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Thomkrates

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Alle erstellten Inhalte von Thomkrates

  1. Liebe Uschi, Kann ich nachvollziehen. Ich würde es dann aber präziser formulieren, z.B.: So kann es gehen, wenn Liebe ehrt: oftmals in Stimmung, die verstört manch liebes Wort man sich verwehrt So wirds deutlicher, was du sagen willst. Herzlich, Thomkrates
  2. Liebe Karo, @foreverinpain Wir alle können viel voneinander lernen, Handwerk und Inhalt, Stil und Ästhetik, Sinn und Form. Wenn wir uns und anderen Chancen gewähren und lernen zu lesen und zuzuhören. Immer wieder, ohne Ende. Danke für deinen wertschätzenden Kommentar. Herzlich, Thomkrates
  3. Liebe Uschi, Wundergut geschrieben, nicht mehr so klagend, mehr umarmend. Bestens. Nur bei S3 würde ich nicht liebe Worte schreiben, sondern z.B. trübe Worte, oder kantige Worte, oder kleinliche Worte, vom Sinn her. Denn liebe Worte muss man nicht verzeihen, sondern würdigen. Als Vorschlag. Herzlich, Thomkrates
  4. Thomkrates

    Rosentor II

    Im Schatten unterm Rosentor, fühlt sich ein Frieden angenehm voll Juni-Blüten und dem Flor des schönen Gartens, der genehm die Stille in das Herz hinein des Nestes eines Vogels schaut, der hier bereitend, ganz allein, dem Frieden dieser Rosen traut. Der Vogel fliegt zu seinen Hallen und hüpft zu seinem Neste hin, die welken Blütenblätter fallen zu Boden für den letzten Sinn des Werdens wieder zu der Erde, wie auch die Ei-chen lassen sehen, den Drang, geboren kaum, dass sterbe die Blüte wieder ins Verstehen. So wächst im Rosentor, bei Schutz des Schattens, Gottes Federsinn heran aus keinem Eigennutz, doch zu des Gottes Eigenem hin und für die Zeit auf Erden singt das Werden sich entlang der Zeit bis endlich ihm der Kreis gelingt kommt er zurück zum Boden, weit. Dann war's gewesen, war es schön, war windig, stürmisch, Hagel fallend, bei Regen und beim Sommer Föhn, am End, vielleicht, in Liebe lallend, geboren in das All hinein, mit Wert im Atmen, Singen, Sterben geschaut, mit Gottes Herz allein, das weiter wird den Sinn vererben. (Bild: © 2022 Thomkrates)
  5. Liebe Melanie, Du hast die Logik des Kirchenkreuzes beschrieben, mit Hilfe der Idee des Arztberufes und dabei die Interpretation der Kirche übertragen. Ist dir gut und nachvollziehbar gelungen. Ich würde damit aber nicht andere christliche Formen religiöser Interpretation und Verständnis hiermit gleich behandeln. Leicht neigen Menschen dazu Kirche und Religion gleich zu setzen. Was problematisch ist, vor allem gegenüber lautereren Interpretationen, die wesentlich seriöser und freiheitsliebender argumentieren. Herzlich, Thomkrated
  6. Liebe Claudi, Mein Verständnis von Wortekunst stammt aus Erfahrungen mit kryptisch anmutenden Texten und Gedichten, deren Verständnis mehr Selbstzweck als Dienst und Angebot darzustellen scheint. Das hatte ich jetzt nicht bei deinem obigen Distichon. Aber die Tendenz mancher Dichtenden scheint sich vom Verstehenwollen entfernt zu haben, weshalb deren Werke mir sehr egoisch und Eigen klingen ohne ein Sinnigies Eigenes zu zeigen. Mein derzeitiger Stand der Erfahrung. Beschreibungen eines Augenblicks der Wahrnehmung zeigen gefühlte Momente der Gleichmut oder anderer tieferer Gemütsverfassungen des Friedens. Was mehr Persönlichkeit und Reife spiegelt, was auf ethisch Sinniges schließen lässt. Herzlich, Thomkrates
  7. Danke, liebe Pegasus @Pegasus, Gestern Abend auf Youtube die Beatles geschaut. Herzlich, Thomkrates
  8. Wenn Ruhm der Kunst den Künstler ehrt und schön das Herz des Publikum im Aug' geschaut, mit Ohr gehört des Künstlers Werke, tief und jung, dann hat die Welt Talent gefunden und weiß sich reich Kultur zu nennen die vielen Musezeiten, Stunden und wird Jahrhunderte erkennen ein Lied, Gedicht, ein sinniger Text, ein Bild, ein Werk, eine Skulptur, dass aus dem Geist ein Ding erwächst, das nicht allein dem Künstler nur, doch auch der Gnade eines Alls, das schöpferisch und frei beäugt, was tief aus ihm, entdeckt des Walls, Erkenntnis eines Gottes zeugt. Drum wahr solch Kunst die Spur uns legt, die durch die Zeiten zeitlos führt, was Massen in dem Herz bewegt und Ehrfurcht vor dem Gotte kürt. Nicht Zufall daher ist dies Streben, Beliebigkeit nicht, doch ein Sinn, der Menschen wird die Seel' beleben, entfalten hin zu dem Ich-Bin. Die Freiheit, die der Kunst zu eigen im Drang des Gottes Form'n zu schauen, wird all der Welt die Liebe zeigen und so dem Tag mit Herz vertrauen. Wenn Kunst als Klasse prägt den Stil von Form und Sinn ins Neue hin, dann ist dies nicht mehr nur ein Spiel, doch für die Welt des Glücks Gewinn. Wenn Künstler ihren Stil gefunden entwickeln sie entlang des Gott Befrieden hin zu dem Bekunden des Eigenen der Seele Lot. Drum sei der Kunst das Lob gereicht, wenn sie die tiefen Welten ehrt, den Kosmos liebt und nicht abweicht von all dem Sinn, der lange währt.
  9. Danke, Claudi, für deine Hintergründe und deinen Bodenkontakt. Deckt sich nicht ganz mit meinem Verständnis von Wahrheit und Dichtung. Das ist interessant, aber mir fremd, weil ich keine Fiktionen und von Wahrheit abgekoppelte Erfindungen schreiben will. Dichtung allein als Wortekunst stößt mich ab, weil ich nicht sehe, dass darin ethisch Sinniges enthalten sein könnte. Lieben Gruß, Thomkrates
  10. Thomkrates

    Rosentor

    Liebe Uschi, @Uschi R., Herzlichen Dank. Du hast recht, die entsprechende Zeile ist nur 3-hebig. Ich habe sie geändert. Freut mich wenn es dir eine Freude war. Liebe Grüße, Thomkrates
  11. Meister-Geist ist Anfänger-Geist. Wäre eine andere Formulierung der Eins. Liebe Grüße, Thomkrates
  12. Trotzte von maerC @maerC trifft es genau. Liebe Claudi, Ich glaube du hast eine persönliche Angelegenheit hier verarbeitet, die bei Außenstehenden für Verwirrung sorgt, weil sie es nicht erwarten, dass ein erwachsener Mann noch Erziehungsversuchen ausgesetzt ist. Viel eher würde man Augenhöhe und gleichberechtigtes Gespräch erwarten. Ist nicht ein Distichon auch dafür geeignet allgemeine Wahrheiten zum Ausdruck zu bringen. Ich glaube maerC und ich haben das erwartet. Du hast aber eine spezielle Wahrheit zum Ausdruck gebracht. Daher reden wir gerade. Herzlich, Thomkrates
  13. Liebe Liara, Zur Idylle des Garten und Hofes gesellt sich der unheilvolle Refrain. Und in der letzten Strophe wird dem Kind der Ernst als Tränen bewusst. Der Ausblick endet dunkel und gedrückt, nicht gehoben und mit Hoffnung. Daher eher ein trauriges Erwachsenenlied. Was bewegte dich das Lied zu schreiben? Mit besten Wünschen, Thomkrates
  14. Liebe Claudi, Ich glaube das ist formell ein Bilderbuchdistichon. Allerdings habe ich mit der zeitlichen Logik etwas Schwierigkeiten. Hat er als Kind, klingt wie wenn er heute kein Kind mehr ist, aber der Pentameter verwendet die einfache Gegenwart. Viel eher wäre naheliegend: Hat das Kind nicht gelernt.... Trotzt der Flegel bestimmt.... Also das als streichen. Wäre mein Vorschlag. Es sei denn du intendierst dem Erwachsenen, dem Flegel, heute noch Erziehungsversuche, das wird aber inhaltlich nicht ganz klar, meine ich. Herzlich, Thomkrates
  15. Thomkrates

    Blumen 4

    Die Rosen unter den Japanerinnen. Die Geishas. Scham behaftet und fein moralisch züchtig. Ist dir gut gelungen, lieber Carlos, du Japanerin? Lieben Gruß, Thomkrates
  16. Eins. Meister und Schüler sind nicht zwei.
  17. Thomkrates

    Rosentor

    Rosentor im Garten wächst frei und auch geschnitten, stetig in der Wärme Sonne jetzt, seh' mich niemals satt und ledig. Freude an der Rosen Pracht auf dem Wege in den Garten, lässt, in Frieden, auferwacht, stets nicht lange auf sich warten. Nimm mit Nase ihren Duft an der Blüte selig wahr, winzig fein auch in der Luft ist mir ihre Schönheit nah. Was der Gott sich hat gedacht, trägt Er in die Welt hinein, alles blüht auch in der Nacht, keiner muss hier einsam sein. Doch schon bald da heißt es schneiden das verblühte Rosenblühen, bis dahin der Anblick Zeiten laben sich am Rosenmühen. (Bild: © 2022 Thomkrates)
  18. Ja. Vielleicht müssen wir der Quelle des Rufes nachgehen. So kommt das Werden in die Welt. Lass mich werden das Ich-Bin.
  19. Liebe Claudi, @Claudi, Danke für deine Inspiration. Wie wärs mit folgendem? Wanderer, wir, ersuchen im Land der Erkenntnis den Sinn, der uns zu uns führt und Gott, Liebe vertraut und erforscht. Herzlich, Thomkrates
  20. Guten Morgen @Miserabelle, Wandrer statt Wanderer? Gefundner statt gefundener? Das ist das was mir auffällt an den Stellen, an denen die Senkungen zu viel sein könnten. Ich war hier etwas liberal und dachte, wird schon passen. Wandrer sind wir durch das Land gefundner Erkenntnisse Sinn und XxxXxxXxXxxXxxXx Aber ob ein gefundner Wandrer gute Sprache ist, ist vielleicht fraglich. Was meinst du? Herzlich, Thomkrates
  21. Liebe Uschi, wohl hast du hier, der Liebe treu, die Seele gut mit Sinn beschrieben, die beiden sind im Augenblick recht frisch erfahr'n und stetig neu mit Herz erschaut, ganz ohne Trick. Doch ist das Denken an die Liebe ein tiefes Sinnen nach Struktur, gerade da sie innig bliebe, da Seele ist nicht einzig nur und Denken auch erfahr'n sie schriebe. So beides wohl, der Seele Denken, harmonisch seien froh zu schauen, und tiefer in den Sinn zu senken der Seele Liebe zu vertrauen. Herzlich, Thomkrates
  22. Was gäbe es anderes als Vernunft? Ist Weisheit nicht Vernunft genug? Vernunft ist nicht nur die Fähigkeit und der Wille mit Wissen umzugehen, auch Weisheit ist ein Wissen, lebt aber mit mehr Entspannung und Gelassenheit, als der rein wissende Mensch, der zu sehr noch im Wollen einer neuen Wahrheit und Erkenntnis verstrickt ist oder dem Ändern des Augenblicks. Die Vernunft der Weisheit lässt kommen, sie sucht tiefer, nicht geistig, doch seelisch und akzeptiert eher manches Leid im Augenblick und geht und lebt damit, nicht verbissen, wie die intellektuelle Vernunft, die sich dann im harten Gesicht zeigen kann, aber nicht muss. Skepsis kann konstruktiv sein oder depressiv-destruktiv. So an sich, ist sie nicht verkehrt, es kommt auf das bewältigte Leid an. Die Vernunft der Weisheit hat das Leid des Wissens schon etwas mehr geläutert. Sie ist freier.
  23. Kinder, die der Pusteblume Pollen verwehen, um sich zu vervielfältigen zwischen Himmel und Erde.
  24. Siehst du im Realismus einen Relativismus? Relativieren, relativ betrachten, in Beziehung setzen. Ja, aber nicht führend. Realismus ist nahe oder identisch mit Wissenschaft und wahrer, schöner, guter Erkenntnis. Zumindest in meinem Verständnis. Aber alles relativieren kann es auch nicht sein, dann kommt man, glaube ich, in die Beliebigkeit. Eine Position, die der Wahrheit nahe steht, hat aber festen Boden unter den Füßen und sucht weiteren Raum und neuen Boden der Erkenntnis.
  25. Mein bisheriges Verständnis dieser drei Ismen legt dies nahe. Hatte darüber auch schon Gedichte geschrieben, allerdings nicht hier veröffentlicht. Wie würdest du diese Transzendenz bezeichnen?
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