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Georg C. Peter

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Alle erstellten Inhalte von Georg C. Peter

  1. Die Demütigung des Diogenes Nichts sei wahrhaft in Bewegung. Nicht die allerkleinste Regung. Alles würde stille steh‘n, sprach ein Weiser in Athen, der - mit Inbrunst und Elan - und mit schmetterndem Organ präsentierte seine Worte an dem feierlichen Orte. Plötzlich stand – im Leinendress – auf der Herr Diogenes. Provozierte, lief im Trab unaufhörlich auf und ab. PS: Und der Weise an der Mauer war erstarrt. Und wurde sauer. *Diogenes von Sinope (um 413 v. Chr. - um 323 v. Chr.) war ein antiker griechischer Philosoph. Er zählt zur Strömung des Kynismus, welcher für den Skeptizismus (Gesellschaftskritik) und für die Bedürfnislosigkeit steht. ** Original-Anekdote aus: Philosophenanekdoten - Nur einer hat mich verstanden (Reclam) Hörversion: PS: Danke @Joshua Coan für den Tipp zum link! 🙂 PPS: Dank an @Marvin und @Claudi für den Verbesserungsvorschlag!
  2. Lieber @horstgrosse2, mir gefällt die Begrifflichkeit Deines Gedichts. Du schreibst mit viel Ruhe und in einem fast meditativen Stil. Mit den "Aschewolken" verbinde ich den Tod, der Regenbogen ist für mich das, was danach kommt. Liege ich da richtig oder komplett falsch? 😉 Viele Grüße von Georg
  3. Liebe @Pegasus, bei diesem Wurm habe ich bei lesen auch gleich an eine Personifizierung gedacht, insofern habe ich den (Wurm-) Braten gerochen. Kommt fast wie ein Märchen daher, ist aber trotzdem auf so manchen Lindwurm übertragbar. 😉 Hat gute Laune gemacht, dem Vogel wünsche ich mit dem Met-Wurm guten Appetit! Liebe Grüße von Georg
  4. Lieber @Carlos, gar königlich formuliert sind Deine Zeilen und in seiner ganzen Tragik würdevoll und doch einfühlsam erfasst. Da ich ein alter "Kürz-Junkie" bin, habe ich Deine Zeilen im Zitat noch ein wenig komprimiert, so wäre es für mich noch etwas ausdrucksstärker. Nur ein Vorschlag. Liebe Grüße von Georg
  5. Hallo @maerC, Deine Zahnstocher-Ode gibt Einweg- Gegenständen ihre Würde zurück! Das war eine sinnvolle und ethisch hochwertige Sozialleistung von Dir! Da strohhalmt, serviettet, kaugummit und stochert es sich gleich auf ganz anderem Niveau... Gestochert scharfe Grüße von Georg 🙂
  6. Lieber Delf @Anaximandala, eine wirklich schöne Hommage an das Künsterpaar! Der vierhebige Jambus eignet sich gut für dieses Thema, prima umgesetzt! Viele Grüße von Georg
  7. Georg C. Peter

    Sonett

    Liebe @Claudi, bei "'Dalli-Dalli" hätten sie gesagt: "So nett" war doppelt, müssen wir einen abziehen... So, genug genörgelt! 😉 14 Zeilen, die es in sich haben, sprachlich auf hohem Niveau, nett und witzig umgesetzt! Viele Grüße von Georg
  8. Liebe Ilona @Ostseemoewe, ein wunderbar stilles Gedicht über das Älterwerden. Ich habe übrigens auch etwas Wissen angehäuft und verliere ständig den Faden... 😉 Wir versuchen einfach, damit klar zu kommen!! Liebe Grüße von Georg
  9. Hi @JoVo, Du kleiner Spiegel-Philosoph... 😉. Sehr schön in aller Kürze beobachtet und formuliert! Da muss ich mich direkt mal vor den Spiegel stellen...mal sehen was er MIR sagt? Liebe Grüße von Georg
  10. Georg C. Peter

    Wenn....

    Liebe @Pegasus, wahrhaft schön formuliert, da sprießen Gras, Blumen und Gedanken mächtig empor nach langem Winterschlaf und streben dem Licht entgegen. Bin dabei! 🙂 Liebe Grüße von Georg
  11. Moin Delf @Anaximandala, mit der ausgefeilten Begrifflichkeit Deiner Zeilen hast Du Dir ein kleines Denkmal gesetzt. Das ist rhythmisch und von der Wortwahl her: Erste Sahne! 🙂 Und wenn Du dabei ein paar fleißige Helferlein gehabt hast: Umso schöner. Eine winzige Überlegung wäre, ob Du hinter "Winter" in der letzten Strophe ein Doppelpunkt setzt: Oh Winter: Wunder musst du sein. Dann wäre für mich die Aussage etwas klarer. Ansonsten: Chapeau! Viele Grüße von Georg
  12. Lieber @maerC, ein Mann, der bei seiner Mutter kaum zu Wort kommt, entlässt in einem Nebensatz mal eben 100 Mitarbeiter. Prima auf den Punkt gebracht. Die Floskeln im Telefonat haben einen interessanten "Subtext". Viele Grüße von Georg
  13. Gnädigste @Uschi R., Leicht geknetet und ausgerollt kommen sie daher, Ihre Verse. Fruchtig-zart schmiegt sich Zeile an Zeile, warm und wohlig wird dem Leser in Magen und Herzerl. A bisserl Zucker und Zimt drüber, naah bassts! Küssdiehand, Gnähfrau! Schorsch
  14. Hallo @Pur, so ähnlich hätte ich das vor vielen Jahren auch geschrieben oder schreiben können. Das ist schön schlicht und ehrlich formuliert und hat irgendwie eine jugendliche Leichtigkeit, gefällt mir 🙂. Viele Grüße von Georg
  15. Sehr schön und melancholisch, liebe @Darkjuls. Da steckt viel Liebe drin, die Du der vermissten Frau zukommen lässt (Mutter oder Freundin?). Eine kleine Kürzung könnte ich mir vorstellen: anstatt mein Leben aufzuhalten versucht mein Leben aufzuhalten sucht Das klingt dann etwas altdeutsch, wäre aber rhythmisch passender. Nur ein Vorschlag 😉 Liebe Grüße von Georg
  16. Lieber Stefan @Lightning, das ist nicht nur verträumt und "verseuselt", Du bettest Deine Verse gleichzeitig in weiche Worte und zarte Begrifflichkeit. Das passt hervorragend. Es schmiegt den Leser in weiche Daunen und hebt ihn in luftige und funkelnde Höhen empor. Fast schon eine kleine Meditation... 🙂 Viele Grüße von Georg
  17. Lieber @Pur, vielen Dank für Deine netten Worte! Das Gedicht ist ja schon ein paar Jährchen alt. Ich wollte es damals als eine Hommage an Hildegard von Bingen verstanden wissen, es sollte die wichtigsten Lebensdaten beinhalten und dazu noch etwas flapsig und spaßig formuliert sein. Im Gedicht gibt es durchaus ein paar Holperer, seien sie nun bewusst eingefügt oder einfach nur in Kauf genommen worden. Der Schlussreim mit "verschlingen" und "von von Bingen" war allerdings mit voller Blödel- Absicht ans Ende gesetzt worden. Viele Grüße von Georg PS: Natürlich auch einen herzlichen Dank für die likes an: @Donna, @Margarete, @Ponorist, @anais und an @Peter Jansen!
  18. Hallo @Pur, Deine 3-hebigen Verse haben etwas schlichtes und eigenes. Dadurch bleibt der Inhalt klar und überflüssige Worte tauchen gar nicht erst auf. Auch gefällt mir Deine sensible Sprache, sei kommt sehr ehrlich und authentisch rüber. Viele Grüße von Georg
  19. Hallo, liebe @Pegasus, mir gefällt vor allem, dass der Leser auf eine Pointe wartet, die mit der Langsamkeit der Schnecke zu tun hat. Am Ende hast Du alle überrascht, das gefällt mir sehr gut. Ich hoffe, ich habe mich nicht bei Dir eingeschleimt... Schleimschneckengrüße von Georg
  20. Liebe @Pegasus, 1. Ich halte mich immer zurück 2. Was sind schon zwei Fässchen Schnaps? 3. Ich komme gar nicht aus Chester 4. Hauptsache, man ist bis Sylvester wieder nüchtern! 5. Ebenfalls ein frohes, neues Jahr (hicks...🤭) Liebe Grüße von Georg
  21. Georg C. Peter

    Beschwipster Weihnachtslimerick

    Beschwipster Weihnachtslimerick Es brannte ein Winzer in Chester am Weihnachtstag sieben Fass Trester. Er trank davon zwei. Er hatte dann ei - nen Schwips, der hielt an bis Sylvester. Hörversion (live):
  22. Vielen Dank, lieber @JoVo! Das "selbst sprechen" kam erst in den letzten Jahren dazu und entwickelt sich immer weiter. Daher kann ich nur jeder Dichterin und jedem Dichter hier bei Poeten.de raten: Probiert es einfach mal aus! Liebe Grüße von Georg
  23. Hallo @Behutsalem, vielen Dank für Deine Einschätzung. Es freut mich, dass Dir die Naturmittel helfen konnten. Meine Frau ist seit längerer Zeit bei einem Arzt, der nach der chinesischen Heillehre erfolgreich behandelt. Er meinte, zur Heillehre von Hildegard von Bingen gäbe es erstaunlich viele Parallelen (und das im 11. Jahrhundert!). Freut mich, dass Dir das Gedicht gefällt. Mit der Kritik kann ich sehr gut leben. Allerdings ist es eben gerade das von mir gewählte Stilmittel (alle Reimwörter, die sich auf „Bingen“ reimen, in den Versen sinnvoll unterzubringen), das für mich die „Challenge“ des Gedichts ausmacht. Erweitert wird diese Aufgabe noch durch die Vorgabe, die entscheidenden Lebensdaten von Hildegard in diesen Zeilen unterzubringen. Und nur so hat der – etwas verschwurbelte - Merkspruch am Ende seine Berechtigung. Ob dem Leser das so gefällt, ist natürlich Geschmacksache. Aber würde ich daran etwas ändern, müsste ich das ganze Gedicht neu schreiben (Vielleicht hörst Du mal kurz in den link rein, ich habe ihn wieder aktiviert. Würde mich interessieren, ob Dich die Wiederholungen dort ebenfalls stören). …ansonsten: Schreiben wir doch lieber ein Neues 😉 Liebe Grüße von Georg Hi @JoVo, Ich freue mich über Deinen Kommentar und darüber, dass Du gerade die Wiederholungen daran zu würdigen weißt. Ich hatte das Gedicht bei youtube deaktiviert, da es aus der Anfangsphase meiner Dichterzeit stammt. Damals habe ich mich noch nicht getraut, selbst etwas aufzusagen, also habe ich einen SWR- Rundfunksprecher darum gebeten. Wahrscheinlich werde ich im kommenden Jahr eine eigene Version davon ins Netz stellen. Damit Du auf Deine Kosten kommst, habe ich den link auf youtube wieder aktiviert (siehe oben 😉 ), viel Spaß beim reinhören... Liebe Grüße zurück und bis bald, Georg
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