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Egon Biechl

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Alle erstellten Inhalte von Egon Biechl

  1. In meinem Alter kann ich Dir das Geschildetrte absolut nachfühlen.
  2. So einfach geht das! LG Egon
  3. Liebe @Melda-Sabine Fischer, auch Dir ein Fest, das uns wieder hoffen lässt. Alles Liebe von Egon P.S.: Die Hör-Datei ist mir leider misslungen, entschuldige bitte.
  4. Die Aufregungen des Alters.
  5. Egon Biechl

    Auguri di Pasqua

    Ein frohes Osterfest 2022! Liebe Leserinnen uns Leser, liebe Hörerinnen und Hörer meiner Episoden, Euch allen wünschen ich alles Gute zum heurigen Osterfest. Ein Kollege hat mir vor Kurzem eine Postkarte zugeschickt, die ich ihm zu Ostern 1966, also vor 56 Jahren aus Saluzzo in Italien als Klosterbruder nach Innsbruck geschickt hatte. Diese möchte ich Euch zur Feier des Tages zum Lesen und Hören widmen: „Ave Maria! Lieber Erwin! Dank für Deinen frischen Ostergruß aus meiner Heimatstadt! Begehe dieses frohe, helle Fest der Christenheit auch Du, einerseits voll Freude, andererseits mit einigen tiefen Gedanken (als ob das schon ein Gegensatz wäre: laetitia et profunditas sind unzertrennliche Partner! Dein Freund Frater Clemens Maria" Ostergruesse_2022.mp4
  6. Liebe Melda-Sabine, gerade weil es damals verhältnismäßig selten war, war es umso interessanter und erfüllender. Liebe Grüße Egon
  7. Guten Abend, lieber Carlos, was mir heute abends beim Film "Was vom Tag übrig blieb" auffiel: wie dieser Butler ließ ich nie andere Gedanken an mich heran, nicht einmal solche an gelbe Straßenbahnen in Turin. Was mich jedoch tatsächlich interessiert: warst Du tatsächlich im Piemont, In Turin, und das warum, wann und wie lange? Liebe Grüße Egon P.S.: Ich mache meinem Namen alle Ehre: "Ego"ist oder ichbezogen wie meine Kurzgeschichten alle sind.
  8. Liebe Ilona, gekonnt geschildert! Gern gelesen und an viele Schöne in meinem Leben erinnert. Liebe Grüße Egon
  9. Liebe Ilona, welche Freude, von Dir eine positive Nachricht zu bekommen, die mir Mut gibt, doch noch weiterzumachen. Wenn meine Episoden Gefallen finden und an einige eigene Erlebnisse erinnern, zahlt es sich aus. Liebe Grüße von Egon
  10. Lieber Carlos, danke Dir, dass Du meine Kurzgeschichten so aufmerksam liest/hörst. Das mit den gelben Straßenbahnenhabe ich nicht in Erinnerung, weil ich ausschließlich auf mein Fortbewegungsmittel konzentrierte. Und: da waren auch Frauen drinnen, was freilich meiner weiteren Entwicklung keinen Abbruch tat. LG Egon Lieber Herbert, danke für's Gustieren meiner Gschichterln. Im Nachhinein betrachtet war ich der Zusammenschluss von Don Camillo und Beppone in einer Person. LG Egon
  11. Zur Abschlussprüfung des Philosophiestudiums in Saluzzo macht mir eine zusätzliche sprachliche Barriere zu schaffen, die mich aber veranlasst, insgeheim in mich hinein zu lächeln. Professor Padre Piras ist 87 Jahre alt und unterrichtet das Fach Ethik. Er tut es als Einziger in Italienisch. Schon seinem Unterricht kann ich kaum folgen, weil meine Kenntnisse noch nicht ausreichen, sein genuscheltes Italienisch zu verstehen. Bei der Prüfung, die ich in diesem Fach bei ihm ablegen muss, stellt er die Fragen an mich so lispelnd, dass ich im Endeffekt nichts, aber schon gar nichts verstehe. Ich weiß aus den Begegnungen mit ihm, dass er auch schon schlecht hört. Ihm hingegen ist bewusst, dass ich fremdsprachig bin. Also macht er es mir und sich selbst leichter, indem er seine Fragen so stellt, dass ich sie mit si oder no beantworten kann. Ja oder nein kann ich in Italienisch sagen, seine Fragen verstehe ich trotzdem nicht. Also sage ich ganz einfach auf gut Glück einmal „Si! und einmal „No!“ Offensichtlich bin ich dabei nicht allzu oft daneben, sodass ich die Prüfung bestehe. Am Aushang sehe ich anderntags, dass meine Note in Ethik gerade noch vor nicht bestanden rangiert. Und? Bei der Motorisierung fühle ich mich eingeschränkt. Ich habe keinen Führerschein und bin somit fast der Einzige, der von der individuellen Bewegungsfreiheit ausgeschlossen ist. Ich ersuche um die Genehmigung, den Führerschein machen zu dürfen. Und mein Magister findet das lobenswert und bestärkt mich darin. Zunächst beschränke ich mich auf den A-Führerschein, den ich zu diesem Zweck brauche, um auch zu jenen zu gehören, die einen der Motorroller lenken können und dürfen. Ich lerne also den theoretischen Teil in der Fahrschule. Die Praxistests vor der Prüfung kann ich mit einem versierten Kollegen machen. Dazu nimmt er mich auf einem der Motorroller mit. Allerdings kommen wir in der ersten engeren Kurve fast zu Fall, weil ich mich aus Angst nach außen lehne. Mein Praxislehrer Fra Giorgio, kann das ins Schleudern gekommene Fahrzeug gerade noch auffangen. Trotzdem – oder gerade deswegen – schaffe ich die abschließende Prüfung anstandslos und erhalte daher dieselben Rechte wie meine Mitbrüder. Auch ich kann jetzt auf eigene Faust Ausflüge nach Turin hinunter machen. Ich bin sehr erleichtert. Allerdings fehlt mir noch die Übung, und ich fahre mit unserem Magister am Soziussitz so schnell in die Garage, dass ich im letzten Moment buchstäblich fünf Zentimeter (oder sind es nur zwei?) vor der Wand zum Stehen komme. Wie froh bin ich, dass er ein großmütiger Ordensmann ist und viel Gottvertrauen hat. Frohe Ostern! Gesprochen von Ina Biechl Wagemut_Original.mp4
  12. Obwohl am Land aufgewachsen, kenne ich eine solche Idylle nicht. Umso mehr genieße ich Dein Gedicht. LG Egon P.S.: Ich war wohl zuviel in der Keusche und nicht am Bauernhof und als Kind schon gar nicht träumend auf der Wiese.
  13. Und wie schaut das aus mit Wien?
  14. Lieber Dio, herzlichen Dank für das 'Leichte' und 'Kreative'. Und meine Frau Ina lässt sich ebenfalls für Dein Kompliment bedanken. Auch ich weiss immer mehr, die von Dir genannten Eigenschaften zu schätzen. An sie niemand anderer aus meiner Umgebung und schon gar nicht selber heran. Liebe Grüße Ina & Egon
  15. Lieber Carlos, danke für die Mühe, die Du Dir gemacht hast, um diese Episode zu verstehen. Lieber Herbert, ja, damals war die Automatik eher die Ausnahme. Danke für Dein reges Interesse. LG Egon Du hast in jeder Beziehung recht. Dein reges Interesse freut mich. Was heute bereits anders ist: Man braucht kein Fotogeschäft mehr, sondern kann sich sogar selber aus Negativen und Dias digitale Fotos machen. Ich bin gerade dabei. Ich habe das bisher von 500 Exemplaren gemacht, kann mir jedoch aus mehreren Tausend Negativen interessante Ablichtungen aussuchen. LG Egon
  16. Liebe Hera, ich bin zugegebenermaßen neu hier und noch nicht so vertraut mit dem LI. Sorry und LG Egon
  17. Solche Begenungen sind traurig. Freilich würde ich mir an Deiner Stelle keine Schuld bewusst sein, hast Du es doch nicht bewusst gesucht und getan. Aber - ich bin diesbezüglich ein kompletter Außenseiter - würde ich nicht die, denen es ohnehin schwer fällt, ihre Sexualität auszuüben, verachten. Das ist meine persönliche Meinung, die vor den Augen von Experten nich standhalten mag. LG Egon
  18. Super Dein Gedicht, passt ausgezeichnet zu Deinem Icon. LG Egon
  19. Liebe Melda, ein großartiges Gedicht, das nicht nur durch die Form sondern - vor allem auch - durch den Inhalt besticht! Liebe Grüße Egon
  20. Außer der Lustbarkeit, die ich mit meinem stümperhaften Italienisch bei unserer Tischlesung zu bieten habe, machen mich meine Fotokünste zur Attraktion unserer Studentengemeinschaft. Gerne lassen sich meine interessierten Berufsgenossen fotografieren, gerne lasse auch ich mich von ihnen mit meinem Fotoapparat ablichten. Der professionelle Touch kommt dazu, als ich von Blumen und Obstbäumen im Klostergarten und von Gemälden und Statuen im Klosterhof und in der Kirche Aufnahmen mache. Diese meine Beschäftigung findet Anklang bei meinen Mitbrüdern. Einer von uns, Fra Domenico, interessiert sich besonders. Er lässt sich von mir die vollautomatische Kamera erklären und ist begeistert, als ich ihm vorschwärme, dass wir Fotos auch selbst entwickeln könnten. Zu zweit gelingt es uns, unseren Pater Magister, den Pater Prior und andere im Universitätsbetrieb lehrende Geistliche davon zu überzeugen, dass es vorteilhaft wäre, uns die Möglichkeit dazu zu geben. Es wird also unserem Ansuchen nach einem Vergrößerungsgerät und einer Dunkelkammer stattgegeben. Das fototechnische Gerät ist von der weltbekannten Marke Durst und die Dunkelkammer eine leerstehende Zelle im Dachgeschoß. Jetzt beginnt die eigentliche Lustbarkeit für mich und Fra Domenico, mit dem ich zusammenarbeite. Statt Boccia zu spielen oder sogar Fußball, was einige von uns vorziehen, verbringen wir und vor allem ich viele Stunden in dieser Kabause, belichten, entwickeln und fixieren unsere Schnappschüsse. Uns fasziniert diese Tätigkeit, die für einen Klosterbruder im Theologiestudium ziemlich ungewöhnlich ist, noch dazu in Italien. Die Dunkelkammer wird zu unserem Statussymbol. Diese Gemeinsamkeiten machen uns bald zu speziellen Freunden. Und es bleibt nicht dabei, nur irgendetwas zu fotografieren. Auch die Fresken in der Kirche sind vor uns nicht sicher. Allerdings sind wir froh, dass man uns nicht auf die Finger schaut, als wir mit angefeuchteten Spachteln Teile der Fresken in der Kirche, errichtet im Jahr 1487, von der seit ewigen Zeiten überlagernden Tünche befreien (wollen). Unmittelbar danach kommt uns der Gedanke, dass man so etwas viel professioneller hätte machen sollen. Aber unsere chiesa und unser monastero, Kirche und Kloster, gegründet im Jahr 1370, fotografieren wie erfolgreich und produzieren damit erstmalig einen Kirchenführer. Motive springen beide von uns an. Ich fotografiere und entwickle die Fotos, Domenico seinerseits sammelt die historischen Daten aus der einschlägigen Literatur und formuliert sie elegant. Mein besonderer Ehrgeiz freilich gipfelt darin, den schmiedeeisernen Aufbau des Brunnens am klösterlichen Vorplatz mit dem Kirchturm so in Einklang bringen, dass er als Kunstwerk auf die Titelseite gedruckt werden kann. Ich kümmere mich darum, den Inhalt von Domenicos Kommentaren etwas verkürzt ins Deutsche zu übersetzen. Gesprochen von Ina Biechl Lustbarkeit_endgueltig.mp4
  21. Das ist meine natürliche!
  22. Meiner Meinung nach ist das Gendern in seiner übertriebenen Form kontraproduktiv, aber es soll ausdrücken, dass jede Frau zwar anders, aber ebenbürtig ist. Und wer hätte vor einigen Jahren daran gedacht, dass es Frauen gibt, die ihren Posten besser ausüben als Männer es tun? Ist es schlecht, dass wir daran durch den rücksichtsvollen Umgang mit der Sprache erinnert werden? Wozu gibt es die weiblichen Bezeichnungen überhaupt? Wollen wir sie absolut dem männlichen Sprachformen auch weiterhin unterordnen? Ich bin absolut gegen jedwede Heuchelei, die sich hinter Spitzfindigkeiten verbirgt, die aus dem verbissenen Festhalten an der gegenderten Sprache verbirgt. Und hier noch ein Gedanke zu diesem Thema: bis vor 100 Jahren war es so, dass das "-in" für die Frau des Herrn Müller üblich war, aber als Zeichen der Unterlegenheit der Frau galt. Es kommt also nicht auf die gegenderte Sprache an, sondern auf die Achtung, die jeder Frau bewusst und nicht proforma zu geben ist. Das Gendern kann in seiner milderen Form - und deren gibt es viele, denken wir nur an die Mittelwörter! - nur ein Zeichen dafür sein, das wir an die Gleichwürdigkeit der Frau denken. Keine Übertreibung, aber das Gendern ist nicht von sich aus schlecht!
  23. Liebe Sternwanderer, die Schickeria sagt nicht, dass sie etwas nicht weiß. Das hast Du ihr voraus! Und Du weißt manches besser als sie. Ich bewundere dieses Dein Wissen und vor allem Deinen Mut. Liebe Grüße Egon
  24. Liebe Ilona, das sind Ordensregeln, die örtlich unterschiedlich sein können, die aber, wenn sie an einem Ort (in diesem Fall in Italien) gelten, exakt einzuhalten sind, was bei all den anderen Regeln in einem Ordenskloster für die einzelnen Mönche kein Problem darstellt, da die ja das große Ziel der Mitgliedschaft anstreben. In Italien und zu früheren Zeiten auch in Österreich/Deutschland war man so gekennzeichnet, dass man sofort - auch ohne Ordengewand - als Mönch identifiziert werden konnte. Man war somit eingeschränkt (außer mit dem runden Hut). Danke für deine Nachfrage. LG Egon
  25. Du sprichst mir aus der Seele, erstens weil es stimmt, zweitens weil es meinem Geschmack entgegen kommt.
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