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  1. Glauben ist himmlisch. Denken ist irdisch. Manchmal tut es gut in den Himmel zu schweben und doch ist es gut auf der Erde zu leben.
  2. Ich fühle mein Herz wie mit leichten, goldenen Schwingen . Mal fliegt es in Höhen ,es tanzt und will singen. Ja es hat gefunden nachdem es lange auf der Suche war , Alles Gold dieser Welt ist austauschbar Wenn du deinen Inneren Herzensfrieden gefunden hast , dann weißt du das in dein Herz nur randvolle Liebe passt .
  3. Wunderbares Leben Klimawandel und Massensterben Politiker, die für Abschiebung werben Und Krieg, Krieg, Krieg Eltern, die Gräber für Kinder graben Scheiß egal! Ich will doch nur ein geiles Leben haben Inflation und Wirtschaftskrise Scheiß egal, so lange ich zu den Bahamas fliege Inversion und Coronakrise Scheiß egal, so lange ich am Swimmingpool liege Ja, was für ein wunderbares Leben Haben wir doch alle Wir können erst die Gläser haben Und morgen geht‹s dann ab nach Malle Und da saufen wir uns dann dumm Ja, wir feiern die ganzen Nächte lang Denn es wäre doch schade drum Wenn danach noch jemand denken kann
  4. Für ein Beingelenk mit Rheuma war er stets da Es fragte nach ihm mancher Patient, der Rheuma seine Krankheit nennt, so zwischen Ober - und Unterschenkel, ja genau für das Gelenkel,... ...dafür war er Spezialist, mit sachtem Streicheln darüber ist das Rheuma dann auch zumeist gegangen. Kaum hatte die Sitzung bei ihm angefangen,... ...da war sie auch schon wieder vorbei, denn durch gekonnte Heilungsstreichelei war er der Beingelenkentzündungsaufmischer, bei Patienten bekannt als Kniescheibenwischer. R. Trefflich am 29. April 2024
  5. Anleitung für ein gesundes Leben Täglich ein paar Liegestützen, laufen tut dem Körper gut. Sport kann der Gesundheit nützen, bringt viel Sauerstoff ins Blut. Frische Luft für gute Atmung, viel Bewegung ohne Wahn. Achte stets auf die Ernährung, immer Obst am Speiseplan. Auf den Zucker mal verzichten, viel Gemüse als Ersatz. Arbeit möglichst gleich verrichten, Ordnung schafft im Alltag Platz. Etwas an Gewicht verlieren, sonst ist bald der Bauch zu rund. Ein paar Kilos reduzieren, ist ganz sicher sehr gesund. Viel zu trinken ist ganz wichtig, Wasser ist so klar und rein. Wenig Alkohol ist richtig, höchstens mal ein Gläschen Wein. Niemals Gifte zu sich nehmen, Nikotin bringt schnell den Tod. Süchtiges Verhalten zähmen, schlafen bis zum Morgenrot. Immer ausgeglichen leben, such dir einen festen Halt. Krankheit keine Chancen geben, dann wirst du ganz sicher alt. © Kerstin Mayer 2024
  6. Die Rentner sind los! (…der Monatsletzte) Was mich ein jedes Mal entsetzte, das war als Tag der Monatsletzte. Dann ist es voll im Supermarkt und man ist nah am Herzinfarkt. Denn wenn die Rente ist geflossen, sieht man die Rentner unverdrossen die Einkaufswagen eilends schieben, als wär’n sie immer jung geblieben. Dies scheint mir doch recht kurios, denn an den Tagen ohne Moos sieht man sie oft am Rolli gehen und mühsam ihre Runden drehen. Mit Rente sieht man sie dann rasen, die Gicht, sie scheint wie weggeblasen, auch die Arthrose in den Füßen lässt plötzlich nicht mehr schmerzhaft grüßen. Sie schieben ohne Schuldgefühl den Wagen schleunigst durchs Gewühl, womöglich noch in Deine Hacken bei dem Versuch, ihn voll zu packen. So sieht man auch die Oma Dorst mit ihrem Mann, dem Rentner Horst, wie sie in Windeseile flitzen, trotz des Bedarfs an Rheumaspritzen. Und auch Karl-Friedrich Schnippkoweit ist heut‘ zum Großeinkauf bereit. Trotz Schmerzen in den Kniegelenken kniet er jetzt vor den Tiefkühlschränken. Er will nach Billigwaren spähen, die kann man nur ganz unten sehen, denn teure Marken steh’n darüber, das wär den Knien sehr viel lieber. Sein Eheweib, Gertrud-Mechthilde, gebärdet sich wie eine Wilde derweil am Obst und am Gemüse, tatscht alles an zwecks Analyse,… …um dann, nach gierigem Betatschen, verärgert es zurück zu klatschen: „Ich will fürs Geld nur frische Sachen, mit Rentnern könnt Ihr das nicht machen!“ Sie grabscht sich dennoch 10 Tomaten, weil deren Zustand gut geraten, danach Kartoffeln (gut 5 Pfund) und 2 Pfund Spargel, der gesund. Ein Kilo Zwiebeln, zwei Kopf Kohl (der tut ja der Verdauung wohl), noch 10 Bund von den Bio-Möhren, die helfen gegen Sehbeschwerden. Derweil ihr Mann noch immer kniet, Mechthilde schnurstracks weiter zieht zum Metzger dort ums nächste Eck, doch da durchfährt sie jäh ein Schreck. Denn Rentner Paul vom Nachbarort schnappt vor ihr alle Rippchen fort. „Das ist ´ne Frechheit“, schreit Mechthilde, schimpft lautstark auf die Rentnergilde. Obwohl sie selbst dazu gehört, da hat sie trotzdem sich beschwert. Doch nimmt sie statt der Rippchen nun ein frisch gerupftes Suppenhuhn. Sie fährt am Käse noch entlang, ihr Mann kniet immer noch im Gang. Mit Tiefkühlkost, die er erwählt, er sich jetzt in die Höhe quält. Der Einkaufswagen, er wird voller, die Rentner rempeln immer toller. Für mich wird’s Zeit nach Haus zu streben, es geht jetzt um mein Überleben. Zu guter Letzt, in langen Schlangen, die Rentner vor den Kassen hangen. Dort geht’s nicht weiter, ich könnt‘ fluchen, weil Rentner stets nach Kleingeld suchen. Am Monatsletzten herrscht ein Drängen, die Rentner toben in den Gängen. Doch eines lässt mir keine Ruh‘, seit Kurzem zähl‘ ich auch dazu. @Copyright Text und Bilder: Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  7. Sidgrani

    REM

    Die Finsternis kriecht aus den Spalten, ich schrecke hoch, bin nicht allein. Mich mustern schaurige Gestalten und etwas hockt auf meinem Bein. Ich schrecke hoch, bin nicht allein, gewahr, wie Hände an mir ziehen, und etwas hockt auf meinem Bein. Ich bin gelähmt und kann nicht fliehen. Gewahr, wie Hände an mir ziehen, mein Schrei nach Hilfe wird erstickt. Ich bin gelähmt und kann nicht fliehen, der Teufel hat sein Heer geschickt. Mein Schrei nach Hilfe wird erstickt, das Grauen rückt bedrohlich näher. Der Teufel hat sein Heer geschickt, die Luft um mich wird immer zäher. Das Grauen rückt bedrohlich näher, mich mustern schaurige Gestalten. Die Luft um mich wird immer zäher, und Finsternis kriecht aus den Spalten.
  8. Herbert Kaiser

    Speedy Maus

    Speedy Maus Speedy war die schnellste Maus Bekam Standing Ovation und viel Applaus Jeden Wettstreit ist sie barfuß gelaufen Ihre Laufschuhe konnte sie deshalb verkaufen. Mäuse waren keine Gegner mehr Neue Kontrahenten mussten her Bei Olympia lief sie gegen Hunde und Katzen Die Siegeshymne pfiffen die Spatzen. Ihr Siegeszug war nicht zu stoppen Sie verstand es ihre Mitstreiter zu foppen Einer Kartäuser Katze platzte der Kragen Nun ruht die Maus in ihrem Magen. © Herbert Kaiser
  9. GLAUBE Ich weiss nicht, wo du stehst Ich weiss nicht, welchen Weg du gehst Darf ich es dennoch wagen, dir ehrlich zu sagen, was mich bewegt, was mich traegt? Hier sei es oeffentlich belegt Ich kann und will es mir nicht länger erlauben, nicht zu glauben Dazu kenne ich mich und die Menschheit viel, viel zu gut Ich bin stets vor meinen und der anderen Abgründen auf der Hut Deshalb lasse ich mich besser weise von JESUS CHRISTUS leiten, durch mein restliches Leben bis in die Ewigkeit begleiten Stephan Wannovius, China, 30/04/24
  10. Donna

    Seelen-Petroglyphen

    Zerkratzt vom Klang deiner krächzenden Stimme Ständig sandgestrahlt von deinen Worten und gehämmert mit Schuldzuweisungen Du hast Jahre weggemeißelt Nach mehr gesucht Das Firmament ausgehöhlt, bis nur noch Dunkelheit mich schützte Unermüdlich gestochert und gepickt bis die Seelenpatina zu Staub zerfiel An der Oberfläche glänzte ich wunderschön Ein vom Wind geschliffener Wüstenfelsen der Sonnenlicht strahlt und dessen Quarzgänge glitzern, trug ich diese Wärme wie eine Lebensader © Donna H. 22. April 2024
  11. seelenreigen schließe ich in stillen momenten die lider sieht mein innerer blick ein dunkel dräuendes meer auf dem verschwommen augenpaare treiben manche noch wässrig trüb vom erlittenen todesschmerz andere rot glühend im widerschein des fegefeuers einige glasig bleich verwehend am horizont glaube ich leuchtende nebelschleier aufsteigen zu sehen aber manchmal auch eine sternschnuppe auf der suche nach neuem leben seelenreigen (Music_Harumachi - The first Star from Pixabay).mp4
  12. Roter Wein

    Das Phantom

    Schritt für Schritt Aus der Dunkelheit heraus Ins Mondes Licht Egal welcher Dämon Mit mir spricht Ich höre ihm nicht zu Soll er doch zum Teufel geh'n Mein Sarg ist leer Ich bin nicht da Siehst du ihn Dann wirf Blumen rein Nur bei Kerzen Schein Siehst du mich Bin der Geist auf deinem Blatt Und bin nicht Seelen Satt Hübsche Dame küss mich wach Aus deinem Jahrhundert
  13. Traumtänzer Ich kann dich sehen, doch deine Seele, hat längst schon die Erde verlassen. Ich kann dich spüren, doch dein Körper, gehört schon längst Mutter Natur. Ich kann dich rufen, doch du hörst mich nicht. Dennoch, die Jahre sind gezählt dann werde ich dich einholen. ... .. .
  14. Ablehnung ein Mensch zu sein Weiß ich nicht, bin kein Erpichter, bin ich weder Mensch noch Dichter, vielleicht drängt es mich so härter, bin ich weder Freund noch Werter. Bin ich weder Leid noch Wunde, bin ich Gift in jenem Munde, bin ich weder Mensch noch Dichter, trage ich verspielt‘ Gesichter. Sterben Menschen Tag um Tage, wenn sie schwimmen übers Meer, zieht für immer jede Klage, treibt die Hoffnung diese sehr. Wieso tun wir Hass und Kriege, spielen wir nur Gott und Herr, bringen Tote niemals Siege; Wenn ich bloß kein Mensche wär‘. Will ich ihm doch so abneigen, weder Mensch noch Dichter, ich, mag ich ewig das verschweigen, tötet so das Menschsein mich. Vielleicht muss ich mich abfinden, sind wir einfach dann die Blinden, vielleicht gibt es das Bestreben;– Bin ich jedoch nur am Leben. Berlin-Biesdorf-Süd; 28.04.2024
  15. Vergangenheit Ich seh es klar du bist mir so nah. Du bist wahr so wie ich es immer sah. Hast mich verlassen in der frühen Stund, aber ich hab dich ziehen gelassen ohne richtigen Grund. Ich weiß du bleibst für immer egal wo du bist. Vielleicht sind wir nicht in einem Zimmer, deswegen bleibt es trist. Ich kann mich nicht von dir lösen, trotz dem Gedrängel. Ich werde weiter dösen, denn du bist mein Engel.
  16. maerC

    Was weiß ich?!

    Was weiß ich?! Wer redet mir nur ständig ein, die Erde soll 'ne Kugel sein? Ich sehe doch, wie flach sie ist, und glaube keinen andren Mist. Was war der Monat wieder kalt mit Regen, Schnee und Sturmgewalt! Doch wärmer wird es ja angeblich, mir das zu sagen, ist vergeblich. Die Wissenschaft behagt mir nicht, weil es an Kenntnis mir gebricht. Was hat die denn mit mir zu tun? Ich will in meiner Blase ruh'n. Die Erde dreht sich um die Sonne? Na und, 'ne Info für die Tonne. Ich seh die Sonne sich bewegen, was andres kann man nicht belegen. Sogar so 'n alter Philosoph - und der ist doch bestimmt nicht doof - der weiß, dass er rein gar nichts weiß. Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß. Das Fazit dieser schroffen Zeilen: Vermeidet, Wissen mitzuteilen! Vergesst, was jemals ihr gehört, wenn dieses euer Weltbild stört!
  17. Windo

    1.5.24

    1.5.24 Heute hat das Jammern frei. Schon ist es verschwunden. Flüchtet ganz schnell vor dem Mai. Fehlen wohl die Kunden. Frisch und fröhlich eingestimmt Klingen andre Laute. Alles ist darauf getrimmt, Wegzutun, was staute. Aufblühn heißt das Zauberwort, Sorgen, Schmerz vermeiden. Wie an jedem Frühlingsort Will jetzt niemand leiden.
  18. Zorri

    Glück

    Das Glück, wir sollten nicht darum bitten, nicht danach fragen. So kommt es geritten, an seltenen Tagen. Ganz ohne Sitten, wird es uns tragen.
  19. Was blieb? - Was bleibt? Die Last von vielen Jahren drückte ihn allmählich nieder. Durch alle Glieder fuhr ihr Tod, nahm fast den Atem ihm. Was blieb vom einstigen Entflammen? Von Liebesglut und Seelenpein? Von unstillbarem Ewigkeitsverlangen? Was bleibt, wenn er allein zurück in seinem Psychograu? Er nirgends mehr sich fühlt daheim? Noch nicht genug getrunken hatte er aus jenem Krug, daraus ein Lächeln, ein zart Umarmen, ein endlos Hingegeben fließen. Den Inhalt insgesamt möchte`er sich über seinen Körper gießen und frohlockend rufen: „Bereit bin ich für neues Leben! „Ade´, du hässlich schöne und geliebte Welt! Bereit sind Geist und Seele, geschwisterlich verbunden, gemeinsam ein unendliches All zu erkunden.“
  20. Seine massigen Einfälle waren die Quelle Er hatte immerzu Einfälle, es waren stets Gedankenblitze, die kamen immer auf die Schnelle und war'n dann auch zu Vielem nütze. Sein Einfallsreichtum steckte an, ja, und so kam, was kommen muss, wenn er unter Menschen kam versprühte er...den Ideealismus. R. Trefflich am 28. April 2024
  21. Ich lass von meinem Wissen los Die Last ist schwer, der Irrtum groß Was ich mir angelesen, ist eines fremden Geist gewesen Auf dessen Wort kann ich nicht bauen Dem eignen will ich gern vertrauen
  22. Gustav Klimt - Bauerngarten mit Kruzifix Ungezählte bunte Blüten sind dem Christuskreuz geweiht. Um es sorgsam zu behüten, formen sie ein Blumenkleid. Sinnend steh ich still und merke, hier ruht alles, auch die Zeit. Grandiose Meisterwerke sind die Wunder der Natur, lauschend schöpf ich neue Stärke durch den Geist von Wald und Flur. Zwischen Bäumen gut verborgen liegt die Hütte in Azur. Frei von Kummer und von Sorgen weilt dort die Geborgenheit, warten Gestern, Heut und Morgen träumend auf die Ewigkeit. Um Maria flutet Frieden, der dem Hain und mir beschieden. Ich verspüre Dankbarkeit.
  23. Herbert Kaiser

    Frieden und Stille

    Frieden und Stille Ich sehne mich nach Frieden und Stille Höchstens das Rauschen des Baches Oder das Zirpen der Grille. Wehmut steigt auf aus den Ritzen der Zeit Unbeschwerte Kinder- und Jugendtage Und die Lebensjahre zu zweit. Die Wurzeln des Lebens verlieren den Halt Jeder Windstoß könnte das Ende bedeuten Es ruft das Grab, dunkel und kalt. © Herbert Kaiser
  24. Wannovius

    GEDICHT UND PFLICHT

    GEDICHT UND PFLICHT Bilden wir uns nicht manchmal ein, grosse Dichter zu sein? Doch meist fuehlen wir uns völlig unbedeutend, winzig klein Dann moechten wir lieber aufs Dichten verzichten und uns nach der unpoetischen Welt richten Sollten wir uns nicht besser dem Banalen, dem Greifbaren, dem Realen, dem Wesentlichen verpflichten, statt unser Denken und Empfinden an lyrische Traeume zu binden? Das muss ich euch und mich immer wieder fragen, weil wohl jeden Künstler Zweifel über Zweifel plagen Wenn wir uns eine ehrliche Antwort sagen, können wir sie möglicherweise nur schwer ertragen Doch lasst sie und dennoch wagen! Stephan Wannovius, Dalian, China, 29/04/24
  25. Wehmut Ich schaue auf die Zeit zurück, so lang schon ist es her. Auf Stunden voller Leid und Glück, so schön wird‘s heut nie mehr. Die Jahre gingen schnell dahin, so vieles ist geschehn. Und alles hat doch einen Sinn, das kann ich jetzt verstehn. Ich schau mein Fotoalbum an, die Bilder sind so alt. Wie gut ich mich erinnern kann, da wird mir heiß und kalt. So viele Menschen seh ich dort, die sind längst nicht mehr da. Ich leg das Album wieder fort, das geht mir doch zu nah. Ich hebe alte Dinge auf, als wären sie ein Schatz. So haben sie im Lebenslauf, für immer einen Platz. Voll Wehmut blick ich jetzt zurück, auf das, was lang ist her. Auf Stunden voller Leid und Glück, das fällt mir heut so schwer. © Kerstin Mayer 2024
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