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Geschrieben am

Wer sagt uns denn, ob es Erinnerung die uns gefangen hält.

Beinahe fast wie Nebel, als ein dämmrig permanent Moment.

Gefühl so überreich, das hier und jetzt manchmal noch so präsent.

Im Rückblick schillernd wie der Seifenblasen Luftgespiel, gefällt.

 

Selbst, wenn im Tanz die Wolken Trübsal einfach vor sich hergetrieben

und auch der Wind sich stetig um die eigne Achse dreht dabei.

Selbst, wenn die Tränen uns bei Nacht erinnern, das doch einerlei,

weil man nicht ändert, was in all der Zeit so tief im Herz verblieben.

 

Mäandernd wohl der Weg, der doch so derart vorgezeichnet scheint.

Den muss ein jeder für sich stetig stets versuchen zu beschreiten.

Vollkommen einerlei dabei das Rundumuns in all den Zeiten.

 

Vergangenes doch ruhen lassen. Es nutzt nichts wenn man auch vermeint,

was kurz dir noch zuvor, als Lichtstrahl schien beinahe sonnenklar.

Ein Trugschluss allemal erneut, für dich letztendlich untragbar.

© Uschi Rischanek

Text/Rezitation

Bild: Netzfund

music: sonata-pathetique-ii-adagio-cantabile

 

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  • in Love 1
Geschrieben

Hallo Uschi,
Gedankentränen gehören zum Leben wie das Lachen an guten Tagen.
Bleibt nur zu hoffen, dass am Ende ein Lichtstrahl wartet und nicht ein tiefes Tränental.
Gern mitgefahren auf dem Karussel deines Lebenssonetts.
LG
Perry

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