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Bote_n_stoff

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Beiträge erstellt von Bote_n_stoff

  1. vor 29 Minuten schrieb Kurt Knecht:

    Hallo Bote_n_stoff,

    es ist schwer auf Dein Gedicht nicht zu reagieren. Du reißt sicher damit, eine Menge Leute aus ihrer Ruhestellung. Du hast Deinem Gefühl Ausdruck gegeben und zwar auf einer Art, die beeindruckt und anspricht. Gut gemacht. Das ist ja schließlich der Sinn dahinter. Die fleißigen Bienchen hier in unserem Lande, wissen was sie tuen und lesen Deine Verse sicher auch gerne. Also Übertreibung macht anschaulich. Mich regt Dein Gedicht auf jeden Fall zum nachdenken an.

    Grüß Euch Poeten Kurt

    Danke dafür @Kurt Knecht Freut mich. Zum Thema fleißige Bienchen fällt mir spontan das Bienensterben ein. Mal sehen, ob sich dazu was verfassen lässt ...?

    • Gefällt mir 1
  2. vor 3 Minuten schrieb Demian S Lunaris:

    ich will meinen Glauben an die Menschheit nicht aufgeben, auch wenn es manchmal schwer fällt. Das wäre Resignation, und das ist immer schwach. Ich will optimistisch sein, weil es zu viele Menschen gibt, die z.B. sagen "Ja, aber, der Mensch ist halt so und war nie anders" oder eben "Ich kann ja eh nichts tun als Einzelner". Es ist logisch, dass wir auf der Stelle treten, wenn noch viele Menschen so denken.

    Unterschreibe jedes dieser Worte! Danke für deinen Kommentar, @Demian S Lunaris Diskussion darüber ist sicher sehr wichtig.

  3. Auch ich bin sehr angetan und schließe mich in Bezug auf den gelungenen Übertrag des Vorbildes auf die Moderne meinen Vorrednern an. Mich beschäftigt der Schluss, in dem der Vater dem König ähnelt, sehr - vor dem Hintergrund aktueller Grausamkeiten wie in Bergisch-Gladbach oder Münster aufgedeckt. Gehe deshalb mit einem flauem Gefühl aus dem Text...

  4. Hallo Avalo, wir sind gar nicht so weit weg, wie du denkst. Dass wir selbst uns ändern, reflektieren müssen, sehe ich ganz genauso!! Denn wenn viele das tun, dann ändern wir in Summe etwas. Aber auch nur dann!

    Meine Hochachtung geht ebenso an die von dir genannten Berufsgruppen, aber mit dem Text wollte ich ausdrücken, dass das auf gesamtgesellschaftlicher Ebene nach meiner Wahrnehmung nach einer anfänglichen Solidarität und Hoffnung (die bei @Demian S Lunaris deutlich klarer aufscheint als bei mir) schon längst wieder verflogen ist. Von ein bisschen Applaus kann sich mancher Künstler noch nicht einmal das nun wieder dringend benötigte Klopapier leisten! Und dass unsere Kranken- und Altenpfleger unter Arbeits- und Entlohnungsbedingungen schuften, die einem Wohlfahrtsstaat nicht ansatzweise entsprechen, ist für mich nur ein Zeichen, dass das System zu egoistisch und auf Kante genäht ist. Dies schreibt im Übrigen niemand, der in den unterprivilegierten Berufsgruppen beschäftigt ist und das deshalb aus eigener Betroffenheit anprangert.

    • Gefällt mir 3
  5. Liebe @Sonja Pistracher @Freiform @Sternwanderer

    Vielen Dank für eure positiven Rückmeldungen. Es war meine erste Kurzgeschichte und ich kann an dieser Stelle verraten, dass es literarisches Auskotzen war und extrem gut tat. Schön Sonja, dass ich bei dir Erlebtes ebenfalls berühren konnte.

    Auch ich entdeckte beim Schreiben, dass die Kurzgeschichte nicht lang werden wird (die erste Fassung war noch kürzer) und dass das Verfassen von Kurzgeschichten ebenso "inhaltliches Futter" benötigt. Von daher kann ich Freiforms Anmerkung verstehen. Es ist aber gar nicht leicht, in der zeitlich so verdichteten Form der Kurzgeschichte dennoch ansprechend Inhalt unterzubringen. Somit ist auch Sternwanderers Einwand sehr richtig.

    Vielen Dank auch an @CB90 und @Gina

    Euch allen ein schönes Wochenende!

    Botengruß

    • Schön 1
  6. Hallo Sonja,

    auch ich habe deine Worte sehr gern gelesen und bewundere , den Reflexionsprozess in so knappe Form zu gießen. Die 3. und 4. Strophe gefallen mir am besten, in der 1. Strophe stolperte ich über das "das". Vielleicht einen Punkt nach dem entführen setzen? Ich weiß, passt dann nicht mehr zu den anderen Strophen (in denen man es aber theoretisch auch so machen könnte und es würde vlt. noch mehr die jeweils geschilderten Vorhaben bzw. Ergebnisse betonen?)

    vor einer Stunde schrieb Sonja Pistracher:

    Abgrundtief fühlen

    mit neuen Zielen,

    die mich entführen.

    Das hatte ich vor,

    als ich 13 war.

     

    • Danke 1
  7. Ich habe dein Gedicht auch sehr gerne gelesen und schließe mich besonders Skalde an. Das Ende ist stark! Mir persönlich fließt der Text manchmal nicht gut genug, aber das muss dich nicht stören. Außerdem werde ich an mehreren Stellen durch schöne Metaphern entschädigt. Am besten die Worte, die unter die Haut kriechen, aber auch dieses

    "Und geblendet von der Vergangenheit

    habe ich mit dir in ihrem Scheinwerferlicht getanzt.

    Hatte so große Angst,

    du könntest mir gefährlich werden."

     

    Über das Bild habe ich nachgedacht, ob man die Worte leicht umstellt?

    Und von der Vergangenheit geblendet

    tanzte ich mit dir im Scheinwerferlicht

    meiner großen Angst,

    du könntest mir gefährlich werden.

     

    Botengruß

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