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Thomkrates

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Alle erstellten Inhalte von Thomkrates

  1. Liebe Hera, zu beachten ist wohl zusätzlich, dass die Größe eines manchen Mannes oder einer manchen Frau, gemacht wird, mit der Zeit, durch Hörensagen, Imagepflege, Propaganda. Von daher verstehe ich gut deine Haltung, die sich durch die Größe nicht unterkriegen lässt durch unkritische Verehrung oder abgöttische Anbetung oder devote Unterwerfung, sondern den Verdacht schon spürt, das Groß und Klein durch Illusionen gemacht sind. Herzlich, Thomkrates
  2. Erst dachte ich beim Lesen das würde ein Schimpfgedicht auf die Verfehlungen der Geistlichen. Dann las ich von der Freude der wechselseitig überraschenden Begegnung und Übereinkunft - ohne ein ausgesprochenes Nein. Obwohl auch die Verführung einer Unerfahrenen dabei die Rolle zu spielen scheint. Wohl durch Phantasie geschuldet. Lebensfreude macht vor niemandem Halt, wir müssen uns nur mit den Grenzen zufrieden geben und diese akzeptieren, die wir uns selbst geben, nicht aus Willkür oder Gehorsam, sondern aus Vernunft, denn wenn es zu jung wird, dann isses nix und wird zur Straftat. Augenhöhe und Gleichrangigkeit ist auch ein Gesetz der Vernunft und des Sinnvollen, ein Gesetz der Spiegelung, dass wir uns auch im anderen finden wollen. Doch das können wir nicht und werden wir nicht, wenn die Augenhöhe fehlt. Herzlich, Thomkrates
  3. Schönes bildhaftes Lob. Da fällt mir ein weiteres bildhaftes Lob ein: Immer dir gegenüber und in deine klugen Augen blickend stehe ich vertrauensvoll stark stets hinter dir. Herzlich, Thomkrates
  4. Liebe Juls, @Darkjuls, ja, ein weites UND tiefes Feld, das hoch und erhaben die Seelen und Geister beflügelt und den Träumen der Menschen nach Besserem und Schönerem, wahreren Sinnen, die Augen öffnet in die schauende Wachheit hinein, die der Gott im Wesen wohl ist, da er tätig und zeitlos erschafft und entwickelt nach seiner Ordnung und Güte, denn er will Seine Schöpfung erkennen und immer mehr, auch sich selber tiefer bewusst, sich freuen am Dasein der Zeit, die wird und vergeht und einmal nur wird durch Ihn sein, wie Er selber, der nur einmal im Dasein schlicht ist. Herzlich, Thomkrates
  5. Lieber Oilenspiegel, @Oilenspiegel, danke. Es gibt Konzepte und Ideen über Gott, die für die Gläubigen eine gewisse tröstende Relevanz besitzen. Die Fragen ist, ob mit dem Denken, Gott/das Ganze überhaupt erfasst werden kann. Welche Beziehung das Konzept Gott in den verschiedenen Denkweisen der Menschen hat und zueinander hat, können wir mit Denken beschauen und beschreiben. Aber, was es ist, ist wohl der Erfahrung nur gegeben, die nötig ist und das Ganze des individuellen Menschen notwendig macht - und nicht nur den kleinen Geist des individuellen Denkens des Einzelnen. Herzlich, Thomkrates
  6. Lieber Herbert, @Herbert Kaiser, vielen Dank. Die divergierenden Ansichten, sind, jede für sich, für die entsprechend Gläubigen, stimmig und schlüssig. Das ist das Problem und die Herausforderung: Wie lässt sich trefflich miteinander reden, ohne zu streiten, um für sich selbst etwas Neues und Richtiges zu erkennen und nicht nur das Bekannte zu bestätigen. Sonst ist keine Entwicklung möglich, wenn wir nicht offen sind für andere und anderes. Den Widerspruch zu erkennen, heilt vor Verblendung und Irrtum. Das ist auch Aufgabe: Menschlich widersprechen, nicht um des Widersprechens willen, doch weil die Wirklichkeit solch eine Fülle an Sichten zu bieten hat. Herzlich, Thomkrates
  7. Wunder lassen uns staunen und in Stille gehen. Wunder rühren uns andächtig mit Ehrfurcht. Fragen kommen später. Herzlich, Thomkrates
  8. Gott ist für manche ein Guter und für manche ein Böser, Er ist für andere ein Seiender und für weitere ein Werdender. Gott ist für manche ein Großer und für wohl keinen ein Kleiner, Er ist für andere ein Ewiger und für weitere ein Zeitloser. Gott ist für manche alles und für manche nichts, Er ist für andere ein Weder-noch und für weitere ein Sowohl-als-auch. Gott ist für manche ein Selbst-Konzept und die bloße Idee die eigene Vergänglichkeit zu ignorieren und mit Fiktionen zu trösten. Gott ist für viele der Trost in dem Leiden von Zeit, Sein und Werden, im Augenblick des atmenden Sinns, der das Denken in die Stille führt.
  9. Lieber @Joshua Coan, lieber @Herbert Kaiser, lieber @L.A.F., Ihr habt alle Recht, denke ich, jeder auf seine Weise, einander ergänzend. Das Prinzip Gott ist vielschichtig, spricht aus vielen Ebenen des Bewusstseins, und ist wohl unerschöpflich. Danke für eure Beteiligung an diesen Gedanken. Herzlich, Thomkrates
  10. Lieber Carlos, @Carlos, du Belesener, Das Sein umfasst alle Zeit, und das Werden zeigt Wandlung und Einheit damit. Gott war und ist und wird sein. Waren die Götter nicht Projektionen der menschlichen Erkenntnis der damaligen Zeit? Sein und Werden, Augenblick und Evolution sind junge Begriffe, vielleicht 200 Jahre alt. Auch unsere Erkenntnis des Höchstens wandelt sich, wohl weil das Höchste sich wandelt. Herzlich, Thomkrates
  11. Gott ist kein Guter und kein Böser, Er ist ein Seiender und Werdender.
  12. Das Ringen um die Fortdauer der Liebe ähnelt dem Winden beim ewigen Abschied: ob wir uns von des anderen Seele trennen oder nicht, zeigt die Qualität unserer Liebesfähigkeit und Kraft das Leiden zu bestehen. Im einen Fall im Kampf um einen Neubeginn, im anderen Fall im Ringen um die Liebe, über den ewigen Abschied, zu erhalten. Herzlich an alle, Thomkrates
  13. Endlichkeit, du scheinst unendlich gar, lässt uns gehen in jene Ewigkeit, die immer schon ist allen ausersehen. Endlichkeit, all dieses Leid, die Not enden klar in einer Kenntlichkeit, die immer schon vor allem uns ist wahr. Endlichkeit, unendlich bist du da, dein Leben wächst in jene Ländlichkeit, was immer schon die frohe Frucht benässt. Endlichkeit, da du erlöst von Leid, bist du nicht frei von jener Göttlichkeit, die Menschen spüren den' das Unendlich sei.
  14. Liebe Juls, Isoliert wird der Mensch krank oder gewalttätig. Dennoch gibt es einen Grad der Konformität, der ebenso ungesund und krank ist. Was also ist eine hohe, gesunde Qualität der Teilnahme an Gemeinschaft? Woraus nährt sich einen hohe, gesunde Qualität des Gemeinsinns für das einzelne Individuum? Herzlich, Thomkrates
  15. Liebe Uschi, @Uschi R., Danke. Solch Verlust ist immer tränenreich. Aber die Zeit war reif und erfüllt. Herzlich, Thomkrates
  16. Liebe Sternwanderer, Ja. Die Suche nach Selbsterkenntnis ist wohl auch die Suche nach Glück. Wir sind, wie Gedichte, mit Form und Inhalt. Und daher sowohl begrenzt als auch weit und tief, bis zur Unendlichkeit, aus der wir stammen. Wir bemühen uns wohl auf der Suche, ein gutes Gedicht zu werden, das andere erfreut und erhellt. Herzlich, Thomkrates
  17. Liebe Hera, Grade der Reife zu erkennen stammt schon aus einer gewissen reflektierten Ebene von Reife. Wenn es dich interessiert und du es noch nicht kennst: Integrale Philosophie, Psychologie und Spiritualität sind hier Stichworte für passende Literatur. Herzlich, Thomkrates
  18. Es kommt auf den Zusammenhang an. Mancher versteht ein Schweigen, ein anderer interpretiert es falsch. Herzlich, Thomkrates
  19. Thomkrates

    Schlaf nun

    Schlaf nun lange, ewig lang, sei nun froh und innig still durch des Gottes Heil, Gesang, da der Lauf der Welt dies will. Warst und bist der Liebe Kind, dieses Kosmos einzige Form, die der Gott für dich bestimmt in gewordener Gattung Norm. Schlaf nun, froh, du liebtest frei uns und dich, dies Leben wahr, schaue nun, was mit dir sei, dass dir Gottes Herz nun nah. Uns wird sein der Liebe Trost aus gewesenem Sinn mit dir, unsere Seele dich liebkost, ewig, bis zum Ende hier. (Lissi, Pudel-Schelti, 2006 - 07.07.2022)
  20. Schönes Thema, das der Suche. Wer sich aufmacht, wird fündig. Ego, Ich, Selbst. 3 Stufen der Eigenentwicklung, Ego, der Schatten, Ich der Handelnde und Entscheidende, Selbst, die tiefere Seele. Ego, das Widerständige, widersetzende, Ich, das Gestaltende, Kreative, Selbst, das Erkennende und Wissende. Oder: Welches Ego, Ich, Selbst darfs denn sein? Dies alles gibt es auch in Stufen der Entwicklung. Integrale Psychologie, Integrale Spiritualität. Herzlich, Thomkrates
  21. Lieber Carolus, Das gefällt mir sehr gut auch von seiner Zärtlichkeit her. Ich habe auch gerade mit reimlosen Versen geschrieben und dabei auf alternierende Rhythmik geachtet, so wird das Zarte und Philosophische noch besser transportiert. Du hast das hier oben auch überwiegend, aber nicht jeder Vers behält das Rhythmische bei, weshalb ich manchmal stocke. Meiner Einschätzung nach ließe sich dies leicht korrigieren Herzlich, Thomkrates
  22. Alles gut, @Carlos, du bist dabei und nicht weit weg. Ja, es gibt davon wirklich viele, sie haben ihren Weg noch nicht gefunden und suchen vielleicht auch gar nicht. Sie haben Familie, Haus, Arbeit und stehen dort stramm. Aber seelisch leiden sie und gestehen es sich nicht ein, weil sie die Schwäche nicht zulassen können in unserer Siegerwelt. So wird ein Egomuster gepflegt, dass das Feine und Zarte verachtet, das in ihnen vergraben ist und nach Äußerung verlangt. Aber ihr harter Geist wehrt das ab und unterdrückt es, verlacht es und ignoriert es. Das sind charakterliche Freundchen, die auch Unheil anrichten können, man muss sie warnen, ja. Herzlich, Thomkrates
  23. Lieber @Ference, ja der eigene Charakter hat so seine Tücken, die wir selbst schwer anzuschauen wagen, die blinden Flecken. Herzlich, Thomkrates Lieber @Carlos, Ja die Unglücklichen, die keinen Trost und Ratschlag annehmen, weil sie zu stolz sind und glauben nicht wirklich unglücklich zu sein, die es sich nicht eingestehen und nicht mehr weinen können. Großes und tiefes Leid, das sich aber widerständig widersetzt. Gibt es davon Millionen? Meinen wir dieselben? Herzlich, Thomkrates
  24. Bist du nicht mit dir zufrieden, wirst du nicht das Leben lieben. Fandest du den Weg noch nicht, scheint das Leben dir nicht licht. Du wirst klagen und auch jammern in den trüben, dunklen Kammern. Keinem wirst du wirklich trauen und nicht klugen Ratschlag schauen. Welt und andre sind dir schuld und es fehlt dir auch Geduld. Fragt dich einer nach den Gründen, wirst du keine guten finden. Widersprüche, Vorurteil lassen fallen dir das Beil. Ruhe hast du keine echte und auch keine stillen Nächte. Sonntag ist nicht heilig dir und der Feind das andre Wir. Abends kommst du heim vom Schaffen, wirst dann vor dem Fernsehen gaffen. Bücher sind dir nicht bekannt, denn das ist dir fremdes Land. Was nur, Mensch, soll aus dir werden, schneller kommt die Zeit zu sterben. Was nur, Freundchen, soll dein klagen? Du musst selber Gutes wagen!
  25. Liebe Margarete, Die Essenz des Gedichtes mag ich. Ich wollte dir nur zu bedenken geben, dass "man" etwas unpersönlich und pauschalisierend klingt, so als sei Moral und nicht Weisheit dahinter. Wenn du von dir schriebst, wär es schöner, nach meinem Empfinden. Herzlich, Thomkrates
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