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Uschi Rischanek

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Alle erstellten Inhalte von Uschi Rischanek

  1. @PerryHallo Perry, ich denke, wenn man dazu im Irgendwann bereit ist, einmal vorhandene Lücken sich behutsam füllen zu lassen - um diesen großen Sprung zu wagen... es wäre möglicherweise denkbar. Danke fürs Mitsinnieren! LG Uschi
  2. Lieber Carolus, manchesmal vermag Musik uns derart zu berühren, um uns für eine kleine Weile alles im Rundumuns vergessen zu lassen. Bei Bach kann ich dies sehr sehr gut nachvollziehen, wenngleich es mir aber auch bei anderen Musikrichtungen zumindest ähnlich ergeht, vielleicht nicht in der Intensität. Gerne reflektiert wünsche ich ein friedvolles Osterfest! LG Uschi
  3. @Darkjuls Herzensdank liebe Juls, Gefühle zu verworten, der Antrieb schlechthin für viele Schreibende! @Letreo71Liebe Letreo, Gedankenbilder zu verweben, ganz einfach denke ich und ja - den Ort gibt es tatsächlich an dem beide sich zu berühren vermögen, selbst wenn es wie hier innert von Zeilen erfolgt, dankeschön auch dir! @Herbert Kaiser Lieber Herbert, Emotionen Ausdruck zu verleihen, sie in Worte und Bilder zu kleiden, fein wenn es so ankommt wie erdacht, lieben Dank und Frohe Ostern auch dir! Ein frohes Osterfest! Auch ebenso allen anderen ein Dankeschön! @Seeadler @Cornelius und @Stephan Hofmann
  4. @Seeadler Liebe Seeadler, wenn Gefühle einhergehen, ineinandergreifen um sich wie ein Reigen poetisch zu ergänzen, so ist es zumeist ein bereicherndes Zusammenspiel von Gedankenworten die mit Sehnsucht im lyrischen Zusammenspiel verschmelzen. So braucht man es lediglich nurmehr festzuhalten, eigentlich ganz einfach.🌷 Schön wenn es gefallen hat, ich danke ganz herzlich! Liebe Grüße Uschi Mein Dank auch an @JoVo und @Marc Donis!
  5. Lieber Perry, Melancholie in Vollendung ... Geschichten zu erdichten, sich Gedankenbildern einfach hinzugeben, sie festzuhalten geniale Wortspielerei lieber Poetenfreund! Hier im Wald/4 bei mir gibt es tatsächlich mittlerweile vier nachgewiesene verschiedene Wolfsrudel... so bin ich immer ein bisschen auf der Hut im Wald mit meinen beiden Felligen und frage mich, wie richtig reagieren, sollte ich tatsächlich so eine Sichtung haben. Gerne hineingespürt, auch in das Quäntchen Traurigkeit im dritten Vers! Sehr passender Background! Frohe Ostern und liebe Grüße in deinen Abend! Uschi
  6. Ach Andreas, schönschön... mit Wörterworten nur zu spielen! Gerne hineingespürt! Frohe Ostern und liebe Grüße Uschi
  7. Hallo Seeadler, ... es liebt sich anders mit der Zeit, wenngleich... Gerne Hineingespürt! Liebe Grüße Uschi
  8. Hallo Marc, es liest sich beinahe wie ein Liedtext. Hab gern hineingespürt! LG Uschi
  9. Lieber Herbert, Trübsal blasen oder gar jammern hilft nur wenig. Schon anders ist es, den Gedanken entsprechenden Spielraum zu lassen und zu ventilieren, all das, was sich in all der Zeit angesammelt oder möglicherweise sogar aufgestaut hat. Gar Viele sind manchmal in sich selbst gefangen - längst wären Pläne verblasst, die man in jüngeren Jahren so gerne umgesetzt hätte. Die Zeit kann man nicht zurückdrehen und wenn es ging, was hätts gebracht! LG Uschi
  10. Die letzte Brücke... Geh durch den Sand, doch hinterlasse keine Spuren, denn hinter meinen Schritten tobt der Sturm der Zeit. Vor meinem Blick baut er aus Wolken zwei Figuren; hoch oben – doch der Himmel ist unendlich weit. Was endlos schien, ist doch so früh gestorben, die letzte Brücke zwischen uns versank im Meer. Die Stützen waren schwach; ein Blick hat sie verdorben, ich schaue fassungslos den Trümmern hinterher … Der letzte Weg... ...er ist wohl steinig und ganz sicherlich noch weit. Wie steil, wie schmal, wer könnte dies uns jemals sagen? Verworren so manch Weg, nach all der langen Zeit, wenn man zurückgeblickt, was wollte man nicht wagen. Das Herzensleid, vermag dir niemand mehr zu nehmen. Einsam letztlich, im allgewärtig Schicksalsrund. Verblassend im Azur, tiefer als tief das Sehnen, zu dir mein Herz, wenngleich die Seele mir so wund. Die Seele... Die Seele lässt uns ihre Narben spüren. Ist sie nicht mit dem Herzen eng verbunden? Und fühlt das Herz nicht auch der Seele Wunden? Gibt's einen Ort, wo beide sich berühren? Wenn ja, dann ist der Weg dorthin sehr weit, auch brach auf ihm so manche starke Brücke; es gähnt ein Abgrund – nichts füllt diese Lücke, sind wir zu diesem großen Sprung bereit? © Uschi R. & J. L. Trilogie1.mp4
  11. @PerryWie schön lieber Perry, ich freue mich immer ganz besonders, wenn auch bei den 'Alten Meistern' es Menschen gibt, denen an den Klassikern liegt. Waren es nicht ganz wunderbare Poeten die mit Worten so schön und tiefsinnig umgehen wussten. Ich schöpfe immer Kraft, wenn ich mich solchen Texten widme und es erfüllt mich mit großer Freude sie zu rezitieren, der Fundus ist ausreichend und überbordend, sodass ich aus dem Vollen zu schöpfen vermag. Natürlich sind sie, ob ihrer Wortwahl, möglicherweise so ganz anders gewesen und trotzdem kann man sich in sie fallen lassen. Ich habe zu danken lieber Perry! LG Uschi An @aimee von kleemag ich noch gerne anmerken, abgesehen von den Rilke Rezitationen hier gibt es noch mehr in der Rilke Playlist auf meinem YouTube Kanal zu entdecken. Hier sind die 70 Jahre Regulierungen einzuhalten, denen ich mich selbstverständlich gerne unterwerfe. Ich freue mich sehr und bedanke mich auch für die Likes von @Stavanger, @Josina und auch @Herbert Kaiser 🌹
  12. Hallo liebe @aimee von klee, wie fein wenn meine Rezitation gefällt, vielen Dank. Rilke hat soviel und für mich eine ganz besondere Bedeutung, dies würde hier jedoch zuweit führen... In seine Texte einzutauchen, vielleicht sogar sich darin wiederfinden, den Worten Kraft meiner Stimme ein bisschen Leben einzuhauchen. Bei manchen seiner Texte kommt es mir wie ein Gebet vor für das man sich einfach Zeit nehmen muss. @WindhauchDanke auch dir lieber Andreas, ich denke es könnte dies sein welches du meinst... Ja der tiefere Sinn, den man erfassen muss um ihn zu begreifen und zu verstehen! Rilke über die Geduld_sadthoughtAshot_Danielyan_Composer1.mp4
  13. Lieber Perry, wie alt muss man den werden, um letztendlich zu verstehen...??? Um zu begreifen all die Fehler, die man gemacht hat und die man anderen zu ersparen versucht, selbst wenn sie möglicherweise gar nicht so gerne zu hören möchten - waren wir selbst denn anders? So mancher Brunnen ist derartig tief, dass es eine geraume Zeit verstreicht, bis man das Aufschlagen eines Steines hört. Mag sein, dass dann möglicherweise die verbleibende Frist nicht mehr reichen mag, um all das entsprechend zu vermitteln, was wert gewesen wäre anderen weiterzugeben. Ein sehr tiefsinniger Text in den ich gerne hineingespürt habe! LG Uschi
  14. Die Sprache der Blumen Und glaubst du gleich den Worten nicht, die ich dir hoffend schrieb; die Sprache, die die Blume spricht, verstehst du doch, mein Lieb. Wenn dein Fuß dort fürder schreitet, wo die Fluren üppig stehn, glaub mir, jede Blume deutet viel dir – kannst du sie verstehn. Wenn ein Hauch von zarten Winden leise lispelt durch die Flur; horche, was sie dir verkünden all die Kinder der Natur: Und die Blümlein alle sagen dir so viel, vernimmst es du! Lispeln in des Unglücks Tagen süße Tröstung leis dir zu. Glücklich jeder, dem sie’s künden, geht er hin durchs weite Feld – er allein wird stets empfinden wahre Lust an dieser Welt. Er traut auf die eigne Stärke, auf die eigne Kraft wohl gern; denn er sieht in jedem Werke die allmächtge Hand des Herrn... Rainer Maria Rilke aus 'Blumen blühen wo du bist' Bild: Dorota Piotrowiak Music: Rion Riz Rezitation: Uschi Rischanek Rilke DieSprachedBlumen calmRionRiz.mp4
  15. @PerryNatürlich lieber Perry, es muss authentisch sein und aus einem selbst kommen, alles andere wäre aufgesetzt und unglaubwürdig denke auch ich. Danke fürs Reflektieren LG Uschi
  16. Hei Sid, 🙂 es wäre gelogen wenn ich jetzt sagen würde, nicht gleich in deinem Fluss weiterschreiben zu können... Ergo dessen - jep es gefällt 👌 Liebe Grüße Uschi
  17. @SidgraniHallo Sid, also ich staune nicht schlecht, habe ich doch gerade bei diesem Text ernsthaftig überlegt, ob ich ihn überhaupt posten soll. Natürlich freut man sich über Feedback, aber selbst wenn man mit beiden Beinen fest am Boden steht, ist man, gerade was das Schreiben anbelangt, doch auch etwas dünnhäutig manchesmal. Ich freue mich auch, wenn du mein Augenzwinkern im Text erkanntest und natürlich übers mehrfache Lesen und möglicherweise auch anhören. Dankeschön vorallem auch für den schönen Reimkommentar! @WindhauchLieber Andreas, warum sollte es dir wohl anders ergehen als vielen von uns ebenso. Selbst wenn man von seinem 'Werk' auch noch so überzeugt ist, bedeutet dies nicht zwangsläufig, dass es anderen gefällt. Gerade bei meinen Texten, bediene ich mich manchesmal einer, na sagen wir mal etwas antiquierten Art des Ausdruckes, dies ist halt mein Stil. Vielleicht dem Lesen all der Klassiker geschuldet. Wenn man dann noch dazu, so wie ich seine Texte oder Klassiker rezitiert, so stellt man sich naturgemäß damit auf eine Art Bühne und der Applaus ist dann des Künstlers Brot bekanntermaßen. Sei beruhigt, wenn der Daumen wirklich runter geht, so ist man naturgemäß berührt, dies ändert sich auch im Laufe der Jahre nicht, aber vielleicht wird die Haut etwas dicker, mag sein... Danke auch dir fürs Reflektieren! LG Uschi
  18. Nun lieber Herbert, erst jetzt gelesen erlaube ich mir auch zu deinem Text anzumerken: Gelassenheit mag einhergehen mit zunehmenden Alter, aber ebenso die Erfahrung. Trotzdem stösst man sich manchesmal erneut den Kopf und es bleibt nichts übrig, als selbigen immer wieder zu schütteln. Ob der Unverstandenheit oder aus anderen Gründen. Du schreibst zunehmend auch über das Ende und den Tod der zweifelsfrei zum Leben dazugehört. Findet man jemals den Frieden??? Gerne relfektiert! LG Uschi
  19. @CorneliusHallo Cornelius, ich freue mich sehr, gerade und speziell bei diesem Text... Ist es nicht speziell meist so, dass wenn wir unsere 'Babys' der Öffentlichkeit preisgeben, man bangt und hofft, ob und wie und ob sie dort auch ankommen und gefallen? Natürlich schreibt man nicht für andere, was nicht bedeutet, ab und zu auch zu vorgegebenen Themen Stellung zu nehmen, wie auch bei unseren internen Wettbewerben hier. Und trotzdem, zumindest bei mir und zumindest am Anfang meines Schreibens war es genau so. Fein, wenn ich Dich ein bisschen zum Schmunzeln verleiten konnte, genau so war es erdacht 😉, dankeschön! @Letreo71 Da magst du ziemlich richtig liegen liebe Letreo, man 'überfliegt' bei der Fülle der täglichen Texte, die ja nicht nur hier sondern auch andernorts an einen herankommen, den Autor, den Titel oder das Thema um möglicherweise alleine schon dadurch neugierig gemacht zu werden um weiterzulesen. Was das Schreiben an sich angeht - nun ja, es gibt Phasen in denen Nacht um Nacht der Stift kaum ruht, ohne groß daran zu kauen, um dann wieder innezuhalten... Im allgewärtigen Rundumuns ist es leider so, dass es mit den schönen oder blümchenblauen Themen, zunehmend recht spärlich bestellt ist. So bleibt manchesmal gar nichts übrig, dies auch schreibend zu ventilieren und zu reflektieren. Manchmal denke ich mir, wer wird das schon lesen wollen und lasse es auch einfach in meinem Fundus... Ich freue mich jedenfalls über eure Reaktionen, daher gab ich auch im Titel nochmals den Hinweis auf die Satire dazu, so wie es eben gemeint und erdacht war... Das Leben ist eben nicht immer ein Kindergeburtstag und ich denke mir, gewisse Erwartungshaltungen hat ein jeder von uns und klarerweise freut man sich doch auch über seine 'Stammleserschaft'!!! In diesem Sinne mein Dank auch den Likern: @Nebiros @Zorri@Stavanger
  20. @AnaximandalaNun lieber Delf, schön wenn Du wohl verstanden, die Worte die ich hier verband... 😉 Liebe Grüße auch zu Dir! 🌹 Uschi
  21. Wenn ein Gedicht man schreibt und dann auch freudig liest, dass es gefällt, manch Rückmeldung so dann und wann das eigne Ego sehr erhellt, so wächst der Stolz des Dichters sehr. Stellt sich heraus doch, dass anstatt die Leserzahl sich nun vermehrt man stets die gleichen Leser hat, läuft offensichtlich was verkehrt. Das Freuen fällt schon sichtlich schwer. Schreibt man jedoch aus purer Freud‘ am Wort und dem erdachten Reim, erfreut es auch die andern Leut‘. Die Leser mehren sich … wie fein: Mit jedem Werk werden es mehr. Man sei als Dichter auf der Hut: Denn nicht die Masse ist gefragt. Wer wenig schreibt und dafür gut ist „up to date“ und angesagt. Und das kommt nicht von ungefähr. © Uschi Rischanek text/rezitation music: grand projekt 'nocturne' Forenklang_nocturneGrandProjekt.mp4
  22. @Perry Lieber Perry, es gibt einige Anthologien über Liebespaare, bei denen sowohl der Mann als auch die Frau namhafte Dichter oder Dichterinnen waren. Gottfried Benn sagte einmal über Else-Lasker Schüler "Die größte Dichterin, die Deutschland je hatte. Eines ihrer Zimmer beschrieb Benn einmal als vollgestopft mit Spielzeug jeglicher Art, Puppen, Krimskrams und Tieren. Eine Rarität ist auch der Austausch von Liebesempfindungen durch Liebesgedichte. Beispiele sind eben Gottfried Benn und Else Lasker-Schüler, aber auch Celan und Ingeborg Bachmann oder Rainer Maria Rilke und Lou Andreas Salome oder Marina Swetajewa oder Clair Goll. Ich tauche gerne in deren Texte ein und danke dir fürs Miteintauchen! LG Uschi
  23. @CorneliusNun lieber Cornelius, ich denke der Kleist-Preis war vollkommen gerechtfertigt. Ich finde gerade an den 'alten Meistern' das Reizvolle in ihrer Art des Ausdrucks, vollendet mit Worten zu spielen und mit ihnen so trefflich umgehen zu können. Ich danke Dir und schicke liebe Grüße! Uschi
  24. Lieber Perry, auch hier sehr passende Hintergrundmelodie gewählt - ein schaurigschöner Text in den man sich hineindenken kann. Deine Wortmalereien faszinieren jedesmal aufs neue! Gerne hineingespürt mit Gänsehaut! LG Uschi
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