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Lieblings Autoren / Dichter

  1. Ich hab den Faden verloren und ihn nicht mehr gefunden alles scheint mir verworren zu einem Knoten gebunden die Gedanken, sie kreisen drehen etliche Runden als der Zug aus den Gleisen in das Kiesbett gesprungen verlor ich die Kontrolle liess mich einfach nur treiben doch komme, was da wolle ich will aufmerksam bleiben um dann zu reagieren entscheide ich ganz spontan auch Fehler zu riskieren genau das ist der Plan
  2. Onegin

    Im Becken treibt

    Im Becken treibt die rote Sonne Ich packe zusammen Der Freundin Augen schon dunkel
  3. Marc Donis

    Gedanke

    Gedanke Der Tod kennt kein Alter, Gedichte sind Gedanken, Gedichte sind Gedächtnis, der Lyrik muss man danken, sie ist unser Vermächtnis.
  4. pfingsttrip auf dem highway nummer 8 durch die bayerische pampa - schienenersatzverkehr. die fahrradfahrer müssen leider draußen bleiben. die arabische familie mit den drei kohleäugigen jungen verstaut ihre riesigen kartons. doch dann gehts los. ich werde durch die stadt gekutscht, die ich vor vierzig jahren mal bewohnte - ich machte sie mir nicht untertan. ein falke rüttelt über dem reifenden feld - am rand stehen spanholzkästen für die erste ernte - XXL schlauchrollen machen sich für die hitze bereit. fettschwarze erde in ordentlich aufgehäufelten reihen düst an mir vorbei und lässt die kartoffeln heranreifen, die ich im herbst auf dem teller liegen habe. die fußballergebnisse von bayern münchen werden mit überbuslautstärke in den raum projeziert - mir beben die ohren. meine empörung jault laut auf und ich habe alle hände voll zu tun, sie zu besänftigen. rechts tiefblaue baggerseen, die walhalla und drei monunmentale windräder aus den vorbergen des bayerischen waldes winken mir herüber. ich winke zurück. große rollen mit heu auf traktoren - kleine oberpfälzer orte ziehen wie im stummfilm vorüber. die welt öffnet sich in den juni hinein - sie bereitet sich auf die jahresmitte vor. meine gedanken laufen amok .... mit dem aufblühenden sommer und dem nationalitätengemisch hier im bus - die frau vor mir flicht sich nun einen zopf. die neben mir liest ihren einkaufszettel. ich treibe meine gedanken von der idee weg, dass ich hier eingesperrt bin und gleich in panik ausbrechen werde - auch werden die busreifen nicht platzen. freddy mercury singt nun "i want to break free". der bus ist angekommen - ich darf aussteigen und im geschäft am bahnhof noch ein netz kartoffeln kaufen für den eintopf eine computerstimme weist mir meinen wartebereich zu ; der geldschein wird von einem automaten eingezogen. raben fliegen allerorten vielleicht machen sie sich die erde untertan; vielleicht machen sie es besser
  5.  Was ist das für ein Karma Baby Alpha or gamma Betta Delta und back paar mal Zero x loose Zerbreche aufs neue alles zersprengt Ich glaub mein Herz ist ne Mienenruine Du dachtest : hier findest du Diamanten Smaragde Saphire Kristall Rubine ... unverpanscht wie in ner Miene Aber baby Alles nur ne Mienenruine Alles was ich Fallen ließ bohrte sich tief Heute ist alles nur nen Mienenfeld Beschütze dich wie ein Tigerauge Bestärke dich wie der Diamant Denn dein Glanz ist der Spiegel meines Glaubens Deine Existenz spiegelt meinen Glauben. Du bist brillant Mein Topas die prana ja von dir ich spür die Kraft die du ausstrahlst deine Liebe balanciert alles ins rechte ich fühle das Licht baby wie in Nirvana ….::::….::::…:::….::::…::::…:::…:::…::::….:::..::::…:::.. ..ja ich schreib gerade groß frag mich nicht was ist denn los Putz den Schmerz aus meiner Brust Es gibt keine Seele die mich hier hält Lieber Gott Sag mir warum die Träne fällt Sag mir das du mich festhältst Lass mich nur wissen Ist es gewollt wie es ist Ist es meine Schuld aus anderen weltlichen Gesetzen doch nur Gott kann alles richten In meiner Welt gelten nur Gottes Gesetze Denn nach ner Zeit kümmert es keinem mehr weil es keinem interessiert ob du lebst oder stirbst Es ist egal welche Rolle du spielst Solange du mit-Spielst Brech die Szene. Und wenn du gehst spürst du Seelenfrieden Es ist Endzeit Zeiten die dir aufzeigen Du musst nur dich selbstlieben Allen alles liebe wünschen Dir selbst verzeihen in dieser ründchen Alles vergänglich Was sich mit Zeit entwickelt ist mit dem Tod verwickelt Sei nicht ängstlich Auch diese Welt 🌍 baut sich ab und trennt sich Lauf der Dinge Wo sind all die Engel auf Erden Ich werd hier unten niemals glücklich werden Ja frag nicht was los ist Das letzte was ich brauch das jemand Trost gibt Auch wenn ich weitergeh Lebensphase Level weiterhoch Mein Bewusstsein auf höchsten Level Never dancing with the Devil. Step to Step lerne keine moves Es wird alles zerfallen wie der Hochmut desto tiefer der Fall Halm.. Würd ich erzählen wie es wirklich ist Es nimmt die Luft zum Atmen wie ein Strick. Und nein. Ich bin realistisch such in meiner Phase keinen Trost Doch bleibe stark für dich gebe dir immer halt Bleib Optimist Meine Seele Pazifist Frag nicht was los ist . . Weil nur Gott groß ist.
  6. Du hälst, deines Lebens Pflicht als halbbeteiligter Statist mit Anteilnahme im Verzicht Ach, wie träg dein leben ist Dem was herum geschieht, du dich so dumm entziehst beim Fallschirmsprung mit halbem mum nicht bremst, nicht fliegst nicht fällst, nicht ziehst nur stumm umschließt was per schwung die Schnure zieht Nimmst sie nicht in deine Hand man muss sie dir erst geben Doch greifst sie dann als Helfersmann du wirst sie nicht verlegen Im Tanze wollt man kaum dich loben hoch aufgebaut, er wurd als Schau geboten mit dem Seitenplatz wurdest betraut, hast still gezogen dass der Tänzer blieb stets oben Ach bitte, halt weiter,! mein rezisiv sie sagen kalt, eisern, nein, primitiv! Du bist und bleibst ein Bindeglied
  7. wir sehen uns kürzlich bin ich zum hauptfriedhof gefahren um das grab eines langjährigen freunds zu besuchen er wurde dort im engsten familienkeis in aller stille beerdigt von der größe des gottesackers überrascht dauerte es lange bis ich den namen an einer urnenwand fand kippte in gedanken einen kurzen den er gerne trank nach einem schlaganfall war er nicht mehr ansprechbar deshalb behalte ich ihn so lebensfroh und gesellig in erinnerung wie wir oft gemeinsam unterwegs waren wir sehen uns (Music_JuliusH - A Londonderry Air (Danny Boy).mp4
  8. anais

    Meine Schöne

    Sie badete im Sonnenlicht an einem blauen Septembertag Nach glücklichen Jahren wurde sie krank und schnurrte sich an meiner Hand ins Regenbogenland In meinen Träumen jagt sie noch immer Schmetterlingen nach übermütig, verspielt wie am ersten Tag
  9. Weißt du denn noch mein Lieb, wie tief vermag man lieben? Weißt du vielleicht gar noch, wie man sich dabei fühlt? Und wie es ist bei Nacht Gefühle dir beschieden. Wenn flackernd brennend Licht dir in der Seele wühlt. Grad wie flüssig tropfend Wachs, das schmerzvoll so berührt. Kerzenschein züngelnd erwacht wenn Trauer nun verspürt. Vermag man zu vergessen? So sag es mir mein Lieb, wär es denn so vermessen, was man noch immer fühlt? © Uschi R. text/bild music: Ashot Danielyan Composer Gedankentränen sadmelodicAshotDanielyanComp.mp4
  10. Alexander

    Krasses Wiedersehen!

    Nach einer gefühlten Ewigkeit ... A: Woah scheisse, wie nice! B: Hey jo, alles klar? A: Ja sicher, du Penner! Was geht? B: Bin richtig am Arsch. A: Was los Mann, was war? B: Ach, Standard bei mir und konkret: B: Die Arbeit is Schmutz. A: Genau wie bei mir. B: Die Alte is dumm ey, so lost! A: Was? Knallst du die noch? B: Ja, welche der Vier? A: Haha, ja die Bitch von der Post! B: Auf jeden, die schluckt! A: Korrekt ey, du Hund! B: Ja sicher, muss sein, oder nicht? A: Na sichi, is geil! B: Vor allem ihr Mund. A: So übel, so baam ins Gesicht! B: Jo schau mal vorbei. A: Gib Nummer mal her. B: Gib deine, hab meine nicht drin. A: Vercheck sie bloß nicht. B: So bin ich nicht mehr. A: Ach nur weil ich neugierig bin, A: Wo wohnst du denn jetz? B: Da vorne, is krass! A: Gehört da die Bude echt dir? B: Was glaubst du denn Mann? A: Bist reich oder was? B: Ne Diggi, ich wohn da bei ihr. 😄 Wtf?
  11. ...bevor man selbst am Bleistift kaut, so vielen ist dies wohl vertraut, vergeigt dabei so manche Nacht, bis man erkennt, was man vollbracht. Nicht wenigen gelingt es wohl und tags darauf gar wundervoll, mit stolzgeschwellter Dichterbrust, bringt zu Papier dann ganz bewusst. Es sind die Zeilen, die wir lieben, wo wären sie denn sonst verblieben, wenn man darüber nachgedacht und manchesmal dann sogar lacht. So sollt ein jeder doch mitnichten, andren zulieb niemals nur 'dichten'. Der eine schreibt still und meist leise mancheiner laut, auf seine Weise. Was du geschrieben, prüf nochmal, sonst wärs am End vielleicht fatal! © Uschi R. bild: nicora gangi und wenn ich jetzt vielleicht noch wüsste, was ich wo anklicken muss um auch Reimkommis zu gestatten - ich wäre wirklich überglücklich 😉 ~ ha ich glaube ich habs entdeckt es muss lauten: "antwortgedichte erlaubt" oder so 😉 Vom_Schreiben.mp4
  12. Aurel

    Die Schwarze Katze…

    Ein jeder weiß das Pech sich häuft, wenn eine schwarze Katze einem vor’s Auto läuft. Dann die Regel recht‘s vor Link‘s , meisten‘s an der Formel hing‘s ! Die Schwarze Katz von Links nach Recht‘s dann Pecht‘s ???? Oder doch von Recht‘s nach Link‘s Glück bringt‘s ? Vor lauter Stress der Katze wegen, ans Formel denken des Unglücks wegen, schnell dann doch mal recherchiert für was hat man denn sonst studiert. Das Unheil aus der Bibel kam als Aberglaube abgetan. Das Original Hebräisch hetzt oder doch falsch übersetzt!? Nach Stundenlanger Leserei kam Columbus noch herbei. Wo ich endlich dann erfuhr , die schwarzen Katzen waren auf den Schiffen nur, und Standen dort für Glück und nicht für Pech, somit war die Aufregung dann wech. So nützlich ist es dann und wann , wenn man ne fremde Sprache kann. Und hast du dafür keine Zeit dann fahr die Katze einfach Breit. So hast Du Dich vom Pech befreit, der Rest von Ihr am Asphalt weilt. Und sollte das Gewissen nagen nicht verzagen Aurel fragen, denn nun ist es ein Unfallschaden 😉
  13. Das Altenheim, in das man ihn verfrachtet hat, heißt irgendwas auf Englisch Der Slogan, rosenrot auf einem dunkelbraunen Blatt Der Pfleger Namenschilder rotstichig.- -,Oder die Augen, die er rot und wund gerieben hat, sehen durch Blut Die Farbe der Verfemten Wer weiß es schon Wen interessierts Und wenn es einmal arg pressiert dort hinten oder unten in dem vollen Dom, holt man den Pfaffen zu der übervollen Obstipation Ihm, dem man nicht einmal ein Namensschild mit in den Speisesaal gegeben hat, sein Fremd-Sein vorzuhalten, das sich nicht lösen will Wie Scheiße in den Därmen in dem vollgestopften Dom Und All der Lebenslohn, in den einer sich eingeschissen hat in Gottes Namen, kann sich so unversehns verhärten, wie die Herzen all der scheinerweichten Gläubigen auch wahre Mördergruben sind Und mittlerweile gleitet er ganz still und für sein Alter zu geschwind über die Flure Verflucht die alte Hure Die umgestürzte Zeit Er war einmal bereit, ihr ihre Lügenfresse einzuschlagen Was immer auch die Kinder sagen, die ihn hier abgeliefert und zum Sterben hier zurückgelassen haben, hinter seinem umgestürzten Rücken Ob sie sich nach dem Rot in seinem umgestürzten Namen bücken, oder die Lügen in dem Testamententwurfe rügen Es bleibt doch eines wahr: Der Park ist bis auf graue Tauben leer Und ohne Namenschild fällt Jedem wohl das Namenmerken schwer Sie kommen ihn besuchen, all die Grauen Manchmal träumt er von den Frauen Ein Tagtraum. Auf der Parkbank schauen ihn all die grauen Tauben mit ihren treuen Kreiselaugen an Die Treue gilt dem Krumenmann, der nichts ist ohne seine Krumen Und nur auf Krumen kommt es selbst den treusten Tauben an Sie kommen ihm die übervollen Augen auszurauben Manchmal kommt wegen der schönen Blumen eine von den jungen Frauen aus der Stadt mit einem Kinderwagen an. Sie schaut ihn, wie er all die Tauben füttert, böse an und droht ihm, der doch nichts als seine Krumen mehr noch hat, und flüstert: Wehe dir du Taubenmann Du bist die allerschlimmste Krähe
  14. Onegin

    Am Bach entlang

    Am Bach entlang die Sonne in der Farbe der Laufschuhe
  15. Marc Donis

    Wieder lebendig

    Wieder lebendig Ihr könnt mich ruhig hassen oder lieben, aber sagt mir, hab‘ ich mit dem Dichten übertrieben? Für meinen Frieden musste ich vieles lassen, hab‘ angefangen den Schmerz zu hassen, sitz‘ auf leeren Straßen mir geht’s gut, ich kann’s selbst nicht fassen. Ich bin wieder unter Leuten, ich bin aber nicht wie die, gib‘ mir Stift, Papier und eine Melodie. Und das Resultat sind 333 Gedichte oder 770 Seiten, ja, sie zeugen von meinen schweren Zeiten.
  16. Marc Donis

    Samte Stunde

    Samte Stunde Es schlichen nun die samten Stunden, der Abend kam, der Tag verschwand, die Schönheit hat das Herz empfunden, Frieden zog nun auf das Land. Die Nachtigall begann zu singen, es nährten sich die stummen Enden, der nächtliche Tag würde nun verbringen, die Erde begrüßte ihn mit ihren Händen. Welch‘ sanft‘ Verfügen, seufzte still der Teich, die Nebel, sie schienen leicht zu trügen, das Wasser, das tat ihm gleich. Blätter fielen mit verachtender Gebärde, sie fielen zum Grund, sie lagen auf der ziemlich stummen Erde, gekommen war ihre Stund‘. Sie tanzten Pirouetten und tanzten im Kreis, der Tod ist nicht verdränglich, jeder ist des Tod empfänglich, die Blätter sind der Beweis.
  17. Dein Gesicht umkränzt von Muschelblumen und Wasserdiamanten zieren deine Haut was für ein Abend dahinzuschweben mit den Schatten der maroden Fähre sich von Karpfen küssen zu lassen überallhin Schlaf ein und halt die Augen offen für den heranschleichenden Sommermond der eine Landschaft aus Fischbein offenbart die sich unter dir in kaltem Weiß erstreckt und nie mehr ein Ende nimmt
  18. Der Horizont heute abstrus in der Sicht, ein müder Mond der die Wolken durchbricht, mit seinem matten kraftlosen Schein, hüllt er die Felder und Wiesen heut ein. Baumkronen baden in der Dunkelheit, gespenstige Schatten als Tenor der Zeit; Tentakel durchsuchen die Finsternis, nesselnd die Berührung und tödlich im Biss. Formlose Wesen schemenhaft grad erwacht, Entsetzen verbreitend durchstreifen die Nacht; es ist kein Entkommen zu fangen der Geist, der uns schon auf Erden das tief unten verheißt.
  19. Mein Leben ist wie weicher Ton Mein Leben ist wie weicher Ton, doch such ich meinen Töpfer. In manchen Träumen glaubt ich schon gefunden meinen Schöpfer. Ihm naht ich in demütger Stille und bat mich zu gestalten und wenn erfüllt sein Schöpferwille will meinen Lobpreis ich entfalten. Er sprach: mein Kind, ich habe dir, als ich dir gab dein Leben in deinem Sein ein Stück von mir als Sehnsucht mitgegeben. Lass von der Sehnsucht nur dich leiten und lass dich nicht von Zweifeln schrecken, so du ihr folgst, wirst du beizeiten die Früchte deiner Reise schmecken. Ich sprach: ach Herr, gewähre mir doch diese eine Bitte, dass dieser Wunsch, zu folgen dir, sei tief in meines Herzens Mitte.
  20. Marc Donis

    Maimond

    Maimond Im Winde wog die stille Kiefer, dunkel schien der Busch im Hauch, die Sonne sank immer tiefer und das taten die Blüten auch. Im See spiegelten sich die Sphären, ein liebes Licht ihn sanft umschloss, das Wasser schien wie tausend Zähren, das vom Himmel auf die Erde floss. Am Strand hörte man ein Geflüste, zwei Liebenden, die dort standen, Freude aufkommen müsste, denn nach Jahren sich die fanden. – „Und spürst du das seelische Verführen, dieses sanfte Behagen? Nimm‘ mein Herz, du kannst es tragen, nimm‘ es, kannst du‘s spüren? Dieser Himmel strahlt wieder, siehst du das blaue Spielen? Alles gut, setz‘ dich nieder, schau‘, wie die Wolken das Verzieren.“ – „Dieses gottverdammte Blaus! Hör‘! Du weißt, was ich meine, ich halte deine Liebe nicht mehr aus, Liebe? Ich will mehr keine! Liebe kann ich nicht empfinden, diese werd‘ ich nie erwerben, besser wäre es nun zu sterben, sie wird mich für immer schinden.“
  21. Donna

    Die Lotusblüte

    Du erblühst an den düstersten Orten, unbeeindruckt vom Dreck der dich umgibt. In den Tiefen des schlammigen Wassers gedeihst du gelassen und entfaltest deine Seelenblätter wie ein Lotus, der sich der aufgehender Sonne öffnet. ©Donna H. 27. Mai 2023 (Bild: Pixabay)
  22. Ich fühle Deine Lippen rauschen Immer noch Berührung tauschen nach all der Zeit Ach Zungenleere, Salzgerede, mineralisch Alltagsschwere Als ob nichts Süßes daran wäre, an all dem Leid, lege ich nieder die Feder zerknülle mich wieder in Einsamkeit Ich bin bereit ein zerknüllter Liebesbrief zu sein Allein mit deiner Stimme in dem schweren, roten Wein, die mich treibt, mich niederschreibt wie einen Liebesbrief, den eine auf dem Pausenhof zerknüllt, in den sie ihres Schwarmes Namen hüllt Und alles ist so tief gefühlt, als habe es die erste Menschenfrau gefühlt Ich schlief, ich schlief, in Samt und Rot Aus tiefem Traum bin ich erwacht Und deine Stimme die verjagt, was einst gesund gewesen ist in mir Die Mitternacht Ach, Tod was willst du schon von mir Ich bin doch längst schon nur noch Zier an ihrem Tod Was hat mich durch den Tag gebracht Das Leben, das du fahren lassen hast Gebunden daran bin ich wie ein Publikum, das über Clownereien lacht Doch kommt die Nacht, ach, kommt die Nacht, wird alles rot So wie ein letzter Herzensgruß ein allerletzter Zungenkuss Du hast so tief in mich gefasst, als wärest du der Tod und bist doch nie gestorben Ich bin durch dich ein anderer geworden, den du als erste aufgefunden hast Rot wie ein Zungenkuss Ernst wie ein allerletzter Herzensgruß Ein glattgestrichen Blatt, zu leer Ein bisschen wie ein Anker ohne Brandung Ohne Meer
  23. Ein gähnendes Ticken: Die Zeiger der Uhr, die sich durch den Tag schleppen. Ein rauschendes Kilcken: Die Finger auf der Tastatur, die sich in bessere Welten retten. Und ich. Ich starre an die Wand, kalt, kahl und traurig. Meine Augen mehr rot als weiß, ich weine gleich. Es passiert Nichts außer dem rauschenden Geklicke bis, ich, das kranke Tier umkippe. Endlich, Vorbei.
  24. Gast

    Hoffnung

    Hoffnung Hoffnung, dich verlass ich nicht, wenn auch tief der Zweifel nagt, kommt doch neue Zuversicht, wenn der nächste Morgen tagt. Mit den ersten Sonnenstrahlen erwacht in mir auch neuer Mut, lasse alle Sorgen fahren, in der Asche ist noch Glut. Hoffnung, nein dich lass ich nicht, denn du bist von Gott gegeben, bist im Dunkel mir ein Licht, bist ein Führer mir im Leben. Auch im Sterben bist du mir einen Schritt voraus, öffnest mir die letzte Tür und ich bin Zuhaus.
  25. Gast

    Stirb und werde

    Stirb und Werde Erst wenn wir uns entleeren bis auf den letzten Grund, wenn nichts mehr wir begehren als laut mit Herz und Mund das Halleluja singen ihm, der das Leben schuf und ihm den Lobpreis bringen, dann hören wir den Ruf der neu verheißnen Erde, die ewig wird bestehn, die Tore stehen offen, doch nur das Stirb und Werde das Werden durch Vergehn das einzig lässt uns hoffen.
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