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Die Natur herzt dich


Donna

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Selbst an diesem trüben Tag

Oktoberwetter, Niederschlag

Siehst du wie die Natur dich herzt?

Dir Sorgen und Kummer ausmerzt?

 

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Dir Stress und Hektik wegnimmt 

Horch, wie der kühle Wind klingt,

durch karge Bäume streicht und singt

 

Dir Seelenruhe überreicht

Harmonie, federleicht

Vogelgesang, Ruhe schenkt 

Restlos von missliches ablenkt

© Donna H.

30. Oktober 2023

(Text/Bild)

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Lieber @Herbert Kaiser,

Taubengrauer bedeckter Himmel, wo langsam die Wolken aufbrechen, jetzt Sonnenlicht durchschimmert in der Vormittagszeit und der Regen verschwand.

Das Bild hatte ich heute Morgen aufgenommen und sah ein Herz darin (wenn man genau hinschaut sieht man in der Mitte die Umrisse eines Herzens) welch mich dann zu diesen Zeilen inspierierte.

Tatsächlich ist die Natur heute ein ganz besonders lieber Freund und trug meine Sorgen davon.

Liebe Grüße,

Donna

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Liebe Donna,

 

diese seltsame Seelenruhe, mitunter gepaart mit Wehmut (dieses Schauen in die Ferne...) prägt den Gefühlskanon,

wenn uns der Herbst mit seinen braunbunten Farben umfängt; diese einzigartige Stimmung hast Du als ein tröstendes

Element der Natur eingefangen, in Deinem schönen Gedicht, das so wunderbar bildlich unterlegt ist.

 

Danke dafür - hier ist noch ein Antwortgedicht von mir,

 

Holger

Ein Morgen im Spätherbst

 

Nicht mal ein Räuspern der Natur

dringt aus dem morgendlichen Park,

ein müd' verhaltnes Murmeln nur,

vom bleichen Bachgewässer, mag

 

schüchtern aus der Stille tönen;

ein Vogel wischt im Flug vorbei,

schwere, graue Wolken höhnen -

dem Himmel ist es einerlei.

 

Entenvögel in den Schilfen

möchten sich dezent verstecken,

vor den nahenden Gehilfen

des Vergangs, die Ängste wecken.

 

Vor mir schraubt sich, lautlos fallend,

ein welkes Blatt vom Ahornbaum -

heiter, wie sich selbst gefallend -

im Sturz in einen fremden Raum.

 

***

 

 

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Lieber @Holger,

Mein Text enstand ganz spontan wie ich unterwegs war, die Zeilen fielen mir komplett ein während ich die Naturaufnahmen mit meinem Handy knipste.  Ich bin froh dass dieses "tröstende" rübergesprungen ist, denn der Tag war für mich bevor den besagten Moment wo ich den Umriss eines Herzens zwischen die Bäume und Zweige erspähte (na ja, mit ein bissel poetische Fantasie) ganz furchtbar untröstlich gewesen.  Bis die Natur mich im Arm nahm, und die Worte in mein Herz schrieb.

 

Das wollte ich mitteilen, dieses unerwartete Geschenk, den Trost, welch die Natur mir mit auf dem Weg gab, gerade dann wie ich es am meisten brauchte.

 

Herzlichen Dank für dein Lob und das zauberhafte Gedicht. ❤️

Liebe Grüße,

Donna 

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Ja, liebe Donna,  dann und wann fallen die Verse wie reife Früchte aus dem Unbewussten ins denkende Gemüt -

und das sind meist nicht die schlechtesten...😉

 

Ja, die Natur - als "neutrale Instanz" - ist stets bereit zu tröstetn, sofern wir das zulassen:

 

„ . . . wenn uns das Lärmen der Tage erschöpft, tun sich leise träumend
Land und Himmel auf, – Wiesen werden zu sanften Brüdern.“

 

habe ich einst geschrieben, und ich persönlich empfinde das auch so; das korrespondiert auch mit

Deinem wunderschönen Gedanken: "Bis die Natur mich im Arm nahm, und die Worte in mein Herz schrieb."

 

Hier ist noch ein "Trostgedicht" für Dich, liebe Donna:

 

 

Das Blümlein

 

Zu schaun, daß mild im Sonnenschein

ein Blümlein in den Himmel wuchs

war ihre Freud, sie wähnte sich allein;

grau war das Schicksal !, sie ertrug´s.

 

Ach, das Leben eilt mit kleinen Pausen,

in der man Brot isst, mit Kamillentee.

Sie spürt den Duft, das bunte Sausen

und sitzt ganz still auf ihrem Kanapee.

 

Und plötzlich scheint ein Lächeln groß -

bis tief ins Tiefste ihrer Seele rein:

Die Freundschaft ist das beste Los:

O Jubel ! niemals wär sie dann allein...

 

***

 

 

 

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