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Lieblings Autoren / Dichter

  1. eiselfe

    Herz über Kopf

    De Prüfungen des Lebens willst du dich stellen, einen kühlen Kopf bewahren, da ist kein Platz für Sentimentalitäten. Stärke zeigen, seinen Willen durchsetzen Gefühle, passen nicht zu dir glaubst du,- aber dein Herz, spricht eine andere Sprache ...
  2. Du sitzt auf dem Sofa und blätterst in Alben und kannst dich auch manchmal vor Lachen kaum halten ...und dann plötzlich weinst du das nächste Bild quält dein Herz mit Vergang'nem von dem es erzählt ...von dir und von mir und von glücklichen Tagen Wir glaubten, wir könnten Verlust nicht ertragen ...doch du bist so tapfer Wie schön du noch bist ! Du redest mit mir als seist du gewiß ...ich wäre noch bei Dir Ich streich' dir durch's Haar Du kannst mich nicht sehen und doch bin ich da Irgendwann sind wir wieder vereint Dann weißt du, auch ich hab' im Jenseits geweint
  3. sofakatze

    invers

    es blüht ein rosenhauch auf meinen wangen allein beim an-dich-denken ich möchte dir die schönsten worte schenken doch sind mir alle worte ausgegangen kein satz vermag dein leuchten einzufangen ich kann mein herz nicht lenken und möchte dir die schönsten worte schenken doch blüht nur rosenhauch auf meinen wangen wie könnte ich dich je in verse fassen? ich kann nur eins: es lassen
  4. Carly

    Silhouette

    Ich bin abends noch wach und genieße die kühle Luft, die durch das offene Fenster hereinweht. Mit einem Glas Wein in der Hand beobachte ich die Leute, die weggehen oder nach Hause kommen. Im Schutze meines dunklen Zimmers. Ich sehe auch dich. Und betrachte dich gerne. Ich kann genau auf dein Fenster blicken, in deinem Zimmer brennt noch Licht. Nur deine Silhouette lässt mich dich hinter dem Vorhang erkennen. Wenn ich nur einen Blick auf dich erhasche, wüsste ich schon, wovon ich heute träumen werde.
  5. wie von schnüren gelenkt pflügten wir durch schäfchenwolken zerstreuten wolfsgleich eine lämmerherde streunten weiter durch die fluren ich das geflügelte ross du die gestiefelte reiterin nach einem sprung über die hecke landeten wir unvermittelt in einem dressurviereck kamen erst nach einer galopppirouette zum stehen ich zeigte eine piaffe du zogst verlegen die kappe unvermittelt trafen uns die strafenden blicke des punktgerichts wir flüchteten halb gezogen halb gesunken mit einer traversale hörten nicht mehr das enthusiastische klatschen des publikums
  6. darusis

    Nachtschichtsymphonie

    Nachtschichtsymphonie Das Licht vom Flur erhellt ganz zart den Raum / die Decke, in der du Wärme gefunden hast Du träumst von Hunden, die Berge erklimmen Träumst von der Berührung meiner Hand, von meiner Stimme Sinke neben dich / dein Fuß sucht nach mir, nach meinem Körper Versuche, dich zu umschließen / dich zu schützen Ein Augenblick Hast du ihn bemerkt? Da waren wir, wie eine Kugel, die sich von selber fortbewegt Rasend und doch stillstehend, in Symbiose mit den Gezeiten
  7. Die Seele baumeln lassen Hin und Her irrende Augen tasten den Horizont leer und glanzlos ab hoffend, das ein Blick die Stelle findet in der sich Sphäre öffnet, Einlass gewährend in das Reich der Unendlichkeit. Eingetaucht in den glückseligen Ort gefunden den Raum der Harmonien öffnen sich die unversiegbaren Gefäße der Regenbogenfarben, ermunternd ihr Wunderwerk zu vervollkommnen. Überwältigt von dem funkelnden Glanz der unerschöpflichen Pracht, die das Füllhorn aller Sinne zu sein scheint, weißt du: Hier komme ich wieder her, um aus dem Gral der Träume zu trinken. © Sternwanderer
  8. Frau Eiche flüstert zum Herrn Raben : "Herr Rabe, darf ich sie was fragen ...wenn sie schon so dreist hier landen obwohl wir uns bis jetzt nicht kannten ?" "Wir kennen uns, werte Frau Eiche denn ich bin immer noch der Gleiche der jeden Tag zu ihnen fliegt und stets dieselbe Antwort gibt ...auf ihre immer gleiche Frage warum nicht vorgestellt ich habe mich bei ihnen, als ich kam doch hab' ich's hundertmal getan Es ist hart, nach tausend Jahren die Wahrheit von mir zu erfahren und immer noch fällt es mir schwer : Mein Bruder Munin kommt nicht mehr" Anmerkung Odins Raben heißen Hugin und Munin. Hugin ist der Rabe der Gedanken Munin der Rabe der Erinnerung. Sie sind Brüder.
  9. Irgendwer ruft meinen Namen, weiß nicht wer, weiß nicht von wo, durch den Nebel der Gedanken, suche ich nach der Person. So vertraut die Stimme klingt, bleibt sie mir doch ungewiss, streife durch das ganze Leben, such zur Stimme ein Gesicht. Doch die Stimme die mich ruft, schemenhaft, verborgen bleibt, kann ich mich nicht mehr erinnern, wo und wann war ihre Zeit. Voller Sehnsucht diese Stimme, die beeinflusst meine Sinne. zieht mich fest in ihren Bann, dem ich nicht entrinnen kann. Irgendwer ruft meinen Namen, weiß nicht wer, weiß nicht von wo, doch der Ruf der fernen Stimme, nimmt mich mit ins Nirgendwo. tocoho Berlin 2020
  10. Ich sitze am Fenster...die Trauer...sie klopft an meiner Tür...doch läßt er mich träumen der Regen, der gläsern durch Goldkronen tropft glitzert im Blattwerk von wiegenden Bäumen Ich mache nicht auf...ich bin nicht zuhause Ich sitze nur hier und bin garnicht da Mein altes Herz macht hier nur mal kurz Pause Es will jetzt nicht wissen, was diesmal geschah Doch kommt sie wieder, auch wenn sie jetzt geht Den schwarzen Regenschirm kann ich noch sehen und wie sie sich frierend den Kragen hochschlägt von ihrem Mantel, um wieder zu gehen Schon lang' trägt das Klopfen in meinem Gehirn - immer im Regen...der Himmel...er weint - den schwarzen, von Trauer getragenen Schirm der Glück mit den Schmerzen des Lebens vereint
  11. Alter Wein

    Sie sind frei

    SIE sind frei Keiner SIE vom Andern weiß, SIE sind kalt, auch manchmal heiß - schweifen in die Ferne, dort verweilen SIE dann gerne Auch in Liebesdingen SIE mir Freude bringen - schwirren durch die Träume, besetzen manche Räume Sind frei von jeglicher Zensur unser Eigenleben pur - SIE spinnen tausend Ranken unsere GEDANKEN 13.01.20 © alterwein
  12. Die Kunst des Lebens besteht darin, in den negativen Phasen und schlechten Zeiten, nichts anzustellen, was einem später noch mehr Leid oder Schaden verursachen könnte. Also im Auge des Sturms stehen zu können und diesen als stiller Betrachter beobachten, distanziert, so gar von dem eigenen Befinden, so Erkenntnisse und Einsichten gewinnen, das Leben für sich und die Menschen um einen herum angenehm und inspirierend zu gestalten. …...nur so ein Gedanke heute Morgen.
  13. Heute geliebt, morgen gehasst, weil man Erwartetes nicht gibt, nicht mehr ins Denkschema passt. Freunde sind plötzlich keine Freunde mehr, mit Wut im Herzen und Augen so leer, Liebe und Hass, Abhängigkeit und Schmerz, zu tief sitzt all das, es ist leider kein Scherz. Die Ursache all dessen liegt im Vergessen begründet, weshalb Du wahres Verstehen nur fernab davon findest. Suche geduldig, was rein und beständig ist, bevor all diese Wirrnis Deine Seele zerfrisst. Der Weise vergibt und wird weitergehen, und lässt so all das Drama unbefleckt stehen.
  14. Es war einer dieser Momente, In denen alles enthalten ist; Am Vortag die Fahrt mit der Klasse Auf den Vully zwischen den Seen. Die anderen schnupperten dort Schon tüchtig am Liebesleben, Ich war eher für mich Und sah die Fülle des Sommers. Die Sonne schien warm und samtig Am Morgen nach der Fahrt; Ich zog just meine Kleider an, Als in der Luft ein Lied erklang. Sehnsucht und Trauer durchfuhren mich Gleichzeitig in diesem Moment. Dem Jüngling wurde jählings klar, Dass es nun schwierig wird. Sehnsucht – denn ich wusste plötzlich, Was ich wollte Herzens her: Spannende Freude am Leben In liebender Verbundenheit. Trauer – weil ich wohl spürte, Dass dieser Weg mir versperrt war: Ich war bereits in der Falle Dessen, der ob dieser Welt gar versauert. Auf diesen Moment am Morgen Folgten düstere Jahre, Vieles war ich, nur nicht mein Lied, Doch zuverlässig blieb die Sehnsucht. Die grösste Einsamkeit jedoch Trägt Früchte auch wie alles, Musik hielt mich am Leben Und machte mich zum DJ. Und eines schwärmerischen Frühlings - Ich war zwar nah am Tod - Erhielt ich die Gelegenheit, Mein Lied zum Tanze aufzulegen. Für diese paar Minuten Erlebte ich, was mir so sehnte. Die Tänzer waren glücklich Und glücklich war ich auch. Jetzt lieg' ich hier in einem Bett Im Hospital meines Vertrauens, Und schreibe dieses Lied. Traurig ist es, schön zu gleich, Wie einst an jenem Tag Ende Sommer - ewig her - Was soll ich tun, Zum Stillen meiner Sehnsucht? *** Christine Lauterburg – Tanz Tanz! https://youtu.be/YXb9mmpeXNw/audio
  15. tocoho

    Deiner Liebe wegen

    Bleib und leuchte meinen Weg, dass ich nicht ins Dunkel geh. sei bei mir und halte mich, ohne dich es dunkel ist. stürze ich, hebst du mich auf, trägst zum Himmel mich hinauf, möchte fliegen, möchte leben, alles deiner Liebe wegen. Dich zu wissen gibt die Kraft, die so vieles, gutes schafft. Bist der Stern am Himmelszelt, der den Weg vor mir erhellt. durch das Leben leuchtest du, immer folgend meiner Spur. Bleib, du bist der Weg für mich, der mich führt in helles Licht, nah bei dir, ich spüre dann, dass ich nicht versinken kann, schwanke ich, dann hältst du mich, bringst zurück mein Gleichgewicht, möchte treu sein, dir ergeben, alles deiner Liebe wegen. Dich will ich verehren, streben, nur das beste für dich geben, bist der Herzschlag meiner Welt, der mich stets im Rhythmus hält. durch die Zeiten ewiglich, fest verbunden du und ich. tocoho Berlin 2020
  16. Mit nur einem Atemzug, behüte dein Leben in der Lunge Hinab in die Untiefen, verborgenes im Grab der See So tief musst du tauchen, wo Wahrheit versunken Stets bis zum Grunde Wo sie liegt, als tonnenschwerer Stein Gar übermenschlich muss man sein Weisheit und Wissen sammeln wie Scherben Und ein lidloses Auge, dass dritte auf der Stirn So heb ihn auf, den Stein Hinauf mit ihm, auf deinem Rücken Werden deine Kräfte, vorher versiegen So sollst du besser für immer, unten mit ihm liegen Gar ein närrischer Tor musst du sein! Nicht mehr bei Verstand, was wahr ist auszusprechen Trägst diesen Stein an Land, den Gipfel im Blick Den ganzen Berg, quälst du dich mit ihm hinauf Du bist nicht zu beneiden, aber zu bedauern Diese Aufgabe fordert dein Leben Willst du es für die Wahrheit geben? Dort oben, ihn vor Gottes Füße geworfen Zorngeladen, nach Beachtung schreien Nimm es mit dem Donner auf Zeige ihm die Namen, unzählige die darauf gemeißelt sind Unschuldige waren es, wahre Helden und reine Seelen Befiel diesem Gott, heb auf den Stein! Setz ihn in den Himmel! Auf das er wie die Sonne, hell im Lichte, aller Namen scheint Sehet auf, ihr Sterblichen! Bis zum Gott trug ich, eure Besten rauf! Ehret sie, folgt der Sonne lauf! Betet Das dieser Stein, nie mehr fällt vom Himmel Begleitet vom Lachen, eines höhnenden Gottes Der euch und eure Besten verspottet
  17. SeeGurke

    Schon wieder

    Sinusitis Mich plagt mal wieder die Sinusitis Donnerhall im Kopf in der Nase trieft es Eigentlich ein Dauerzustand meist doch gebannt Nun eher unerträglich beinahe täglich Tabletten und Medizin sind z.B. Aspirin Wahrlich nicht ganz billig helfen tun sie eh nich' Nur kurze Zeit anspricht ist das Rotlicht Zu Aufwendig die Inhalation schützt doch von Operation Noch weitere Tücken liegen im Bücken Akute Schmerzen im Hirn zudem in der Stirn Helfen soll auch noch trinken wie 'n Loch Muss von den Teemassen nur ständig Wasser lassen Bleib einfach hier liegen in Ruhe und Frieden Schlafe viele Stund macht auch gesund
  18. sofakatze

    morgens

    als ich so warm und bloß in deinen armen lag da warb der schlaf mit träumen noch um mich der mond war nur ein span, der zwischen sternen stak und, als der himmel heller ward, verblich und als dein herz mir innig liebe schlug da sprachen meine lippen einen kuss ich fühlte dich und deine lust wie einen bug mich zärtlich führn durch aufgewühlten fluss dann lag ich wieder sorglos satt an deiner haut der morgen wuchs und stieg empor zum licht aus meinem munde seufzte nicht ein laut nur bäume wisperten durchs fenster ein gedicht
  19. Die Seele scheint mir aus den Augen Brennt Bedeutung in die Dinge mit dem Blick Das Gehirn ist eine Sonne Und mit Licht die Zunge Gedanken spricht Augenlos liegt der Körper am Boden Bedeutungslos und gleich in der Dunkelheit Der Stern ist kalt und erloschen Gedanken und Leib, in Finsternis entzweit
  20. Wenn der Mensch doch wahrhaft wollte, diese Welt ein Paradies. Keiner hungert, keiner grollte, jeder den Respekt auch zollte, den ein anderer verdient. Wenn der Mensch doch wahrhaft wüsste, diese Welt ein Wunderwerk. Kann aus eigner Kraft bestehen, folgt dem Kreislauf allen Lebens, keiner ausgeschlossen ist. Wenn der Mensch doch wahrhaft weise, diese Welt ist ein Geschenk Könnte geben, könnte teilen, stehts im Gleichgewicht verweilen. dass ein jeder glücklich ist. Doch der Mensch wird sich nicht lösen, aus Gewohnheit, die er kennt. Religionen, Grenzen, Waffen , noch mehr Macht und Geld zu raffen, wird kein Paradies erschaffen. Erst wenn die Gewohnheit bricht, und der Mensch wahrhaftig ist, dann vielleicht begreifen wir, unser Paradies ist hier. tocoho Berlin 2020
  21. Pelikan Fort von zuhaus, zur See hinaus Setz Segel ohne zu Überlegen Wohin der Wind mich treibt Schau nie zurück, kein Abschiedsblick Sonne und Salz prägen die Haut Braun gebrannt und zäh und rau So die Seele wird wie Leder Vom Himmel fällt ne´ weiße Feder Auf meinen Strohhut steck sie fest Die See... sie hat mich ausgespuckt Wo ich bin, will ich nicht wissen Was ich war, ich hab´s vergessen Nur Lumpen trag ich noch mit mir Kein Sehnen, keine Tränen Mein Traum der blieb zurück in ihr Am Gestade was muss ich sehen Ein Pelikan will Fischen gehen Füllt seinen Beutel mit frischen Fisch Ich fang dich ein, so voll mein Tisch Fand Golduhren und Perlenketten nur in seiner Tasche Und eine garstige kleine Krabbe Gestrandet werd ich vergehen So will es das Schicksal eben Erbarmungslos frei Das war ein Leben!
  22. Das scheue Reh im dunklen Wald , wird aufgeschreckt durch lauten Knall. Es horcht ins Dunkel, ängstigt sich, dass ist der Jäger sicherlich. Springt auf, rennt los, es muss sich retten, soll es die Kugel heut nicht treffen. Der erste Knall ist kaum verhallt, der ganze Wald von Schüssen halt. Im Tierreich bricht die Hölle aus, wer stirbt heut Nacht und wer kommt raus ? und auch die Vögel flattern, schrein, den Himmel hüllen Schwaden ein. Es blitzt, es knallt von überall, die Tiere hetzen durch den Wald, wild durcheinander, hin zum See. das Schwein, der Hase, Maus und Reh, Sie sind verängstigt und benommen. sie wollen alle nur entkommen, Ganz plötzlich dann, setzt Stille ein, im Wald kehrt langsam Ruhe ein, Das scheue Reh entkräftet lauscht, hat sich verletzt an einem Strauch. Es legt sich nieder, atmet schwer, sinkt auf den Boden, kann nicht mehr. Und als es einschlief irgendwann, ein neues Jahr, erneut begann. tocoho Berlin 2019-2020
  23. Armageddon Donnernde Hufe durchziehen das Land, es sind Boten des Lichtes, von der Quelle gesandt, die Dunkelheit zittert, sie fürchtet das Licht, sie kämpft verbittert, doch siegen wird sie dieses Mal nicht. Zu viele Legionen des Lichts stehen zum Kampf bereit, ihre Posaunen verkünden: Erwacht im Bewusstsein der Neuen Zeit! Lasst los all den Hass und die Unvernunft, und vermehrt Eure Liebe für die große Zusammenkunft. Erhört und folgt dem inneren Ruf, und erkennt den Sinn, den die Quelle erschuf … Donnernde Hufe durchziehen das Land, es sind Boten des Lichtes, von der Quelle gesandt, ihre Banner flattern im gleißenden Licht, sie treffen auf ein Heer von Dämonen, deren Herrschaft nun bricht. Weit über Berg und Tal dröhnt das Getümmel der Schlacht, bis eine alles durchdringende Stimme ertönt und spricht: Nun ist es vollbracht! Bebende Stille durchzieht nun das Land. Rosen blühen, wo das Dämonenheer stand. Das Land erblüht und entfaltet sich, in einem Meer aus Liebe und kosmischem Licht. Donnernde Hufe durchziehen das Land, es sind Boten des Lichtes, von der Quelle gesandt, Ihre Posaunen verkünden: Nun ist es vollbracht! Der Sieg war unser, es endet die Nacht.
  24. Es sind Gedanken der Beginn, sei achtsam, was der Geist ersinnt. denn was du denkst, wirst du auch leben, strebst unbeirrt dem Ziel entgegen, und das Ergebnis deiner Taten, wird deinen wahren Typ verraten. Dein Handeln, dein Charakter wird, vielleicht gehasst, vielleicht geehrt, In deiner Hand liegt es allein, wie wird der Weg durchs Leben sein. Beachte immer, wer du bist, denn was du lebst, dein Schicksal ist. tocoho Berlin 2019
  25. Alter Wein

    Buch des Lebens

    Buch des Lebens Beim ersten Schrei auf dieser Welt wird das Buch bereitgestellt - die Seiten blütenweiß und rein werden bald beschrieben sein Die Schrift geschwungen und groß wenn das Leben lief grandios - dazwischen krakelig und schief wenn es anders herum lief Viele Blätter eng beschrieben andere lange leer geblieben - manche Seiten tränennass, Schrift verwischt und ganz blass Auch die Liebe hat ihren Platz Seligkeit spricht aus jedem Satz - frohes Erwarten, gutes Leben es wird schöne Jahre geben Wenn vorbei die Erdenzeit das Buch geht in die Ewigkeit - Jedes ist ein Unikat einmal nur in seiner Art 29.12.19 © alterwein
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