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  1. Aurel

    Die Schwarze Katze…

    Ein jeder weiß das Pech sich häuft, wenn eine schwarze Katze einem vor’s Auto läuft. Dann die Regel recht‘s vor Link‘s , meisten‘s an der Formel hing‘s ! Die Schwarze Katz von Links nach Recht‘s dann Pecht‘s ???? Oder doch von Recht‘s nach Link‘s Glück bringt‘s ? Vor lauter Stress der Katze wegen, ans Formel denken des Unglücks wegen, schnell dann doch mal recherchiert für was hat man denn sonst studiert. Das Unheil aus der Bibel kam als Aberglaube abgetan. Das Original Hebräisch hetzt oder doch falsch übersetzt!? Nach Stundenlanger Leserei kam Columbus noch herbei. Wo ich endlich dann erfuhr , die schwarzen Katzen waren auf den Schiffen nur, und Standen dort für Glück und nicht für Pech, somit war die Aufregung dann wech. So nützlich ist es dann und wann , wenn man ne fremde Sprache kann. Und hast du dafür keine Zeit dann fahr die Katze einfach Breit. So hast Du Dich vom Pech befreit, der Rest von Ihr am Asphalt weilt. Und sollte das Gewissen nagen nicht verzagen Aurel fragen, denn nun ist es ein Unfallschaden 😉
  2. Das Altenheim, in das man ihn verfrachtet hat, heißt irgendwas auf Englisch Der Slogan, rosenrot auf einem dunkelbraunen Blatt Der Pfleger Namenschilder rotstichig.- -,Oder die Augen, die er rot und wund gerieben hat, sehen durch Blut Die Farbe der Verfemten Wer weiß es schon Wen interessierts Und wenn es einmal arg pressiert dort hinten oder unten in dem vollen Dom, holt man den Pfaffen zu der übervollen Obstipation Ihm, dem man nicht einmal ein Namensschild mit in den Speisesaal gegeben hat, sein Fremd-Sein vorzuhalten, das sich nicht lösen will Wie Scheiße in den Därmen in dem vollgestopften Dom Und All der Lebenslohn, in den einer sich eingeschissen hat in Gottes Namen, kann sich so unversehns verhärten, wie die Herzen all der scheinerweichten Gläubigen auch wahre Mördergruben sind Und mittlerweile gleitet er ganz still und für sein Alter zu geschwind über die Flure Verflucht die alte Hure Die umgestürzte Zeit Er war einmal bereit, ihr ihre Lügenfresse einzuschlagen Was immer auch die Kinder sagen, die ihn hier abgeliefert und zum Sterben hier zurückgelassen haben, hinter seinem umgestürzten Rücken Ob sie sich nach dem Rot in seinem umgestürzten Namen bücken, oder die Lügen in dem Testamententwurfe rügen Es bleibt doch eines wahr: Der Park ist bis auf graue Tauben leer Und ohne Namenschild fällt Jedem wohl das Namenmerken schwer Sie kommen ihn besuchen, all die Grauen Manchmal träumt er von den Frauen Ein Tagtraum. Auf der Parkbank schauen ihn all die grauen Tauben mit ihren treuen Kreiselaugen an Die Treue gilt dem Krumenmann, der nichts ist ohne seine Krumen Und nur auf Krumen kommt es selbst den treusten Tauben an Sie kommen ihm die übervollen Augen auszurauben Manchmal kommt wegen der schönen Blumen eine von den jungen Frauen aus der Stadt mit einem Kinderwagen an. Sie schaut ihn, wie er all die Tauben füttert, böse an und droht ihm, der doch nichts als seine Krumen mehr noch hat, und flüstert: Wehe dir du Taubenmann Du bist die allerschlimmste Krähe
  3. Onegin

    Am Bach entlang

    Am Bach entlang die Sonne in der Farbe der Laufschuhe
  4. Marc Donis

    Wieder lebendig

    Wieder lebendig Ihr könnt mich ruhig hassen oder lieben, aber sagt mir, hab‘ ich mit dem Dichten übertrieben? Für meinen Frieden musste ich vieles lassen, hab‘ angefangen den Schmerz zu hassen, sitz‘ auf leeren Straßen mir geht’s gut, ich kann’s selbst nicht fassen. Ich bin wieder unter Leuten, ich bin aber nicht wie die, gib‘ mir Stift, Papier und eine Melodie. Und das Resultat sind 333 Gedichte oder 770 Seiten, ja, sie zeugen von meinen schweren Zeiten.
  5. Marc Donis

    Samte Stunde

    Samte Stunde Es schlichen nun die samten Stunden, der Abend kam, der Tag verschwand, die Schönheit hat das Herz empfunden, Frieden zog nun auf das Land. Die Nachtigall begann zu singen, es nährten sich die stummen Enden, der nächtliche Tag würde nun verbringen, die Erde begrüßte ihn mit ihren Händen. Welch‘ sanft‘ Verfügen, seufzte still der Teich, die Nebel, sie schienen leicht zu trügen, das Wasser, das tat ihm gleich. Blätter fielen mit verachtender Gebärde, sie fielen zum Grund, sie lagen auf der ziemlich stummen Erde, gekommen war ihre Stund‘. Sie tanzten Pirouetten und tanzten im Kreis, der Tod ist nicht verdränglich, jeder ist des Tod empfänglich, die Blätter sind der Beweis.
  6. Dein Gesicht umkränzt von Muschelblumen und Wasserdiamanten zieren deine Haut was für ein Abend dahinzuschweben mit den Schatten der maroden Fähre sich von Karpfen küssen zu lassen überallhin Schlaf ein und halt die Augen offen für den heranschleichenden Sommermond der eine Landschaft aus Fischbein offenbart die sich unter dir in kaltem Weiß erstreckt und nie mehr ein Ende nimmt
  7. Der Horizont heute abstrus in der Sicht, ein müder Mond der die Wolken durchbricht, mit seinem matten kraftlosen Schein, hüllt er die Felder und Wiesen heut ein. Baumkronen baden in der Dunkelheit, gespenstige Schatten als Tenor der Zeit; Tentakel durchsuchen die Finsternis, nesselnd die Berührung und tödlich im Biss. Formlose Wesen schemenhaft grad erwacht, Entsetzen verbreitend durchstreifen die Nacht; es ist kein Entkommen zu fangen der Geist, der uns schon auf Erden das tief unten verheißt.
  8. Mein Leben ist wie weicher Ton Mein Leben ist wie weicher Ton, doch such ich meinen Töpfer. In manchen Träumen glaubt ich schon gefunden meinen Schöpfer. Ihm naht ich in demütger Stille und bat mich zu gestalten und wenn erfüllt sein Schöpferwille will meinen Lobpreis ich entfalten. Er sprach: mein Kind, ich habe dir, als ich dir gab dein Leben in deinem Sein ein Stück von mir als Sehnsucht mitgegeben. Lass von der Sehnsucht nur dich leiten und lass dich nicht von Zweifeln schrecken, so du ihr folgst, wirst du beizeiten die Früchte deiner Reise schmecken. Ich sprach: ach Herr, gewähre mir doch diese eine Bitte, dass dieser Wunsch, zu folgen dir, sei tief in meines Herzens Mitte.
  9. Marc Donis

    Maimond

    Maimond Im Winde wog die stille Kiefer, dunkel schien der Busch im Hauch, die Sonne sank immer tiefer und das taten die Blüten auch. Im See spiegelten sich die Sphären, ein liebes Licht ihn sanft umschloss, das Wasser schien wie tausend Zähren, das vom Himmel auf die Erde floss. Am Strand hörte man ein Geflüste, zwei Liebenden, die dort standen, Freude aufkommen müsste, denn nach Jahren sich die fanden. – „Und spürst du das seelische Verführen, dieses sanfte Behagen? Nimm‘ mein Herz, du kannst es tragen, nimm‘ es, kannst du‘s spüren? Dieser Himmel strahlt wieder, siehst du das blaue Spielen? Alles gut, setz‘ dich nieder, schau‘, wie die Wolken das Verzieren.“ – „Dieses gottverdammte Blaus! Hör‘! Du weißt, was ich meine, ich halte deine Liebe nicht mehr aus, Liebe? Ich will mehr keine! Liebe kann ich nicht empfinden, diese werd‘ ich nie erwerben, besser wäre es nun zu sterben, sie wird mich für immer schinden.“
  10. Donna

    Die Lotusblüte

    Du erblühst an den düstersten Orten, unbeeindruckt vom Dreck der dich umgibt. In den Tiefen des schlammigen Wassers gedeihst du gelassen und entfaltest deine Seelenblätter wie ein Lotus, der sich der aufgehender Sonne öffnet. ©Donna H. 27. Mai 2023 (Bild: Pixabay)
  11. Ich fühle Deine Lippen rauschen Immer noch Berührung tauschen nach all der Zeit Ach Zungenleere, Salzgerede, mineralisch Alltagsschwere Als ob nichts Süßes daran wäre, an all dem Leid, lege ich nieder die Feder zerknülle mich wieder in Einsamkeit Ich bin bereit ein zerknüllter Liebesbrief zu sein Allein mit deiner Stimme in dem schweren, roten Wein, die mich treibt, mich niederschreibt wie einen Liebesbrief, den eine auf dem Pausenhof zerknüllt, in den sie ihres Schwarmes Namen hüllt Und alles ist so tief gefühlt, als habe es die erste Menschenfrau gefühlt Ich schlief, ich schlief, in Samt und Rot Aus tiefem Traum bin ich erwacht Und deine Stimme die verjagt, was einst gesund gewesen ist in mir Die Mitternacht Ach, Tod was willst du schon von mir Ich bin doch längst schon nur noch Zier an ihrem Tod Was hat mich durch den Tag gebracht Das Leben, das du fahren lassen hast Gebunden daran bin ich wie ein Publikum, das über Clownereien lacht Doch kommt die Nacht, ach, kommt die Nacht, wird alles rot So wie ein letzter Herzensgruß ein allerletzter Zungenkuss Du hast so tief in mich gefasst, als wärest du der Tod und bist doch nie gestorben Ich bin durch dich ein anderer geworden, den du als erste aufgefunden hast Rot wie ein Zungenkuss Ernst wie ein allerletzter Herzensgruß Ein glattgestrichen Blatt, zu leer Ein bisschen wie ein Anker ohne Brandung Ohne Meer
  12. Ein gähnendes Ticken: Die Zeiger der Uhr, die sich durch den Tag schleppen. Ein rauschendes Kilcken: Die Finger auf der Tastatur, die sich in bessere Welten retten. Und ich. Ich starre an die Wand, kalt, kahl und traurig. Meine Augen mehr rot als weiß, ich weine gleich. Es passiert Nichts außer dem rauschenden Geklicke bis, ich, das kranke Tier umkippe. Endlich, Vorbei.
  13. Gast

    Hoffnung

    Hoffnung Hoffnung, dich verlass ich nicht, wenn auch tief der Zweifel nagt, kommt doch neue Zuversicht, wenn der nächste Morgen tagt. Mit den ersten Sonnenstrahlen erwacht in mir auch neuer Mut, lasse alle Sorgen fahren, in der Asche ist noch Glut. Hoffnung, nein dich lass ich nicht, denn du bist von Gott gegeben, bist im Dunkel mir ein Licht, bist ein Führer mir im Leben. Auch im Sterben bist du mir einen Schritt voraus, öffnest mir die letzte Tür und ich bin Zuhaus.
  14. Gast

    Stirb und werde

    Stirb und Werde Erst wenn wir uns entleeren bis auf den letzten Grund, wenn nichts mehr wir begehren als laut mit Herz und Mund das Halleluja singen ihm, der das Leben schuf und ihm den Lobpreis bringen, dann hören wir den Ruf der neu verheißnen Erde, die ewig wird bestehn, die Tore stehen offen, doch nur das Stirb und Werde das Werden durch Vergehn das einzig lässt uns hoffen.
  15. gummibaum

    Ruhelos

    Ruhelos, von vielen Stimmen, ist das Kind umhergetrieben, knappen Worten, die es trimmen, Segenssprüchen fürs Belieben. Geistig scheint es sehr viel weiter als die meisten seines Alters, doch sein Sinn auf hoher Leiter gleicht dem Flattern eines Falters. Sprunghaft wechselt sein Begehren, sich zu schmiegen, zu verhärten. Sonnenglanz und Hagel queren seiner Seele junge Gärten. Sorgsam möchte man das Kleine halten und mit Ruhe tränken, dass es spürt, dass eigne Beine nur den rechten Weg ihm schenken…
  16. Mai Du, Torhüter des Lebens deine farbenfrohen Bilder der Gesang der Vögel ergießen sich in mein Herz tragen mich zu dir zum Sinn des Daseins. ... .. .
  17. Fairy light flicker of lightening bugs at dusk. Sound of crickets as they busk. All around, pollen dust dances in the last glow of the day. Hope reaches out like a brilliant ray. Calm and Peace must stay! As night rolls in sly and silent... Why haven't our grievances went? If only they could be sent where they won't cause anymore grief! Each moment is but brief. I ponder and reflect searching for Soul relief. Finding Gratitude, that grounding, humbling positivity. The one with a proclivity to create balance and brevity. Where long difficulties stop in their tracks. What lacks is left behind; sacks and sacks of it. Instead, Gratitude tacks everything good to each heart in a fit of encouraging inspiration. ©Donna H. July 24, 2020
  18. Ich stehe auf und gehe in das wohlvertraute Badezimmer. Meine Kleidung liegt an ihrem Ort . Ich betrachte mich im Spiegel und finde mich schön. Meine Haare fliegen im Wind und so fühlt sich auch mein Herz und mein gesamter Körper. Ich sage zu mir selbst : Dieser Tag wird schön, neue Begegnungen sind für mich wie ein Geschenk. Ich lächele allen Menschen zu und sie spiegeln mich . Ich öffnete mich den neuen Begegnungen und sie erwiderten diese Öffnung. Es entstand ein Kontakt, welcher alles oberflächliche verschwinden ließ. Ja, ich wusste es ganz genau, dass sich heute Herzen geöffnet haben und ich hatte die Ehre , sie bis auf ihren tiefsten Grund zu erkennen.
  19. Pegasus

    Alles was du bist

    Du bist mein schärfster Kritiker mein treuer Berater Freund und Geliebter verrückt, heiß und wild. Du bist mein Mann
  20. Marc Donis

    Vřídelní kolonáda

    Vřídelní kolonáda Schau‘ mal, wie die Wässer schnellen, sie nun auf die Erde stießen, das sind die Vřídelní-Quellen, die sich sanft und still ergießen. Sie sprudeln, aber leisen, wie schön es ist, sie zu kosten, keine Sorge, das Wasser ist am Rosten, denn was erwartet man vom Eisen? Geschrieben in Karlsbad; 20.05.2023 – 21.05.2023
  21. Kirsten

    der Waldphlox

    anmutig leuchtet er im Wald in seiner fast magischen Erscheinung Blüten über Blüten in fliederfarbenem und weißem Gewand stecken ihre Köpfchen in perfekter Farbharmonie zusammen als scheinen sie amüsiert miteinander zu tuscheln neckisch wirft mir ein mildes Lüftchen eine duftgefüllte Kusshand zu ein Zauber erfüllt mein Herz eine grandiose Tiefe eine geheimnisvolle Alchemie des Glücks durchdringt mich trägt mich durch sattes Grün über abendlich glitzerndes Wasser hinweg weit hinaus in die Unendlichkeit eines flüchtigen Moments
  22. War fast schon ein Grüner, doch sehe ich ein; was gestern schon falsch war, wird’s morgen noch sein. Da zieht auch kein Dogma, schon lang kein Verbot; wer daran noch glaubt, ist ein kompletter Idiot. Steht völlig daneben, peilt lang schon nichts mehr; ist längst aus der Mode, ein Stau im Verkehr. Ist Sand im Getriebe, ist voll aus der Zeit; lebt längst in Phantasien, der denkt wohl es schneit. Es kratzt ihm am Ego, doch kann er nichts tuen; kann längst nicht mehr handeln, ist gezwungen zu ruh‘n. Ein letztes Aufbäumen, macht den Nonsens komplett; so wünscht er längst heimlich, dass er Ruhe bald hätt. So bitt ich die andern, laßt in Frieden in zieh’n; laßt ihn voll genießen, letzte Träume von grün. Will selbst wieder grün sein, wenn es endlich passiert; dass ganz ohne Dogma, Verstand und Würde regiert. Wenn auf Friedensmärschen, zusammen wir stehen; wenn glücklich vereint, in die Zukunft wir gehen. Wenn Farben egal sind, der Mensch einzig zählt; eine Welt für uns alle, keine Angst mehr, die quält .
  23. Herbert Kaisers Gedicht von der Sonne hat mich an dieses von mir erinnert - es ist über 10 Jahre alt Fallreep Auf welcher anderen Welt reisst die Sonne jeden Abend den Schorf von der Wunde? Über das Fallreep der Pupille ergießen sich Purpurströme in mein klaffendes Herz
  24. Wir wandern durch Pläne, die enger gestrickt als Kohlenstoffketten, verzweigt im Alkan und denken wir dächten, doch wer mal hinblickt, erkennt im Getriebe sich selber als Zahn. Gesetzt für die Wirtschaft, zu Zweck und Funktion, im Gleichschritt getrieben, vom Denken befreit, im Lande der Freiheit, da bringt sie Sanktion, es hindert dich niemand, doch hast du die Zeit, die Stärke, du selber im Umfeld zu sein, das freundlich dich gängelt und hält auf dem Kurs? Die Freiheit versprochen, doch frei heißt allein, das Urteil der Masse, der Schlag auf den Murs. Die einen, sie bleiben drum strebsam versklavt, die and'ren, sie wüten, ins Urteil gedrückt, verlieren ihr Halten nachdem sie gestraft und werden das Schlechte, mit dem man sie schmückt. Denn findet man Sinn und Erfüllung, dann fällt der Einfluss der Masse. Ein Zahnrad das fehlt, das schadet zwar nicht, doch als Anti zum Geld, verbreitets sich, lindert den Schmerz der uns quält und glückliche Menschen, behüte uns Gott, die brechen am Ende noch raus aus dem Schein. Sie glauben sie fänden Erfüllung im Trott, der Wirtschaft ergeben, geblendet von Schrott. Behüte, sie strebten an, glücklich zu sein.
  25. Wozu dies alles hinterfragen? Wofür wohl nachzudenken lohnt? Wenn uns so oft an manchen Tagen, die Hoffnung zu verschwinden droht! Wen geht's was an, wem doch der Mond gehört und wem der Sonnestrahl, der Tags darauf uns grell verstört! Ist's nicht egal, wen nachts die Sterne so beglücken mit ihrem Funkellicht? So viele möchten Antwort gerne, soviele ziehen vor Gericht! Egal ist wer du bist, was dir auch widerfahren, wenn du dir selbst bleibst dabei treu! Des Menschen gröbstes Neidgebahren, gab es schon immer - ist nicht neu! © Uschi R. bild/text music: MusicForVideos Bleib dir selbst treu nightjazzMusicForVideos.mp4
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