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Lieblings Autoren / Dichter

  1. Marc Donis

    Die Sternenleser

    Die Sternenleser Sie ist in mich verliebt und ich liebe sie auch. Aber sie weiß nicht, wer ich bin und was ich gemacht habe. Ich habe Vertrauen missbraucht, ich habe Engel hintergangen. Nur um diese vor sich selbst zu schützen. Und nun liegt sie neben mir, lächelt mich an, während wir da liegen und in die Sterne schauen, diese zählen und diesen neue Namen geben. Auf einmal fragt sie mich: "Liebst du mich oder deine Lyrik mehr?" Ich schaue in ihre grauen Augen und sage: "Ich liebe dich mehr als meine Lyrik, denn jedes Gedicht endet einmal. Unsere Liebe endet jedoch niemals." Berlin-Neukölln; 20.03.2024
  2. Carabas

    "Lichtung"

    "Weit entfernt vom Straßenrand, der Dichter eine Lichtung fand, die Sonne scheint, es blaut der Tag, die Grille zirpt, der Frosch macht "Quak", er wartet auf den Musenkuß, von fern kommt nur der Linienbus."
  3. Verwandtschaft die Truppenstärke schafft Er war zu gerne Kommandeur und beliebt bei seinem Battalion, da hielt er es sehr familiär, Verwandtschaft zählte zum guten Ton,... ...denn von Soldat bis Offizier, waren es wirklich alle Verwandte, besonderes Vertrauen genoss aber hier, als rechte Hand, seine Adjutante. R. Trefflich am 21. März 2024
  4. gummibaum

    Das Nachtgespenst

    Das Regengrau frisst durch die Fenster an mir seit vielen Tagen jetzt. Vom hohlen Wesen der Gespenster fühl ich mich immer mehr durchsetzt. Die Nacht wird mir zum Seelengarten. Im kühlen Bett spür ich das Grab und mich vor Zwölf den Schlag erwarten, der heilsam weckt, was ich ihm gab. Schon weiß ich luftig mich auf Dächern und bin dem Regen nachts wie Wind, der mit ihm spielt und ihm als Becher, der keinen Boden hat, entrinnt … (2019)
  5. sie, die so ungeniert den Blick ent_stellt und weitet atypisch Perspektiven öffnet, Farbformenspiele zelebriert und sich von Dinglichem befreit... sie, die Oasen schafft für Geist und Fantasie Kunst der Moderne ~
  6. Herbert Kaiser

    Wut

    Wut Wut Sieht rot Sie zerbricht, schlägt tot Wo Worte versagen Kommt Gewalt zum Tragen Wut Macht blind Gefühle die übermächtig sind Abgründe tun sich auf Verhängnis nimmt seinen Lauf © Herbert Kaiser
  7. Martin-Nguyen

    Erinnerungen

    Es sind Momente, in unseren Leben, die einen prägen. Es sind Momente, die schön aber auch traurig sind. Es sind Momente in unseren Leben, die uns keiner nehmen kann. Die besonderen Momente sind nicht im Kopf oder im Tagebuch, sondern in unseren Herzen.
  8. Beweglichkeit die sehr erfreut Er arbeitete in einer Bank und erfand den besonderen Panzerschrank für den Zugriff beweglich, wie keiner zuvor,... ...wollte jemand dort ran, drehte man ihn zu sich, was für Zeit - und Wegeeinsparung spricht,... ...bei diesem wunderbaren Drehsor. R. Trefflich am 20. März 2024
  9. vom wind verweht gestern ging ich angezogen ins wasser es heißt wer so was tut kommt nicht mehr zurück doch ich stieg barfuss wieder an land nur meine schuhe schwammen fisch geworden davon du sagst ich war viel zu oft und lang auf dem meer unterwegs aber vielleicht kannst du mir vergeben wenn ich mir als letztes eine ruhestätte an land am liebsten mit seeblick wünsche heute sammle ich kein holz oder seile mehr denn die halten nicht ewig stattdessen suche ich nach seltenen steinen wenn du willst kannst du sie als beschwerung auf mein grab legen vom wind verweht (Music_Lorenzobuczek - Swan Lake from Pixabay 3.mp4
  10. Der Mond scheint vergittert das Fliegen Netz macht's die Palmen hoch ragen berühren ihn sacht Die Nacht unausweichlich es gibt kein Entrinnen tauch ab in die Träume verschließe die Sinne Träume nicht von der Sonne die Nacht noch regiert die Seele erholt sich nicht mehr rebelliert
  11. gummibaum

    Abriss der Kulisse

    Lange Zeit saß ich im Dunkeln, fühlte draußen Sterne funkeln, weil ich gerne auch bei Tage Nacht um meine Sehnsucht trage. Traurig putz ich nun die Scheiben, weil die andern darauf schreiben. Schmutzfink las ich leider heute. Unromantisch sind die Leute… (2016)
  12. Gedicht Fabelplaneten : „Ich wanderte über die bunten Landschaften eines völlig unbekannten Planeten. Metallische Farbexplosionen miteinander vereint ergeben seine wunderbare Farbe. Seine Oberfläche ist bedeckt mit glitzerndem Planetenstaub. Wundersame Pflanzen wachsen hier und kommunizieren miteinander. Bunt und schillernd erscheint er wie ein einzigartiger Fremdkörper in diesem endlosen Universum. Mit seinen Tentakeln bewegt er sich fort , er hüpft und springt. Ich fühle wie ich getragen bin von unsichtbaren Fäden und beschwingenden Tönen . Leise whispern sie mir ins Ohr , das ich willkommen bin an diesem Ort der Magie. Ich drehe mich in einem warmen Schwall der sich verschmelzenden Farben. Sie übergießen sich über mir und ich finde mich wieder in einer Welt der Wärme und des Lichts. „
  13. Auf dem Bild sieht man links den neuen und rechts den alten Karl-Lehr-Brückenzug aus Duisburg. Die Straßenbahnschienen führen dort über die neue Brücke. Über die alte Brücke nimmer. Im Leben geht man über viele Brücken, die man saniert, lange halten kann. Bei einem ganz schlechten Zustand wird die alte Brücke abgerissen und eine neue Brücke errichtet. Das ist im Leben ebenso. Neue Wege, neue Kontakte, wie auch wieder reaktivierte Kontakte. Reaktivierte Strecken im Leben sind durchaus möglich. Diese können nur noch über die neue Brücke führen und nicht mehr über kaputte Brücken. © Kevin Valte #duisburg #brücke #alt #neu
  14. Ungeschriebene Wege die Wolken, verschneite Rehe die Kehle, schwindelerregende Schwäne der Seerosen Lichtkronen fadenscheinige Wollknäuel auf störrischen Steppendornen das Rückgrad ein Engelgefieder die Wimpern, Zwielichtslieder der Schwingen Tanz, ein Traum das unverfrorene Flockenkleid wonniger Weichen Flaum Note für Note, eine Anekdote himmlischer Segelboote Schuppen, vor der Augen Unschuld weiße Fächer verborgner Tore Flügelschläge überm Abgrund Flatterlicht auf Ehrenfeldern Dämmerlicht auf Schneewäldern Elfenlicht auf Nebelhängen Mondlicht über Meereswellen Sternenlicht der Lebensquellen weiße Tauben, die frei fliegen Liebesblüten, die sanft betten Schwingen, die nichts wiegen Fühler, die Vernünftige necken finden sich immer wieder federleichte Schwingen Lichtgespinste aus Erinnern selbst gespielte Melodien Weiten, die Welten verbinden Worte, die einander lieben eine Pusteblume deiner Träume der stets getragene Geist unverfangen, wie Federn im Wind das Herz, ein Rauschen der Bäume die Seele ein verspieltes Kind © j.w.waldeck 2011
  15. Carabas

    "Märchenbraut"

    "Dornröschen lag im Rosenschloß, da kam ein Prinz auf hohem Roß, das schöne Antlitz lockt' ihn sehr, der Ring am Finger noch viel mehr. Kron', Ring und Kette packt' er ein, plündert den Staatsschatz obendrein, belädt sein Pferd mit reicher Beute, verlässt das Schloß, die schlafend' Leute, Dornröschen träumt' noch hundert Jahr, und wenn sie nicht entschlafen ist, so träumt sie auch noch heute..."
  16. Auf deinen Lippen zittert Mut und Zweifel strahlt in deinen Blicken. Du fragst ein letztes "Geht's dir gut?" Ich ringe um ein schwaches Nicken. Ich frag, ob du dir sicher seist. Dann sagst du "ja" und schaust nach unten, wo deine Hand verlegen kreist. Schon hat sie meine Hand gefunden. Erst gehst du halb, dann bleibst du ganz. Wir finden Trost in trauten Armen, als Tränen wie zum letzten Tanz einander hoffnungslos umgarnen. Und schließlich öffnen sich die Lider. Du schaust mich an, wohl um zu sehen, ob ich auch deinen Blick erwider. Erst bleibst du halb, um ganz zu gehen.
  17. Zwei Hände voll Leben 🫶 Mehr nur als einen Augenblick muss ich innehalten, Augen schließen, versuchen abzuschalten, nicht zu grübeln nicht zu denken, mir diese schöne Zeit jetzt schenken. Es sind nur noch zwei Hände voll mit Leben. Nicht verloren, nicht unnütz vertan, die frische satte Luft im sanften Wind regt meine Gedanken an. Es sind nur noch zwei Hände voll mit Leben. So wenig nur noch von der kostbaren Zeit! Die wärmende Sonne verwöhnt mich, die Dunkelheit ist noch weit! Es sind noch zwei volle Hände mit Lebenszeit. 🫶
  18. Marc Donis

    Arabische Nacht

    Arabische Nacht Komm‘ mit mir in das Land, sind die Wunder bekannt, wer ist Freund, wer ist Feind, sind die Dünen verweint, in der arabischen Nacht. Blühen hier gar die Bäume, werden wahr hier die Träume, riechen hier gar die Minzen, in dem Lande der Prinzen, in der arabischen Nacht. Wo nun Wunder geschehen, komm‘ nun rein, um zu sehen, zwischen Vollmond und Schatten, liegt Prinzessin mit Gatten, in der arabischen Nacht. Sitzt sie da in dem Schleier und man singt ihr zu Feier und nun blühen auch die Zweige, und so schwingt auch die Geige, in der arabischen Nacht. Sitzt der Sultan auf Matten, trinkt er Çay mit Granaten, während Geigen so schwingen und die Saiten so dringen, in der arabischen Nacht. Und nun duften die Myrthen, für Menschen, die irrten und sie sitzen im Garten, so genießen den zarten, in der arabischen Nacht. Wird gebrochen das Fasten, komm‘ zu uns, um zu rasten, ruhen Pferde mit Satteln, essen wir jene Datteln, in der arabischen Nacht. Wird das Feuer noch heller, liegt das Gold auf dem Teller, wer ist Sultan, wer Knecht? Sind die Sagen hier echt, in der arabischen Nacht. Berlin-Biesdorf-Süd; 18.03.2024 - 19.03.2024
  19. Manchmal lachst du mit mir Manchmal weinst du mit mir und reißt mein Herz heraus Manchmal flickst du mich wieder zusammen Nur um mich dann wieder zu zerstören Manchmal hast du keine Kraft Manchmal überdrehst du mit mir Es ist ein schmaler Grad zwischen Leere und Erfüllung Ich bin dein Opfer und du bist meins Ich muss mein Leben mit dir teilen
  20. Schaffen ist besser als anschaffen Ich brauche Klamotten, d.h. ich muss nach Darmstadt. Karstadt oder Kaufhof sind meine Adressen. Der Meriva, den ich von Mutter geschenkt bekam, als sie nicht mehr fahren wollte, meistert die Steigung nach Böllstein recht gut. Ein Rabe mit schwerem Nistmaterial im Schnabel überholt rechts. Seit ich in Rente bin, möchte ich keinen Wagen mehr leasen, die achtundvierzig Prozent reichen hinten und vorne nicht, trotz voller fünfundvierzig Jahre. Ich parke im Luisencenter Höhe Karstadt und nehme den Aufzug zu den bügelfreien Hemden. Nichts ansprechendes dabei, zu annehmbarem Preis. Ich habe bei Dieter Nuhr, dem wohl bestgekleideten Mann auf deutschen Kabarettbühnen eine braune Lederjacke gesehen. Die haben eine für hunderneunundneunzig. Da schaue ich lieber nochmal im Kaufhof. Mein Entsetzen ist unbeschreiblich, als ich feststelle der Kaufhof hat zu. Für immer? Ich weiß es nicht, keine Info zu sehen. Ein Teil meines Lebens bricht weg. Nun lasse ich mich verleiten in den Henschel gegenüber zu gehen. Die haben auch so eine Jacke, allerdings für siebenhundertneunundneunzig. Ich verlasse unauffällig das Etablissement. Die spinnen. Ich könnte natürlich für den Rest des Monats aufs Essen verzichten. Das täte meiner Figur sicher gut, aber ich bin zu schwach. Es gibt also hier Typen, die kaufen sich eine Übergangsjacke für siebenhundertneunundneunzig Schleifen. Womöglich Typen wie Dieter Nuhr. Jetzt erst mal einen Kaffee und evtl. ein Stück Käsekuchen. Vor meinem Stammcafé sind alle Außenplätze besetzt. An einem Tisch thront ein deutsches Rentnerehepaar und an neun Tischen sitzen fremdländische Männerpaare, die wohl ihre Frauen zu Hause gelassen haben. Besser so, Frauen machen ohnehin oft Ärger und der Haushalt macht sich ja nicht von alleine. Warum lässt man diese Männer nicht arbeiten? Ich sehe in ihren Blicken Verzweiflung, weil sie zur besten Arbeitszeit hier sitzen müssen, weil der Arbeitsminister sie nicht ranlässt. Wie viel Kraft, Wille und Einsatzbereitschaft unserem Land dadurch verloren gehen, lässt sich kaum beziffern. Und alle labern von Bürokratieabbau. Ich habe für diese Diskriminierung null Verständnis. Was war ich doch für ein glücklicher Mensch. Fünfundvierzig Jahre hatte ich um diese Zeit nie frei, weil mein Chef mich schaffen ließ, der Gute. Diese Vorteile gewahr werdend, fahre ich beruhigt, ohne etwas gekauft zu haben nach Hause. Ist doch nicht schlimm, wenn ich jetzt etwas kürzertreten muss, mir ging es lange verdammt gut. Vielleicht zu gut, auf Kosten anderer?
  21. Möwen kreischen und mein Blick, der gleitet nach vorne entlang den Horizont, dorthin wo gar das Meer untergeht, dorthin von wo aus sich weiss-sprudelnd Träume erheben die im Bogen über einen türmen um einen im Schatten zu ertränken, Tropfen für Tropfen auf einen einschlagen bis plötzlich eine gesamte Welt platzt, der Strom einen gewaltsam mitreißt, das Wasser immer schwerer lastet, einen schleudert und doch beteuert dass alles noch werden wird - wenn es nicht schon ist - dass auch das wildeste Meer woanders ruhig vor sich hin weilt, dass auch der stärkste Wirbelsturm im Auge eigentlich ganz harmlos ist.
  22. Melda-Sabine Fischer

    Winnetou

    Winnetou aus dem Fundus Karl May erfand um Neunzehnhundert die Kultfigur, die oft bewundert: Die Rothaut namens Winnetou in Mokassins als Alltagsschuh. Der Winnetou war ein Apache, er ritt durch Steppe und auch Matsche, die oftmals, nach sehr starkem Regen, sehr breit verteilt auf allen Wegen. Und Iltschi war sein braves Pferd, das oft sich im Galopp entleert. Es liegen Pferdeäpfel drum recht stinkig in der Gegend rum. Iltschi heißt im Deutschen „Wind“, weil dessen Sprints recht stürmisch sind. Drum sitzt auch der Apachen-Boss recht durchgerüttelt auf dem Ross. Apachen streiten mit Komantschen, weil die mit Feuerwasser pantschen. So kriegt der Häuptling Schwarzer Büffel von Winnetou ´nen herben Rüffel. Derweil der Büffel weiter säuft, mit Kriegsbeil durch die Gegend läuft, nimmt Winnetou flugs das Gewehr mit Namen Silberbüchse her. Dann hat er gänzlich unverdrossen ins Whiskeyfass ein Loch geschossen. Drum läuft das Feuerwasser-Nass recht hemmungslos aus Büffels Fass. Ein Greenhorn mit ´ner Schmetterhand ist als Old Shatterhand bekannt. Der eilt herbei durch nasse Pfützen, will Häuptling Winnetou beschützen. Dazu ist ihm von großem Nutzen der sogenannte Henry-Stutzen, sein Schießgewehr, das vehement so manchen Kopf vom Rumpfe trennt. Den Schwarzen Büffel, der besoffen, den hat er diesmal nicht getroffen, weil flüchtend der noch weiter säuft und deshalb wankend Zick-Zack läuft. Vier Sioux mit karierten Socken, die hinter einem Felsen hocken, beglotzen kriegsbemalt die Szene, recht weit entfernt heult ´ne Hyäne. Sie wollen Winnetou bezwingen, da fängt Sam Hawkins an zu singen. Das hat die Sioux sehr entsetzt, sie sind erschreckt davon gehetzt. Ein Siedler-Treck aus Wanne-Eickel, der findet das Geschehen heikel, weshalb der Treck sich ängstlich wand mit Tempo durchs Indianer-Land. Die Siedler suchen eine Bleibe, wo sie zu ihrem Zeitvertreibe Gemüse züchten und auch Rinder zwecks bessrer Zukunft ihrer Kinder. Drum wollen sie mit den Apachen nen Grundstückskaufvertrag bequatschen. Doch Häuptling Winnetou hat Zweifel, denn er kennt Siedler aus der Eifel,… ...die sich nicht wirklich gut benehmen und sich nicht des Benehmens schämen. Die saufen, johlen und sie grillen, das ist nicht nach des Häuptlings Willen. „Und außerdem“, rät er dem Tross, „da fährt hier bald ein Feuer-Ross, weil Gauner im Enteignungswahn hier planen eine Eisenbahn. Die brennen unsre Wigwams nieder, so gibt es Ärger hin und wieder. Weil wir uns deshalb arg bekriegen, da werden blaue Bohnen fliegen. Das wird für Euch mitnichten schön, drum solltet Ihr jetzt weiter zieh’n ins schöne Land der Seminolen, das taten jüngst auch viele Polen. Die sind dort mehrheitlich zufrieden und leben gänzlich abgeschieden in ihren Hütten ohne Streit, fahrt nur nach links, das ist nicht weit.“ Der Siedlerchef bedankt sich heiter für diesen Tipp und zieht dann weiter. Old Shatterhand indessen meint, er wär gern des Apachen Freund. Schnell ritzt man sich die Arme blutig und mischt das Blut, was äußerst mutig. Durch diesen Vorgang sind sie Brüder, man ruft sich zu: „Wir seh‘n uns wieder!“ Man steigt aufs Pferd, denn es wird Zeit, und hofft, man ist erneut bereit, zu kämpfen an des Freundes Seite in der Apachen Landesweite. @Copyright Text und Bilder: Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  23. Sidgrani

    Ein Rätsel - Wer bin ich?

    Ihr kennt mich gut, ich darf betonen, dass meinen Augen nichts entgeht. Mein Blick reicht weit, gleich dem von Drohnen, hab ich, was sich so tut, erspäht. Ich schau auf frühe Kirchengänger, die pflichtbewusst zur Beichte gehn und auf die bunten Straßensänger, die spielend an den Ecken stehn. Mitunter werd auch ich betrachtet, so manche Taube macht hier Rast. Und wenn sie bei mir übernachtet, dann diene ich ihr gern als Ast. Voll Stolz verbring ich meine Tage, egal ob’s schneit, die Sonne lacht. Ja, meine exponierte Lage, die wählte man mit viel Bedacht. Ich könnte noch viel mehr berichten von meinem Blick auf Stadt und Land. Doch werde ich darauf verzichten, ihr habt mich sicher gleich erkannt.
  24. Kinder, ihr seid in der Tat krass verzogen, wie ich seh. Alles wollt ihr und noch mehr, bräucht nen Weihnachtsmilliardär! Weihnachten in Stalingrad lag im Stiefel nur ein Zeh ..
  25. Sichtlich Zuversichtlich Wie geschickt ist dieses Wissen dass hinter dunklen Regenwolken stets die Sonne sich versteckt erspart uns leidvolles Vermissen weil kein schattig kalter Dunst in seiner Endlichkeit mehr schreckt Haben wir doch vielmals schon leise Lichter im Dunkel erkannt unser finsteres Gemüt mit Argwohn sehnend der Sonne zugewandt Wenn wir vorbei an Sichtbar schauten Gedanken nicht mehr blind vertrauten Lass uns auf Geistesblitzen schlendern sorglos in der Nacht unsere Perspektiven ändern achtsam mit Bedacht Lass uns mehr Aspekte wählen die von Zuversicht erzählen Denn wenn auch eine schwarze Decke lichtvolle Räume dicht bedeckt wissen wir dass hinter Wolken stets die Sonne sich versteckt Quelle: Sandra Griegoleit / IPhone 12 Pro / Weitwinkelkamera 26mm / ISO 40
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