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Lieblings Autoren / Dichter

  1. Managarm

    kein Kaktus weit und breit

    ich hab' die Sandkörner der Wüste gezählt und für jedes Korn einmal seine Nummer gewählt bis mein Schamane auf einem Krafttier geritten kam ein prächtiger Eisbär der hatte noch Schlittschuhe an die Botschaft auf des Alten Shirt war klar... umrahmt von langem grauem Haar las ich beschließend ich werde mit ihm ziehen mein Handy wegwerfend LEGALIZE MESCALINE
  2. Ein Freund der Steine Er spielte wirklich allzu gern Dame, Mühle und Domino, dabei zu verlieren lag ihm fern, er spielte, gewann, und war froh… …über den tollen Freizeitspaß und das er nie war Letzter, denn letztlich motivierte ihn das… …zum ewigen Steinsetzer. R. Trefflich am 19. Mai 2021
  3. Lehn

    Sturm

    Es ist als wäre ich ein Sturm über dem Atlantik Stürme legen sich Stürme ziehen weiter Wann ziehe ich endlich weiter?
  4. Kiri

    Frühling

    Ich will ein Gedicht zum Frühling schreiben weil diese Gefühle nicht lange weilen. Will sie greifen und wahren für die kälteren Zeiten der Jahre um nie zu vergessen und mich zu erinnern: über den Winter ist es immer etwas schlimmer. Hab keinen Mut und keine Kraft nur Freude, die nicht glücklich macht. Kann auch nicht Lachen mit dem Gefühl dass ich davon platzen will... Doch dann kommt der Februar Und ich merk, wie jedes Jahr die überwältigende Macht, die die Frühlingssonne hat. Sie sendet Licht und Wärme, Frühblüher und Vogelschwärme direkt in mein Herz. vertreibt dann im März die düsteren Gedanken, die sich im Dunkeln einfanden. Und Freude und Zufriedenheit machen sich stattdessen breit. Denn war der Winter noch so schlimm, Frühling ist ein Neubeginn. Und kann ich draußen Wäsche sehn, ist Lachen wieder angenehm. Wenn Denken wieder funktioniert, wie man das auch definiert, ist mir ganz egal... denn jedes Mal fühl' ich mich für kurze Zeit für alles was noch kommt bereit. (01. März 2021)
  5. Letreo71

    Achtlos

    Samstag abend, ich hab mich fein gemacht. Die Kinder sind bei Bekannten untergebracht. Schatz, das wird unser Abend und endlich, endlich, eine schon lang ersehnte, heiße Liebesnacht. Ich bin so aufgeregt, trage das hübsche Kleid, welches du mir von deiner letzten Reise mitgebracht hast. Dazu einen rosa Schal, ich will dir gefallen, wieder einmal. Mit einer Kniee im Mund rose ich...Quatsch! Mit einer Rose im Mund, knie ich mich vor dir nieder. Ein betörender Duft erfüllt den Raum mit Sinnlichkeit. Schatz, ich bin soweit. Mein Kopf lehnt sanft an deinem Hosenbund. Du trägst diesen Gürtel wieder, ich liebe den Geruch, hmm, reines Büffelleder. Behutsam lege ich dir die Rose zu deinen Füßen, jetzt kommt die Stelle, an der wir uns eng umschlungen und leidenschaftlich küssen. Was ist? Hast du es schon vergessen? Schatz, das ist unser Spiel! Du scheinst verwirrt! Schaust mich nicht einmal an, drehst mir gar den Rücken zu. Und jetzt? Achtlos stößt du mich weg, ich fühle mich machtlos, wie ein Stück Dreck. Elend, schutzlos, atemlos... Zerstört sinke ich zu Boden. Mein Herz fängt zu reißen an, ich fühle einen Schmerz, dann - ein Stich, schlimmer noch, ein dumpfer Schlag, mitten ins Gesicht. Es brennt so fürchterlich! Ich verstehe das nicht. Ich kann den Schmerz nicht orten, verzeifelt suche ich nach Worten. Warum? Warum tust du das? Woher kommt plötzlich diese Wut, dieser Hass? Schatz, ich liebe Dich! Hörst Du das, ich liebe Dich! Beinahe zufällig treffen sich unsere Blicke, du hältst kurz inne, zu spät, ich verliere die Besinnung, werde ohnmächtig... Ich spüre noch, wie du dabei zusiehst, es einfach geschehen lässt, fast so, als ob es normal wäre. Achtlos liege ich nun auf dem kalten, steinigen Boden, feingemacht, mit diesem hübschen Kleid, welches du mir von deiner letzten Reise mitgebracht hast. Dazu den rosa Schal, dem Willen, dir zu gefallen wieder einmal. Verschmäht, verzerrt, komme ich allmählich wieder zu mir. Mein Kopf, oh mein Kopf... Ein dumpfer Schlag...Sch...! Was ist passiert? Schatz! Bitte, bitte sag es mir! Zärtlich hälst du meine Hand, mit der anderen streichst du mir über die Stirn und übers Gesicht. Eigentlich mag ich das nicht, aber ich lasse es zu, so sehr wie nie! Kann gar nicht genug davon kriegen. Wusste ich doch längst nicht mehr, dass du so lieb sein kannst. Wie du mich jetzt ansiehst, beinahe ängstlich, fürsorgend... Du beugst dich langsam zu mir runter und drückst mir einen Kuss auf die Wange. Seltsam, ich spüre diesen Kuss noch sehr, sehr lange. Ich geniesse diesen wundervollen Moment, fange zu träumen an, wiege mich in diesen Traum, ich spüre deutlich deinen Atem, höre Deinen Herzschlag. Mir ist schrecklich kalt. Hast Du was gesagt? Ich hör dich kaum. Warum schreist du? Wo bist du? Ich seh dich kaum. Liebes, bitte sag was! Geht es dir gut? Ich habe Angst! Oh mein Gott, du blutest ja, da ist überall Blut... In der Ferne höre ich ganz leise die Sirenen, ein Rettunswagen ... Viele Stimmen, Sanitäter...so viele Fragen. Schatz, ich bin müde. Ich habe nichts mehr zu sagen!
  6. Zuletzt löst Dir den Schleier dieser Eine und löscht behutsam Dein Gesicht summt seltsam Sinn, wie wenn er dabei reimte auf eine Melodie aus Licht flüstert Dich hin als diese schrecklich weite Form aus Taten, Lust und Pein und liest das letzte Wort der letzten Seite nur noch für Dich, Dich ganz all ei n .
  7. Nordlichter, Ich hab sie gesehen, sie waren wunderschön. Sie verzauberten mich, schienen so unendlich.. Stilles flackern am Abendhimmel so fern, sah ich sie doch so gern und möcht sie am liebsten nochmal erleben, dafür würde ich einiges geben....
  8. Mit Flügeln wie Raben, die Engelshuren begrüßen Entlastet von sich Selbst, fällt er ihnen zu Füßen Sucht lenkt ab den Blick von Lebensqualen An seinen Augen sich ihre Schnäbel laben Süß der Federstaub auf Lippen und Zunge Schwarz und heiß der Teer in Kehle und Lunge In seinem Tempel brennt das Wasser Wäscht allen Schmutz aus tiefen Wunden Hat die Seele mit Sünden geschunden Das Feuer lockt mit Absolution Die Reinheit die ihm inne wohnt Ein breites Grinsen während der Meditation So schnell vergeht im Paradies die Zeit Im schwarzen Garten wo die Sünde weilt Schlangengift in jeder Frucht die er genießt Nun bleich der Schatten, von den Engel verlassen Eine leere Hülle, unterm Baum gelassen Die Seele treibt, im Fluss davon
  9. Perry

    wöchenend

    hör zu du dolle deern ich hab sehnsücht nach dir die fängt montags an zu kribbeln wird dienstags noch viel schlümmer am mittwoch macht sie ganz kirr hält wach mich bis um vier am donnerstag wirds däftig da rast mein herz ganz häftig freitags frag ich dich kommst du übers wöchenend dein ja lässt mich endlich auf einem meer von wolken schwöben
  10. Larry

    Sonntag

    Ich lieb dich montags und auch dienstags, mittwochs ein wenig, doch donnerstags mehr, und freitags weiß ich, dass ich dich liebe, denn samstags lieb ich dich sehr. Doch sonntags lieb ich den Montag denn da lieb ich dich um so mehr.
  11. Wunderwelten

    Erlebte Liebe

    Wenn ich eines Tages im Stadium der Reflexion hier sitz‘ und mich frage: Was erlebte ich denn schon? Und ich denke nach und denke: Hab ich Freiheit denn erlebt? Und die Zeit, die ich verschenkte, ist es hierfür schon zu spät? Wahre Liebe, schwer zu finden, ist sie da, dann bloß im Schein und die Zweifel überwinden, jemand and‘rem nah zu sein Wenn ich denke an die Zeit, die nun hinter mir schon liegt, weiß ich jetzt im Voraus weit, wichtig ist: du hast geliebt.
  12. Neufassung Der Regen schlägt in einem monotonen Rhythmus gegen die Fensterscheiben und versetzt mich in einen tranceartigen Zustand. Es ist vier Uhr morgens. Noch drei Stunden, dann werde ich abgelöst. Draußen heult und saust es, als würden die Geschöpfe der Walpurgisnacht über meinem Kopf ihr Unwesen treiben. Für einen Moment reißen die Wolken auf und im Mondlicht scheinen sich die Bäume mit fuchtelnden Armen gegen den Sturm zu wehren. Mühsam kämpfe ich gegen den Schlaf und starre benommen auf die Zeiger der Uhr, als ein lautes Rufen mich hellwach werden lässt. Vor der Tür steht ein Mädchen, es ist höchstens vierzehn Jahre alt. Seine schulterlangen Haare sind klatschnass und kleben am Gesicht. Ich kann deutlich sehen, dass es haltlos weint. Seine Fäuste hämmern wie wild gegen die Glastür und ich beeile mich, ihm zu öffnen. Es stürzt herein und schaut mich flehend an. Fröstelnd zieht es ein blaues Tuch enger um seine Schultern. „Kommen Sie schnell, da hinten …, unser Wagen …, er ist die Böschung hinuntergestürzt und … auf dem Dach liegen geblieben!“ „Ganz ruhig“, höre ich mich sagen, „wo genau ist es passiert, wie viele Personen sind in dem Fahrzeug und gibt es Verletzte?“ Als Rettungssanitäter, das hat man uns schon sehr früh beigebracht, darf man sich von der allgemeinen Hektik nach einem Unglücksfall nicht anstecken lassen. „Dort …“, aufgeregt tänzelt das Mädchen auf der Stelle und deutet mit wedelnden Armen nach draußen, „… dort vorne in der Biegung ist das Auto verunglückt. Bitte helfen Sie, helfen Sie!“ Ich alarmiere sofort unser Rettungsteam und mache mich im Laufschritt auf den Weg zur Unglücksstelle. Das Mädchen eilt mir weit voraus, ihr blaues Tuch leuchtet im Mondlicht und weist mir den Weg. Am Unfallort entdecke ich zwei junge Menschen, die blutend und verrenkt im nassen Gras liegen. Die Scheinwerfer des Autos leuchten hoch in die Nacht und aus dem Autoradio dröhnt laute Musik. Schnell sind auch meine Kollegen zur Stelle und wir beugen uns über die Unfallopfer. Herzstillstand beim jungen Mann, jetzt kommt es auf jede Sekunde an. Routiniert führen wir die schon hundertmal geübten Handgriffe aus, Herzdruckmassage und Atemspende. „Eins, zwei drei ... dreißig! Eins, zwei!“ Und wieder von vorne, es rasen die Minuten. Endlich, der Verletzte hustet und holt keuchend Luft. Das war wirklich Rettung in letzter Sekunde, seinem Schutzengel sei Dank. Die Kollegen, die sich um das Mädchen gekümmert haben, schütteln die Köpfe. Bei ihm kommt jede Hilfe zu spät, es hat sich beim Aufprall das Genick gebrochen. Die rotierende Lampe des Notarztwagens taucht unsere blassen Gesichter für Sekundenbruchteile in gleißendes blaues Licht. Jetzt, nachdem wir alles getan haben, was in unserer Macht steht, ist jeder mit sich selbst beschäftigt. Meine Gedanken kreisen um das Mädchen, das so jung sterben musste. Als sich der schwarze Leichensack allmählich über seinem Körper schließt, zucke ich zusammen, wie kann das sein? “Wartet!“ höre ich mich mit erstickter Stimme rufen, während ich die Böschung hinabstürze. Außer Atem stolpere ich schluchzend zurück und lege dem toten Mädchen zärtlich sein blaues Tuch um die schmalen Schultern. Die alte Version Es ist vier Uhr morgens, noch drei Stunden, dann werde ich abgelöst. Der heftige Regen, der in einem monotonen Rhythmus gegen die Fensterscheiben schlägt, versetzt mich in einen tranceartigen Zustand. In der Luft heult und saust es, so als ob die Geschöpfe der Walpurgisnacht ihr Unwesen treiben. Für einen kurzen Moment reißen die Wolken auf und im fahlen Mondlicht scheinen sich die Bäume mit fuchtelnden Armen gegen den wütenden Sturm zu wehren. Mühsam kämpfe ich gegen den Schlaf und starre benommen auf die Zeiger der Uhr, als ein lautes Rufen unaufhaltsam immer tiefer in mein Bewusstsein dringt und mich mit einem Schlag hellwach werden lässt. Vor der Tür steht ein Mädchen und schellt wie verrückt, es ist vielleicht vierzehn oder fünfzehn Jahre alt. Seine schulterlangen Haare sind klatschnass und kleben an seinem verschmutzten Gesicht. Ich kann deutlich sehen, dass es jämmerlich weint. Seine Fäuste hämmern wie wild gegen die Glastür und ich beeile mich, ihm zu öffnen. Es stürzt herein und schaut mich mit weit aufgerissenen Augen flehend an. Zitternd hebt es sein zu Boden gefallenes blaues Tuch auf und wirft es sich hastig über die Schultern. „Kommen Sie schnell, da hinten …, ein Wagen …, er ist die Böschung hinuntergestürzt und … und auf dem Dach liegen geblieben!“ „Ganz ruhig“, höre ich mich sagen, „wo genau ist es passiert, wie viele Personen sind in dem Fahrzeug und wie schwer sind die Personen verletzt?“ Als Rettungssanitäter, das hat man uns schon sehr früh beigebracht, darf man sich von der allgemeinen Hektik nach einem Unglücksfall nicht anstecken lassen. „Direkt hier …“, aufgeregt hüpft das junge Mädchen auf der Stelle und deutet mit wedelnden Armen nach draußen, „… hier vorne in der Biegung sind wir…, ist das Auto verunglückt. Zwei Menschen waren darin, sie wurden herausgeschleudert und …. Bitte helfen Sie, helfen Sie!“ Ich alarmiere sofort unser Rettungsteam und mache mich im Laufschritt auf den Weg zur Unglücksstelle. Das Mädchen eilt mir voraus. Bald nehme ich nur noch das blaue Tuch wahr, das gespenstisch im Mondenschein leuchtet, so als ob es mich leiten wollte. Am Unfallort entdecke ich sofort die beiden jungen Menschen, die blutend und seltsam verrenkt im nassen Gras liegen. Die Scheinwerfer des Autos leuchten hoch in die Nacht und aus dem Autoradio dröhnt mir ein bekanntes Lied entgegen. Schon sind auch meine Kollegen zur Stelle und wir beugen uns über die Unfallopfer. Der junge Mann atmet nur noch schwach und wir tun alles, um ihm zu helfen. Er hat Glück, das war wirklich Rettung in letzter Sekunde, seinem Schutzengel sei Dank. Bei dem Mädchen kommt leider jede Hilfe zu spät, es hat sich beim Aufprall das Genick gebrochen. Die rotierende Lampe des Notarztwagens taucht unsere blassen Gesichter für Sekundenbruchteile in gleißendes blaues Licht, einige von uns weinen, es war doch viel zu jung, um schon zu sterben. Als sich der schwarze Leichensack langsam über seinem Körper schließt, zucke ich entsetzt zurück. „Wartet!“ höre ich mich rufen und laufe wie in Trance die Böschung hinab. Außer Atem stolpere ich schluchzend zurück und lege dem toten Mädchen zärtlich sein blaues Tuch um die schmalen Schultern.
  13. Es sind die kleinen Dinge, die zeigen dir den Lebenssinn. Es sind die kleinen Dinge, die sagen: Wo führt Leben hin? Was immer du im Leben machst, was immer dir gelinge, wo immer du die Zeit her hast, der Gott der kleinen Dinge.
  14. Managarm

    ich bin weg

    eine Schippe Erde ein weinendes Gesicht auf dass es wieder werde ein trauriges Gedicht natürlich ist's am regnen wie kann es anders sein der Fotograf des Abschieds will keinen Sonnenschein ...wie dem auch sei ich bin weg ...vielen Dank
  15. Oft wird es mir zu viel und ich verlier' mein Ziel aus dem Auge, weil ich glaube irgendwas, und ist es noch so nichtig, sei wichtig.
  16. Schimpft mich einen verträumten Vollidioten, aber ich glaube zur Ehrung der Toten sollten wir uns nicht weiter bekriegen einfach freundschaftlich lieben, was ist daran so schwer? Mars ist unser grauen Erde Herr, aber Venus steht in die Sterne geschrieben, lasst uns die Farben explodieren lassen, keine Gesellschaft mehr mit Klassen, keine Gedanken mehr mit überlegenen Rassen, einfach Freunde, einfach Menschen, die unter einem Regenbogen fliegen und sich angrinsen, wir glätten unsere Wogen und befinden uns der Toleranz und Solidarität schuldig, Ich träume von einer Welt, wo du noch lebst, Ich träume noch von einer Welt wo dein Herz bebt. Ruft mich aus als kleinen Idealisten, aber ich träume von einer Welt ohne (Neo-)Nationalsozialisten, wo man sie nicht verteidigt und sich jeder auf ihre Gräueltaten einigt, wo man der Wissenschaft traut, in einem guten Rahmen diskutiert und sich nicht direkt an den Kopf wirft, was für ein Schlimmer Mensch man sei, Kein Mensch mehr im Mittelmeer, sondern jeder in Liebe ertrinkt. Denn Wir verdienen alle Liebe, haben alle unsere kleinen Triebe, was ist so schwer daran zu verstehen? Ich nehme ihn in den Arm, den Traum, ich seh ihn in seinen Augen, Ich seh ihn glauben an eine Welt, wo wir nicht geächtet werden. Ich halt ihn fest unter fließendblauen Tränen gefüllt mit freudraubendem Frust umgeben von hungrigen Hyänen, denn er ist genauso real wie er. Ich spür ein Ziehen in der Brust. Ich starre in einen leeren Raum, er starrt zurück. ( @Federtanz, Danke für deinen Kommentar zu Teil 1, hast mich motiviert ein wenig den Teil 2 zu überarbeiten bevor ich ihn veröffentliche :))
  17. gummibaum

    Im Maiwald

    Im Mai rief man mich bleich ins Haus: Ich dürfte nicht im Walde wandern, die Bäume, hieß es, schlügen aus. Doch hörte ich nicht auf die andern. Ich wollte unter Bäumen sein. Ihr Grünen gab dem welken Manne das Harz der Lust, die Liebespein. Ich duftete nach Edeltanne. Und kaum, dass ich den Wald betrat, besänftigte ich so die Tritte der wilden Wurzeln, und man bat mich selig in der Lichtung Mitte. Da stand ich, eingekreist vom Grün der hohen Pappeln, Buchen, Linden. Ich sah die Eiche, stark und kühn, als erste ihre Worte finden: „Verströmst du, Tanne, diesen Duft, so mag ich schwebend mit dir tanzen: in eines Maien linde Luft den Schwung der ersten Liebe pflanzen.“ Ich nickte froh und ward umfasst: an Schulter, Rücken, Taille, Hüfte umschlang mich Blatt und Zweig und Ast und hob mich kreisend in die Lüfte. Nun war der Ahorn auch so weit, und näherte sich einer Erle. Schon schimmerte ihr Blätterkleid, verwebt im Tanz, wie eine Perle. Da drehten alle Paare sich, und Partner tauschten leicht die Plätze, die tollsten schmiegten sich an mich und hauchten wundervolle Sätze. Die Luft hob sich zum Wirbelsturm, und als ich spät ins Dorf gelangte, war jede Scheune, jeder Turm und jedes Haus gedreht und schwankte…
  18. Die Geschichte handelt von einem Schriftsteller, der das verborgene, unentdeckte sucht. Er sucht die verborgenen Pfade des Wissens und entdeckte die groteske Wahrheit der Welt. Eine Wahrheit, die seines gleichen sucht, eine Wahrheit, die nur eine Handvoll Menschen finden. Bevor er sie fand, störberte, suchte und jagte er wie ein Besessener Wahnsinner all jene Bücher, Schrifftrollen und Pergamente des okkulten & göttlichen Wissens. Er las sich die schönsten Erhebungen des Geistes, sowie die verdorbensten Praktiken des Abgrunds durch. Er merkte, dass all jene Verse für ihn zwar eine permanente Einsicht ergaben, doch ergab sich nach all dieser Informationen eine noch viel größere Wissenlücke. Er übergab sich. Brechend schnell zur Seite, dass seine kostbaren Reichtümer auf Seiten nicht mit dem Inhalt seines Magens in Berührung kamen, stürtze er auf den Boden und übergab sich weiter. Er dachte währenddessen weiter, währenddessen er mit Händen & Füßen in seiner grotesken Pfütze kniete. Er dachte... und es ergab sich weiter eine neue Lösung, die er sich aus dem Nichts erdachte. Bevor die Lösung passierte, passierte er nochmal durch sein Leben durch. "Was habe ich falsch gemacht, ich sehe alles und ich weiß ALLES! WIESO, WIESO FÜHLE ICH DIESES GROßE LOCH, DASS SICH AUSBREITET, WIE DIE PEST?!?!?! "Moment, ich lebe noch, ich lebe doch... was fehlt mir? Ich passiere durch mein Leben durch..." Doch er verstand allmählich, Ein Leben durch nur Wissen & Verstand, sind sogleich die Fesseln der Beschränkung angebracht. "Moment... kann es..." Sein, dass du endlich verstehst. "War ich so vom Winde verweht?!" Und nun begreifst auch du... "Ich war verblendet, durch ein Tabboo." Das Tabboo, was seither beschmutzt wird. "Es ist kein Tabboo, es wird bloß so genannt." Es wird im Zeichen der Lust gesagt. "Deswegen verliert es immer mehr an Wert." Es ist ein Tabboo, weil es heute nur eine Handvoll Leute kennen. "Und wer versucht es der breiten Masse zu lehren, wird brennen." Nun verstehst du endlich, es wird Zeit es zu benennen, BEKENNE! "Liebe." Liebe. ........... Die Lösung... "Nein... Meine Erlösung..." "Das Herz, die Uressenz, damit zu fühlen, es überhaupt zu benutzen, überhaupt daran zu denken, dass die Antwort auf die größte Frage von allen... in dir selbst liegt..." Nun hatte der Schrifftsteller alles. Wissen, Erhebung, Liebe. Er spührte die helle Energie, die durch seinen Körper floß, die herzerwärmende Ur-Kraft, der Ursprung aller Dinge. Die gedankelose Zuversicht in das Gute, das Göttliche und... Er grinste wahrhaftig, seit Jahren, mit einem natürlichen Lächeln. Vor dieser Erlösung schrieb er für jedes seiner umgebrachten Opfer ein Gedicht auf einer ganzen Seite. Nun verspürte er nicht mal mehr den geringsten Drang auch nur einer Fliege etwas anzutun. Nun verspührte er noch etwas... anderes. Scharm, Schuldgefühle, Verdammnis, Traurigkeit. Gewissensbisse, den Abgrund und die Seelische Folter seiner Vergehen. Emphatisch fühlte er das Leid der Menschen, deren Leben er sich entledigt hatte. "Für was?!? Für welchen Zweck?!?", schluchzte er mit tränenden Augen. Er ging runter zu seinem Keller, der früher ein riesiges Untergrundlager für Zucker, Kaffee und Wein war. Dort hingen alle seine 1000 Gedichte, die kein Einziges Stück Wand & Decke offenbarten. Er machte die Glühbirne, die inmitten des Raumes hing an, stellte sich darunter hin, streckte seine Arme in beiden Richtungen aus und sagte: "Hier stehe ich nun, mit dem 3. Der 3 All-Fragmente, der Liebe. Aber was denkt ihr? Glaubt ihr, die Welt wird mich lieben?"
  19. Was ist nur mit den Menschen los? Sie suchen bei ihrem Handy Trost... Fast jeder ist zu jeder Zeit, mit dem Handy stets bereit. Ob whats app, Facebook oder YouTube, wir daddeln mehr, als uns gut tut. Ich selbst bin davon auch betroffen und dennoch möcht ich weiter hoffen...dass ich in der nächsten zeit, bin vom handy mehr befreit. Und wünsch mir, dass wir Menschen lernen, das andre Sachen wichtger werden.
  20. Begleitest mich ein Leben lang, ich verspühr´ den tiefen Drang, dich zu fühl´n wie keine andere. Drum stets durch meine Seele wand´re! Du füllst mein Leben vollends aus. Strömst aus mir nur so heraus. Bestimmst mein täglich Handeln, Tun, kannst gleichzeitig tief in mir ruh´n. Mein Denken wird von dir gesteuert, dein Wirken auf mich stets erneuert. Du dominante Emotion, kontrollierst mich immer schon. Wär´ ohne dich nur halb so menschlich, du bist so wichtig, selbstverständlich. Teil meines Wesens, meines Seins, gehörst zu mir und bist ganz meins. Was wäre ich nur ohne dich? Ja, ohne dich wär´ich nicht ich. Bist Teil meiner Identität, die ohne dich ich gar nicht hätt´. Um dich zu leben, ich stets meide, Zuversicht und Lebensfreude. Bau um mich rum die größte Mauer, um auszukosten dich, oh Trauer!
  21. Mein Herz schlägt bis zum Hals, es sind nur noch wenige Meter. Die quälende Ungewissheit und die Angst vor der Blamage lähmen meinen Verstand. Nur mit Mühe schaffe ich es, mir nichts anmerken zu lassen und schreite, äußerlich völlig ruhig, an den wartenden Menschen vorbei. Ich spüre ihre neugierigen Blicke in meinem Nacken, jeder meiner Schritte wird genau beobachtet. Zu gerne säße ich jetzt mitten unter ihnen und wäre nur Zuschauer. Weiter geht’s, meine Beine wollen mich kaum noch tragen und meine feuchten Hände schließen sich mechanisch auf und zu – jetzt nur nicht nervös werden. Diese Stille, nur unsere Schritte sind zu hören. Verstohlen versuche ich, in den Reihen rechts und links von mir ein bekanntes Gesicht zu entdecken, als plötzlich ein donnerndes Präludium einsetzt und mich zusammenfahren lässt. Es ist so weit, was soll ich nur machen? Zusammenreißen, denk nach, denk nach! Mit zitternden Händen greife ich zum wiederholten Mal in meine linke Hosentasche – nichts – die immer lauter werdende Orgelmusik macht mich verrückt, sie lässt mich keinen klaren Gedanken mehr fassen. Hoffend und bangend gleitet meine Hand nun in die rechte Hosentasche – wieder nichts. Vor meinen Augen beginnt sich alles zu drehen, wir stehen dicht vor ihm und ich kann die verdammten ….! In diesem Moment tippt mir jemand auf die Schultern: „Hier, die brauchst du!“ Ich atme erleichtert auf und lasse die Trauringe unbemerkt in meine Jackentasche gleiten.
  22. Ein leichtes Beben Alles karrst du hinter den Berg: das Heute das Morgen das Gestern und dich. Ich weiß nicht bist du nur ein Zwerg oder doch selbst der Berg. Einsam ist das Leben, verrückt das Bestreben deine Knochen zu suchen, zu zählen wo sie gelegen, wo sie gedrückt und wo sie beglückt wenn dein Lachen arglos den Berg bewegt und alles über den Haufen fegt.
  23. SunSet

    In der Mitte der Nacht!

    In der Mitte der Nacht möcht ich Dich 'einzig' spüren… In der Mitte der Nacht Dich ‚einzig‘ verführen… In der Mitte der Nacht bei Dir sein… In der Mitte der Nacht gemeinsam, zweisam sein! In der Mitte der Nacht all meine Liebe Dir schenken! In der Mitte der Nacht Dich, Mir, Uns, Wir empfinden!!! In der Mitte der Nacht fühlende Liebe, Sehnsucht, Erfüllung pur!!!!!! In der Mitte der Nacht. Dich liebend spürend, verführend, empfindend, glückselig sein – „“NUR““!
  24. Rudolf Junginger

    GPS

    GPS (Glaubens-Power-Spruch) Der Glaube ist ein göttliches Navigationssystem, für unseren mit unbeschilderten Umleitungen übersäten Lebensweg. Auf Anregung Carlos gekürzte Version: Der Glaube ist ein göttliches Navigationssystem, für unseren Lebensweg.
  25. Hohlraumgewölbe Tempel, die zu Ehren derer, an die ich nicht glauben mag, mit Fleiß und Sorgfalt hoch errichtet, glitzerfunkelnd wundergleich von vielen Menschen, lange her zu ergötzen arm und reich. In Mühsal und Liebe gefertigt, um Menschen, die an sowas glauben zu gefallen, nütze sein, unbewiesen mit dem Schwert, bezahlt mit Glubens-, Schweigegeld ohne tatsächlichen Wert. Eingetauscht für Naturalien, die sonst nichts gekostet hätten als Regen und der Sonnenschein, getarnt als Segen, hell und rein, heilig genug um ohne Menschen Götterhände Werk zu sein. So stehe ich und atme der Gewölbe Hohlaum Luft seh‘ der Sonne bunte Brechung; der Unendlichkeit gewahr, die zwischen vieler Hände Werke und dem Himmel immer war.
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