte. Einige sind sogar noch verkehrt in der Büchse der Pandora und wollen gefunden werden. Definitiv ein Puzzle mit unglaublich vielen Teilchen. Aber es ist spannend. Es fordert mich hinaus. Und ich freue mich darauf. Der Weg ist das Ziel, jetzt heisst es dran bleiben. Nicht jeden Tag habe ich gleich viel Kraft oder Energie mich diesem Puzzle hinzugeben, aber dieses Mal räume ich es nicht gleich wieder weg oder verliere den Mut. Auch schlechte Tage gehören dazu. Vielleicht ganz besonders. Einige Teilchen sind dunkel andere wiederum fast glänzend. Es gehören alle Gefühle dazu. Einfach mal annehmen was kommt. Ich muss nicht ständig jedes Gefühl bewerten, dass sich da bei mir anschleicht. Einfach nehmen was kommt. Dankbar sein. Jedes Gefühl hat seine Berechtigung zu sein und ist richtig.
  24. DerDennis

    Mein Samsara

    Mein Samsara Eine endlose Schleife, in der ein Mensch sich befindet, sich anstrengt, kämpft und windet. Eine endlose Reise, beginnt ständig von vorn, und ist auf tragische Weise auf Anhieb verlor'n. Das Sehnen nach Reife, ein Traum der rasch schwindet, denn prompt ich begreife: Mein krankes Herz mich ewig bindet. So sitze ich, und halte inne. Ich denke nach, ich denk an dich. An meine Worte, meine Taten, und den Blick in deinem Gesicht. Ich richte alle meine Sinne, sowie mein Geist, meinen ganzen Atem, auf dich allein, denn du bist es wert, Unrecht und Spott zu ertragen. Ich strebe nach mehr, möchte wahres Glück erfahren, drum steh ich auf, mein Herz noch schwer, doch mein Geist sieht Hoffnung, nach all den Jahren. Das rechte Werk ist mein Begehren, doch so wie Fesseln, Ketten oder Stein, bleiben sie haften, ziehen mich rein, meine Monster, schon wieder mich quälen. Ich laufe davon, will mich befreien, doch das Unglück holt mich immer wieder ein. Trinkt meine Tränen, springt in mein Blut, frisst meine Träume, und füttert sich gut. Ich liebe das Leben doch das Leben liebt mich nicht. Es tritt mich mit Füßen und schlägt mir ins Gesicht. Wieder lieg ich da, allein und ohne Mut, mein Vorsatz zerbrochen, statt Feuer bloß Asche, nicht einmal Glut. Kann es das sein? Ich werde und vergehe, wachse und geh ein. Es ist eine ewige Fehde, mit meinem eigenen Dasein. Ein immerwährender Zyklus, so leidvoll und gemein, gibt Hoffnung, Liebe, Genuss, doch alles nur zum Schein. P.S. Ich kann nicht leugnen, dass ich einen kleinen Teil vom 3. Absatz aus Till Lindemanns Lied "Wer weiß das schon" übernommen habe. Aber nur weil es so perfekt zu meinem Thema gepasst hat und genau das aussagt was ich mit dem Rest meines Gedichtes aussagen wollte.
  25. Meerwelt

    im Moment

    Heftige Bässe dröhnen. Jetzt halt mal nicht im Club mit weissem Pulver sondern bei mir im Zimmer mit Tee. Ganz für mich alleine. Heftige Bässe dröhnen und lassen mich die Vibration und auch meinen Herzschlag spüren. Na klar sehe ich ein, dass ich dir ein Bisschen zu viel war, ein Bisschen zu laut, ein Bisschen zu fordernd und auch ständig ein Bisschen zu betrunken. Ich war mir auch oft zu viel und ich fand mich schwer zu ertragen. Doch seit meinem Entschluss, dass damit jetzt fertig ist, und dieser kam nicht wegen dir, der war schon längst auf meiner To-Do-Liste, mag ich mich viel lieber. Ich entdecke Eigenschaften an mir, die mir vorher gar nicht bewusst waren. Ich entdecke mich und auch du darfst meinem neuen Ich gerne etwas näher kommen. Aber das nicht betrunkene ich, ist viel schüchterner und viel zurückhaltender. Weniger offen und auch deutlich vorsichtiger. Ich traue mich kaum, dir zu zeigen, dass du mich noch immer nteressierst. Und ich weiss auch nicht ob ich das soll. Es heisst ja immer, Männer wollen erobern und nicht anders rum. Ich weiss nicht was ich davon halten soll. Ich denke, du flirtest mit mir und ich weiss nicht ob du spürst, dass ich auch nicht abgeneigt wäre, dir wieder etwas näher zu kommen. Ich finde es schön mit dir zu sein und ich mag die Spannung welche gerade zwischen uns ist, nicht genau zu wissen, ob irgendwann wohl wieder mehr passiert als das freche Lächeln welches du mir zuwirfst und ich aus Schüchternheit kaum zu erwidern weiss. Ich bin angetan, doch will dir bloss nie wieder zu nahe treten, deshalb halte ich mich zurück und warte auch ein klareres Zeichen von dir. Ich wäre schon zu haben für ein Abenteuer und wenn du bloss fragen würdest, wärst du der Mann dafür.
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