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Anaximandala

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Alle erstellten Inhalte von Anaximandala

  1. Anaximandala

    Fest der Liebe

    Es gab der Fürst der Walachei ein großes Fest der Liebe, kulturenübergreifend, frei, das unvergessen bliebe. Der Sohn des Drachen Vlad Dracul das Fest mit nem Geschenk begann. Vom Heere des Osmanen Sul- -tan pfählte zwanzigtausend Mann nun Drăculea, Vlad der Dritte. Zu seiner Freude aufgereiht, ein jeder ganz nach seiner Bitte: Mit off'nen Herzen steh'n sie weit.
  2. Hey @Uschi R., ich glaube ich weiß was du meinst, diese Momente innerer Klarheit sind ohne Frage etwas besonderes. Der Klang der Stille, auch der Stille der Gedanken, ist vielleicht etwas, das man nur aus diesem Moment heraus wirklich ergreifen mag. Ein Tinitus andererseits ist wohl ein Klang der Stille der unangenehmeren Art. Was diesen stillen Klang angeht, wünsche ich dir, er möge doch schnellstmöglich verloren gehen 😄 Ich freue mich, dass dir meine Zeilen gefallen und sage wiederum danke, für deine wunderbare Antwort! Liebe Grüße und hab einen schönen Mittwoch im Zeichen des stillen Klanges 🙂
  3. Hallo @Aries und @Andreas, vielen lieben Dank für eure Kommentare Ein wenig inspiriert von Wagner sind die Zeilen ganz bestimmt, wobei sie doch sehr weit im Schatten von "Weia Waga..." stehen. Dieses spezielle Stück hat mich in den letzten Monaten zeitweise stark in den Bann gezogen! Den Anstoß hat vor längerem @Tristanhirte gegeben, als er von wohlig waberndem wallen gesprochen hat, ich denke selber in Anlehnung an Wagner. Es ging mir zwar mehr darum, mit Alliterationen zu spielen, als ein Lied zu schreiben, aber sollten die Zeilen doch mal gesungen werden, wäre ich sehr interessiert an dem Ergebnis 🙂 Auf jeden Fall muss ich dir recht geben, Andreas, die Zeilen haben mich schon beim Schreiben hypnotisch in ihren Bann gezogen. Was den Inhalt angeht, ich glaube den lasse ich erstmal der eigenen Interpretation offen 😉 Vielen Dank fürs kommentieren und einen schönen Tag wünsche ich euch! Liebe Grüße Anaxi
  4. Hallo @Aries, ich danke dir für deine wertschätzenden Worte und freue mich sehr über sie 🙂 Was die Schreibweise von Valhalla/Walhalla angeht, könnte man das als Flüchtigkeitsfehler ansehen... ich bin mir beim Schreiben nicht sicher gewesen und habe Valhalla bei Google eingegeben und da ich Ergebnisse bekommen habe, hab ich es so übernommen. Ich muss sagen, irgendwie gefällt mir diese Schreibweise, aber ich bin vermutlich einfach durch das Lied "Valhalla Calling" beeinflusst 😄 Liebe Grüße Anaxi
  5. Hey @Uschi R., Du hast da ein wirklich sehr schönes Gedicht geschrieben, der Gedanke mit dem Klang gefällt mir. Ich würde ihn zwar nicht als "Klang der Stille" verstehen, sondern eher als ein stiller Klang, der im Lauf verloren geht. Obwohl, lieber @Herbert Kaiser, der Klang der Stille wirklich etwas sehr reizvolles hat und sich aus der Idee bestimmt etwas spannendes machen lassen würde. Aber vielleicht interpretiere ich das ganze ja auch falsch, dsnn hätte Uschi ja schon etwas zum dem Klang der Stille geschrieben 😄😊 Das Ende ist dann nur tragisch, es wäre schon gewesen, den Klang nicht verloren gehen zu sehen... Ich glaube du hast das aber sehr bewusst so geschrieben, also ist es genau so perfekt. Dass nur der Klang in dir nie verloren geht 😊 Ein stiller Klang, ins Herz gegossen der Schlüssel ist die Harmonie sie öffnet es, wenn es verschlossen und es entfaltet sich Magie. Wenn weinend Harmonien zerspringen dann flieht des sanften Klanges Ton verschließt das Herz, hört auf zu klingen vereist den Sinfonien-Thron und sind verschlossen Herzensräume erwächst ein eisig Wüstenland die Grabesstadt all jener Träume geschrieben in den Seelensand. An Resignation fast zerbrochen erspüren wir den frischen Wind und hats sich eben noch verkrochen erwacht im Herz das kleine Kind. Wenn alles ja schon aufgegeben da dachte es sich "was und wie nichts zu verliern, dann möch ich leben..." Als es sich selbst die Angst verzieh... Begann ganz leis... ne Melodie... Lieber Gruß D
  6. Am wohlig wabernden wallen in wähnend wiegende Wogen dem Wesen wahrlich verfallen dem Wirklich wieder entflogen Sagenhaft so sänftigend Band sah singende Seelen so schwer sich setzend und siechend im Sand sie sinken ins siedende Meer Fand flammende Fänge, fast bin ich fegenden Feuers verbrannt wo viele verlorenen Sinn aus feinsten Fanfaren erkannt Erhobenen Hauptes ich hing an hallenden Harfen und flog bis Hass der Harpyre mich fing und haltend an Haaren mich zog Welch sagenhaft fesselnder Hang wär seeligen Fallens hinfort wo siedende Flammen Hergang Wahrhaft seh ich Freiheit heute! Am wohlig wabernden wallen in wähnend wiegende Wogen dem Wirklich wahrlich verfallen im Wesen weiter gezogen Sanft schimmernd die Seele sie fand sich sicher und siegreich statt schwer verschmilzt mit sich selber im Sand sich sehend als saphir'nes Meer Erhobenen Hauptes der Gang zu helleren Häfen, entzog mich hassenden Herzen, bezwang das Halten und Hängen, enflog den flammenden Fesseln und fand von fegenden Feuern Verbund mein finster verfremdet Verstand von Flammen gereinigt, gesund und langsam loslassend ich strich die lähmenden Leiden beiseit die Lügen, ich lächle in mich und leite mein Licht durch die Zeit * Grüße an Tristan, der dem Gedicht mit den Worten "wohlig wabernd am wallen" sozusagen das Fundament gelegt hat 🙂
  7. Hey Dio, Wow, ich kann mich Joshua nur anschließen. Auch wenn ich die Geschichte Saurons nicht kannte, du hast dein Gedicht perfekt getroffen, selbst hättest du nicht die Geschichte von Sauron getroffen - dein Text für sich wäre es immer noch. Ich bin immer mal wieder sehr beeindruckt, wie frei und spielerisch du die Reimworte einsetzt und mit ihnen dadurch dem Inhalt Akzente gibst, die, so wie hier Saurons Gier - seine Entwicklung und seinen Kampf, perfekt in Szene setzt - fast würde ich sagen ich habe seine Gier nicht gelesen, sondern gesehen, gespürt. Ok, ich kriech jetzt wieder aus deinem Arsch raus^^ Klasse Text! Hallo Joshua, Das ist eine interessante Aussage, besonders die zweite Hälfte.Ich würde auch nicht nicht widersprechen wollen, es erscheint mir nur logisch, dass auch Hass und Unterwerfung, Macht und Unterwerfung in ihrer Reinform als geschlossenes System ich sag mal "Synergien" entwickeln. Grausam ist es für die anderen, ihm wird es effektiv gewesen sein, er wird erhaben über die Umgebung mit "Abstand" zur Welt gelebt haben. Ein Beispiel Es mag sich bei ihm vielleicht um keinen Erleuchteten klassischer Art gehandelt haben, aber in dem was er getan gat, gab es nie jemanden, der etwas vergleichbares wie Dschingis Khan geschafft hat. Was er getsn hat war unmöglich - für jeden, außer ihn, der Meisterschaft besaß. Erleuchtete Menschen sind im Zeitlauf in Scharen gestorben beim Versuch, teil nur Dörfer zu befrieden, selbst große Könige hatten ihre Reiche teils kaum unter Kontrolle... der mongolische Friede hielt ich glaube Jahrhunderte. Ein anderer Gedanke zur etsten Hälte des Zitates: Ich glaube ein Mensch kann nur so schlechtvwerden, wie er gut war/hätte sein können. Egal macht nicht böse, egal bricht auch nicht. Tiefe Liebe, hoffnungsvolle Unschuld, hart genug gebrochen können fürchterlich hassen. Wer trägt wohl mehr bittere Wut und brennenden Hass in sich? Prinz egal von gut und schlecht ist latex? oder Ein herzensguter Mensch, der sich seinem Dunkel mitballer Kraft entgegengestellt hat, in bester Absicht und bis zur letzten Reserve - und nichtmal eine Chance hatte seinen Untergang zu verhindern. Wenn die Flut auf mich niederbricht ist das schlimm, aber ich baue ihr lieber keine Wälle, auf dass sie nur noch tiefer auf mich fallen kann. Sorry fürs abdriften. Ein tolles Gedicht Dio, so wie auch deins Joshua. Und danke für die Gedanken, die ich hier aufschreiben konnte. Lieben Gruß Anaxi
  8. Guten Morgen euch beiden @Oilenspiegel hahaha ja so ist das 😄 Aber eigentlich nehm ich das garnicht so schlimm, ich mein die paar Jahre stabile Welt die wir noch haben, die übersteh ich. Außerdem, wenn niemand hinguckt 🤣 Nein, mein Blutdurst ist theoretischer Natur, mich müsste man fast schon zum wütend werden zwingen... aber wenn die Erde bebt dann lacht mein Herz, dann ruft die Wildnis, dann tanzt der Barbar in mir kurz. Oder so 😄 @Herbert Kaiser ich danke dir, ich hoffe es nicht das letzte gewesen, die Nordmänner haben mich grad ein bisschen in den Bann gezogen, ein bisschen hab ich früher schon zu den Wikingern geschrieben, aber das Gedicht finde ich ist einfach herzzerreißend schön geworden 😊 (mehr im übertragenen Sinn) Liebe Grüße
  9. Anaximandala

    Für Valhalla!

    Ein paar tausend Nordmannkrieger, meine Brüder, die hier stehen, sehnen sich nach Odins Hallen, ruhmreich in der Schlacht zu fallen, um im Tod als wahre Sieger nach Valhalla einzugehen. Schilde stehen dicht in Wällen, so wie Dornen ragen Speere unsren Gegnern draus entgegen, zu der Trommeln Donnerschlägen brechen blutig Angriffswellen und Moral der Feindesheere. Endlich schlägt nun unsre Stunde als wir über Leichen stürmen und den Göttern Lieder singen, kraftvoll unsre Äxte schwingen. Schande jedem ohne Wunde! Ihre Toten solln sich türmen! Als würd es kein Morgen geben, sind Berserker hier am rasen. Werden nicht zu Odin ziehen, ihre feigen Feinde fliehen. Darauf heut das Horn erheben! Heil dir Odin! Heil den Asen!
  10. Danke für deinen Kommentar @Herbert Kaiser, eigentlich bringst du es richtig gut auf den Punkt! Das große Problem mit dem Schein vernebeln tut er uns die Sicht er kleidet sich als wahrstes Sein und folgt man ihm, erkennt man's nicht. Nur wer ganz fest im Sein besteht erkennt den Schein an seinem Haupt, denn wer im Scheine niedergeht von Herzen seine Lügen glaubt. Lieben Gruß 🙂
  11. Es ist das Sein wie eine Schlacht die Leben hier ergründet, zerfrisst was Schein, die kleine Macht, die Streben dir verkündet. Das Sein verspricht dem Geist zwar Licht, wir drehen steif und blind, dass Schein zerbricht verheißt ja nicht verstehen, greif mal Wind. Es heißt, die Sicht, des Geistes Licht, wär kaum ein leerer Schein der kreist, verspricht, entgleist, zerbricht, ein Traum, das wäre Sein. Wir sehen nicht, dass wir nicht sehn, verstehen es auch nicht und gehen schlicht durchs nicht verstehn, verdrehen nur die Sicht.
  12. Hey @Sidgrani, nein keine Sorge du hast nämlich absolut recht. Ich hab mich irgendwann auch versucht hinzusetzen und den Text zu glätten, aber bisher gehört dies Gedicht leider zu den Texten, die beim Versuch sie zu glätten massiv an Qualität eingebüßt haben... Aber oft wenn ich den Inhalt lese, fällt mir irgendwo eine Stelle auf, die sich einfach glätten lässt und so wird er vielleicht eines Tages eine passable Form haben 🙂 Hab vielen Dank für deinen Kommentar, eine gut gemeinte Kritik ist mir niemals piepegal Lieben Gruß Anaxi
  13. Dankeschön @Herbert Kaiser 🙂 ich finde Rom ist überhaupt ein wirklich faszinierendes Thema, das groß genug wäre, ganze Bücher mit Gedichten zu füllen. Aber hier gefallen mir die Kürze und Vereinfachung besonders, es gibtbzwaer so vieles wichtiges, das keine Erwähnung findet, aber wenigstens sind beide Texte etwas Essenzielles betreffend klar und Prägnant 🙂 Das zweite Gedicht istbübrigens als Zusatzgedicht zu einem Text über Chaos und Ordnung entstanden, mehr ein Zufall sozusagen und der Auslöser, hin und wieder mal etwas zur Geschichte zu schreiben 😄 Ich wünsche einen schönen Sonntag 🙂
  14. Wirklich schön dein Gedicht, Uschi. Ja was wäre es schön die Zeit unbeschwerter Naivität nur einmal aufleben zu lassen. Aber ein kleines Stück Kind könnebn wir wenigstens in uns erhalten und pflegen und schützen. Das ist viel wert. Als Kindlein sich schlagen mit echten Problemen zum Beispiel dem Klettern bis hoch in die Bäume dann imaginär einen Löwen zu zähmen und ohne den Boden berühren durch Räume zu laufen, der Spielplatz ist ein Universum der Hort wahrer Bande, im Herzen verbunden und glücklich zu bleiben kennt nur ein Kriterium: und Mama und Papa sind einfach gefunden sie sind ja zu Hause, zumindestens schreibe ich jetzt Ideale, sich tennen, gar Sterben, in meinem Gedichtlein, da gibt es beileibe nur Hoffnung so könnt ich es einstmals vererben an Kinder, die meinen, die Liebe, nicht Scherben, erleben, gleich Blumen zur Blüte dann treiben. 🥰♥️
  15. Hey lieber @Georg C. Peter, dein Gedicht vereint, mal wieder, historische Gegebenheit mit lockeren, witzigen Worten. Vor allem haben deine Verse dabei einen bemerkenswert natürlichen Lesefluss und das im Trochäus bei Paarreimen und kurz gehaltenen Sätzen. Wow. So macht die Geschichtsstunde Spass 🙂 Lieben Gruß
  16. Römisches Recht Es herrschte durch Krieg und auch grausame Not das Reich, das die Welt einst besaß durch Gewalt, der Fortschritt kam bebend und brachte den Tod, das Chaos, geordnet war seine Gestalt. Aus Asche erwuchs dann die römische Pracht, im Untergang lag für die Völker der Sieg, geknechtet von Rom und als Teil seiner Macht erblühten sie hell, erst gezwungen durch Krieg. Es wirkt die Zerstörung als Teil im Geflecht vom Werden der Dinge im Ablauf der Zeit und kümmert sich wenig um gut wie auch schlecht. Ganz sicher hat Rom uns nicht ehern befreit, doch bleibt von dem Weltreich das römische Recht, man staunt seiner Pracht, fast vergessen das Leid. Roms Untergang Voll Ignoranz hat Rom gedacht, Germanen wärn nur wilde Brut. Dann traf das Reich die große Macht Entfesselter Teutonenwut. Durch geordnete Legionen Beherrschte Rom das Mittelmeer, Doch an barbarischen Teutonen Zerbrach der Weltmacht starkes Heer. Rom kannte sich als großen Sieger, Als Jäger, der nur Beute hat, Bis eine Horde Gotenkrieger Sie plünderte, die ew'ge Stadt. So kams, dass Hochmut untergeht Und Wesensstärke triumphiert, Da man ja erntet, was man sät Und Dekadenz im Kampf verliert.
  17. Hey @Aries, das hat Wilhelm Buch sehr treffend formuliert, ich glaube damit ist man wirklich gut bedient 😄 Manchmal sind sie sogar sehr erheiternd, und manchmal ist es einfach besser man kann drüber lachen Im Grunde genommen geht das Gedicht ab Strophe 3 auch erst richtig los, vorher gong es mir eher darum, ein bisschen rumzualbern, aber dann hat der Text oder mein Kopf sich verselbstständigt. Ich glaub alles was dann kommt ist mehr freie Assoziation und in dem Moment mehr Krieg als Dialog gewesen, aber am Ende ist gerade die Synthese es einfach wert gewesen. Die geballte Ladung von einigem, was mir in kleinen Häppchen vielleicht lieber gewesen wäre hatte kurz echt was verstörendes, am Ende hat der Text aber merklich Wellen geschlagen, so dass ich vieles abschließen konnte. Ich hab das Thema später nochmal in einem anderen Ansatz versucht, ohne wilde Assozistionen, sauber und als Sinnbild, aber trotz mehr Klarheit und Sauberkeit idt dieser Text in seiner ungeschönten Ehrlichkeit und Wildheit noch eine andere Liga 🙂 Lieben Gruß
  18. Hallo @Andreas, ja die germanischen Völker haben Rom einen Schrecken gebracht, die es lange nicht kannte. Natürlich spielt in Roms Unterganz viel mehr mit hinein und es gab genügend systemische am Reich zehrende Gründe, die sein Schicksal besiegelt haben. Aber schon die erste Völkerwanderung hat das Reich erschüttert, in der zweiten hat auch die aurelianische Mauer (von der ich durch dich das erste mal gehört habe^^) nicht geholfen. Ich hab einen sehr passendes Gedicht zum Thema Rom und die Germanen, das werde ich glaubevich gleich zusammen mit einem zweiten Text zu Rom einstellen. Ichuss sagen, ich seh es wie du. Aufstieg und Niedergang der Kulturen ist ein wirklich spannendes Thema. Die späte Stoa aber auch, gut die frühen Stoiker haben ihre Philosophie gelebt, nicht geschrieben, da gibt es nicht viel... Aber der in Rom neu entflammte Stoizismus hat durch Epiktet, Seneca und besonders Mark Aurel wirklich ein reiches Erbe hinterlassen. Viele Grüße 🙂
  19. Das Stiefelchen Caligula ein kleines Stück exzentrisch war doch förderts den Cäsarenwahn wird alles, was man will getan Schöne Zeilen, kurz und knackig und für mich sehr stimmig im mitschwingenden Gefühl Lieben Gruß
  20. Anaximandala

    Die Wikinger

    Von Norden, dem Lande der Sümpfe und Fjorde, befuhren die Krieger von Odin die Meere. Aus einer barbarischen Wikingerhorde erwuchsen bald weltenerschütternde Heere. Sie ließen im Sturm auf Europa beim Rauben und Plündern die Reiche der Christen erbeben. Die göttliche Strafe für mangelnden Glauben, das tragische Ende von zahllosen Leben. Sie galten als grausame Kämpfernaturen die brandschatzend morden auf all ihren Fahrten, Bezwinger der Feinde, das Joch der Kulturen, dann Kämpfer oströmischer Kaiserstandarten. Als Seefahrer wurden sie große Entdecker und haben als Händler Vertrauen gefunden, als Bauern bestellten sie friedlich die Äcker. In fremden Kulturen ist ihre verschwunden.
  21. Hallo @Alexander, ja das stimmt, die Natur weiß zu verzaubern und so vielen Kleinigkeiten liegen kleine Wunder verborgen. Die meisten übersieht man zwar, aber so ist das wohl als Mensch, diese Momente wie der, der am Ende zu dem Gedicht geführt hat sind selten, ich glaube ein Jahr ist es her und es gab seit dem vielleicht noch zwei vergleichbare 😄 Aber wenn sie geschehen ist das schön Ich wünsche noch einen schönen Abend
  22. Hey Dio, dein Gedicht ist in seiner Kürze wirklich sehr ausdrucksstark. Du malst ein gewohnt außergewöhnliches und schönes Bild. Gefällt mir wirklich sehr 😊 Lieben Gruß Anaxi
  23. Du bist wirklich herzlichst dazu eingeladen Uschi 🥰♥️
  24. Hey @Darkjuls, absolut, das Leben ist nun wirklich ernst genug, man muss darin nicht auch noch alles eisenhart ernst nehmen. Ändern tut es eh nichts und schöner Schwachsinn hat manchmal einfach etwas erheiterndes. Dass der Text bei Düsteres steht liegt daran, dass ich ziemlich neben mir stand an dem Tag und mich eigentlich selbst ein bisschen verarschen wollte, aber das hat nur die ersten drei Strophen geklappt, den Resr vom Text hab ich im Schreiben ein paar Konflikte mit mir selbst ausgefochten. Ganz ehrlich, das Gedicht hab ich mir aus dem Fleisch geschnitten. Ich glaub ich hab die Zwilen ein halbes Jahr gesondert abgespeichert, weil ich sie echt nicht sehen wollte. Das Schreiben hat mir im nachhinein betrachtet bestimmt viel gebracht, besonders die letzte Strophe, aber erstmal hat der Text, auch wenn er witzig klingt, eine Zerrissenheit offengelegt, die sich dadurch zwar ordnen konnte, aber erstmal alles erschüttert hat. Mitlerweile find ich das Gedicht aber selber auch wirklich gut, das hat halt nur gedauert 😄 Lieben Gruß und Guten Morgen 😊
  25. Das letzte Blatt, es fällt hernieder, so schließt sich nun der Zyklenkreis. Doch mit dem Tod beginnt er wieder, ist Sterben nicht des Lebens Preis? Zum Himmel wollte er sich heben, der Baum, dem durch das Sonnenlicht ein Instrument zur Hand gegeben wenn es im Lied der Winde bricht durch seine dichte Blätterkrone, so machtvoll hat er ausgesehn. Der Stamm gleich einem prächtig Throne, nun darf er in die Heimat gehn den Wald mit großer Kraft beerben nach seinem letzten Sonnenschein. Er wird verfallen und dann sterben, als Erde neues Leben sein. @Uschi R. 😊🥰
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