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  1. Es geht im großen Schloß kein warmes Wesen das nicht in Dunkelheit verlorn gegangen ist Und wie ein unbewegter Amethyst schweigt auf den Zinnen in die Nacht, der Fürst Sein Raubtierauge leuchtet purpur in die Nacht Die Finger kneten unerhört die kalte Hand Die Sehnsucht nach ihr hat ihn ausgebrannt doch eine Hoffnung ist in ihm erwacht Seit er sie wiedersah bei Nacht im Dorfbordell Für einen Rappen hat sie ihm den Hals gereicht und er sank, wie Erlösung leicht als etwas in ihn fuhr, sonnenwarm, hell So hell, daß es sein Auge blendet das Auge das Jahrhunderte durchwacht der Vampyr, ungläubig er lacht verstört zu ihrem Licht gewendet Die Sonne von der man ihn geschnitten die niemals er hätt wieder sehen sollen Von dieser Sonne war ihr ganzes Wesen voll Getränkt die Lippen, Sonn inmitten ihres rasch schlagenden Herzens, das er hört, das in ihm schürt wildesten Raubtierdurst Doch fest davor das Wunder, das ihm widerfuhr und schwankend er, in ihrem Licht, verstört Er sinkt an ihre weiße, weiche Seite und er schreit still,andächtig des Wunders, das ihm widerfährt Und auf ihr Antlitz ernst er schwört, daß er ihr antut nie ein Leid Wahllos als man ihn erweckte Gefallen in der Varusschlacht Doch statt traumloser Todesnacht soff er bald Blut, das er von Hälsen leckte Die Sonne hat er niemals mehr gesehen Sie würde ihn sofort zu Staub verbrennen würde das Kainsmal gleich erkennen und seine Asche zu der Rache wehen die schon vom Ursprung her verneint was bös sein wird, dunkel, verloren und den sie zur Vernichtung auserkoren mit ihrem hellsten Licht bescheint Doch würde ihn das nicht erlösen Der Fluch der auf ihm liegt ist groß und seine Müdigkeit ist grenzenlos was bleibt ihm, nur unruhiges Dösen Amethystgleiches Schweigen auf der Zinne Tausend Leben nur für den Moment als sein Purpurblick erkennt die Kutsche mit der man sie ihm endlich bringt Die Sonne der Nacht .
  2. Der Wind rauscht draußen vor dem Fenster Der kalte Februar klaget still Ein Rabe ist der schwarze Tänzer Der gar alleine mich besuchen will Er ist der Herold grauer Tage Der lange mich schon rücksichtslos bedrückt Und voll Verzweiflung jammer ich die Frage: „Wann, Frühling, wann kommst du zurück?“ Wann kommt Erblühen und wann Balzgesang? Wann werden Nächte kurz und Tage lang? Wann finde Freud und Glück ich in der Sonne Licht? Wann kann ich schreiben wieder fröhliches Gedicht? Dein Kommen, Lenz, ist für mich große Hoffnung Muss Neugeburt und Rettung für mich sein Denn ich weiß - wenn neues Leben hat die Schöpfung So wird es haben auch die arme Seele mein!
  3. Basho

    Wanderung

    Erhöhung.. .. im Schritt gewichtet, bergan, dem Leben getrotzt, n u r mal ebenso Atem geholt! Woher kam er nur, wenn nicht aus den dunkelsten Tiefen der Lungenflügel! Doch ich flog nicht, oben am Berg!
  4. Glasscheibe

    Der Versuch

    Henry dachte das war’s dieses Gedicht, großes Kino, das rostige Ketten sprengt, vollgewichste Vorhänge abreißt Ja, ja Aber es war nur wie ein nasser Sack stehengelassen auf einer Bahnhofstoilette am Ende der Welt, wo jemand die Spülung drückte dabei stand irgendwo an der Tür Du hast es probiert, Alter, du hast es probiert
  5. Der große Blonde mit der Tolle, gefällt sich in der Twitterrolle und sondert ab die ganze Zeit: Ich bin so taff, mein Arm reicht weit. Mein Verstand ist nicht zu toppen. Warum will mich die Presse foppen? Ich mache alles great again, möglich machts mein Riesenbrain! Bald sind jetzt vier Jahre um. Wer mich nicht wählt, ist ganz schön dumm. Ich rotte jetzt das Virus aus. Erhebt euch alle zum Applaus..... Diese Zeilen habe ich schon im Mai 2020 verfasst. Alfredo
  6. Manch Sternlein funkelt uns so nah, lässt uns vor Sehnsucht schmachten. Schon ewig will ihr Leuchten da nach unsrem Leben trachten. Ein Hobbit kriecht vom Auenland durch Gaulands braune Gauen. Das Böse - stets hoch interessant- begruselt uns mit Grauen. Der Drache spuckt die Viren aus, macht jemand üble Witze? Hinzu tritt ein Raketenmann auf lange rote Schlipse. Wir drehen schuftend an dem Rad doch bleibt das Runde eckig, und Schweiß tropft wie ein Stern hinab, läuft aus auf rotem Teppich. Was war denn das, wo kommt das her? Sag an, was soll das werden? Doch schnuppe ist dem Sternenmeer das Schuften hier auf Erden. Man preist die Norm: wie vorbildlich! Sie schwören auf die Bibel. Ganz grün wird uns im Angesicht zudem auch richtig übel. Zurück lässt uns die Glamour- Welt den öden Platz für Träume, dort reißen wir uns Haare aus, im Urwald sogar Bäume. Der eine Vollhorst ist kaum weg, der nächste, - wie gerufen, weil Nächstenliebe in uns steckt- kommt uns als Stern besuchen.
  7. Weine, du Süße! Komm, weine... Weine, du Süße! Komm, weine, löse die drückenden Steine! Denn in dem Kummer, der manchmal entsteht, sind wir ein trockenes Blatt in der Welt, das, vom Sturm in die Gosse geweht, langsam, verlassen und einsam zerfällt. Ja, komm nur, seufze mir leise ins Ohr und locke den Sorgenden aus mir hervor. Verbanne die Trauer weit in den Schatten und sieh, was wir haben und hätten und hatten. Singe, du Süße! Nun singe wieder fröhliche Lieder! Im späten April sei violetter, duftender Flieder. Finde die Liebe! Und wenn sie nicht will - kommst du ja wieder.
  8. Ein schlingernder Arsch (für Hank) Ich saß mutterseelenallein in den bescheuerten Weinbergen auf einer öden Bank herum und haderte mit Gott und der Welt wegen meines verschissenen, ungerechten Schicksals. Da kam eine vorbei mit diesem schlingernden Arsch und heizte mir gottverdammt so richtig heiß ein, dass mir das Maul offen stand und der Sabber runter lief. Und ich starrte auf den magischen Tanz dieses begnadeten Arsches, bis er am Horizont verschwand, nicht ohne bleibende Spuren in meiner Seele zu hinterlassen. Dann sagte ich mir: Herrje, der Alte droben mag vieles falsch eingerichtet haben hier unten, aber mit manchem liegt er auch goldrichtig, und auf der Habenseite ist genug, um mit dem Beten weiterzumachen.
  9. Meine Freiheit Achtundzwanzig Jahre lebe ich, lebe frei nach meinem Willen. Aufrecht, mein Gewissen als Kompass. Freiheit – ich schmecke sie heute selbstverständlicher als damals. Damals, als ich nach ihr lechzte, heimlich in fremden Wörterbüchern suchend nach mir selbst. Auf der Straße, die Mauer der Staatsgewalt meinte, mich schützen zu müssen vor der Freiheit. Die Mauer schrie ich fort aus meiner Seele. Ja, sogar die Mauer in meinem Kopf, die Maske vor meinem Gesicht, die Krücken in meinen Händen. Der ganze Kitt brach auseinander. Nur Kitt hielt meine Insel und ich floh. Freiheit – welch ein Segen! Nur den Segen ahnte ich, nicht die Last. Auszuhalten ungeliebte Reden ohne Gewalt, Gegenargumente suchend. Nun bin ich frei, frei zu bleiben, zu gehen, frei zu reden und zu schreiben, frei zu fragen und zu hinterfragen, frei zu wählen. Ja, ich darf wählen, fällt es mir auch schwer im Dschungel der Wirrnis. Ich darf, selbst irren ist kein RECHTSbruch, ein Verbrechen könnte es sein an der Menschlichkeit – meine Wahl. Doch was ich auch wähle, was du auch wählst, bedenke – denke an die Zeit, als mein Mund zu oft schwieg aus Angst, meine Augen immer den Lauscher suchten, ich nur hören, lesen, sehen durfte, was ich sollte, die Gefängnismauern undurchdringlich, Kunst und Wissenschaft ein Sumpf waren. Ich wählte das Recht zu lieben und geliebt zu werden. Ich wählte das Recht zu teilen und Teil des Ganzen zu sein. Ich wählte meine Freiheit. ( aus 2017)
  10. Heiliger Bimbam......................neulich in Wolkenkuckucksheim beim haselieren...........Hausmeister Firlefanz im halboffenen Morgenmantel, Leoparden Unterhosen König, Zipfelmütze schwingt, beim flotten Affentanz. Sein Wackeldackel in Quadratlatschen, mini Nasenfahrrad, Burberry Fliege, wippt. Gemahlin Trantüte Hüftgold bebend, engen dünnen Rosa Nachthemd trägt, hockt im verfurzten Sessel genüsslich den Slivovitz in sich hineinkippt. Mietze Wonneproppen auf der lauer nutzt die Ablenkung, trottet zur Küche Hängebauch entstaubt's Parkett, schleift ungeräumte Fusselsocken samt einer zerfetzten Pantoffel; schnappt den Sonntagsbraten, schwelgt im schlampampen, verschlingt sämtliche zutaten. Sohnemann Rappelkopf plärrend das Wohnzimmer betritt, grell buntgefärbte Punk Frisur, ausgerechnet jetzt lief ihm der Füller aus im Schritt. Der Miesepetrigkeit geneigt, hat er doch wieder den Poetry Slam vergeigt! Traümend vom grossen Auftritt, Wichtigtuerei, übertrieben theatralich stach er sich ungewollt im Unterleib. "hocus pocus fidibus" trällert's Schwesterlein übend ihr Latein. Den Schrei zufolge die Chose blickend, schadenfreudig ruft "Der Flitzpiep und Luftikus deren alberne Possen, trännen und Blasen flossen!"................................ Pustekuchen! Schnurzpiepegal! Quietschfidel.........Es lebe der Unfug! Es lebe der Unsinn! Fehler inklusive geben der Seele Ansporn darin! ©Donna H. 8. Februar 2022
  11. Meine Texte reifen wie eingefallene Sätze. Ich lass sie einreihen in die Zeilen, Schätze. Hier ist Nummer drei als eine kleine Geste. Papier ist eingeweiht und es folgt die nächste. Abstrakte Gedanken umgehen Schranken. Die Norm kam mir zur Geburt abhanden. Es war ein lautes, klatschendes Landen. Als Arzt ein vertrautes matschendes handeln. Dies ist kein Gedicht, es ist schlicht ein Konsens verzicht. Kein Jambus mit Norm nur Stock und Stein im Abendlicht. Ich könnte leben, doch ich atme nicht. Außerdem bin ich gegen die Impfpflicht. Lachst du oder bist du getriggert? Sie sind in unseren Köpfen, mit Infogewitter. Heut schon die neuste Weisheit getwittert? Während die Welt in den dritten schlittert. Wenn ich einmal schreibe, dann gibts kein halten. Wie in der Ausübung ihrer Gewalten. Gilt es, das digitale Biest zu gestalten. Hätten wir eigne Interessen, gäb es kein Verwalten. Zwischen der Zeile sitzt die Angst. Weil ich ihn aufzeige, den inneren Kampf. Kann nur schreiben für jene Balance. Wir müssten stehen als eine Phalanx. Leider gespalten und auf Distanz. Betracht ich den Wahnsinn, denn er spielt zum Tanz. Kurz vor dem Tod hat es dann der letzte erkannt. Man schreibt solche Zeilen gegen die Wand. Die Realität hat uns eingeholt. Denn das Gute hat einen Gegenpol. Dieser behauptet das Monopol. Und alle tanzen im Okkult. Kann nur aufzeigen, was uns alle betrifft. In der Gesellschaft sähen sie Gift. Deswegen hab ich nur Liebe für dich. Und natürlich vertrau ich dem Licht.
  12. Das Leben kennt viele Formen. - Wie eine Blume kann es sein. Es wachsen an ihr zwar Dornen, doch auch schöne Blüten erschein'.
  13. Die Erkenntnis, dass wir unsere Erde zu Grunde richten, kümmert die wenig, die bis dahin längst gestorben sind.
  14. Nerven in Angst Spinnen krabbeln, hektisch wimmelnd, durch offene Augen den Sehnerv entlang in alle Windungen des Gehirns. Die Tunnel der Axone glühen im Gewimmel der Beine. Die Armee der Spinnen überrennt alle Vernunft. Jeder Gedanke wird in tiefes Schwarz getaucht. Zurück bleibt eine leblos rosa Masse. Den Blick nach außen verstellt, verliert der Geist das Sensorium für alles Schöne und der Platz wird bereitet für zerstörerischen Hass.
  15. Bleib locker! Weinen oder lachen, Feuer neu entfachen, dumme Dinge machen, unbequeme Sachen. Ärger unterdrücken, Riesen oder Mücken, Engpass überbrücken, strecken oder bücken. Schwere Dinge heben, hassen und vergeben, ohne Reue leben, blöde Antwort geben. Alles offen sagen, unbekümmert fragen, lassen oder wagen, siegen und versagen. Mal war es schön, mal hat’s gekracht. Probleme wurden selbst gemacht Noch niemals hat es was gebracht, wenn man nur weint und nicht mehr lacht! ©Winne007
  16. Carlos

    Zucker und Alkohol

    will ich reduzieren anstatt drei zwei Würfel heute morgen und weniger Zucker zum Espresso beim Rizzelli Morgen werden es nur zwei Würfel sein
  17. Yeti

    Kneipenlatein

    Kneipenlatein Lallend, die Arme gestützt auf den Tresen, verfluchte er unser Gesundheitswesen. Gesundes, wie Korn, gäb es nicht auf Rezept, drum hat er sich wieder zur Kneipe geschleppt. Dort gibt es Klares für zittrige Hände, der sechste war gegen schwankende Wände. Und jedesmal wird mit Bier nachgespült, damit sich auch alles schön richtig anfühlt. Nun saß der Tropf nicht allein am Tresen, der Typ neben ihm, das bin ich gewesen. Ich trank einen Klaren mit feinen Perlen und träumte dabei von trockneren Kerlen. Doch teilt ich den Kummer und pflichtete bei, wir waren uns einig wie falsch alles sei. Der Korn hier, meint er, sei miesester Fusel, wer davon nicht krank wird hat echten Dusel. Meinen Einwand fand er doch recht gediegen: es könne ja auch an der Menge liegen. Er fegt ihn hinweg mit dem Wisch seiner Hand, zu blöde, daß sich darin das Glas befand. Der stoische Wirt reichte ihm einen Lappen, das ließ den Tropf seine Luft verknappen. Er holte ganz tief aus mit seiner Lunge und donnerte krächzend: "fabbisch disch mein Junge". Dann dreht er sich mir zu, mit leerem Blick, und stammelt: "ggibb misch mein Elke ssurück" ... - Ich höre gern zu und teil andrer Kummer, doch ihm gab ich letztendlich nicht meine Nummer.
  18. Im Supermarkt, zu später Nacht, trotz Schicht im Schacht, um Schlaf gebracht, Gemüse, Obst, das Ding, die Dose, das Allergen und die Laktose, sie ringen um die Weltherrschaft. Die Birne ruft: Ich bin nicht weich! Spielt ihr nur euren Preisvergleich! Den Äpfeln einzig kann ich trauen, weil sie, wie ich, auf Bäume bauen, mit Wurzeln tief ins Erdenreich. Es ist belegt! Nun auch mit Quitte! Sie ist im Dreier schon die Dritte! Mit säuerlichem: Gott zum Grusse! Zitrone, auch die Pampelmuse, Verwandte der Exotensippe. Die Zeit, entgegen den Bananen, ist reif, um den Kompott zu planen - Die Welt danach wär Zuckerwatte, ein Nimmermehr für Nimmersatte, ein Himmel ohne Untertanen. So gings bald in die nächste Runde, mit den Zwiebeln eng im Bunde und selbst die Früchte, derer sieben, die schon längstens abgeschrieben, tüftelten zu später Stunde und hielten die Ideen fest - Wie sich der Kuchen stürzen lässt; Man tät sie, würds entsprechend laufen, nie mehr unter Wert verkaufen - Genug der Früchte ausgepresst! Ein kühner Plan birgt klar Gefahren, so hat's der Kuchen bald erfahren und er entsandte auf die Matte: Sein riesen Heer der Rausch-Rabatte. Doch war sich jenes längst im Klaren: Dem Kompott - Da gibts kein Halten, nur Raum - Um neu sich zu entfalten. Sie würden, weil sies besser wissen, im Sturm die weisse Fahne hissen - Nicht stumpf nach ihren Pflichten walten. Besagte Nacht war bald vorbei, das Sortiment war endlich frei; Die Karten wurden neu gemischt, wie der Kompott ward aufgetischt und all den tapfren Helden sei ein Denkmal, alten Göttern gleich, erbaut, rundum den Kassenbereich. Und dabei liess man sich nichts schenken. Man wird auch derer lang gedenken, die kämpften - tja - Wo Tyrannei - Da folgt der Streich.
  19. Zeit verging Und wenn der Sommer keinen Platz mehr findet, die Farben sich verändern, ein Rauschen kommt und die Musik verschwindet, Wenn Augen nicht sehen, Es still um dich bleibt, Dann bleib stehen. Dann schließ die Augen und seh dich, dich und mich (in bunt und laut) und denk an uns. Und dann stehen wir hier, stehen dort Stehen für immer, sehen uns an. Und es gibt kein davor und kein danach und keinen Ort. Und Zeit vergeht, doch nicht für uns Und dort bist du Und Hier bin ich
  20. Mögliche Nebenwirkungen beim Arztbesuch Möglich ist‘s, der Todeskampf hat längst bei mir begonnen! Noch bevor der Arzt sich meines Beinbruchs angenommen, sagt die Schwester:„Lassen sie sich gegen Grippe impfen, sie sind alt, gehören nicht mehr zu den jungen Pimpfen. Wenig hörte ich von unerwünschten Resultaten: Hustenkrämpfe, Nesselsucht sind selten zu erwarten. Oftmals klagen Alte über Schmerzen in Gelenken, Fieberflecke, Atemnot - darauf dürfte sich's beschränken. Sollten schwere Leiden danach ungewöhnlich plagen, rate ich zum Arzt ins nächste Krankenhaus zu jagen. Unsre Praxiszeiten, liebe Frau, sind sehr bescheiden, langes Stehen mit gebrochnem Bein ist zu vermeiden".
  21. Immer nur Dich Ich suche Dich unablässig irgendwo musst Du existieren auf den Straßen und Plätzen, den Palästen und Ruinen oder in den rattenverseuchten Kanalisationen der heruntergekommenen Metropolen. Kein Ort ist mir zu widerwärtig Deiner zu harren, Dir aufzulauern. Nirgends ist es mir zu hell, Deine Dunkelheit zu erhoffen. Heilige Orte finden mich suchend nach Dir Du ewiges Tier. In Tempeln und Katakomben suche ich Dich und immer nur Dich. Du wirst mein Schänder sein, mein Mörder und mein Auslöscher. Deinem Schicksal kannst Du nicht entgehen, denn ich, Dein Opfer, habe dich erwählt.
  22. Am Abend, ein Mensch, kam zu der Einsicht: "Dies Leben war nicht, was ich mir erhoffte, da ich mich so oft mit den anderen zoffte, ich wurd wohl ein reicher, erhabender Wicht". Doch es reute ihn nicht in dem eigenen Herz. Er fragte die Frau, mit auch der er sich zoffte: "War's nötig zu tun, was wir innerlich taten? Das Bekritteln und Närren, lamentierende Schaden?" Sein entmutigtes Herz sich was andres erhoffte, denn leer ward sein Herz durch zu mächtigen Geist. Er fragte den Pfarrer, ob der Fehler und Sünden: "Was kann ich jetzt tun, da die Zeit bald zu Ende? Ich spüre die Schuld, ob der Gier meiner Hände." Doch dachte der Pfarrer selbst nur ans Verkünden, sprach weich seine Formeln und keuscheren Phrasen. Er fragte den Freund nach dem aufrechten Worte: "Hast du denn mir stets all das Wahre vertraut? Oder bist du, wie ich, schon so lange versaut?" Doch der Freund, war wir er, von derselbigen Sorte, nur scheinbar bewusst den grundsätzlichen Fragen. Er fragte die Kinder, die er nie aufrecht liebte: "Ihr Lieben, sagt ihr mir, war ich denn gerecht? Oder war ich, wie viele, im Vergeistigten schlecht?" Doch die Kinder nun sahen, wie sein Schlechtes versiegte und getrauten sich nicht ihm das Wahre zu deuten. So fand dieser Mensch bis zum Schlusse noch keinen, der ihn wirklich liebte, weil zu lange er war, wie einer, der meint nur, das Leben sei klar: "hart ist der Kruppstahl, und keiner soll weinen! Frei bin ich schon, denn ich habe die Macht!" Da fand bald der Abend sein nächtliches Ende, der Mensch sprach nicht mehr, er war der Geschwächte, er sich auch nicht mehr ob der anderen rächte, und dunkel verstarb er hinein in die Wände, den bitteren Mund seines Lebens verschlossen.
  23. Wird es der Natur zu viel sucht sie sich ein neues Ziel wenn verlassen Stadt und Haus breitet sie sich wieder aus Neue Wälder braucht das Land denkt so mancher mit Verstand frische Luft für alle Menschen dafür sollten wir jetzt kämpfen Es wird kein neues Haus gebaut weil das Meer die Erde raubt Badewannenkuschlig warm in dieser großen Plasticfarm
  24. Seit bald zwei Jahren befinden wir uns in dieser sogenannten "Neuen Normalität" Und ich habe in dieser Zeit einiges gelernt, was ich gerne mit euch teilen würde. Der Beginn der Pandemie: Ich hätte niemals geglaubt, dass dieser beginnende Wahnsinn, mich so tief in unwohle Gewässer hinfort treiben würde. Mir war klar, dass da etwas Großes auf uns zukommen würde und um ehrlich zu sein, habe auch ich mich zu Beginn von meiner Angst überwältigen lassen. Die Kraft gaben mir andere, andere Menschen die ihre Angst davor bereits abgelegt hatten. Da meine Freundin als Zahnarzthelferin arbeitet, und ich damals die Berichte über die Verbreitung durch Sprühnebel gelesen habe, dachte auch ich wir würden es bald kriegen... Und ehrlich zugegeben hatte ich manchmal auch etwas Angst, wenn sie wieder nach Hause kam, und sie hat es auch gemerkt... Dies haben wir zum Glück hinter uns gelassen, denn wir haben beide verstanden, dass es wertvollere Dinge im Leben gibt. Das persönliche Erwachen: Ich war viel unterwegs, aber nur im Netz... ich habe mir alles angeschaut, einfach alle Seiten, jede Meinung die ich im Internet finden konnte. Nachdem ich mir zahlreiche Berichte und Meinungen aus den verschiedensten Ecken eingeholt hatte, war ich bereit. Ich hatte ein breites Meinungsspektrum aufgenommen, wodurch ich meinem Verstand die Möglichkeit gab, selbst zu entscheiden. Da ich immer viel hinterfragt habe und mir immer wieder die Fragen gestellt habe, wie manche Dinge passieren können, war ich eigentlich gut vorbereitet, dachte ich. Was muss einem Menschen widerfahren, dass er sich selbst und andere opfert? Wie wird man denn zu einem Terroristen? Was bringt ein Kind dazu, in der Schule Amok zu laufen? Und letztendlich die Frage: wie entstehen eigentlich Kriege? Zur Wannseekonferenz war meine Oma sieben Jahre alt. Sie erzählt immer, wie der Zug über dem Hügel hinter dem Haus bombardiert wurde. Ihr Onkel wurde mit 18 Jahren eingezogen und ist direkt gefallen. Ihre Mutter hat dies niemals verkraftet, erzählte sie, aber sie hatte immer ein selbstgemachtes Regal von ihm an der Wand auf dem sie Blumen stehen hatte. Ihr Opa ist zum Volkssturm flüchten gegangen. Die meisten die sie kannte haben dies nicht überlebt erzählte sie... Damals war es ein Verbrechen, sich dem zu widersetzen... wie viel ist deine Freiheit in den Augen anderer Wert fragte ich mich? Wie viel ist dein Leben in den Augen anderer wert? Der Beginn des Widerstandes: Wie oft hören wir andere Menschen sagen: „Du kannst es nicht!“ Es kommt häufig vor, dass uns etwas gesagt wird und wir anfangen daran zu glauben. Auch bei Kindern ist es so. Wenn man ihnen sagt, dass sie unfähig sind, werden sie unfähig, denn sie glauben es. Nicht weil sie es nicht können, sondern weil sie glauben es nicht zu können. Ausgesprochene Worte haben eine wahrlich große Macht. Ich glaube nicht mehr an das, was andere sagen. Zu oft wurde ich enttäuscht und ich werde nur noch mir selber glauben. Erkenntnisse im Leben benötigen Zeit, Zeit die wir eigentlich nicht haben. Doch wenn du tief in dich hinein schaust, erkennst du, dass Zeit keine Bedeutung hat. Du selbst bist es, der deinem Leben eine Bedeutung gibt. Der Fortschritt der Zensur: Die Stimmen des Widerstandes wurden immer lauter und es wurden immer mehr, welche die Maßnahmen und das Narrativ in Frage stellten. Doch Widerstand sollte nicht toleriert werden. Die Menschen waren illusioniert und geblendet, so geblendet von den täglichen Bildern, dass sie sich komplett von ihren Ängsten haben beherrschen lassen. Sie sahen in jeden Widerspruch eine Gefahr, eine Gefahr für ihr eigenes Leib und Leben. Aber die Angst vor dem Tod kann ein mächtiger Verbündeter des Bösen sein. Unter dem Vorwand, nicht folgende Menschen wären eine Gefahr für die Gesellschaft, wurde versucht andere Meinungen bis aufs Äußerste zu verdrängen. Es fühlte sich an, als würde sich eine Hetzkampagne wie zum nationalsozialistischem Völkermord verbreiten... viral... noch gefährlicher als der Virus selbst. Auf den Straßen begegnete ich fanatisch handelnden Menschen, total besessen von dem Zwang... Oder verängstigten Menschen, die einfach taten was man ihnen sagte... Und auf einmal wurde es mir klar: Womit wir es zu tun hatten war keine Auseinandersetzung von Fakten. Es war eine ideologische Bewegung, eine globale totalitäre Bewegung, die erste ihrer Art. Die Verzweiflung im Innerem: Als ich glaubte, am tiefsten Punkt meiner Verzweiflung angekommen zu sein, hoffte ich auf einen Engel... doch es kam kein Engel. Ich betete zu Gott, dass er mich hier rausholen sollte und mir die Entscheidung abnehmen sollte. Doch egal wo ich auch fragte, der psychische Druck wurde immer stärker... so stark, dass ich es einfach nicht mehr aushalten konnte... Ich fühlte mich wie Frodo Beutlin in Herr der Ringe, völlig verloren und mich der Macht des Ringes ausgesetzt. Ich konnte diesen Einwirkungen nicht standhalten... Leider war ich schwach, ein Verbrechen an mir selbst welches ich mir mein Leben lang nicht verzeihen werde... ...und Hass füllte sich in meiner Seele, Hass den ich so zuvor noch nie im Leben gespürt hatte. Es zerriss mich, ich schwankte zwischen zahllosen Gedanken hin und her, meinem Verstand unweigerlich ausgesetzt. Es brauchte wahrlich Zeit bis das Beben in mir wieder allmählich nachließ, doch als ich wieder zu mir kam, war ich dem Leben eine Erfahrung reicher... Die Suche nach sich selbst: Wenn du glaubst, dass Leben würde dir den Boden unter den Füßen wegreißen, ist das Ende noch lange nicht gekommen... Wenn du beginnst, aus Verzweiflung in dir selbst zu suchen, kommt von irgendwo her eine Quelle der Kraft. Es kann dich leichter machen, ja sogar fliegen lassen, und vor allem kann es dir Erleichterung verschaffen. In einer Welt wo Ignoranten und Idioten ungebremst ihre Propaganda verbreiten, haben sie mir dennoch nicht die Erinnerung genommen... ...die Erinnerung an menschliches Zusammenleben... Man warnte uns vor einem schlafendem Monster, das nur darauf wartete uns alle zu verschlingen. Aber ich habe aufgehört unter dem Bett nach Monstern zu suchen, denn ich weiß, dass die wahren Monster in uns selbst lauern. Die Weltunterganspropaganda riss nicht ab, sie verbreiteten die Saat des Bösen durch ständiges zureden, im festem Glauben etwas Gutes zu tun... ...aber sie glaubten an Geister... Das Ende der alten Welt: Das neue Weltbild baute sich auf. Es braute sich zu einem undurchdringlichen Geflecht aus subtilen Methoden zusammen. Die den Zweck der geistigen Zermürbung erfüllten und das Band der Menschheit letztendlich zerreißen sollten. Und der Schatten der Gesellschaft legte sich wie ein dunkles Dogma über die Menschheit. Das Bild auf den Straßen begann sich zu verändern und die Dunkelheit und Leere hatten rein gar nichts mit dem aktuellem Winter zu tun. Es war der Zeitgeist der sich wandelte. Ein Krieg im Inneren in jedem von uns... Die ganze Menschheit war gegeneinander aufgehetzt worden und viele ertranken in Hass und Missgunst. Die Kriegstrommeln der Nationen erklangen und die Gefahr war real, denn auch sie hatten sich verändert... Der Zerfall der Gesellschaft kam immer näher und die Menschheit merkte dies auch, aber sie ignorierten es... ... sie folgten... Wo war die alte Welt geblieben fragte ich mich? War sich noch da? Irgendwo verborgen, im tiefsten Inneren unseres Selbst, in jedem von uns? to be continued...
  25. Wombat99

    Vorherbestimmt

    Vorherbestimmt Alles in deinem Leben ist vorherbestimmt. Es ist wie eine Brise, die dich sanft führt mit dem Wind. Jeder Mensch tritt in dein Leben aus einem bestimmten Grund, teilweise macht ihr euch gegenseitig wieder gesund. Teilweise könnt ihr euch gegenseitig erkennen, du denkst seine Worte, er muss sie nicht mal zum Namen nennen. Jeder deiner Schritte führt dich in deine vorherbestimmte Richtung, glaub mir selbst nach dem dunkelsten Waldweg folgt eine Lichtung. Vorherbestimmt, es ist wichtig darauf zu vertrauen. Eines Tages wirst du in Liebe auf eine dir vorbestimmte Person schauen.
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