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Beiträge erstellt von Bote_n_stoff
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vor 59 Minuten schrieb Joshua Coan:
Schon komisch... gäbe es all diese schrecklichen Dinge nicht, könnten wir keine so guten Gedichte darüber schreiben, wie deines!
Scheiße, müssen wir jetzt dankbar sein Danke für den Kommentar
vor einer Stunde schrieb Trollbär:Ein Gedicht, welches nur zu gut die Wirklichkeit anspricht. Eines ist mir aufgefallen. Die vierte Zeile, dort würde ich, für einen besseren Lesefluss, aus dem "zittert" ein "erzittert" machen.
Aber letztendlich sind es deine Worte ...
LG Det
Danke - guter Vorschlag. Habe ich geändert
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Gefällt mir auch sehr gut und kann ich gut nachempfinden. Runde, das Herz berührende Zeilen von dir, mal wieder.
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Liebe @Sonja Pistracher, wie Recht du hast. Es hat sich leider inzwischen eine Melange aus Nichtstun, Ignorieren, Hilflosigkeit und Skrupellosigkeit ergeben, die mich humanistisch betrachtet verzweifeln lässt. Ich will mich hier gar nicht einseitig positionieren, aber für mich persönlich ist es schon wichtig, dass es Parteien gibt, die die von mir angesprochene Problematik zumindest lösungsorientiert auf der Agenda haben (und damit meine ich ausdrücklich nicht die Alternative!!)
Allen anderen ein Dank für ihre Likes @Freiform @avalo @Gina @Sternwanderer @Flutterby @MatSo @Josina @anais
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Wovor ich Angst habe? Meinen Seelenmittelpunkt zu verkennen und aus den Augen zu verlieren. Dann wird man schnell zu einer Hülle.
Ansonsten bin ich über die selbe Zeile gestolpert wie Sternwanderer. Es ist jedenfalls nicht meine Angst, Erwartungen anderer nicht entsprechen zu können. Da steckt für mich zu viel Verlust der Selbstbestimmung drin, dennoch habe ich deine Zeilen sehr gern gelesen. Und danke für deine Offenheit bzgl dieses sehr persönlichen Themas.
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MIr hat es auch sehr gefallen. Dein Gedicht gewinnt enorm viel Reiz durch deine Sprachwahl. "Übersetzt" gefällt es mi weniger gut. Erstaunlich, was Sprache so anrichten kann und welche Bilder vor dem inneren Auge auftauchen, oder?
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Schönes Sonett @Lightning Habe ich sehr gerne gelesen und hat mir nochmal einen Blick auf meine, mir wichtigen Musen, eröffnet.
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Muss auch noch loben @Joshua Coan Verdammt gute, erheiternde Zeilen von dir, aber auch ein bedenkenswerter Kommentar, den du geschrieben hast. Gute Woche!
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In Memoriam
Europa hatte es nicht gekannt.
"Hoffnung", hatte Mama gewispert.
Das Lager war nun abgebrannt.
Wie das Kindchen jetzt erzittert.
Vor den Zäunen und Soldaten.
"Hilfe", hatte Papa gehaucht.
Von den Menschen und Primaten.
Die Hoffnung ist längst verraucht.
Auf die feisten Philister.
"Glaube", hatte Mama geraunt.
An all die Innenminister.
Niemand, der Hilfe anberaumt.
Die Fetten einigen sich nie.
„Träum“, hatte Papa gesummt.
Von Populismus und Bürokratie.
Das Kind - ist längst verstummt.
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Schöne Zeilen @Darkjuls Ich gebe noch das Buch von Sandra Konrad zum Besten, die davon schreibt, dass das Lösen von und mit Erwartungen und Erfahrungen vorheriger Generationen ein lebenslanger Prozess ist und sich ihrer Aussage nach immer wieder in unserem Verhalten widerspiegelt.
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Schließe mich Sonja an. Deine Zeilen würden sich wirklich gut in einem Kinderbuch machen.
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Danke dir, @Darkjuls Ich kann deine Anmerkungen verstehen, möchte aber im sarkastischen Ton bleiben und die Staatsfeinde eben doch mit "lieb" ansprechen. Ebenso wie ich ihre Diffamierung des Speichelleckers übernehme, ohne dass sich das LI als ein solcher fühlt.
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Das hier geht an alle Querdenker,
was wärt ihr wohl für Staatenlenker?
An Reichsbürger und Patrioten,
was wär bei euch alles verboten?
Wir würden uns gegeneinander verschwören,
unseren Zusammenhalt zerstören.
Wir würden das System verleumden,
uns mit unseren Feinden anfreunden.
Wir würden uns weiter polarisieren,
uns mit Hass munitionieren.
Wir würden unsere Meinungen stürmen
und vor unserer Verachtung türmen.
Wir würden auf die Verfassung scheißen,
unsere Menschlichkeit niederreißen.
Wir würden auf die Demokratie pissen
und schließlich `ne weiße Flagge hissen.
All das ist mir echt zu extrem,
wenn wir uns nur noch niedermähen.
Liebe Staatsfeinde und Welten-Checker
Da bleib ich lieber Speichellecker.
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Viel Verarbeitung. Wünsche - ähnlich wie Lichtsammlerin - dem LI weiter Kraft zum Aufstehen und sich Freikämpfen!
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@Carlos Gut dass du diese Diskussion angestoßen hast. Wir müssen uns immer wieder damit auseinandersetzen, was wir Menschen entgegenbringen, die sich - aus Gründen, die wir oft (weil wir nicht genug wissen oder weil es unsere Vorstellungskraft übersteigt) nicht nachvollziehen können - an den Rändern unserer Gesellschaft befinden. Es ist nicht unwichtig, immer wieder einen Blick für sie zu haben und sich Fragen zu stellen, sowohl über die Gesellschaft an sich als auch über uns persönlich.
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Schließe mich @Darkjuls an (der ich an dieser Stelle auch nochmal ein Lob zu "Du bist" ausspreche). Die erste Strophe gefällt mir sehr gut, ist tatsächlich mit guten Bildern stark verdichtet (Zungen verknotet, Hände unbeholfen, Worte schwer wie Blei) und kann dadurch so eindrucksvoll aufzeigen, wie sich Beziehungen (gilt auch für platonische, freundschaftliche) entfremden können. Für mich passt der eingeatmete warme Atem nicht richtig in die Stimmungslage, denn damit verbinde ich etwas Inniges, Herzliches, das ja eigentlich nicht mehr da zu sein scheint. Ist aber nur meine Art des Lesens.
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Starker Text mal wieder, den ich aber sicher noch ein weiteres Mal lesen muss, weil sich mir noch nicht alle Aussagen erschlossen und das Verhältnis des LI und LD mir noch nicht ganz klar ist.
vor 49 Minuten schrieb Lichtsammlerin:und das Blatt blieb leer
an Worten die ich dir nie
zu schreiben wagte.
Ich habe genug Tinte
dir LEBEN zu buchstabieren
aber nicht genug um Sinn
darin zu erfinden.
Besonders gefällt mir dieser Teil.
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@Sonja Pistracher und @Sternwanderer vielen Dank für eure positive Reaktion. Das Gedicht ist zwar nicht zur Weihnachtszeit entstanden, soll aber doch der Liebe verwandte Gefühle darstellen. Sternwanderer, tiefen Respekt und Mitgefühl für deine Anmerkung unter Lichtsammlerins "Stillstand".
Dank auch für die Likes von Freiform, Gina und Ponorist.
Botengrüße an euch alle
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Zwei
Zwei Worte, die so passen:
So Flow dich zu fassen.
Dich emotional zu spüren.
Ganz sacht zu berühren.
Glück und Seligkeit.
Tiefe Zufriedenheit.
Du gleichst mich aus.
Schenkst meiner Seele ein Haus.
Viel Halt zum Anlehnen.
Wonach wir beide uns sehnen.
Glück und Seligkeit.
Tiefe Zufriedenheit.
Will ich teilen und ehren.
Nur mit dir vermehren.
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Schade, ich hätte es schön gefunden, wenn das LI nicht hätte aufbrechen müssen. Leider kündigt sich ja schon im letzten Vers der 2. Strophe mit dem Konjunktiv an, dass diese Momente der Geborgenheit vergänglich sind. Scheiß Alltag, andererseits ist es ja besonders schön, wenn trotz Alltag der/die andere solche Emotionen im LI erzeugen kann.
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Schließe mich meinen Vorrednern an. Deine Zeilen erzeugen bei mir vor allem ein angenehmes Gefühl der Ruhe und Ausgeglichenheit, verbunden mit dem Eindruck des Flügel Verleihens wie bei @Sonja Pistracher Ich habe mich aber doch entschieden die Zeilen mit einem schönen Kaffee als Morgenlektüre genießen.
Botengrüße an euch alle
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vor 14 Stunden schrieb Darkjuls:
Mir tropfen Tränen der Sehnsucht
aus den Augen der Liebe.
Liebe @Darkjuls, mega Bild, das du direkt zu Beginn des Gedichts erzeugst. Habe deinen Text sehr gern und mitfühlend gelesen. Das LI beschreibt einen Zustand der Hilflosigkeit, der hoffentlich vergänglich ist.
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Ach Darkjuls, gern gelesen. Besonders der Mittelteil gefällt mir gut. Hoffnungsvolle Botengrüße
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Schließe mich meinen Vorrednerinnen, besonders Sonja, an. Wünsche dir schöne Tage und dass die milde Zeit möglichst lange anhält @Kurt Knecht
In Memoriam
in Politisches & Gesellschaftliches
Geschrieben
Habe ich nicht falsch verstande, deshalb auch der Zwinker-Smilie. Freut mich, dass du meinen Text als etwas Positives bezeichnest. Und es ist ja auch eine wichtige Form der Auseinandersetzung - mindestens für mich (hoffentlich auch für den/die ein oder andere(n)