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  1. Sonnenwandelung Die Sonne streichelt schon den Horizont Letzte Strahlen, Abschiedsgrüße In rotgoldener Farbe Für dieses Jahr Morgen, wenn sie wieder steigt Ziert sie schon ein anderes Gesicht So fremd, so bekannt So distanziert, so kalt Leuchtet unsere Haut nun in ihrem strengen Licht Nur mürrisch und faul ein bisschen Wärme Bis das Bunte auf der Welt erlischt Sich mit zufriedenem Seufzen Verwandelt in kahles Gestein und beißenden Wind Gedanken auf Wanderung und Flucht Bleibt es doch morgen, wenn es passiert Noch ein Atemzug Erinnerungen Aus dem warmen Sonnennebel Durch den Augusts letzte Klänge wehen Lass sie ins Gedächtnis singen Bevor sie im Augenblick vergehen Dann kann ich später Denn Sommer noch in deinen Augen sehen
  2. Kurt Knecht

    Mein Hund

    Mein Hund mit dem ich alles teile, quält nachtends oft die Langeweile; so kommt er zu mir, stupst mich an, meint, dass man mal rausgehen kann. Reizvoll Geräusche ohne Gleichen, würden seit Stunden ihn erreichen; die müßten doch von draußen kommen, weshalb ich die nicht wahrgenommen. Bin viel zu müde zu erklären, er würde halt viel besser hören; nun merkt er, ich bin schon halb wach, da gibt er auch nicht weiter nach. So steh ich auf, die Treppe runter, mein Fellfreund steht verboten munter; schon an der Türe, bittet nun, die endlich für ihn auf zu tun. Ist sofort raus, als das geschehen, ist auch sofort nicht mehr zu sehen; nur ein paar Katzen geben Laut, vor die hat er sich aufgebaut. Doch das ganz kurz, ein paar Sekunden, dann ist er abermals verschwunden; rein ins Gebüsch, jetzt wird er laut, was er wohl da drin wieder schaut. Die Hoffnung nur, sei’s kein Waschbär, da hätt er nämlich Gegenwehr; das wär fatal, das kennt er nicht, hätt bald die Tatzen im Gesicht. Die kratzen schmerzhaft, wie vernommen, haben sie schon Augenlicht genommen; mit einer Lampe ich ins feuchte, nunmehr sehr helle Dickicht leuchte. Sofort Entwarnung, im Lampenschein, ein Igel der sich ganz allein; zum Schlafen unter einem Blatt, gemütlich eingekugelt hat. Mein Hund sieht nun den Irrtum ein, er läßt den Igel, Igel sein; ist sofort wieder weggehuscht, ich habe lange ihn gesucht. Als ich ihn fand, da war er munter, fast unterm Rosenbusch schon drunter; er hat ganz einfach ohne fragen, ein tiefes Loch für sich gegraben. Den Knochen den er wollt verstecken, den fand ich später unter Hecken; den hat nach leckerem Frühstück fressen, er samt und sonders wohl vergessen. Das ist das Ende der Geschicht, doch vorerst nur, hier im Gedicht; denn mit dem Freunde lieb und fein, wird sie wohl nie zu Ende sein.
  3. Da sein Wahr sein Klar sein Nah sein So sein Froh sein Wo sein Loh sein * Sinn sein Kinn sein Stimm' sein Inn sein Fluss sein Kuss sein Muss sein Nuss sein * Hier sein Jetzt sein Bei sein Mit sein Wer sein Was sein Wie sein Da sein.
  4. Onegin

    Gartenweg herbstlich

    Gartenweg herbstlich unterm Sonnensegel die junge Frau
  5. Och jaaaaaa….. Was für ein harter, langer und kräftiger Finger! So ist es geil, streichel meinen Kitzler! Und was für eine breite Schulter und große Hand! Jaaaaaaaa, pack fester zu! Drück ab! Na los süßer, mach schon! Jajajajajajajajajajajajajajajaja jajajajajajajajajajajajajajajajajaja Jajajajajajajajaja jajajajajajajajajajajajajajajaja jajajajajajajajaja Jajajajajajajajajajajajajajajajajajajaja jajajajajajajajajajajajajajaja Jajajajajajajaja jajajajajajajaja jajajajajajaja jajajajajajaja jajajaja Och jaaaaa! Das war so geil! Nachladen! Nachladen! Schnell, schnell! Och, geil! Der Gefreite beendet die Übung und lässt vom MG mit dampfenden Lauf ab. „Herr Hauptfeldwebel! Melde gehorsamst, habe Schießtraining mit dem MG beendet!“ „Gut, wegtreten!“ „Herr Hauptfeldwebel! Ich bitte darum die Waffe wechseln zu dürfen!“
  6. Perry

    von last befreit

    von last befreit lange zeit konnte ich mir nicht vorstellen an mein beinkleid bänder zu klippen den gürtel zum schauobjekt zu degradieren doch irgendwann war ich das hochziehen der hose leid heute hake ich gemütlich meine daumen ins tragegeschirr und genieße das schambefreite bücken ohne danach das hemd wieder mühsam in den hosenbund zu drücken auch das ausziehen geht nun viel leichter von der hand ich brauche nur die träger von den schultern zu streifen und schon stehe ich wie adam vor eva im paradiesischen land von last befreit.mp4
  7. Sommer Gitarrensoli verlieren sich in überbordendem Silberflirren Tagediebe und Träumer horten Vorsätze in großmaschigen Netzen aus venezianischem Glas wollte dich auf eine Wolke Heu und Kornblumen betten die späte Sonne Cesannes in ganzer Fülle über dich breiten denn heute bin ich entschlossen an deinen Küssen zu sterben wie der Falter im Junilicht möchte ohnmächtig vom Duft von Oleander und Pinien mit dir ins Unendliche schweben bis die mondhelle Nacht in der Kargheit der Morgenstunde ihre magischen Lichter löscht
  8. Metaphysik zwischen sichtbaren Erfolgen mitten in falscher Heiterkeit fasst mich die Angst, dass es so weitergehen könnte mit dem gewogenen Frühstück für den verlorenen Tag Arbeitswut und Vorgesetztengeplärr närrische Hektik ohne dich schale Hoffnungen auf mehr ertrinken in Routinen vielleicht sollten wir uns anders lieben, einfach bodenloser mehr Widerstand und Trotz zeigen gegen Routine und Leblosigkeit, die der Leidenschaft Kraft entzieht
  9. Abschied Weint keine Tränen an meinem Grab Seid ehrlich, ihr vermisst mich nicht Bringt keine Blumen, nur weil ich starb Kommt mich nur nicht besuchen Saht ihr es doch im Leben nicht als Pflicht Ihr könnt nur über mich fluchen Zeigt keine Schuld an diesen Tagen Ich seh nur falsche Trauer in eurem Gesicht Glaubt bloß nicht, euch an mein Grab zu wagen Spart euch die Tränen an meinem Grab Ich will keine Blumen nur weil ich starb Seid ehrlich Vermisst ihr mich?
  10. Ostseemoewe

    Sonnenblumen

    Sonnenblumen Der Sonnenblume goldnes Kleid erscheint als gelbes Löwenhaupt. Sie grüßt die Welt mit eignem Schneid, wenn sie den Kopf zum Lichte schraubt. Das Blütenkörbchen Kern an Kern erfreut die Biene und den Spatz, ja selbst die Hummeln sind nicht fern und auch der Mensch erkennt den Schatz. Denn Gottesauge wirds genannt, verleiht sie Stolz und Manneskraft. Der süße Honig ist bekannt, sie hat der Pflanze Ruhm verschafft. Das Blütenblatt als Hustentee kuriert den Hals und auch den Geist. Das Öl es lindert Gicht im Zeh, nur wenn du es zu schätzen weißt. Die leckren Kerne sind ein Snack, ihr Öl, ist kaltgepresstes Gold. Gewiss gefällt das Kleingebäck den Wintervögeln auch als Sold. © Ilona Pagel 2022
  11. Darkjuls

    Herbstsonne

    Der Herbst hat sich in mein Leben geschlichen der Außenputz rissig, er bröckelt bereits die einst bunten Tapeten, nun ausgeblichen steh ich am Wegrand, vom Leben abseits Ich betrachte die Leute aus sich´rer Entfernung ihr hektisches Treiben belächle ich müd meine Anwesenheit findet keine Beachtung ich starr vor mich hin und summ unser Lied Als mir plötzlich ist, als umschwirrten mich Bienen du fragst nach der Zeit und bleibst vor mir stehn und Frühling wird´s hinter verschloss´nen Gardinen ein Lächeln, was mir gilt, hab ich lang nicht gesehn
  12. Vom Winter ganz zu schweigen Alles wirkt nach Abglanz und Abgesang. Schatten ziehn schon lange Fratzen. Weh mir! Buntes Gefieder will Licht. Ich will Nackter unter Nackten bleiben, verschont mich bloß mit Übergangsjacken. Ich kann doch nur Sommer, für alles andere fehlt mir das Talent. September du letzter Hoffnungsschimmer vor dem Alleszermalmer Oktober. Noch könntest du neue Liebe wärmen. Warum nutzte ich nicht die segensreichen Stunden ganz? Trank nicht Minutenseligkeit zur Neige? Warum lebte ich nicht vollends auf? Ließ heitere Gedanken zu schnell fahren? Wohl weil meine Sommerseligkeit den Herbst vergessen machte, vom Winter ganz zu schweigen. Werde ich wieder den Ofen schüren allein für mich? Warum zerrinnt mir mein Anspruch auf Glück schon jetzt? Noch sind die Blätter voller Saft. Noch ist segnender September, vor des Herbstes Unbarmherzigkeit. Ich werde mich wundstoßen an seiner brennenden Laterne, wie ein lichttrunkener Falter an einer Brückenleuchte der A3. Wer ewig lebt, hat nie gelebt.
  13. Darkjuls

    Wie jeden Morgen

    Wie jeden Morgen Wenn ich so voller Leben bin, am Morgen den Frühstückstisch für uns vorbereite und Kaffee koche, hole ich noch Blumen aus dem Garten und lege die Zeitung auf deinen Platz, neben deinen Teller, wo sie immer liegt. Die Vögel singen und die Sonne scheint. Der Kaffee dampft und es riecht lecker nach frisch aufgebackenen Brötchen. Alles ist fertig und liebevoll zubereitet, doch ich brauche dich nicht wecken, denn der Platz neben mir bleibt leer - wie jeden Morgen.
  14. Versuchen zu pathologisieren Kein Erfolg in Sicht Das Konstrukt negieren? Sie können es nicht Das Tier gewinnt an Fahrt Wie immer, niemand was geahnt Es muss erst passieren Sie werden es implementieren Augen lauern in der Dunkelheit Versteckt im tiefsten Busch Doch noch ist nicht die Zeit Warten... Warten... Warten... Schuss! _____________ Marteria - Bengalische Tiger Anbei möchte ich noch explizit erwähnen dass ich jegliche Art von physischer Gewalt, Vandalismus und der Beschädigung von Privateigentum strikt ablehne!
  15. Gast

    Gedichte mit Naturmotiven

    Gedichte mit Naturmotiven Keiner kennt sie mehr und nicht nur die Autoren. Die Zeiten sind vorüber als die Schwalben noch im Doppeldecker baute. Denn es gibt seine lieblichen Insekten nicht mehr; jene ließ er früher in seinen Schnabel pusten. Früher waren sie für jeden nur eine Qual - an der autoscheib klebend. Und heute praktisch nicht mehr existent. Die Zeiten sind vorüber, nur noch vom Oper erzählt. Und dann fragt man sich, der die Natur schon sterben sah, wie es noch viel früher wahr. Man ist nur hiermit groß geworden, der schon relativ kleinen Natur. Nie hat man einen Haufen Maikäfern gesehen und immer angenommen das es nie mehr waren. Und da ist es einem ein großes Rätzel, was sie damals meinten. Wenn man die Natur - Nicht mal so kennt, wie der Autor sie damals erfuhr und dieses Wissen über die Zeit verrennt.
  16. Das Gefühl ist schlimm und hilf nicht weiter. Es zerstört nur einen selbst. Auch deine lieben steckst du damit an. Die Luft duftet nicht mehr wie zuvor. Selbst das Gras verliert seine Farbe. Die Sterne glänzen nur noch spärlich. Dein ganzes sein ist davon erfüllt. Du lebst nur noch zum Überleben. Hör auf zu hassen und liebe jetzt.
  17. Serotoninregen in meinem Gehirn, als du mich beim richtigen Namen ansprichst, weshalb ich wie eine Idiotin lächle. In der richtigen Kleidung fühle ich mich einen Moment menschlich, endlich lebendig, endlich kann ich atmen. Es fühlt sich an als würden deine Worte mich umarmen, ich werde in warmen Sonnenstrahlen gebadet, nur weil du „sie“ sagst. Mein Herz blüht in tausend Farben zu tausend verschiedenen Blumen, wenn man mich wie eine Freundin behandelt. Glaubst du mir wirklich, dass ich weiblich bin? Dankbarkeit breitet sich in meinem Körper aus, mein Herz explodiert und ein Lächeln ist unausweichlich.
  18. Happy Handri Hippo

    Endstadium

    Endstadium Der Moment ist da Zartes Streifen im Gesicht Ich fühle, wie er alles mit sich nimmt Blick für mich ~~~ ~~~ mal Auf die Welt Die ~~~ schufen Alles was wir schenkten Zusammen Jetzt ~~~ ~~~ Hand Greife ihre ~~~ Erinnere ~~~ nicht so ~~~ ~~~ ~~~ da ~~~ bist du ~~~ du ~~~ mich? Mein ~~~ Weg ~~~ Angst ~~~ ~~~ ~~~ frei ~~~ ~~~ Licht ~~~ ~~~ Greift ~~~ ~~~ klare Augenblick Im Geiste schwindet ~~~ ~~~ ~~~ ~~~ ~~~ ~~~ ~~~ ~~~ ~~~ ~~~ ~~~ ~~~ ~~~ Dich ~~~ ~~~ ~~~
  19. In feinen Vibrationen zu erspüren, wenn leisend Terzfrequenz ans Herz dir dringt. Vermag uns wundersam entführen, grad so, als ob von weit, ganz weit ein sanfter Ton herüberklingt. Und wie aus tiefster Zeitenwelt, wenn Sphärenklänge zart an Seelen rühren. Die Sehnsuchtstropfen, die vergossen und die vermögen uns selbst im Jetzt und Hier noch zu verführen. Nur sie, sie können bis zum Grund noch immer uns berühren. © Uschi R. Bild: Michael Cheval Im Klang der Zeit1.mp4
  20. Wandel von Zeit zu Zeit, nicht immer ganz weit. Das Werden fortschreiten, mich immer begleiten. Wer will ich werden? Wer will ich sein?
  21. Winde fegen zwischen uns im Geiste, nehmen Ordnung mit und durcheinander wehen sie, was einer sich so leiste, tragen uns gen Ferne voneinander hin ins Reich des Chaos, wo zerreiße Sinn und Wärme, fraglich, miteinander. Luft zum Atmen nimmt so mancher Wind, schnürt mit Schuld des andren freien Hals, eingefleischt schon damals bei dem Kind, dem nicht Schutz gelingt und auch nur falls ihn ein Demian erhört und hilft bestimmt, sonst verführt der Wind des Donner Knalls. Wer den Winden lauscht und spürt den Druck eines seelischen Drangs sich selbst zu finden, nimmt der Winde Lufthauch kalten Ruck innig in das Herz und sucht Entwinden von dem Schuld geflössten, bittren Schluck, nicht um an den Wind sein Herz zu binden.
  22. Die Stimme ist uns Instrument, so mancher vermag drauf zu spielen. Wenn er den Ton richtig erkennt um Wohlklang mit ihr zu erzielen. Mit Worten deren tiefer Sinn ganz zart gefühlvoll liegt darin. Grad wie bei schönem Saitenspiel, so zärtlich Töne uns erklingen um zu berühren nur als Ziel, wenn Wörter sich zum Reim verbinden. Wohl wenn vermag wer modellieren mit klangvoll Kraft zu intonieren. Wenn schön Gereimtes vorgebracht, niemals zu laut, manchmal ganz sacht. Jeweils der Stimmung angepasst auf ihre ganz besondre Weise. In Zeilen als Gedicht verfasst, die der Poet sich einst erdacht. Sogleich die Stimme die man kennt, so mancher vermag zu berühren beinah als wärs ein Instrument, mit klangvoll Worten zu verführen. Grad wie bei schönem Saitenspiel, dem man nur allzugern verfiel. © Uschi R. Bild:Vladimir Kush Im_Saitenspiel1.mp4
  23. Darkjuls

    Tiefe

    Nie wieder wird sie so tief fallen ohne den Boden zu berühren sie, die Glücklichste von allen hatte mehr als eine Liebe zu verlieren Bereit, sich vollends hinzugeben war es um das junge Glück geschehn himmelhoch sollte die Liebe sie heben am Gipfelkreuz ward sie zuletzt gesehn
  24. Du schlechter Geschmack So komm mir nicht zu Leibe, ich bin aus Samt und Seide! Ich sitz’ in meinem Dichtersessel, Du aber garst im Höllenkessel, dem bösen Satan gleich, und träumst von Deinem nächsten Streich! Gemach, Du Schlächter, Du Plage, Du bringst mich immerzu in Rage – du versaust mir jeden Vers und Reim. Dich kann ich überall entdecken, unter meinem Pult und all den Ecken. Sobald ich mir die Zeit vertreib, kribbelt’s schon in Deinem Leib. Aus dem heißen Kessel hüpfst Du Wicht, direkt in mein Gedicht, schwingst Dich weiter durch die Zeilen, um hier für immer zu verweilen.
  25. Zieh dich aus , leg ab die Haut Leg ab das Leben, sei meine Braut Bleich wie der Mond, kühl wie die Nacht So Schön im Schlaf, ich hab´s vollbracht Hand in Hand, ein Traum im Märchen Der Mond scheint durch, duftende Lärchen Dein Herz es ruht, gestillt vom Leben Am Ende konnte ich, uns Frieden geben Dein Lachen bleibt, auch in der Stille Vollkommen nun, befreit vom Wille Die Liebe ist, wie die Liebe ist Ich bin und bleibe, Perfektionist Bildquelle: Pixabay
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