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Schmuddelkind

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Alle erstellten Inhalte von Schmuddelkind

  1. Wieder eine Nacht ohne dich an meiner Brust. Ich hab zu viel Platz.
  2. 25.1.2012 Liebe Babsi, du weißt, dass ich in meinem Verhältnis zur Natur immer die Beschaulichkeit der Freiheit bevorzugt habe, weswegen mich es auch immer in den dichten Wald zog. Die Weite einer Landschaft, in der man hinter dem Horizont eine Unendlichkeit erahnen kann, ängstigte mich bloß, da ich mir darin vollkommen verloren, fast schon entschwunden erschien. Doch heute, aus Gründen, die wohl außerhalb meines Denkens liegen, führte mein Pfad an dem mir sonst so zugeneigten Wald vorbei, zunächst entlang einer rustikalen Pferdekoppel, bis ich schließlich am Enkheimer Ried ankam, ein Bachlauf, der seine Spuren überall umher zwischen Röhricht und Strauchwerk hinterließ und mich in seiner Ursprünglichkeit an eine Zeit erinnerte, die ich nie erleben durfte. Von dort erblickte ich einen sanft ansteigenden, zunächst recht klein wirkenden Hang, der sich jedoch, einmal auf dem Weg begriffen, sehr zu strecken vermochte. Doch von dort oben konnte ich meine ganze Welt beschauen: Maintal, wie es im tiefen Winterschlummer lag, daneben meinen Wald als einen weißen Traum und am rechten Bildrand verschwindend ein vorsichtiges Dämmern der Lichter Frankfurts. Auch konnte ich in der Ferne den Main erkennen, wie er von Hanau herbei taumelnd, sich gerade bei Maintal besinnt, einer Richtung zu folgen. Babsi! Du ahnst nicht, welchen Eindruck dies auf mich machte und wie ich mich ganz dem Strom der Empfindungen und Einsichten hingab! Wenn mir auch meine Stube eng und bedeutungslos erscheinen mag, muss mich dies gar nicht weiter kümmern, da ich doch die ganze Welt für mich habe. Die Welt ist überhaupt keine Bedrohung, wenn man sie ganz klein werden lässt und alles ist leicht. Auch bin ich immerzu zum Scherzen aufgelegt, gerade wenn ich Sanny schreibe. Versteh mich nicht falsch! Wir haben die vertrautesten Gespräche, wie zwei Freunde, die einander wohl schon länger kennen müssen und Einiges gemeinsam durchgestanden haben und wie zwei Freunde können wir Späße treiben, die man nur Freunden anvertraut. So führte unsere letzte Unterhaltung durch alle Glücksbezeugungen und Grausamkeiten der Liebe, vielleicht nur, dass ich sie mit der mir eigenen scherzhaften Übertreibung zum Lachen bringen konnte. Von drei Sorten Frauen berichtete ich, die es im Verhältnis zu mir gebe: Jenen, die mich bemuttern, weswegen ich zu klein für die Liebe werde, solchen, die mich bewundern, die mich zu groß für die Liebe werden lassen und den dritten, die mich ignorieren und denen daher nicht zu helfen sei. Sie hat wirklich einen Sinn für Derartiges, das ich mit dem Großteil der Welt nicht teilen kann und auf diese Weise befreit sie mich aus dem Gefängnis, das ich mir manchmal selbst bin.
  3. Schmuddelkind

    25.1.2012

    Liebe Babsi, du weißt, dass ich in meinem Verhältnis zur Natur immer die Beschaulichkeit der Freiheit bevorzugt habe, weswegen mich es auch immer in den dichten Wald zog. Die Weite einer Landschaft, in der man hinter dem Horizont eine Unendlichkeit erahnen kann, ängstigte mich bloß, da ich mir darin vollkommen verloren, fast schon entschwunden erschien. Doch heute, aus Gründen, die wohl außerhalb meines Denkens liegen, führte mein Pfad an dem mir sonst so zugeneigten Wald vorbei, zunächst entlang einer rustikalen Pferdekoppel, bis ich schließlich am Enkheimer Ried ankam, ein Bachlauf, der seine Spuren überall umher zwischen Röhricht und Strauchwerk hinterließ und mich in seiner Ursprünglichkeit an eine Zeit erinnerte, die ich nie erleben durfte. Von dort erblickte ich einen sanft ansteigenden, zunächst recht klein wirkenden Hang, der sich jedoch, einmal auf dem Weg begriffen, sehr zu strecken vermochte. Doch von dort oben konnte ich meine ganze Welt beschauen: Maintal, wie es im tiefen Winterschlummer lag, daneben meinen Wald als einen weißen Traum und am rechten Bildrand verschwindend ein vorsichtiges Dämmern der Lichter Frankfurts. Auch konnte ich in der Ferne den Main erkennen, wie er von Hanau herbei taumelnd, sich gerade bei Maintal besinnt, einer Richtung zu folgen. Babsi! Du ahnst nicht, welchen Eindruck dies auf mich machte und wie ich mich ganz dem Strom der Empfindungen und Einsichten hingab! Wenn mir auch meine Stube eng und bedeutungslos erscheinen mag, muss mich dies gar nicht weiter kümmern, da ich doch die ganze Welt für mich habe. Die Welt ist überhaupt keine Bedrohung, wenn man sie ganz klein werden lässt und alles ist leicht. Auch bin ich immerzu zum Scherzen aufgelegt, gerade wenn ich Sanny schreibe. Versteh mich nicht falsch! Wir haben die vertrautesten Gespräche, wie zwei Freunde, die einander wohl schon länger kennen müssen und Einiges gemeinsam durchgestanden haben und wie zwei Freunde können wir Späße treiben, die man nur Freunden anvertraut. So führte unsere letzte Unterhaltung durch alle Glücksbezeugungen und Grausamkeiten der Liebe, vielleicht nur, dass ich sie mit der mir eigenen scherzhaften Übertreibung zum Lachen bringen konnte. Von drei Sorten Frauen berichtete ich, die es im Verhältnis zu mir gebe: Jenen, die mich bemuttern, weswegen ich zu klein für die Liebe werde, solchen, die mich bewundern, die mich zu groß für die Liebe werden lassen und den dritten, die mich ignorieren und denen daher nicht zu helfen sei. Sie hat wirklich einen Sinn für Derartiges, das ich mit dem Großteil der Welt nicht teilen kann und auf diese Weise befreit sie mich aus dem Gefängnis, das ich mir manchmal selbst bin.
  4. Du fragtest mich, ob ich dich meinte, als ich von jenen Träumen sprach. Da schwieg ich aufs Papier und weinte, weil durch den Traum die Wahrheit brach.
  5. Schmuddelkind

    In einem Bild

    Wow! Vielen Dank für die vielen positiven Reaktionen zu meinem Gedicht, ihr Lieben! Da brauchte ich erstmal ein wenig mehr Zeit, um zu antworten. Tut mir dennoch leid, dass es sich jetzt doch etwas hingezogen hat. Das sind mir beim Lesen auch die liebsten Sonette, die sich naturwüchsig anfühlen und denen man den Formzwang nicht anmerkt. Manchmal steht das Sonett ja in Verruf, zu starr und "künstlich" zu sein und tatsächlich ist die Gefahr natürlich immer gegeben, wenn man versucht, ein Sonett zu schreiben. Aber es gibt viele wundervolle Sonette, denen man abnehmen könnte, dass sie nur zufällig ein Sonett geworden sein mögen. Vielen Dank für dein Lob, lieber Nöck! Ja, Schicksal scheint hier ein Thema zu sein - Schicksal im Sinne unveränderlicher Ereignisse, denen man sich unterwerfen muss. Zeit selbst ist so eine konstante Unveränderlichkeit, was das Vermissen einer geliebten Person zu einer qualvollen Erfahrung machen kann. Vielen Dank! Freut mich, dass die sehnsüchtige Hinneigung zur Geltung kommen konnte. Oh, das tut mir leid für den Poeten, dessen Gedicht nun nicht kommentiert wurde, aber da ich deinen ausführlichen Gedanken zu meinem Text so gerne gefolgt bin, hält sich mein Mitleid auch wiederum in Grenzen. So egoistisch darf man ruhig sein. Jedenfalls ein besonderes Dankeschön an dich, dass du dir so viel Zeit genommen hast und so viele interessante Gedanken zum Gedicht aufgeworfen hast! Naja, "entschieden" ist nicht ganz das richtige Wort. Habe eher gespürt, dass das Gedicht so Sinn macht. Da halte ich mich, ähnlich wie du, nicht dogmatisch an Vorgaben, sondern spiele ein wenig mit ihnen, um das, was im Gedicht durchkommen soll, zur Geltung zu bringen. Insbesondere die vierhebigen Verse empfand ich hier als angemessen, weil sie inniger und weniger starr und kopflastig wirken. Generell neige ich in den letzten Jahren zu kürzeren Versen, weil sie oft unmittelbarer wirken, als wenn man sich nach längeren Versen bewusst an den Reim erinnern muss. Das sehe ich ganz genauso. Ich habe Hochachtung vor Poeten, die die Formen haargenau einhalten und sich darum bemühen, ein Sonett nach klar vorgegebenem Muster zu einem schönen Klang zu verhelfen, aber es muss auch Raum geben, damit zu spielen, zu experimintieren... Habe ja auch schon dein "Spiegelsonett" gelesen und hoffe, demnächst noch was dazu sagen zu können. Ich habe sogar mal ein "Sonett" aus einhebigen Versen geschrieben. Aber ich bin auch verrückt - das muss man also nicht ernst nehmen. Gut beobachtet! Zum einen bilden die beiden Terzette zusammen die Synthese - die Einsicht in die Unmöglichkeit, die Zeit zu überwinden, zum anderen steckt darin auch eine gewisse Gegensätzlichkeit der Blickwinkel zwischen den beiden Terzetten, da im letzten Terzett der Blick zurückgeht und damit die Schlussfolgerung, dass zwar die Sehnsucht nach einem besonderen Menschen diesen nicht herzaubern kann, aber dass das vergangene Glück eben auch eine wirkliche Dimension hat. Das freut mich sehr, denn diese Offenheit strebe ich gerne in meinen Gedichten an. Oft beschreibe ich nur so viel einer Situation, dass plausibel wird, wie Personen sich fühlen und was sie denken, aber nicht, wie es dazu kam, denn dies sind Gedanken, die der Leser aus seinem eigenen Erinnern in das Gedicht bringen kann und damit das Gedicht als etwas Persönliches erfahren kann, das mit ihm zu tun hat. So zumindest meine Hoffnung. Von daher fand ich auch deine Lesart interessant und sehr plausibel, dass es sich um das Betrauern einer verstorbenen (oder sonstwie verlustig gegangenen) geliebten Person handelt. Die Stellen, die du erwähnt hast, passen hervorragend dazu. Ich persönlich habe es eher als das Vermissen einer geliebten Person verstanden, die zur Zeit nicht da sein kann. Da sich ein solches Fehlen des Anderen aber wie eine Ewigkeit anfühlen kann, sind Anklänge von Tod darin enthalten. Die Stelle mit der Sehnsucht, dass die Zeit als Lebensstrom vergehen soll, habe ich für mich so verstanden: Wenn man jemanden vermisst, sehnt man sich ja gerne danach, dass die Zeit vergeht, bis man diesen Menschen wieder sehen kann. An sich eigentlich ein widersinniger Wunsch, denn Zeit ist ja Lebenszeit, quasi die Währung des Lebens. Normalerweise sollte man doch annehmen, dass ein Mensch nicht den Wunsch haben kann, dass die Zeit vergeht, denn es ist wie ein kleines Stückchen Tod - man nähert sich dem Tod an. Doch in der sehnsüchtigen Hinneigung zu einem Menschen wird dieser Wunsch völlig verständlich. Aber ich mag deine Interpretation sehr und wenn ich mein Gedicht von diesem Blickwinkel aus lese, entdecke ich so viel daran, das ich vorher nicht sehen konnte. Auch wirkt es gleich emotional viel intensiver. Daher danke für deine interpretatorische Ergänzung! Wow! Mehrmaliges Lesen ist überhaupt das größte Lob, das ein Autor erhalten kann. Danke! LG
  6. Schmuddelkind

    Blätter

    Die Blätter liegen weit zerstreut, doch ich sitz einsam auf der Bank und denke nur an dich - erneut. So lang, so tief, so geisteskrank. Auf jedem Blatt steht schon ein Traum und alle führen sie zu dir. Sie kräuseln sich und trösten kaum, da schon der Herbst begann in mir.
  7. Schmuddelkind

    Hinfort

    Liebe Letreo, mir gefällt das Gedicht sehr, weil es die Liebe auf sehr lockere Weise beschreibt und damit eben auch den beschwingten, die Seele auflockernden Charakter der Liebe verdeutlicht. Dies gelingt dir v.a. durch das interessante Drilling-Reimschema und den hypotaktischen Satzbau - besonders verstärkt dadurch, dass eine Strophe immer ein vollständiges Satzgefüge ist. LG
  8. Schmuddelkind

    Konturen

    Vielen Dank, liebe sofakatze! Freut mich sehr, dass die Sehnsucht bei dir ankam. Die thematischen Bezüge, wie ich sie für mich auch gesehen habe, hast du gut erkannt. Ich lasse gerne in meinen Gedichten die inneren Seelenvorgänge mit den äußeren Naturbildern verschmelzen. Der Wechsel selbst ist ja auch ein solches Verschmelzen, da oft nicht trennscharf Traum und Realität voneinander unterschieden werden können. Hier scheint eins in das andere überzugehen. Das ist ein interessanter Gedanke. Tatsächlich hatte ich eine nicht ganz unähnliche Idee dazu: Wenn am Abend die Konturen der Bäume so langsam verschwinden, gibt es noch eine gewisse Zeit, da man sie schwach erkennen kann und eine gewisse Zeit danach, da man sich vermutlich eher einbildet, sie noch zu erkennen, wohl eher weil man sie im Kopf aus der Erinnerung zeichnet. LG
  9. 21.1.2012 Liebe Babsi, Linda hat mir geschrieben. Und wie sich ihr Ausschweigen anlasslos in unangebrachte Redseligkeit verwandelte, hat etwas Merkwürdiges. Sie schrieb, dass sie mich vermisse, dass sie untröstlich sei über ihre Fehler und dass sie hoffe, ich könne ihr verzeihen. Diese Anmaßung, sich so unvermittelt und wortlos aus meinem Leben zu schleichen und jetzt die Auswirkungen ihrer eigenen Grausamkeit nicht ertragen zu können, hat keine Antwort verdient. Und so wenig ich ihr Verhalten verstehen kann, so sehr verschafft es mir Klarheit: Nun kann ich ganz gewiss sagen, dass ich von ihr endgültig gelöst bin. Sanny indes verband damit die Bitte, ich möge mein Gemüt davon nicht aus der Ruhe bringen lassen und ich bin ihr gefolgt. Tatsächlich würdigte ich dieser Unart während meines Schriftwechsels mit Sanny keines Gedankens. Da fällt mir ein, Sanny hat ein Sonett geschrieben und da ich nie so viel Freiheit, Leichtigkeit und Natürlichkeit durch solch formtreue Ordnung ausgedrückt gesehen hatte, konnte ich mir nicht anders helfen, als ihr Virtuosität anzuerkennen. "Ach was", schrieb sie "höchstens aus Versehen" und da ich ihr das fast glauben muss, sehe ich bei ihr, wie oft schon, Leichtsinn und Wahrhaftigkeit vereint. Nichts tue ich derzeit lieber, als, ihr zum Dank, zu lachen.
  10. Schmuddelkind

    21.1.2012

    Liebe Babsi, Linda hat mir geschrieben. Und wie sich ihr Ausschweigen anlasslos in unangebrachte Redseligkeit verwandelte, hat etwas Merkwürdiges. Sie schrieb, dass sie mich vermisse, dass sie untröstlich sei über ihre Fehler und dass sie hoffe, ich könne ihr verzeihen. Diese Anmaßung, sich so unvermittelt und wortlos aus meinem Leben zu schleichen und jetzt die Auswirkungen ihrer eigenen Grausamkeit nicht ertragen zu können, hat keine Antwort verdient. Und so wenig ich ihr Verhalten verstehen kann, so sehr verschafft es mir Klarheit: Nun kann ich ganz gewiss sagen, dass ich von ihr endgültig gelöst bin. Sanny indes verband damit die Bitte, ich möge mein Gemüt davon nicht aus der Ruhe bringen lassen und ich bin ihr gefolgt. Tatsächlich würdigte ich dieser Unart während meines Schriftwechsels mit Sanny keines Gedankens. Da fällt mir ein, Sanny hat ein Sonett geschrieben und da ich nie so viel Freiheit, Leichtigkeit und Natürlichkeit durch solch formtreue Ordnung ausgedrückt gesehen hatte, konnte ich mir nicht anders helfen, als ihr Virtuosität anzuerkennen. "Ach was", schrieb sie "höchstens aus Versehen" und da ich ihr das fast glauben muss, sehe ich bei ihr, wie oft schon, Leichtsinn und Wahrhaftigkeit vereint. Nichts tue ich derzeit lieber, als, ihr zum Dank, zu lachen.
  11. Schmuddelkind

    In einem Bild

    Ich sehne mich nach deiner Nähe. Mich tröstet nur dein Angesicht in einem Bild, das ich ersehe, das wieder kommt und wieder bricht. Ach Zeit, du Lebensstrom, vergehe! Wann ist dein Ende denn in Sicht? Wie lange noch, bis ich verstehe: mein Liebchen kommt auch heute nicht. Ich müsste Jahre wohl empfinden, um einen solchen Augenblick der stillen Sehnsucht zu ergründen. Und Jahre habe ich empfunden in jenem ungehaltnen Glück der ahnungsvoll geteilten Stunden.
  12. Dankeschön, lieber FrancisEnd. LG
  13. Wunderschön, lieber Freiform! Ich bekam beim Lesen der letzten Zeilen Gänsehaut - das gebe ich freimütig zu. Ich hoffe, ich schaffe es bald, den Text ausführlicher zu kommentieren, aber für den Moment möchte ich dir wenigstens meine überschwängliche Lesefreude an diesen traurigen Zeilen da lassen. LG P.S.: Dein Brief erinnert mich ein wenig an Richard Feynmans Brief an seine verstorbene Frau: "October 17, 1946 D’Arline, I adore you, sweetheart. I know how much you like to hear that — but I don’t only write it because you like it — I write it because it makes me warm all over inside to write it to you. It is such a terribly long time since I last wrote to you — almost two years but I know you’ll excuse me because you understand how I am, stubborn and realistic; and I thought there was no sense to writing. But now I know my darling wife that it is right to do what I have delayed in doing, and that I have done so much in the past. I want to tell you I love you. I want to love you. I always will love you. I find it hard to understand in my mind what it means to love you after you are dead — but I still want to comfort and take care of you — and I want you to love me and care for me. I want to have problems to discuss with you — I want to do little projects with you. I never thought until just now that we can do that. What should we do. We started to learn to make clothes together — or learn Chinese — or getting a movie projector. Can’t I do something now? No. I am alone without you and you were the “idea-woman” and general instigator of all our wild adventures. When you were sick you worried because you could not give me something that you wanted to and thought I needed. You needn’t have worried. Just as I told you then there was no real need because I loved you in so many ways so much. And now it is clearly even more true — you can give me nothing now yet I love you so that you stand in my way of loving anyone else — but I want you to stand there. You, dead, are so much better than anyone else alive. I know you will assure me that I am foolish and that you want me to have full happiness and don’t want to be in my way. I’ll bet you are surprised that I don’t even have a girlfriend (except you, sweetheart) after two years. But you can’t help it, darling, nor can I — I don’t understand it, for I have met many girls and very nice ones and I don’t want to remain alone — but in two or three meetings they all seem ashes. You only are left to me. You are real. My darling wife, I do adore you. I love my wife. My wife is dead. Rich. PS Please excuse my not mailing this — but I don’t know your new address."
  14. Schmuddelkind

    Herzensschuld

    Wie kann ein Mensch denn über Schuld befinden, der nichts von deinem Herzensgrunde weiß? Sie referieren eitel über Sünden und mehren billigend der Liebe Preis. Ach, sollen sie doch nur geschwätzig werden! Wir sind doch glücklich hier im stillen Tann. Denn nein: kein noch so hoher Preis auf Erden reicht je an deiner Liebe Wert heran.
  15. Vielen Dank, liebe Letreo. Ja, manchmal erfordern es wohl die Umstände, dass Träume die einzigen Möglichkeiten sind, einander näher zu kommen. LG
  16. Schmuddelkind

    wortlos

    Liebe sofakatze, dein Gedicht drückt das wortlose Verständnis Liebender auf so anrührende Weise aus. Die reale Handlung wird ja als ausbleibende Kommunikation beschrieben; doch es mangelt ihr nicht am Begreifen der Gedanken des Anderen. Zunächst ist es schon ein interessanter Vorgang, dass das LD auf das Blatt geschwiegen hat. Dass das LI über das Blatt staunt, könnte man, während man den Vers liest, noch als das Staunen über die Leere des Blattes verstehen. Umso freudiger ist dann im Kontrast dazu die Auflösung, dass das Staunen dem Inhalt der ausgebliebenen Worte gilt, die das LI vielleicht gerade in der Auslassung erkennt. Ich denke an Worte der Liebe oder der Sehnsucht, die das LD aus Schüchternheit oder aus Angst vor den Konsequenzen etc. nicht verschriftlichen will. Und ebendiese Nichtkommunikation und die Gründe dafür versteht das LI. Durch das Abrücken des letzten Verses gewinnt diese pointierte Bemerkung noch an Intensität. Wundervolle Worte zur Erhabenheit der Liebe über Worte. LG
  17. Schmuddelkind

    Konturen

    Vielen Dank, ihr Lieben! Eure positiven Reaktionen zu dem Gedicht erfreuen mich sehr. Ich bin ein Freund der Gegensätze. Aber du darfst mich auch gerne S nennen. Namen sind Schall und Rauch. Oh, vielen Dank für den bodenständigen Vergleich. Aber tatsächlich war Heines Lyrik bodenständig, wie ich meine Gedichte auch gerne schreibe. Ich mag das Spiel zwischen romantischem Blick und Ironie bei Heine, was ich zuweilen auch in meine Texte einfließen lasse. Vielen Dank! Ich denke, der Lesefluss wird hier auch durch das Fehlen von Satzabschlusszeichen innerhalb der Strophen befördert. Freut mich sehr, dass es eben auch so fließend bei dir ankommt. Ja, u.a. auf sein gleichnamiges Lied ist mein Name zurückzuführen. Aber auch darauf, dass ich mich des Öfteren bekleckere. X/ Ich finde es interessant, das Gedicht von beiden Blickwinkeln zu betrachten und festzustellen, dass sie sich zu einem dreidimensionalen Bild fügen. Ist Wehmut vielleicht das innere Beklagen einer vertanen Sehnsucht und somit die unerfüllbare Sehnsucht selbst nach der Wiederkehr vergangener Zeit? Ich glaube, dass in einem solchen Traum die Sehnsucht nach einer geliebten Person sich in Bildern manifestiert, die auch gut und gerne erlebte Momente abbilden können und somit auch wehmütig dem Vergangenen nachhängen. Oh, danke für die genaue Beobachtung! Es ist aber auch aus meiner Sicht nicht ganz klar, ob damit ein Klartraum oder ein sozusagen glasklarer Traum gemeint ist. Das Gedicht spielt ja viel mit dem Thema "Unschärfe" - die undeutlichen Konturen der Bäume, der Liebenden, mithin auch zwischen Natur und Mensch, das frühabendliche Zwielicht, Traum und Wirklichkeit. Diese Unschärfe schließt auch das Adjektiv "klar" selbst mit ein, weil man sich selbst auf die vermeintliche Klarheit nicht verlassen kann. Schlicht kann ich gut. Schön nur manchmal. Freue mich sehr, dass es mir hier offenbar gelungen ist. LG an euch alle
  18. Schmuddelkind

    Annäherung

    Aber darum bitte ich doch. Ein Gedicht gewinnt noch mehr durch die vielseitigen Perspektiven der Leser als durch die Intention des Poeten. Ich bedauere daher sehr, dass in Schulen oft der langweilige Satz fällt: "Was will uns der Autor damit sagen?" Danke für deine Erklärung, liebe Lichtsammlerin. Jetzt verstehe ich den Verlust besser. Das würde das Wegwerfen des Geschriebenen am Ende gut erklären. Ja, diese Lesart hat auch Einiges für sich. Das Suchen nach Nähe aus der Unerträglichkeit des Zurückbleibens (gleich welcher Art) heraus, ist durchaus verständlich und mag auch in den Versen fühlbar sein. Am Ende bleibt dann aber nur die Einsicht, dass die Situation zu ertragen sei.
  19. Schmuddelkind

    Konturen

    Bald schon zeichnen sich die Bäume nicht mehr ab vom Himmelsdach, als es dunkelt und ich träume klar von dir, als wär ich wach. Bald verschwimmen die Konturen gleichsam zwischen dir und mir und sie hinterlassen Spuren: Oh, ich wünschte, du wärst hier.
  20. 17.1.2012 Liebe Babsi, ich wollte dir ja noch von meinem Wortwechsel mit Sanny berichten. Sie besitzt die angenehme Gabe, den ganzen Raum auf einen Gegenstand zu konzentrieren, bis man fast alles daran erkennen kann, um diese ganze Spannung schließlich in ein heiteres Nichts zu verwandeln. Das muss dir jetzt ganz und gar unverständlich erscheinen, verzeih! Lass mich es dir an unserem Gespräch von gestern Nacht erklären. Erst danach halte mich für verrückt! Sie nahm mein neues Gedicht in den Blick und wollte auf charmante, aber direkte Weise wissen, ob nur das lyrische Ich so leide oder ob es dem Autor ähnlich ergehe: Gedankenlos Die Gedanken sind stumm, durch die Nacht singt die Geige ein wunderbar trauriges Lied. Bin zu leben zu dumm und zu sterben zu feige, erleide, was um mich geschieht. Zunächst schrieb ich ihr in etwa das, was ich dir nicht zu erklären brauche, weil du das alles schon kennst und sie schenkte mir viel Achtsamkeit. Als sie aber fragte, warum die Gedanken stumm seien, wenngleich ich so viel darüber sinniere, verhalf sie mir zu einem noch tieferen Verständnis meines Gedichts, ach, meiner Selbst. Als hätte sie sich in jenen Tiefen befunden, wohin ich nie vorzudringen wagte, aus welchen dieses Gedicht emporstieg! Fast schon erschrocken war ich über die Klarheit meiner Antwort: "Ich wollte damit wohl zum Ausdruck bringen, dass ich mich nach etwas sehne, das es wert wäre, darüber den Verstand zu verlieren." Wieviel Drang sich hinter meiner Resignation verbirgt, hätte ich ohne Sanny nie verstanden. Plötzlich wurde die Tiefe ihres Gedankens durch die Tiefe ihres Mitempfindens abgelöst: "Eine solche Erfahrung wünsche ich dir" und verlor sich schließlich, als wäre nichts Bedeutsames vor sich gegangen, in einem Scherze: "Wenn es sich einrichten lässt, ohne dass du den Verstand verlierst - den brauchen wir hier alle noch." Also stimmte ich in den Scherz ein: "Oh, wie großzügig von dir!", woraufhin sie mit Verweis auf meine Gedichte versicherte, sie habe es aus purem Eigennutz gesagt. Da habe ich so viele gelehrte Menschen - Doktoren, Professoren, Künstler - kennenlernen dürfen, darunter auch Einige mit feinem Geist versehen. Aber keiner von ihnen vermöchte mit einer derart einfachen Frage so viel Tiefblick zu befördern. So habe ich erkannt, dass es der Welt überhaupt nicht an guten Antworten mangelt. Nein! Der Welt mangelt es an guten Fragen.
  21. Schmuddelkind

    17.1.2012

    Liebe Babsi, ich wollte dir ja noch von meinem Wortwechsel mit Sanny berichten. Sie besitzt die angenehme Gabe, den ganzen Raum auf einen Gegenstand zu konzentrieren, bis man fast alles daran erkennen kann, um diese ganze Spannung schließlich in ein heiteres Nichts zu verwandeln. Das muss dir jetzt ganz und gar unverständlich erscheinen, verzeih! Lass mich es dir an unserem Gespräch von gestern Nacht erklären. Erst danach halte mich für verrückt! Sie nahm mein neues Gedicht in den Blick und wollte auf charmante, aber direkte Weise wissen, ob nur das lyrische Ich so leide oder ob es dem Autor ähnlich ergehe: Gedankenlos Die Gedanken sind stumm, durch die Nacht singt die Geige ein wunderbar trauriges Lied. Bin zu leben zu dumm und zu sterben zu feige, erleide, was um mich geschieht. Zunächst schrieb ich ihr in etwa das, was ich dir nicht zu erklären brauche, weil du das alles schon kennst und sie schenkte mir viel Achtsamkeit. Als sie aber fragte, warum die Gedanken stumm seien, wenngleich ich so viel darüber sinniere, verhalf sie mir zu einem noch tieferen Verständnis meines Gedichts, ach, meiner Selbst. Als hätte sie sich in jenen Tiefen befunden, wohin ich nie vorzudringen wagte, aus welchen dieses Gedicht emporstieg! Fast schon erschrocken war ich über die Klarheit meiner Antwort: "Ich wollte damit wohl zum Ausdruck bringen, dass ich mich nach etwas sehne, das es wert wäre, darüber den Verstand zu verlieren." Wieviel Drang sich hinter meiner Resignation verbirgt, hätte ich ohne Sanny nie verstanden. Plötzlich wurde die Tiefe ihres Gedankens durch die Tiefe ihres Mitempfindens abgelöst: "Eine solche Erfahrung wünsche ich dir" und verlor sich schließlich, als wäre nichts Bedeutsames vor sich gegangen, in einem Scherze: "Wenn es sich einrichten lässt, ohne dass du den Verstand verlierst - den brauchen wir hier alle noch." Also stimmte ich in den Scherz ein: "Oh, wie großzügig von dir!", woraufhin sie mit Verweis auf meine Gedichte versicherte, sie habe es aus purem Eigennutz gesagt. Da habe ich so viele gelehrte Menschen - Doktoren, Professoren, Künstler - kennenlernen dürfen, darunter auch Einige mit feinem Geist versehen. Aber keiner von ihnen vermöchte mit einer derart einfachen Frage so viel Tiefblick zu befördern. So habe ich erkannt, dass es der Welt überhaupt nicht an guten Antworten mangelt. Nein! Der Welt mangelt es an guten Fragen.
  22. Ach, man hat ja immer selbst schon ein Stück weit in der Hand, wie weit man sich von diesen Konventionen und verborgenen Erwartungen leiten lässt. Ich kann zu meinem besten Freund bedenkenlos sagen: "Ich liebe dich", ohne dass es als homoerotische Annäherung verstanden wird. Übrigens war das vor, sagen wir mal 150 Jahren auch noch sehr verbreitet. Warum soll es also nicht in 100 Jahren wieder kommen. Oh, flirty! Nein, im Ernst: Dankeschön für dein offenes Lob!
  23. Schmuddelkind

    Flammengrab

    Liebe Lichtsammlerin, ich muss gerade an die Brände in Australien denken und vielleicht dachtest du bei der Niederschrift des Gedichts ja auch daran. Gut, weite Teile dieses Kontinents waren ja von jeher trocken und solche Brände bleiben nicht aus. Aber ich denke schon, dass sich diese Extremwetterlagen in den letzten Jahren häufen. Zurück zum Gedicht: Ich finde es interessant, dass du mit einer halbwegs fröhlichen Beschreibung beginnst (wenn man mal davon absieht, dass das Verb "fliehen" ja eher nicht positiv konnotiert ist). Vögel, die zur Freiheit fliegen, das Fliegen selbst ja auch schon ein Sinnbild der Freiheit - das ist im Großen und Ganzen schon ein positives Bild. In den darauffolgenden Strophen erlebt man dann die Bedrohungen und Qualen im Kontrast dazu umso intensiver, auch in dem Bewusstsein, dass die hier beschriebene Tragödie der ganze Anlass für die Hoffnung der ersten Strophe ist. Wenn alles gut läuft, braucht man ja keine Hoffnung. Die Positivität wird also nachträglich zu einem Lakaien der Negativität. Bemerkenswert, dass du am Ende dann wieder das Vogel-Motiv aufgreifst, diesmal umgedeutet: "Die Vögel sind schon fort" - Hoffnung hat also das Land verlassen. Mir gefällt hier das Spiel mit positiven und negativen Deutungen, das du dem Leser auferlegst, denn es macht einem bewusst, wie kontextabhängig unsere Bewertungen sind. Aber auch einfach als eine gelungene Beschreibung eines Buschbrandes kann man dieses Gedicht gerne lesen. LG
  24. Lieber Gutmensch, du hast das Dilemma gut und mit bescheidener Trockenheit auf den Punkt gebracht, sodass das Gedicht thematisch im Leser wirken kann. Dazu tragen auch die kurzen Strophen im Paarreim bei. LG
  25. 16.1.2012 Gut Babsi, wir werden nicht mehr darüber reden. Doch dann lassen wir auch meine Magisterarbeit unter den Tisch fallen. Oh ja, die Poesie ist mir ein Leuchtturm der Seele. Sie lässt mich wissen, auch wenn ich mich einsam wähne, dass es etwas Größeres, Bedeutsameres gibt als mein vergängliches Leid, obgleich dieses im Moment des Schreibens ganz im Mittelpunkt meiner Anschauung liegt. Jedoch in der Ferne dieses Licht zu erahnen, das mir den Weg weist, das mich erkennen lässt, wo ich bin, weitet meine Vorstellung von dem, was greifbar ist, fast als könnte ich die ganze Welt umgreifen, weil ich so viel mehr erschaffen kann, als die irdische Beschränktheit des Lebens preisgibt. Ja, so viel bedeutet mir die Poesie! Ob ich dafür jüngere Beispiele habe, fragst du? Erinnerst du dich noch an folgendes Gedicht aus glücklicheren Tagen? Gartenfest Der Garten war voll von geladenen Gästen. Ich fühlte mich einsam, verloren und fremd. Du lugtest so vorsichtig zwischen den Ästen bestimmt auf den Rotweinfleck auf meinem Hemd. Ich saß auf dem Bänkchen und zählte die Streben. Ich haderte. Sicherlich tat ich dir leid. Und plötzlich und unverhofft saßt du daneben in deinem gehäkelten weiß-beigen Kleid. „Du bist ja ein Tollpatsch; da muss ich dich hegen!“ erwogst du und deutetest auf meine Brust. Zum Glück, ach ergoss sich ein prasselnder Regen. Wir stellten uns unter die Tanne, bewusst. Jüngst habe ich dieses Gedicht so ziemlich verunstaltet und da bemerkte ich, dass ich einen Abschluss suche, dass ich nicht mehr am Alten und Trügerischen hängen möchte: Gartenfest II Kaum bist du gegangen, ging ich in den Garten, wo schüchterne Blicke sich trafen zurück, wo willige Lippen, kaum fähig zu warten, sich labten einstmalig am flüchtigen Glück. Hier stehe ich nun, meine Hoffnung verwaschen. Hier stehe ich nun und zerschlage die Bank. Hier stehe ich, trinke nun Rotwein aus Flaschen und proste der Tanne zum zynischen Dank. Hier sehe ich mich, mit mir selbst traurig tanzen, ich tanze mit Rotweinfleck auf meinem Hemd. Nach allem, was war, bliebst im Großen und Ganzen du wie auf dem Gartenfest immer mir fremd. So viel Verwirrung, Enttäuschung und Wut, wie in dem Gedicht zu finden ist, so viel davon ist mir nun abgenommen. Gewiss, ich denke immer noch an sie und ja, ich widme ihr auch noch immer meine Gedichte, aber ich suche meinen Schmerz auf, stelle mich meinen Empfindungen, um irgendwann einmal nicht wieder zurückblicken zu müssen. Das Leid ist ein Dämon, der einem im Nacken sitzt, solange man die Augen vor ihm verschließt. Man muss ihm in die Augen blicken und ihn niederringen. Und dazu verhilft mir die Poesie. Du fragtest auch nach meinem Umgang. In der Welt der Dichter finde ich die Gespräche, die mich vervollständigen, neben dem Briefaustausch mit dir natürlich. Da könnte ich dir eine ganze Reihe von einzigartigen Persönlichkeiten aufzählen, die alle mehr Zeit wert sind, als der Tag Stunden hat. Am meisten erfreue ich mich an den Unterhaltungen mit einer gewissen Sanny aus Berlin, die die zartesten Gedichte schreibt - Worte, die mir in ihrer Schlichtheit und Wärme durch all mein Erinnern streifen, ehe ich sie verstehe, als seien sie ihrem unbefangenen und doch so klaren Weltempfinden, an dem ich seither in einigen Briefen Anteil nehmen durfte, entflogen in eine Ganzheit, wovon man sich als Leser als einen Teil empfindet. Das ist Poesie, wie sie zuvor nicht vorstellbar war! Nicht weil sie nach Größe trachtet, sondern weil man sich ihrer Bescheidenheit und Natürlichkeit nicht entziehen kann. Ich werde dir demnächst davon weiter berichten. Sanny hat mir gerade geschrieben. Und ich möchte noch rasch antworten, bevor ich zu Bett gehe. Gute Nacht!
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