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  1. Le fantôme de l'amour Adieu, adieu, mon fol amour, si tu savais combien je t’aime, c’est passé, le mort Glamour, le mal reste - las - le même. Berlin, 05.11.2023
  2. Seelenjäger Mit sich im Reinen, frei gebeichtet Umspült die Herd mit warmem Wort Der Mannesdrang den Umhang zeichnet Lust am nächsten Seelenmord Fürchtet er nun seinen Herrn Ist ihm doch angetraut Nein, sein Blick fällt nicht so fern Vernarrt in junge Haut Gottlos geht die Seele fremd Der Körper folgt ihr nach Das Zölibat fällt wie sein Hemd Bleibt nicht bei Gottes Schmach Schiebt Hostien in den Beutemund Gleich Tannzweig in das Wild Dem Sakrileg schlägt seine Stund Wird Fleischeslust gestillt
  3. Federkiel

    Mir fehlt so viel

    Mir fehlt Geborgenheit Das Gefühl von Heimat und Sicherheit. Das Gefühl, das da jemand ist, der mich feiert, mich annimmt, mich liebt. Mich sieht mit all meinen Fehlern und all meinen Unzulänglichkeiten. Mir diese nicht vorhält, nicht aushält sondern mitfühlend mit ihnen umgeht. Der mich hält, warm und sanft. Der mich begehrt. Der mich will. Im Ganzen. In all meiner Fülle. In all meinem Mangel. Der mich sieht. Und anschaut. Und nicht weggucken kann. Nie wieder.
  4. Der Treue - immer aufs Neue Er ist ein regelrechter Mundsportfetischist, der schon immer hinter Kaugummis her ist, die kaut er und bleibt dem Bubble Gum treu, denn er ist der geborene Kauboy! R. Trefflich am 2. November 2023
  5. Dionysos von Enno

    Träume Sein

    inspiriert von @J.W.Waldeck schönen Zeilen über verträumte Bäume und Lampen und gewidmet an die ganze Künstler Bande aus den Wäldern In düsteren Gewölben verträumter Bäume und Lampen tanzen wir auf einem viel zu kleinen Wort (Sein) Verträumte Debütanten Unter Lichtern, über Ranken Alle Schwere fortgegangen, bleibt bloß Eins an diesem wunderlichen Ort: Die Leichtigkeit des Seins befreien: Verzauberte im Lampenschein ,- Und aus den Träumen, träume Sein
  6. Dionysos von Enno

    Winteranfang

    Schweigend nicken die Fichten. Der Winteranfang ist nah. Im Wind klingen wieder Geschichten von Wundern und Heilung und wunderbar funkeln die Flocken im Wind. Am Waldrand spielt schon ein Kind. Den Mund in der tanzenden Pracht. Das Gesichtchen noch warm und rot und ganz rund. Und sein Grüßen ist aus dem Damals gebracht, als brächte es längst vergessene Kund. Wie es lacht in den Schnee. Wie wir alle einst lachten. Mit durchfrorenen Füßen zur Schneeballschlacht brachten die schönsten Kugeln, die reinsten; und schmissen und lachten und warfen und weinten, wenn wir getroffen zu Unrecht uns meinten. Die Hände rot von der Kälte. Die Kleidung durchnässt und die Schelte. Das Brennen des Lebens erhellte den Abend, die heilige uralte, strahlende Macht. Im Herzen das Dunkeln der Stille der Nacht. Am Abend dann sorgsam ausgebracht die schneenassen Sachen. Das Feuer entfachen im heiligen Heim. Das Knistern und Funkeln, das Schlummern, das Sein. Du hast ein Feuer angemacht. Es zieht durch die alten, schweren Knochen. Der Hunger ist schon fortgebracht. Ein schmales, leichtes Süppchen kochen. Das reicht. Und das Glas nicht mehr leeren. Ganz leicht willst du werden. So leicht wie die Flocken. Oder das Klingen der uralten Glocken zur Weihnachtszeit.
  7. ein lichtern in der ferne dein blick ging weg von mir zum horizont zog dich fort ins ungewisse zerteilte mit jedem wimpernschlag unsere liebe in bruchstücke die in der brandung versanken dunkle schlieren bedecken die wellen trüben den spiegel der erinnerung an eine zeit in der du mit zerzausten haaren zum strand gelaufen bist um dich frei zu schwimmen verunsichert von vagen wettervorhersagen fühle ich wie du meinen händen endgültig entgleitest der wind dich mit deinem weißen kleid als segel ins jenseits treibt ein lichtern in der ferne (Music_Lorenzobuczek - Day of Maiden from Pixabay).mp4
  8. Monolith

    Die Altersfrage

    Die Altersfrage Ist man automatisch alt nur weil man eine längere Vergangenheit hat als andere diese durch die Gegenwart bis hin zur Zukunft trägt und mit einem Blick in den Spiegel zur Erkenntnis gelangt dass man nicht alt ist, sondern dass das Gesicht von einem Leben erzählt, das jeden Tod überwinden kann. © Monolith
  9. Joshua Coan

    Wald der Reflexionen

    Ich bin dein Spiegel Willst du weiter Grimassen schneiden? Mir hasserfüllt in die Augen sehen? Oder willst du Lächeln? Mit mir vor Freude lachen? Ich sehe dich weinen Du siehst mich leiden Erkennst du mich nicht? Abgewandt der Blick Und wieder herrscht Schweigen im Walde
  10. 1. Tagebucheintrag 19.8.2019 Aus dem Leben eines kleinen weißen Hundes... 🦴 Hallo liebe Freunde, mein Name ist DAISY - neuerdings - laut meiner Ahnentafel, ja, sowas hab ich auch, bin ich die Flora of Lamberg Castle, also eine Von und Zu oder so ähnlich. Ich kann Euch sagen, gestern war ein recht aufregender Tag für mich. Bin ich doch von meinen neuen Frauchen und Herrchen von meinem bisherigen zuhause abgeholt worden. Zu allererst gings ab ins Auto, wo hinten schon eine alte Hundedame gesessen ist - ganz in schwarz gehalten. Während der Fahrt war ich laut Frauchen recht brav und hab mich die meiste Zeit in meiner Hundetasche zusammengerollt und mit dem Kopf auf ihrer Hand geschlafen. Im neuen Zuhause angekommen wurde erst einmal alles erkundet..... Doch davon ein anderes mal, nun bin ich hungrig und es gibt was zu essen! Tschüss bis zum nächsten mal Leute! Eure Daisy © Uschi R. bild/text/rezitation music: lesfm Anmerkung der Autorin: Auf mehrfachen Wunsch habe ich nunmehr begonnen, Daisys Tagebücher auch zu vertonen, gerade für die vielen Mitglieder in den Westiegruppen die schon ziemlich betagt sind und unbedingt Daisys Geschichten auch in Hörform wollten... 😉 DAISY1 just_relax_lesfm.mp4
  11. aus den augen tritt ein flussbett aus dem sinn verschwimmt der apfel den du für eine traube hieltest in wüsten gedanken die dünen wussten den weg bevor der sturm sie auffraß und ihre träume ins irgendwo spuckte hier war mal ein meer voller herzen vielleicht ein pochen auf mehr als dem minuziösen sezieren von längst fossilen gefühlen während erinnerungen wie geistesblitze designierte dogmen in den hoffenden himmel brennen gewittertierchen krabbeln immer noch über surreale suren im sand zu einem nie enden wollenden kribbeln aus kabbeln wurde krieg ohne unterschied zwischen umarmen und erdrosseln die seither zischelnden nattern die versuchen dich mit donner zu verkuppeln schlängeln seelwärts mit dir in ein kreuzfeuer aus käuflichen blicken
  12. Lübbenau. Eine Herbstreise I Von gelben Linden auch empfangen, die mittlerweile sanfte lauben, der Herbst, er hängt, er will still prangen, mit Wiederkehr in seinem Glauben. Nun will er wohl das ganze spenden, die Blätter mild, so dürr und welk, er scheint zu halten mit den Händen, das seine Himmelherbst-Gebälk. Die Blätter gleiten wie ein Regen und wollen scheinbar schweifen, sie wollen sich noch gar nicht legen, denn sie wollen noch zärtlich streifen. II Oh Gärtner, ja lass‘ Blätter liegen, die jetzt gerade schweben, ja, lass‘ sie frei, so lass‘ sie fliegen, weil diese bloß nur einmal leben. Oh Gärtner, ja pack‘ weg die Scheren und hör‘ auf sie zu fegen, ja, kannst du Laub, dem nicht gewähren, den Frieden auch und ihren Segen? Oh Gärtner, bald kommt Wind aus Süden, hab‘ keine Angst, du musst nichts räumen, du kannst nun ruhen, davon auch träumen, der Wind verweht die Blätter, müden. III Siehst du dort, die letzte Aster, welche scheinbar bald verblüht? Der Herbst ist wohl ihr letztes Laster, sie hängt so welk und kühn und müd‘. Sie hängt schwach vor diesen Welten, der Herbste hat sie nun gefärbt, mag Herbst dem Tode still nun gelten, da dieser auch die Blume kerbt. Berlin, 02.11.2023
  13. Uschi Rischanek

    Gedankensplitter...

    Wenn du die Stille magst begreifen dann höre mir beim Schweigen zu... - Uschi R. -
  14. As my feet crunch through carpets of fallen leaves I pull in deep, November's cold frosty breath, detecting the earthy, crisp leafy smell to have an edge of burnt cinnamon. Autumn's low sunlight shocks my eyes with an unexpected warmth, as I continue my long stroll. The sparsely clothed trees, bravely holding on to their Fall painted leaves release a few as I go by. Fiery orange Sugar Maples drifting, twirling blood red Oak, golden Sweet Birch and the bright scarlet of Blackgum leaves. My Soul has learned to dance beneath the Autumn leaf rain. To smile in this Seasons goodbye. Though there's a wanting like a longing in this house called a body with a bit of Autumn in my heart that has to shed the dead pieces, let them gently fall away to make room for the new, time and time again. ©Donna H. November 2, 2023 (Text/Bilder/Audio) Record (online-voice-recorder.com) (16).mp3
  15. gummibaum

    Clementine mit Blatt

    Die Schale, als das Angesicht, verrät, von Gift geliftet, das Alter nach der Ernte nicht, dass innen Übel stiftet. Verlässlich ist ein frisches Blatt wenn es die Frucht begleitet, ein welkes zeigt, das Altern hat ihr schon den Tod bereitet. Und wie ein frisches Blatt im Schoß auf Bildern alter Meister verrät, sein Saft schmeckt ganz famos, weckt er auch hier die Geister…
  16. Herbert Kaiser

    Ein erster Gruß

    Ein erster Gruß Auf sanften Hügeln lagert Sehnsuchtsweiß Aus schweren Wolken über Nacht gefallen Die Landschaft gehüllt in ein Glitzerkleid Funkelnder Sternentraum von Schneekristallen Noch ist sie fern des Winters kalte Hand Ein erster Gruß so früh zu Herbstes Zeit © Herbert Kaiser
  17. Donna

    Die Natur herzt dich

    Selbst an diesem trüben Tag Oktoberwetter, Niederschlag Siehst du wie die Natur dich herzt? Dir Sorgen und Kummer ausmerzt? Dir Stress und Hektik wegnimmt Horch, wie der kühle Wind klingt, durch karge Bäume streicht und singt Dir Seelenruhe überreicht Harmonie, federleicht Vogelgesang, Ruhe schenkt Restlos von missliches ablenkt © Donna H. 30. Oktober 2023 (Text/Bild)
  18. Me encuentro, noche tras noche, Buscando, la flor de mal, * Schwarzer Schwan. Schwinge der Nacht.Blume der Mitternacht. Singe. Singe. Auf dass die Toten und die Dinge ohne Klang und ohne Stimme (Alles was das Licht nie angefasst) glimmen dürfen bis sie ganz erleuchten deine Pracht Bringe. Bringe deine böse Macht: Erlöschen und Vergessen! Ganz vom Einen Augenblick besessen wo nur dein Duft in meiner Welt erwacht Die Traum geworden ist und Kummer Ich will nichts! Nichts! Nur etwas Schlummer von deinem schwarzen Blütenstaub. Llueve, llueve por años, Dentro, mi corazón, Mi amor sin luz perdida* * Tito and Tarantula, Album: Andalucia Les fleurs du Mal: Gedichtband von Charles Baudelaire , der von 1857 bis 1868 in drei Fassungen vorgelegt wurde
  19. Die Welt ist mir ein kalter Ort Geht doch alle weg! Lasst mich einsam und verlassen Ihr sagt: Ich hab im Kopf nicht alle Tassen Mich schert euer Gelaber einen Dreck. Ich war allein in diese Welt gestellt Hab nie gekannt ein Elternhaus Das Waisenhaus war mir ein Graus Wo sich zur Ordnung noch die Zucht gesellt. Geborgenheit kenne ich nur als Wort Eine strenge Hand hat stets regiert Wodurch sich die Spur der Liebe verliert Die Welt ist mir ein kalter Ort. © Herbert Kaiser
  20. Sunlight slips through the trees warming Autumn leaves These beautiful colors please Make the heart lightly breathe As the wind whistles and weaves Tugging at their branch sleeves Shaking the tree crowns eaves This rude intruder peeves Not the warm breeze that brought ease Monday; now a cold snap heaves No valiant sun really cleaves Winters frosty tease © Donna H. November 1, 2023 (Text/Bild)
  21. Cornelius

    November

    Die Ernte liegt im dunklen Schober. Verblasst der goldne Farbenrausch. November folgt nun auf Oktober, beim ersten Blick ein schlechter Tausch. Am Weidezaun rankt wilder Hopfen. Da rieselt in den klammen Dunst ein Klingen, hell wie Silbertropfen, ein Meisterstück der Sangeskunst. Ein Vögelchen mit roter Kehle, von Meisterin Natur gelehrt, erheitert jedes Menschen Seele, dem es ein Innehalten wert. Wohl auch im Frühling singt es munter, doch einsam im gemischten Chor gehts leicht mit seinem Liedchen unter. Jetzt tritt es als Solist hervor. Wenn Nebelgrau die Welt verschandelt, dann seid nicht traurig und bedenkt, dass ihr beschwingt durch Wolken wandelt, die sich auf euren Pfad gesenkt. Wenn trübe auch die Bäche fließen, die Flur in fahlem Grau zerläuft - jetzt wäre Muße, zu genießen, was wir im Sommer angehäuft.
  22. Der Elfte Monat Nebelfeuchte schlägt mir im dämmrigen Licht entgegen. Zeitverloren ist der Tag. Ob's morgens oder abends ist, ich weiß es nicht und mir ist es auch egal. Ich frage mich, was mich vor die Tür zog. Das Band, das mich mit der Außenwelt verband, ist längst im gegenseitigen Einvernehmen durchtrennt. Wieso stehe ich dann hier mit dem Rücken zur Hütte, draußen in der Dämmerung und nicht wie gewohnt meinem Zuhause, mit vier Wänden und vier Türen, dass ich noch nie mochte und mir eine Gefangenschaft vorgaukelt, die ich angeblich jederzeit verlassen kann. Kann ich das? Kann ich das wirklich, obwohl das Verbindsglied zerstört ist? Ich wäre der gierig alles verschlingenden Meute ausgeliefert, deren Würgereflex nicht existent ist. Integration und Inklusion! Zwei Schlagwörter die alles und nichts aussagen, sich aber gut anhören in einer humanitären Gesellschaft zur Gewissensberuhigung. Doch niemand gibt mir mir eine Antwort auf meine oft gestellte Fragen: Wie integriere ich mich um inkludiert zu werden? Muss ich zuvor in Beugehaft? Muss ich mein persönliches Anderssein bei meinem Entscheid für das Progesellschaftliche unterwerfen? Ich fand die Hütte mit vier Wänden und vier Türen. Nur eine Tür ist real. Die anderen bieten mir eine Fluchtmöglichkeit. Flucht? Ja!, Flucht vor persönlichkeitsverlierender Anpassung. Manche Dinge passieren einfach und ich lasse sie geschehen, als vermeindlich Aussätziger ohne sichtbare Schäden. Nun stehe ich hier, wie ein Ausbrecher hinter der Tür, wo mich Monat Elf empfängt und mir sein Geleit in einen Schutzraum anbietet. Wenn ich es mir genau überlege habe ich auf ihn gewartet. Ich liebe seine bluesgeschwängerten Tage. Irgendwo raschelt es in der langsam vertrocknenden Buchenhecke, die mich trotz ihrer löchrigen Fehlerhaftigkeit abschirmen sollte. Ich kann mit meinem von Leere gefüllten Blick nichts erkennen. Lohnt es zur Hecke hinzugehen um genauer zu schauen? Nein! Ich würde das Lebewesen nur verscheuchen, so, wie ich gescheucht wurde – in den Novembertod hinein. Ich kann nicht weinen der Tränen Quelle versiegt ein Körper der erstarrt ist versteinert das Herz porös die Lebenskanäle vor Angst floh die Seele denn Tote weinen nicht. © Monolith
  23. gummibaum

    Der Zeiträuber

    Heute Nacht macht er die Runde, hält die Uhren plötzlich an, raubt im Finstern eine Stunde die kein Mensch mehr finden kann. Morgen früh scheint es uns heller, und der Tag grinst schon voll Hohn, doch verschwindet er viel schneller, denn es dunkelt mittags schon. Und so bleibt es mit der Stunde, bis der Räuber anders denkt, nachts im März auf einer Runde uns die Beute wieder schenkt… 28.10.
  24. Zu Zweit kommt man zu Fuss sehr weit Sie kamen sich stets vor wie eine Streife wenn sie die baumgesäumte Straße passierten, so machten sie meist noch eine Spaziergangschleife und wurden bekannt als... die Alleeierten. R. Trefflich am 1. November 2023
  25. Lightning

    Sternenlicht

    Sternenlicht Die Sterne funkeln in den Nächten, als ob sie immer an uns dächten, sie decken uns mit Träumen zu, und einer davon, der bist du. Du wachst am hellen Morgen auf, und alle Sonnen warten drauf, von einer wirst du stets erhellt, du bist ein Licht, das niemals fällt. Stefan Marx (2023)
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