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  1. Herbert Kaiser

    Stummer Schrei

    Stummer Schrei Ein Aufschrei, der sich in deine Seele zieht Als stummer Schrei dort widerhallt Der Schmerz, der dich zerreißen möchte Wenn das Gefühl in dir aufwallt. Ein Tränenberg auf deinem Kissen Den du einsam Nacht für Nacht geweint Des Glückes Traum hat dich verlassen Er blieb nur eine Nacht, wie's scheint. Dabei war er für dich die große Liebe Seine Figur, sein Duft, sein Haar Diesen Schönling in Adonis Gestalt Zerrt man nicht vor den Traualtar. Er kam wie ein Schatten der Nacht Und schenkte dir unvergessliche Stunden Er goss Öl in des Herzens Flammenmeer Und hat ein neues Opfer gefunden. © Herbert Kaiser
  2. Was ist schon die Zeit.. Die Zeit ist ein Alles, das Allen gegeben und wäre es anders, hätt sie nicht gelohnt. Sie stets nur zu messen, was ihr innewohnt, wär doch zu vermessen, zu kurz da ein Leben, in dem man sich frägt, was macht denn noch Sinn. So viel was erduldet, so groß mancher Schmerz, so sehr was verwundet, verletzend manch Herz. Wo liegt der Verlust und worin der Gewinn? So oft lässt uns zweifeln, so oft hinterfragen, im Hier und im Heute sind wir doch gefangen, selbst wenn man zurückgeblickt, an vielen Tagen, in Seilen verstrickt so sehr, lässt uns nun bangen, all das was erhoffend, was wollten wir wagen, zu groß all die Hoffnung, zu groß das Verlangen. © Uschi R. text/bild/rezitation music: Oleg Kirilkov Was ist schon die Zeit_sadness_Oleg_Kirilkov.mp4
  3. Vater in den Tagen seiner Wanderschaft. Er hat uns wilden Honig mitgebracht und Tau von alten Ulmenzweigen. Von ihm da lernten wir, zu schweigen und die Liebe zu durchleiden Ich ging, um Kornblumen zu schneiden. Um mich herum das dunkelblaue Schweigen der alten Ulmen bei den Weiden. Im Blau der Blume ist das Leiden, wie in der Liebe, gutgemacht. Auch bei dem dunkelblauen Meer ist der Strand längst menschenleer. Flüchtig. Nur gekommen, um zu scheiden, bringt der Wind das Salz der Weiden. Und die Flut rückt immer näher. In den nassen Kleidern schwer: Warten auf das letzte Floß. Schwer schon grollen Wind und Meer. Und der Vater fürchtet sehr unbegrenzte, endlos-dunkelblaue Weiten. Hinter Klippen friedlich weilen. Nie ganz enden. Wie das Meer. Dort bald voll und hier schon leer. Über-setzen: Das will er. Am Ende seiner Wanderschaft soll nur die Spur zum Meer Verbleiben. Einmal noch wilden Honig mitgebracht. Und wir aßen mit den Augen auf den Zeilen. Unsren Rilke lesen und dann schweigen. So Haben wir gedacht. Und dann, was haben wir gelacht: Bis selbst das Lachen wurde Psalter. Die Nacht durchschluchzt : „Wiege mich, Alter!“ (Wiege mich , Alter!) Wie er zum allerletzten Mal das dunkelblaue Aug (das Auge eines Kanoniers) in diese Welt geschlossen hat, da kam ein wunderschöner, dunkelblauer Falter und trug ihn in die Zeilen auf dem Blatt Und das Blatt das wurde leer.
  4. Carolus

    Stillstand und Flüchtigkeit

    Stillstand und Flüchtigkeit Aus lichten Wipfeln wedeln kahle Zweige in unverbindlich fahles Mittagsblau. Letzte Wiesenblumen saugen am Morgen Sonne ohne Wärme ein. Spielerisch rascheln Winde mit Verwelktem, verführen es zum Ringelreihen. In den Fingern drehen wir bunte Blätter mit Farben unserer verblühten Jahreszeiten, übergeben sie aufatmend in den Gewahrsam zerbröselnder Erinnerung. Noch vor Antritt unserer Wanderung durch Kälte und Winterstille befreien wir das Gepäck von Verwundungen und Narben, von Gewohntem, Gedachtem und Geglaubtem, erkennen in schwebenden Flaumfedern Lebendiges wie Flüchtiges im Augenblick. Die Nächte werden jetzt kühler, doch Hand in Hand wird uns wärmende Liebe begleiten. um Erstarrung und Erfrieren zu vermeiden.
  5. im sog der träume aufgewacht musstest du dich erst zurechtfinden zu echt waren die erinnerungen an die nähe vertrauter menschen an lange vergessenen orten gerade gingt ihr noch den weg an der kinard beach entlang wo the foal mächtig in der bucht trohnte und delfine am horizont aus den wellen sprangen die duftende nähe ihres haares und der zarte schmelz der lippen nahmen dich gefangen bevor sich ein neuer herbsttag vorm fenster entblätterte im sog der träume (Music_JuliusH - Cloudy Bay from Pixabay) 2.mp4
  6. Marc Donis

    Willkommen und Abschied

    Willkommen und Abschied Nun neige ich mir dir zu nieder, ganz lieblich auch wohl geweiht, in Karlsbad bin ich nun schon wieder, so stehst du da – im Herbstgekleid. Und zwischen dem, wohl Wunder prangen, werden Lied und Zeilen wiederholt, wie geliebt – auch so empfangen, gedenkt, dass Schönheit mit euch zollt. Auch zwischen hier den schönsten Plätzen, wird das ganze so sicher färben, zu leben – das muss man schätzen, denn auch wir müssen wohl sterben. Geschrieben am 01.10.2023 in Karlovy Vary Sonnenuntergang auf der Ulice Slovenská in Karlovy Vary © Marc Donis; 02.10.2023
  7. Dann bricht die Zeitlinie (2010) Wenn Straßen und Wege zu Landebahnen werden. Die bunten Lichter seitwärts zu trunkenen Silhouetten. Dann bricht die Zeitlinie, meiner still gesenkten Gedanken. Versetzt die kleine Welt, in einen weißen Raum. Wenn Straßen und Wege zu Landebahnen werden, hinter geschlossenen Augen eine Königin landet. Wenn Atem meinen Hals bestreift, mein Ich mit Glasperlen spielt. Dann bricht die Zeitlinie, meiner aufgekratzten Gedanken. Es wird ein Kind erwachen, und die Sterne ziehen, ins Hier. Es nimmt der Natur alle Perlen, bis alle Nuancen dir gehören. ... .. .
  8. Des Abends neulich um halb Neune fuhr in der alten Bauernscheune - so stand es morgens in der Zeitung - ein Blitzschlag jäh in eine Leitung. Darauf ist gleich das Licht erloschen. Das reife Korn war schon gedroschen. Die Furcht war gottlob unbegründet, das jener Blitz das Stroh entzündet. Doch kaum begann es dann zu tagen, da war ein Opfer zu beklagen: Im Morgendämmern fand man hier ein kleines graues Nagetier, das, ohne noch ein Glied zu regen, entseelt in dürrer Streu gelegen. Drang unbemerkt im Nachtgewitter im Stadel ein der arge Schnitter? Das alarmierte Dezernat vermutet eine Meucheltat und bleibt jetzt Tag und Nacht am Ball bei diesem heiklen Stroh-Maus-Fall.
  9. heiku

    Regenbogen

    Regenbogen Der Tag verregnet und grau Die Sonne steht darüber und bricht die Wolken Ein Regenbogen vereint Himmel und Erde und erheitert uns
  10. Fischtriebe und Ozeanliebe Es war einmal ein sehr großer Krake, der schwamm einst zur Brautschau raus, in den Weiten der ozeanischen Kloake suchte er seinen Augenschmaus,... ...der auch griffig sollte sein, er stand nun mal auf große Busen, und auch schön glitschig noch, obendrein, wie's jeder Fisch braucht, zum rumschmusen. Und er fand sie auch schon bald, er sah sie und schon verliebte er sich, klar(!),- sie hatte den gewünschten Gehalt, denn sie war ein schöner, glitschiger Riesentittenfisch. R. Trefflich am 1. Oktober 2023
  11. axtemotion Wenn dem alten Holzfäller einfällt Holz zu fällen, könnte dann der Baum nicht baumeln? Doch wird er taumeln, wenn des Holzfällers Axt ihn am Stumpfe knackst. Kurz wankt er noch im Wind, leicht beschwingt wie ein Kind. Doch ist es keine Fröhlichkeit, die ihn so tanzen lässt. Rums da liegt er schon darnieder und streckt seine Glieder. Ein Lebewesen auch er einst war, jetzt er wärmt er alte müde … Beine und Hände, die vom äxteschwingen schon ganz schwer und lieber würd ich hier, die Geschichte erzählen, vom Holzfäller der seine Axt zerbrach und jeden Baum als Freund ansah. Kein Holzfäller mehr er ist, Baumfreund und Baumumarmer er sein will. Komm, umarm nen Baum, umarm die Welt, umarm dein Herz. Schmeiß die Axt weit himmelfort, auf dass sie zerfällt und Liebe dich umfängt. - Mike G. Hyrm
  12. Große Erwartungen hatte ich nicht als ich den fremden Ort betrat Der Sommer war heiß warm wogten Weizenfelder Mohnblumenblüten belebt hinter den letzten Häusern wo das Land weit wurde und Gefühle sich befreiten Am Abend ein Strauß von dir draußen vor der Tür Erwartungswünsche welkten wie der Mohn du bliebst der Schatten im Mondlicht Als der Herbst nahte ging ich fort
  13. Martin-Nguyen

    Unfrei

    Mit der Geburt lebte ich , doch dieses Leben ist vorherbestimmt. Pflichten, die mir auferlegt wurden Erwartungen ,die ich erfüllen soll Seelenlast von den auferlegten Pflichten Angst zu versagen bei den Erwartungen Tradition und Kultur sind Ketten, die mich belasten und unfrei machen
  14. Betrachtung Der Menschheits Tränen füllen Meere Einsame Herzen sind vermummt Ausgehöhlt von der inneren Leere Ist die Stimme der Liebe verstummt. Der Sinn fürs Ganze ging verloren Alles ist zerbröckelt, fragmentiert Wir wurden in ein Leben geboren Wo der Verstand Verlockungen kreiert. Doch die Anhaftung an irdische Dinge Erzeugt nur Schmerz und Leid Selbst, wenn ich das Leben auf die Reihe bringe Lauert der Tod nicht unweit. © Herbert Kaiser
  15. Familientreffen Um die Mutter lagern sie den Stimmungen nachgebend mal heiter mal ratlos mal in die Tiefe starrend und lauschen dem schwachen Atem Das Leben sitzt unschlüssig im Priemeltopf und wartet ab Die Hunde runzeln die Stirn wedeln verzweifelt durch den Moment halten die Köpfe schief und plötzlich klopft es und Bruder Hein tritt ein beim letzten Glockenschlag als käme es darauf an dass irgendeine Pünktlichkeit herrsche Das war so kurz fast einfach nur informativ nach all den Jahren So wie Hallo das war es dann das ist das Ende Erst Stunden später kommt das Grau und morgen (fürchte ich) die unausgesprochenen Gedanken
  16. heiku

    Am Strand

    Am Strand ein Meer voller Müll.
  17. Um die Kindheit betrogen Ich kenne deine Eltern Und weiß, wie streng sie dich erzogen Es hieß gehorsam und vernünftig sein Um die Kindheit hat man dich betrogen. Nicht ausgelassen wie die andern Durfte das Kind in dir sich zeigen Du bliebst lieber im Abseits stehn Und deine Rede war das Schweigen. Heute hast du ein Etablissement Für strenge Erziehung am Rande der Stadt Mit Genuss versohlst du jeden Sklaven Po Gegen Aufpreis gibt's 'Behandlung ala cart'. So schließt sich nun der Kreis Das unterdrückte Kind tobt sich aus Man weiß, Dressur hinterlässt Spuren Der Schmerz regiert im Freudenhaus. © Herbert Kaiser
  18. Windo

    Wanzenzeit

    Wanzenzeit Da sind sie wieder - flach und breit. Ja, es ist wirklich Wanzenzeit. Langsam - und du merkst es kaum - Erobern sie schnell jeden Raum. Sie sitzen dann in allen Ecken Und wo sie sonst sich so verstecken. Das wäre alles nicht so schlimm, Doch langst du aus Versehen hin, Stinkt es - du hältst es nicht mehr aus, Das geht nie aus der Nase raus! Was tun mit dem gemeinen Tier? Halt dich an meinen Vorschlag hier: Wirf es doch über den Balkon, Der Nachbar freut sich sicher schon.
  19. Píseň Čechů – Das Lied der Tschechen Wir haben keine Götter, nur das Befugen, die Kunst, sie wurde uns so still gesandt, die Pracht wir folgend in Steine schlugen, es lebe wohl - Das Tschechen-Land! Seht auf‘s Land, mit dessen Triebe, Tschechien, geliebt und auch bewahrt, umgeben mit und ganzer Liebe, zeugt nur von ihrer besten Art. Kommt ihr Tschechen, kommt ihr Brüder, kommt ihr Schwestern, selbst jedes Kind, ihr seid frei, gelöst vom Tüder, kommt ihr Volk, das Herz, es sinnt. Chor: Komm‘ du Freund und Bruder, euer Herz und Liebe, welch‘ ein Feuer! Kommt ihr Tschechen, kommt ihr Slawen, tanzt und lacht und freut und singt, die Tschechen sind das Volk der Braven, mag, dass das Tschechisch nie verklingt! Čest* und Ehre, tanzt den Reigen, liebt die Sprache und das Land, macht die Schönheit euch zu eigen, selig seid ihr – Hand in Hand. Chor: Komm‘ du Freund und Bruder, euer Herz und Liebe, welch‘ ein Feuer! Kommt ihr Tschechen, kommt ihr Treuen, kommt ihr Brüder, lasst uns freuen! Tanzt und singt und lacht im Band, es lebe hoch – Das Tschechen-Land! Geschrieben am 02.10.2023 in tschechischen Karlsbad (Karlovy Vary) *Čest = tschechisch für Tribut; Ehre
  20. kupfi

    Langeweile

    Langeweile Was fange ich denn bloß mit mir denn an, wenn die Arbeit ist getan. Ich sitz zu Haus und überlege, wie ich jetzt die Freizeit pflege. Alkohol so sagt man auch, hilft hier weiter bei Gebrauch. Es hilft die Zeit zu überwinden, wenn die klaren Geisteskräfte schwinden. Ist des Alkohols genug getan fängt man etwas neues an. Als Jäger und Sammler der Weiberzier, stillt man dort sonst seine Gier. Ist man hier fündig geworden, bekommt man bestimmt dann keinen Orden. So hat man bei aller Lust, in der Freizeit weniger Frust. Bei allem was ich auch so treibe, Hauptsache ich nicht alleine bleibe. Mich selber auszuhalten ist eine Kunst, Die ich bei allen Versuchen leider nicht als Erfolg für mich kann verbuchen. So renne ich weiter vor mir weg, ist das wirklich mein eigner Lebenszweck? CK 2/2008©
  21. blindflug hätte ich die möglichkeit den letzten weg zu wählen dann wäre es der tägliche rundgang durch die felder zusammen mit all den treuen vierbeinigen begleitern mir wäre nicht bang denn sie hielten mich auf trab mit ihrem ungestümen schnüffeln dem trauten wedeln und dem beruhigenden blick ihrer treuen hundeaugen beim alten kirschbaum mit dem hochsitz würde ich halt machen den blick übers labertal schweifen lassen um schließlich mit geschlossenen augen loszufliegen blindflug (Music_Dream Protocol - Close your Eyes from Pixabay).mp4
  22. Ganz strahlend scheint der Mensch zu sein, wie Feiern, Feste, sein Wandeln. Nur ich bin unschlüssig allein, noch ohne Zeichen mein Handeln. Ein Kind, das noch nicht lachen kann, bin heimatlos geboren. Ich bin ein müder Wandersmann, im Herzen wie die Toren. Die Menge scheint im Überfluss, alleine bin verlassen ich. Das Chaos gibt mir stets nen Kuss, ach Chaos, kann nicht fassen dich. Die Menschen scheinen alle hell, allein ich bin so trübe. In Neugier leuchten sie so grell, in Trauer ich mich übe. Und stürmisch, ach wie die Meere, getrieben, einer, der nicht weilt. Mein Geiste, in großer Schwere, ich falle ständig aus der Zeit. Der Mensch scheint stets am Tun zu sein, Beschäftigung sein Futter. Doch ich bin anders, bin allein, wert haltend spendend Mutter. *nach Laotse Abseits von der Menge (20/81)
  23. Tiefe Stille ist gebührend unsrer Seele, sanft ihr Lauf, klar wie schön und doch verführend, schweigsam blüht sie in uns auf um ganz prächtig einzugehen in die ewige Natur. Aus der Stille wächst Verstehen, Sinfonie ohn' Moll und Dur schweigt vom Kreislauf ihre Lieder, schweigt vom Einklang, tief und rein, Rosendornen, wildem Flieder, Liebe und dem Einsamsein. Voll der Güte schweigt das Rechte; schweigt von Freude, schweigt von Glück. In der Stille klarer Nächte finde ich zu mir zurück.
  24. Hallo @Holger ich wollte deinen Faden „Alte Wege“ und meinen Faden „Treu bis in den Tod“ nicht weiter Mit meiner Hunde-Geschichte aufblähen, deshalb habe ich einen neuen Tread aufgemacht. Die Vorgeschichte aus dem Faden „Alte Wege“ von Holger Hallo Holger, auch ich gehe mit dem Sohn und seinem Hund, noch viele Wege, die ich mit dem leider viel zu früh verstorbenen Golden Redriever gelaufen bin. Obwohl er ein Problem-Hund war, unfolgsam, triebhaft, an der Leine zerrend, usw. trauere ich ihm nach über zwanzig Jahren immer noch nach:-( Den Redriever hatten wir für die Tochter und den Sohn gekauft, aber leider hat er sich nach dem die Tochter eine eigene Wohnung hatte, nicht wirklich um seinen Hund gekümmert. Er hat immer noch ein schlechtes Gewissen und will nichts mehr von damals hören. Auch ich mache mir noch Vorwürfe. Als er fünf Jahre alt war ließ ich ihn kastrieren, denn sein Gezerre an der Leine und das umklammern von Kindern, die ihm nur streicheln wollten, haben mich sehr genervt. Nach dem Kastrieren war er lammfromm und trottete dann wie ein seelenloser Zombie geradeaus. Zwei Wochen später starb er, nach dem er zwei Tage lang nichts fraß und trank. Ich weinte mir zwei Wochen lang die Augen aus. Zitat Holger: Der fröhliche Übermut Eures Retrievers mag Euch eine Last gewesen sein - seine Liebe zu Euch hingegen war bedingungslos... So ist es! Mein Sohn sagte mir, der Hund hat schon gejault, wenn ich von meiner 14Stunden Nachtschicht heimkam, als ich mit dem Auto noch 300-400m von der Wohnung entfernt war. Er schnappte, wenn ich in die Wohnung kam, oftmals meine Laufschuhe aus dem Schuhregal und legte sie vor meine Füße. Das ärgerte mich, denn so wurde mir bewusst, dass mein Sohn nicht mit ihm Gassi gegangen ist. Mein Sohn zu der Zeit 17 J. alt, ist in schlechte Gesellschaft geraten und hat auch seine Lehre abgebrochen, er ist auch nicht mehr regelmäßig in die Schule gegangen. Oftmals hat der Hund es auch nicht mehr ausgehalten und die Wohnung gekackt. Durch meine 14 Std. Schichten hatte ich pro Woche 3 Tage frei. Da hatte der Hund es schön. Ich machte mit ihm oftmals 4 Std. Spaziergänge, auch fuhr ich ihn mit dem Auto an viele neue Gegenden und meistens ließ ich ihn von der Leine. Das ärgerliche war, dass er nicht gehorchte und er sich stets hunderte Meter von mir entfernte, so dass ich ihn ab und an suchen musste. Zitat Holger: die Kastration hat dem Retriever die Seele gebrochen... Ich hatte anfangs einen bösen alten Nachbarn in Verdacht, dass er den Hund vergiftet haben könnte, denn er wurde immer zornig, wenn der Hund ein bisschen seinen Rasenstreifen am Wegrand mit Urin markierte. Deshalb ließ ich den toten Hund auch vom Tierarzt untersuchen, dieser stellte fest, dass die Nieren gerötet waren, aber er meinte, das könnte auch daherkommen, weil der Hund länger nichts getrunken hatte. Eine Woche später besuchte ich meinen Bruder und erzählte die Geschichte. Seine Frau meinte, mit fünf Jahren sollte man keinen Hund kastrieren, sie hätten damals ihren Labrador mit vier Jahren kastriert und dann ging es mit ihm auch rapide bergab. Sie konnten den Hund noch retten, weil sie mit einem Schwamm dem Hund Wasser zuführten. Ich machte mir Vorwürfe, weil mir das nicht in den Sinn gekommen ist. Ich habe auch noch einen anderen Fehler gemacht, weil ich für den Montagnachmittag einen Termin beim Tierarzt hatte, nahm ich schon nach Arbeitsende um 6°° eine Schlaftablette ein, damit ich schnell Einschlafen konnte, denn mein Schlafzimmer lag auf der Straßenseite. Zuhause angekommen hatte mein Sohn weinerliche Augen, er sagte, er wollte mit dem Hund Gassi gehen, aber nach hundert Meter sei er schon umgefallen und er musste ihn zurücktragen, außerdem hätte er immer noch nichts gefressen und getrunken. Er drängte mich dazu, sofort zum Tierarzt zu fahren, ich sagte ihm, dass das Autofahren lebensgefährlich ist, weil ich eine Schlaftablette eingenommen habe und ich schon hundemüde bin. Ich bot meinem Sohn an nicht in die Schule zu gehen und stattdessen mit dem Hund zum Tierarzt zu gehen, ich würde den Hund auch mit dem Auto noch bis zur Bushaltestelle fahren. Er meinte, das mit der Schlaftablette wäre eine Ausrede von mir und außerdem wäre es wichtig in die Schule zu gehen. Ansonsten war ihm die Schule nicht so wichtig! Ich war fast am Verzweifeln, mir war schon schwindelig von der Schlaftablette und anderseits hatte ich Angst, dass der Hund bis zum Nachmittag es nicht überleben könnte. Ich sagte meinem Sohn, wenn der Hund stirbt, ist es deine Schuld, er hatte noch die Ausrede er könne den Hund ca. 40 Kg. nicht die 200m von der Haltestelle bis zum Tierarzt tragen. Ich sagte ihm das mir einmal eine 100 Kg. Gasflasche aus dem Kofferraum verloren ging und dass sie 200m eine steile Böschung hinuntergeflogen ist, ein normaler Mensch hätte Mühe gehabt ohne Gewicht aus dem steilen Abgrund wieder hochzukommen und ich mit 18 habe es mit der schweren Gasflasche auf der Schulter geschafft. Mein Sohn blieb stur und machte sich auf den Weg zur Haltestelle. Ich legte dem Hund noch einen flachen Teller mit Wasser vor die Schnauzte und die Wurst, die er noch nicht gegessen hatte und ging ins Bett. Weil ich mich über den Sohn ärgerte und ich mir Sorgen wegen dem Hund machte, konnte ich nicht einschlafen, ich hatte es auch irgendwie im Gefühl, dass wenn ich aufwache, der Hund schon Tod sein könnte. Nach einigen Gebeten bin ich nach ca. 30min. dann doch noch eingeschlafen, nach einem seltsamen Traum bin ich um 11°° aufgewacht. Im Traum sah ich am blauen und mit großen Wolken bedeckten Himmel, unseren Hund so groß wie eine Wolke und er rannte durch die Wolken, ohne zurückzuschauen, das machte mich traurig und ich rief seinen Namen. Ich stand sofort auf, der Hund lag da, als ob er schlafen würde, er war auch noch warm, aber leider wachte er nicht mehr auf:-(
  25. Das göttlich Weibliche Ich blickte zur der nächtlichen Schönheit in der Ferne, Dort funkeln all die Sterne, um die göttliche Wärme, Nun kommt der nächste Akt im diesen Pfad. Mit schwerem Herzen schnitt ich die Nabelschnur, Den Mut von Perseus und ging ins dunkle Tal, Denn das Alte muss sterben, um das Neue zu gebären. Die äußere Natur verharrt im Verfall, Während das Innere zu erblühen began, Ein nächtlicher Zauberhauch entfacht. Das verdorbene Korn tropft nun rot, Die Hände zur Schreibfeder, ich folgte ihr, Was für ein Narr, bis ins Grauen ich trat. Der nächtliche Vorhang hebt sich im Glanz, Die große, schreckliche und tödliche im Schlafgewand, Sie dachte nur: Was mache ich mit diesen verirrten Knaben? Jetzt bist du in meinem Bann, wo die Pracht erwacht, Ich führe, verführe und entführe, In meinen Gefäß erteile ich dir eine Lektüre, denn in der Erde liegt die Tat. Sähe deine Schmerzen, sähe Tränen, Denn ich gebäre und ernähre, Ich schenke dir die ewige Wärme und schütze vor den Sirenen. Das Feuer greift und das Wasser fließt, Das bin nicht ich, wer gibt den Takt vor? Der Verstand verstummt und das Herz brummt, In mir entfacht eine göttliche Magie. Nun spielt sie ihr mystisches Ritual, Die Hand auf die Schlange, Vorsichtig bewegt und verweilte still, Mit Achilles' Mut ergriff ich sie. Fortan eingeweiht als ein Myste, Passiere ich das Tor der Reise, Aus Eins wird zu Zwei in dieser magischen Weise, Von nun an lauschte der Waise auf Ihre Hinweise.
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