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Thomkrates

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Alle erstellten Inhalte von Thomkrates

  1. @horstgrosse2, Die Frage nach dem Sinn, ist die Warum-Frage, das ist Religion. Die Frage der Wissenschaft, ist die Wie-Frage, wie die Materie und der Kosmos beschaffen sind. Das ist der Kern der Kirsche und pfeffert den Hasen ordentlich. Herzlich, Thomkrates
  2. Moin Horst, @horstgrosse2 Danke fürs Vorbeischauen. Ich habe eben 3 kleine Änderungen vorgenommen. Wissenschaft behandelt den Kosmos sinnfrei, und ihr Konzept vom Zufall braucht keinen Sinn, sagt sie. Von daher ist befreit korrekt, im Sinne von abwesend und entlastet. Herzlichen Gruß, Thomkrates
  3. Interessantes Gedicht, dem ich folgendes beistelle. Zweifel ist nicht gleich Zweifel, und Klagen sind auch ein Impuls für Erkenntnis, die Gegensätze differenziert, um sie besser unterscheiden zu können. Denn gut und böse, wahr und falsch bedürfen der genauen und gründlichen Beobachtung und Beschreibung, um der Wahrheit und Wirklichkeit willen. Alles andere ist Hoffnung und Vorstellung, die sich der Wahrheit und Wirklichkeit noch verschließen. Herzliche Grüße, Thomkrates
  4. Der Zufall zeugte einst den tiefen Kosmos, Sinn, sagt jene Welt der rationalen Wissenschaft, sei nicht ihr Fokus, denn sie setzt der Zeit Beginn an jenen Schnittpunkt, wo die Zeit den Raum erschafft und sieht im Zufall ihren eigenen Gott der Kunst, die noch, von Sinn befreit, verharrt im Nebeldunst. Wie kann auf Sinn ein Herz getrost verzichten, glaubt damit von Wahrheit dieses Alls genug zu schauen? Wird nicht der Frieden erst mit einem Sinn erlaubt, der diesem Zufall wird und auch dem Gott vertrauen, gerade weil der Zufall alle Wesen eint und doch ein Herz mit Gott um Leid und Unglück weint? Ein Zufall ohne Sinn ist nur der Ratio Klang und Sang aus einer Sicht, der das Vertrauen Feind der Liebe, die verletzlich, doch nicht wirklich bang dem Tod und Ende, was Gewesenes wieder eint mit jenem ewigen Sinn, der Gott und Zufall ist und zeugt, was Ordnung in der Wesen Herz ermisst.
  5. Talent, mein Freund, stammt nicht aus eigner Kräfte Willen, Gott, Natur und Zufall will, dass du obsiegst.
  6. Mut, mein Freund, bedürfen all unsere Welten, aufrecht, gerade, das Herz am richtigen Fleck Erkenntnis zu orten, treu, am echten, gerechten, sinnend nach inniger Wahrheit, sie gibt es, verdeckt. Decke sie auf, erkenne getrost und respektvoll all die Strukturen entfaltender Blütenblatt Welten, Staub wische sanft, bewahrend, und Dreck schau genau, finde die frohe Gesinnung der klügeren Helden. Lasse die Ruhe, mit dir und bewiesenen Freunden bewussterer Sprache, getreu einer Stille geschehen, höre das Leid, vertraue der Linderung Lösung, befreie die Enge hinein ins tiefre Verstehen. Denke günstig ob Irrtum, Misstrauen,Untreue, was ist das Glück andres als lebendiger Sinn? Sinne getrost der Seele Sehnsucht und Reue; was die Erkenntnis ist, weiß dein eigenes Ich-Bin. Im Wir-sind hält Glück sich kraftvoll allein auf Erkenntnis nicht wartend, vielmehr belebend Einsicht in Tat und Geschehen wilderer Zeiten, Äonen stehen bevor, Freiheit sich widmend. - Du zweifelst? - Gut, dann mach' Verzweiflung nicht draus, manche sind Nörgler nur, des Dunkels Verdächtige, suche im ewigen Leid nicht das Wesen der Welt, liebe, o Freund, und entdecke sie stetig dir neu.
  7. Liebe Claudi, danke fürs Vorbeischauen und Bewerten. "Starke Nebenbetonungen" ist ein neuer Begriff für mich in Zusammenhang mit Distichen. Was macht eine Nebenbetonung aus? Ich hörte das nicht, bis du es sagtest. Fragender Gruß, Thomkrates
  8. Hola Carlos, Danke für deinen Besuch und die wohlwollende Wertung. Ich lege nicht unbedingt einen "besonderen" Wert auf die Form, aber seit 2 Jahren "einen" Wert auf die Form, da ich hier einen Nährwert erkenne. Wer aber "keinen" Wert auf die Form legt, den stritze ich nicht damit. Ich lerne selbst noch. Wenn wir uns zu sehr auf das Leid und das Hässliche konzentrieren, werden wir selbst so. In der Bibel steht, als Gott die Erde geschaffen hat, "dass es gut war". In diesem Sinne ist das Dasein gut, dass es ist. Das Leid und Hässliche ist nicht zu meiden (Natur) oder von uns selbst verursacht (Streit, Krieg). Herzlich, Thomkrates
  9. Vieles in diesem Kósmos, o Circe, wird schöner uns stetig, Dasein ist grundsätzlich schön, auch ob des hässlichen Leids.
  10. Thomkrates

    Hochmut

    Ich zeige dir, hör mir gut zu, das ist noch falsch, find mit mir Ruh, ich bin dein Heil, ich bin dein Sinn, das ist so, weil ich besser bin schau her zu mir, das Schöne an, die Töne dann, die auch im Wir erlöse dich jetzt durch mein Wort im weitren fort und nicht mehr mich. schau an die Macht, besungen durch mich, zeig Beispiel dir, setz so den Strich. erhöre jetzt mein wichtiges Wort, an jenem Ort, der dich versetzt in meinen Stand Erhabenheit, Getragenheit durch mein Verband von Leuten, die es wirklich wissen, da heilig sie mit ihrem Kissen. So folge mir, bezahle mich, versorge dich mit meinem Wir, denn wir, ja wir, wir wissen es und frage nicht, ob all dem Stress. Denn sonst bekommt es dir nicht gut, du bist noch schlecht, durch mich kommt Mut.
  11. Die Liebe sucht sich stetig selbst dabei, wenn sie als Durst nach frischem Wasser sinnt. Und Liebe freut, dass sie das Wasser sei, wenn sie frei durch der Seele Adern rinnt. Die Liebe will sich all den Welten zeigen, erschaffen Neues nicht nur in der Kunst. Und Liebe wird sich Armen, Reichen neigen, doch auch verschieden scheinen in dem Dunst. Die Liebe trägt sich selbst zum Wasserloch, wo Leben wartet auf den frischen Sinn, im Leiden ist die Hoffnung nasser noch, ein Bad im See, ein Warten auf Gewinn. Die Liebe fühlt, wenn Welten an ihr leiden, verirrt der Geist sucht in der Wüste nur, wenn faul der Tag und keine Frucht bei Zeiten erwächst am Baum des Wassers Nahrung pur. So ist die Liebe Durst und Wasser, denn das Werden sehnt sich nach dem tieferen Sinn, die Liebe wird sich somit selbst erkenn'n und findet sich im eigenen Ich-Bin.
  12. Alles klar, Karo, @foreverinpain, ist respektiert. Ich weiß nur nicht, ob die beiden Links hier sein dürfen, ich versuche die beiden Titel in nächster Zeit mal anzuhören, bin gespannt. Georg C. Peter hier im Forum, ist auch Musiker, und noch mindestens ein weiterer, dessen Namen ich gerade nicht erinnere. Du bist nicht alleine hier. Herzlich, Thomkrates
  13. Liebe Karo, @foreverinpain, ok. Ich würde es nicht Hirngespinnst nennen, das ist schon bemerkenswert. Spielst du ein Instrument? Oder bist musikalisch engagiert? Mir lag aber beim Schreiben ein Eroberer sehr fern. Und eher ein Entdecker näher. Herzlich, Thomkrates
  14. Lieber @Herbert Kaiser, vielen Dank für deine Einschätzung, deine Kommentare sind immer gern gesehen und gelesen. Herzlich, Thomkrates Liebe Karo, @foreverinpain, vielen Dank fürs Vorbeischauen und deine Eindrücke. Ist die Dokumusik in deinem Kopf eine bekannte oder eine eigene Melodie, die aus deinem Wesen entspringt? Herzlich, Thomkrates
  15. Das All reicht weit zu jeder Seele hin im Schauen der klaren Nacht voll heller Zeit, und jede Welt sucht zeitlos ihren Sinn im Fragen nach dem Gott, der sie befreit fast ganz; das Dasein ist schon voll mit ihm, dem Drang das Neue aus dem Herz zu freien, so schaut die Seele in das All sublim und sucht dem Leiden all sein Heil zu weihen. Das All entfaltet Kosmos stetig weit, erblühend auch als Leid der vielen Welten recht tief hinein in die Unendlichkeit, von wo Erkenntnis und die Wahrheit gelten, wo Gleichmut jenen ewigen Tod annimmt mit Fragen, die das frische Neue wollen, wo mit dem stillen Lächeln Sinn beginnt und all die Freude mit dem Kinder-Tollen. Schau froh so an des Alls Erhabenheit, das Kleine und das Große nah beisammen, schau hin zu der So-Ist Geratenheit, wo neue Formen ihre Sinne fanden, geworden zu dem Samen einer Frucht, die bald erblüht zu ihrem eigenen Saft, sehr sanft gefärbt und nicht mit einer Wucht, der Weisheit Gottes mehr ob seiner Kraft. Ob du es nennst Gott und Erhabenheit, ob du verstehst Natur mit Zufall nur, es bleibt dir gerade in Geschlagenheit die Andacht innig in der Seele pur, es bleibt dir Liebe zu dem All zu schauen, den Drang voll Frieden deinen Tag zu gehen, es bleibt der Liebe dieses Alls zu trauen und diesen Augenblick recht zu verstehen.
  16. Thomkrates

    ¿*?

    Hallo zusammen, Vielleicht wird das Thema des Sexuellen durch diesen Kontext noch liberaler, sodass die Anrüchigkeit des Thema minimiert wird und es damit zu einem wirklich natürlichen Umgang kommt. Denn es gibt immer noch eine unterdrückende Moral, die das Sexuelle als teuflisch brandmarkt. Herzlich, Thomkrates
  17. Liebe Angie, Was ist Scheinwichtigkeit? Gibt es nicht immer eine Perspektive, die etwas Wichtiges zum Ausdruck bringt? Und ist der Schein dann nichts weiter als ein Ignoranz gegenüber dieser Perspektive? Herzlich, Thomkrates
  18. Ja, liebe Uschi, lind und findt, Wind und Kind. Ich wünsche dir die Wirklichkeit dazu, nicht lediglich die Sehnsucht danach. Wunderschön zart geschrieben, voller Liebe und Anerkennung, Würde und Respekt. Herzliche Wünsche, Thomkrates
  19. Was ist, dass uns die Tränen zeugt beim Abschied hin zur ewigen Fahrt? Was ist der Sinn, der keinen beugt, doch wohl und frei uns edel naht? Was ist des Gottes tiefe Schauen in eine Seele wahr hinein? Wer wird ihr dann dabei vertrauen, den Sinn des wahren Worts zu weih'n? Es ist die Liebe aus dem Herz des Gottes Weise Sinn zu tun. Du fragst, was ist mit all dem Schmerz, all der Gewalt und eitlem Buhen, das Wahrheit schmäht und aufrecht Sinnen, den Drang zum Tode hin verübt und sucht mit Krieg ihn zu gewinnen, sodass der Geist an Gott betrübt? Oh liebe, Freund, all den Verirrten, den Leid geplagten und den Feind, oh liebe all des Sinns Verwirrten, da ihm noch nicht die Sonne scheint, so liebe, was ist strahlend weise und eine Ehre auf der Welt, so liebe froh in Klarheit leise ob all des Dunkels unterm Zelt. So wirst du schauen der Tränen Grund bei Freude und auch in dem Leid, so wirst geküsst du von dem Mund des Gottes tief zeitloser Zeit, getragen dann, berührt, befreit in eine Welt der Liebe Wehn, für tiefren Frieden so bereit und für die Wahrheit zu versteh'n.
  20. Thomkrates

    In der Mitte

    aus der Mitte weitergehen das Buch zu Ende führen
  21. Liebe Juls, Gefällt mir super. Bei Z2 würde ich den Konjunktiv mangele es an Taktgefühl. Oder heißt es mangelte? Grüße, Thomkrates
  22. Oh trauer du und lasse fließen Nur einmal noch recht tief und nass, Doch dann erbau dich ohne Unterlass Am Sinn das Jetzt hier zu genießen. Herzlich, Thomkrates
  23. "Ich weiß nicht, ist die Liebe der Durst oder doch schon das Wasser?" Die Liebe sucht sich selber immer wieder Ist Durst Ist Wasser. So wie die Sehnsucht Spricht.
  24. Der Mensch ist nicht der Mensch nur aus sich selbst heraus, der Zufall, Gott und die Natur sind ihn auch führend. Die Kunst ist nicht die Kunst, die nur das Eigene schafft, der Sinn und Wert des Schönen sind der Freude Grund. Der Mensch wird kaum er selbst durch seinen kleinen Geist, die Tiefe schafft den Drang zu stetig höherem Ziel. Die Kunst ist kaum von Wert ohn' tieferen Drang zum Ziel, wo Liebe prägt Vertrauen mit Blick auf ewigen Tod. Der Mensch bleibt kaum der Mensch all der Vergangenheit, der Augenblick erschafft das edlere Gemüt. Die Kunst bleibt kaum die Kunst für nur die Gegenwart, das Jetzt erschafft das Schauen in eine edle Welt. Der Mensch und seine Kunst sind kaum getrennt zu sehen, entwickelt durch den Gott für stets die neue Welt. Die Kunst und all der Mensch, sie dienen sich entlang des Weges hin zu schöner, guter Wahrheit Sinn.
  25. Liebe Pegasus, @Pegasus Vielen Dank für deine angenehmen Eindrücke. Das bewachsene Rosentor ist erst 4 Jahre alt, wächst gerade zur ersten Pracht heran. Wenn die Menschheit wollte könnte sie auch in kurzer Zeit das Paradies erfahren. Nein, nicht kurz, eher mittelfristig. Aber im Ernst, die Hoffnung auf Glück ist immer auch selektiv, wie das Suchen des schönsten Bildausschnittes. So ist der Mensch, er sucht das Schöne durch Ideale, und empfindet Glück darin. Aber Sturm und die ganze Arbeit? Gehört zum Paradies dazu. Herzlich, Thomkrates
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