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Lieblings Autoren / Dichter

  1. Wenn die Elefanten fliegen Immer, wenn der Schnee fällt und ich deinen Geburtstag vergesse weil ich den Kopf in den Sand stecke fühle ich einen Hauch von Sommer und deine Hand an meiner. Ab und an suche ich dich an dem Ort der nur unsere Namen kennt und erhasche ein Stück vom Himmel bis er sich verdunkelt. Manchmal höre ich deine müden Schritte sie durchmessen die Strecke zwischen Wahn und Wirklichkeit du sprichst von deiner Qual und der Entscheidung. Manchmal liegen wir im Gras und sehen den Wolken beim Tändeln zu deine Hand ist sparsam wie deine Worte es wird kalt. Wenn die Elefanten fliegen und dein Geburtstag nur ein Geburtstag ist liegen wir wieder in der Mulde im hohen Gras und du erzählst mir, was ich schon weiß.
  2. Thomas Riedisser

    Ausbaustark

    Ausbaustark Widerspruch ist menschlich Sein, Scheint schon immer uns im Keim. Wir trauern mit und kümmern uns, Wir stellen Beine Hinz und Kunz, Wir lieben und verachten auch - als bipolarer Urgebrauch. Woher das kommt wär gut zu wissen, Will man das mal sehr gerne missen. Mir scheint es liegt an unseren Genen - Entwicklungstechnisch in den Venen. Im großen Wettkampf der Natur, War Selektion Erfolg wohl pur. Die Frage ist halt: Immernoch? Heutzutage - als Arschloch? Wir können mehr, will ich mal meinen, Auch ab und zu für Fremdes weinen. Nicht nur wenn es sehr nah verwandt, Oder ähnlich und uns bekannt. Der Mensch wird besser, wenn es muss - nicht von selbst, nur kurz vor Schluss. Ob Krieg, Verschmutzung oder Hunger, Der Mensch verursacht täglich Kummer. Um das zu Enden, braucht es Zeit, Gepaart dazu mit Menschlichkeit. Die Eitelkeit muss man begraben, Und mehr Courage durchweg haben. Auf Gene scheißen und dergleichen, Gutmenschlichkeit mal echt erreichen. Drum sieh den Mensch, als was er ist: Komplex und schwierig und mal Mist. Im Kerne aber ausbaustark! Die Eitelkeit muss in den Sarg! 17.12.2023
  3. Frühstücksoßen für die ganz Großen Es gab Frühstück, ziemlich spät, doch waren sie sehr gut aufgelegt, die frischen Wurstscheiben auf dem Brot, "Nur noch etwas würzen tut schon Noooot!"... ...das sagte sie betonend lang und holte Würzsoßen aus dem Schrank den man, weil er kalt war, ja doch eigentlich respekthalber nur mit Kühlschrank anspricht,... ...das machte sie, in Eile, nun diesmal nicht, und stellte die Würzsoßen auf den Tisch,- benennen brauch man diese an sich bei Rot-Weiß eigentlich... ...nun auch erstmal noch nicht, Jetzt wurd' das Würzen Pflicht: Sie nahm die weiße, delikate Würzsauce, als die aparte,... ...Dame mit Benimm, die Soße dick und ohnehin sah sie aus wie Schmierkäse, die gute, alte, weiße Majonnaise,... ...die verlief auf dem Brot nicht komplett, doch die Aparte nahm ein Majonett, mit dem sie es ganz gut verstrich. Er saß gesättigt schon am Tisch,... ...denn bei ihrem Majokampf nahm er sich der roten Soße an, verteilte die, gekonnt, auf dem Brot, das er als Streicherich, voll streichgedopt,... ...mit genannter Soße bestrich, und dann genoss er das Brot für sich, klar(!), mit roter Soße schmeckte es gut, und gab ihm einen wirklich würzigen Ketschub. R. Trefflich am 17. Dezember 2023
  4. Jan Fischer

    Seelenbegegnung

    Seelenbegegnung Reminiszenz an meine Mutter der grausame Krebs hat Deinen Körper zerfressen, zerstört doch Deine Seele war leicht und frei welch unfassbare mentale Stärke Du besaßt ich bewundere Dich nach über 1 ½ Jahren Kampf verließ Deine Seele diesen Körper ich war der letzte Mensch der ihn noch atmend sah an das was jetzt folgt habe ich selbst nicht glauben können doch ich habe es erfahren Seelenbegegnung um mich zu trösten sendetest Du mir einen Abschiedsgruß damit ich Dich gehen lassen konnte ich schildere Deine Botschaft wörtlich hallo mein Schatz sei nicht traurig es ist wunderschön hier oben wo ich jetzt bin ich habe keine Schmerzen mehr ich liebe Dich und ich bin stolz auf Dich so erklang es in meinem Kopf ich weinte bitterlich doch dann konnte ich loslassen in dem Wissen dass es Dir gut geht Liebe stirbt nie
  5. You say you like my poems That it fascinates you how our views differ Which is a nicer way for you to tell me I’m overreacting Don’t worry, I don’t like my poems either They are almost never good enough and sometimes I hate the way a gentle stroke of a cool summer breeze against my porcelain skin in the midst of summer brings me to tears These riddled monologues, whispered from my shaky fragile lips, spending hours and hours making my suffering sound beautiful decorating wounds, painting beautiful pictures only for them to be hanged on the walls of a burning home, that is my heart I try so hard… spend hours and hours on a coma! Looking at your eyes, I realise once more, my heart isn’t enough, one heart isn’t enough, I need all the hearts in the world to properly love you Yes.. I am actually just trying to say I love you In a dead language Left for you to desipher Why can’t I just talk like normal people? Why do I need to draw words from my heart like blood from my veins Words always win? Such a Brason lie, they almost always lose I should have learned math instead Cause, recently I’ve lost *count* of my wounds
  6. Maximillian Rotwangl

    SORRY

    Bitte sei mir nicht böse wenn ich die Tür nicht aufmache, deine Anrufe abwürge oder mit dir nicht saufen gehe. Das Bier schmeckt schal und der Wein ist ätzend. Was ich so treibe? Zocken? Nein, trotz Playstation nicht. Fernsehen? Auf keinen Fall. Auch nicht mit zwei Geräten auf 55 Quadratmeter. Lesen? Diese Idioten etwa? Tut mir leid, ich habe es probiert. #Esgelangmirnicht. Damenbesuch empfangen? Geh mir weg mit den Weibern! Den letzten Funken Verstand möchte ich mir noch aufbewahren. Wie mir nicht langweilig sein kann, so ohne Spiel, Film, Buch und oder einer Pussy? Ich denke nach. Worüber fragst du? Alles und Nichts, Liebe und Schmerz, Leben und Tod, Brot und anderes Gebäck, deine Mutter und daran, dass dich das Ganze einen Schas angeht! Doch um endlich meine wohlverdiente Ruhe zu bekommen erkläre ich es dir. Damit du darüber bei gutem Speis und Trank in feiner oder irgendeiner Gesellschaft berichten kannst. Darüber wie ein 30 jähriger Wichser, voller schlechter Tätowierungen und frischen Narben im Gesicht in seiner Bude hockt, Joints raucht, Klimmzüge macht wenn er motiviert ist, auf eine Schreibmaschine hämmert, das Telefon nicht findet, Obst isst und dir dabei freundlich aber gelassen sagt "Verpiss dich."
  7. Als Bademeister macht man sicherlich mehr als das Wasser meiden. Zu mir führt eine Straße, auf dieser Straße fahren Autos, den Lärm mag ich nicht. Gegen 12 Uhr ist bei mir schon dunkel, ich wohne ja auch am Nordpol. Für einen Fährmann ist es einfacher mit dem Strom zu schwimmen als dagegen. Bau dir doch eine Hütte in den Bergen, merkt doch eh niemand. Fahr das Auto bitte nicht in meine Einfahrt, ich habe das nämlich gekauft. Es gab mal einen Taucher, der ist so lange getaucht das er Kiemen bekam. Von selbst steht kein Mensch morgens auf. Ein Kilo Wassrr kann auch in Volumen angeben werden. Als das Boot ein Leck bekam ging es nicht kaputt sondern versank nur. Ich habe einen Ring aus Stahlbeton. Worte sind wie Farbe. Für ein weißes Blatt. Wer ernst genommen werden will muss sich auch entsprechend kleiden. Meins ist deins, deins ist jetzt gar nicht da. Haben Fische ein Lunge, nein das nennt man anders. Gute Sachen gibt es nicht beim Metzger, leckere Sachen gibt es nicht in der Cafeteria. Beißen Hunde auch Sofas, ja wenn sie einbrechen. Fressen Adler auch Schafe, ja wenn diese keine Wolken sind. Jagen Löwen auch Giraffen, ja wenn die Giraffe schläft. Mir sagt man manchmal ich wäre schneller wenn ich das Fahrrad nähme. Das Fahrrad ist aufgepumpt, das Licht ist elektrisch, die Reifen verbunden, und der Sitz ist fertig. Von Julius
  8. sein blick ist groß und groß ist auch sein grinsen er witzelt, reimelt, zieht alle register und bettelt, quengelt, seine augen linsen ins zimmer, ob nicht gar die leidigen geschwister den platz schon besetzten - nein! noch ist er leer ach mama, sag ja, denk doch nur an die zinsen fürs kuscheln und wärmen, verhinderung trister gedanken, selbst fürchtegefühle vermisst er denn mit solcher nähe geht nichts in die binsen wer kann widerstehen? ich nicht - also komm schon her
  9. Ein Tierprodukt damits nicht juckt Er war wahrhaftig ein Heiler, und ein Freund der Tierprodukte, für Frauen schon kein Langweiler, er cremte sie, wenn es mal juckte... ...ganz egal wo und wann es war, und massierte auch die Frauenleiber, mit Creme, die kühl und wunderbar... ...war er ein echter Quarksalber! R. Trefflich am 15. Dezember 2023
  10. Jimmy Moriarty

    Sonnenuntergang

    Abendrotes Licht, Orangener Untergang, Kino für umsonst!
  11. Zuweilen ist die Seele still Zuweilen ist die Seele still, lauscht nach den fliehend Lüften - und harret an des Daseins Klüften: das Leben strebt und sagt „ich will“. Meine Seele wird ein Hain, darin Tiere Leben weben - ein Vogel, singend und klein; ich möcht ewig Liebe geben. Mächtig wölbet Himmel die Welt, aus Vergessnem steigen Jahre - erkennst du´s endlich - das Wahre ? Wir sind an seinen Rand gestellt. ***
  12. Cornelius

    Unheimliche Begegnung

    Ich geh, Gedanken zu erhaschen, auf apfelbaumgesäumtem Pfad, die Hände in den Jackentaschen bei herbstlich frischen sieben Grad. Ein Eichhorn flieht aus meiner Nähe. Ich schreite fröhlich weiter, als ich einen dunklen Herrn erspähe. Mein Herz schlägt plötzlich bis zum Hals. Gehüllt in Mantel und Kapuze, so steht er regungslos und stumm. Wozu wohl riete mir Konfutse? Spazier ich weiter? Kehr ich um? Der Abstand schmilzt mit jedem Tritte. Der Weg trägt mich von selbst zu ihm. Mechanisch setzte ich die Schritte, im Kopf Musik von Wolfgang Rihm. Nun fängt es leise an zu regnen. Es kommt mir vor wie längst geahnt: Wir beide müssen uns begegnen, das Schicksal hat es so geplant. Das blanke Eisen seh ich blinken im Klammergriff der rechten Hand, in seiner spindeldürren Linken ein Uhrgehäuse voller Sand. Der Schreck will meine Beine lähmen, vergebens auch wär jeder Spurt. Doch da erkenne ich den Schemen - es ist mein Patenonkel Kurt. Ich kann die Frage nicht verbeißen: "Was stehst du hier wie falsch geparkt?" Er sagt: "So blass? Was soll das heißen? - Ich komme grad vom Trödelmarkt. Du weißt, ich liebe meinen Garten, bin Freizeitkoch aus Leidenschaft. Der Rasen kann nicht länger warten, danach gibt ein Omelette mir Kraft. Die Eieruhr und hier die Sense - mein Glück, beinahe fass ich's nicht - erhielt im Tausch ich für zwei Gänse. Gehab dich wohl, mich ruft die Pflicht!"
  13. Die Sterne leuchten hell heute Nacht Ich sehe sie, obwohl ich in einem Zimmer mit runtergelassenem Rollladen sitze Denn sie leuchten nicht draußen Sie leuchten in mir Heute Nacht fühle ich dass ich meinen Platz gefunden habe Für diese Zeit meines Lebens Wann wird diese Zeit enden? Wann werde ich mich wieder verloren fühlen? Wann werden die Stürme wieder kommen? Und werde ich jemals untergehen? Diese Fragen, die mich einst gequält haben Haben keine Bedeutung mehr Die allmächtige Zukunft Hat ihre Macht verloren Ich werde tun was ich tue Und sein wer ich bin Solange ich kann Das ist die einzige Wahrheit Für immer
  14. Julius Korner

    Humor

    Ich habe ein Boot im Garten, und einen Pool im Badezimmer. Lachen ist für Looser. Bitte kauf dir eine Brille aber wenn du eine hast dann setzt sie auch richtig rum auf sonst sehe ich dich nicht. Mach mir doch bitte eine Suppe mit Tofu, bitte auch mit Fleisch. Borgst du mir bitte ein Handy, aber nicht eins mit Tasten sondern mit Touch Pad. Mit einem Müsliriegel mehr fühle ich mich einfach besser. Butter kann das Leben von Brot retten. Hupst du bitte nach vorne! Jeder der ein Pferd reitet kennt das Gefühl vom aufsteigen, das Pferd kennt das nicht. Kannst du mir ein Löffel geben mit Kaffeepulver, ja warum, weil das eindeutig zuviel Milch ist. Morgen fahr ich zur See, du weißt das ich nicht ins Wasser fallen will. Meine Private Nummer ist nämlich im Chatverlauf sichtbar. Von daher kann es sein, dass es meistens mehr als einen Kühlschrank braucht weil nämlich einer sollte kälter sein als der andere. Meine Zeit ist mir wichtig, und wie wichtig ist dann mein Witz. Von selbst ist noch niemand erobert, daher brauchst du ein bisschen Glück. Wer ist schneller, der Stift oder das Touch Pad. Wenn ich vergesse wie jemand heißt gucke ich einfach auf das Namesschild. Es wäre so einfach wenn es nicht so lustig wäre. Weisheit ist keine Leinwand. Wusste niemand dass ein Garten einen Rasenmäher mehr vermisst als ein Blumenbeet. Der Wind hast meim Fenster fest im Griff. Gut gemäht, aber an den Gartenzwerg kommst du nicht ran. Hast du versucht ein Salz und ein Pfeffer zusammenzurechen. Bei mir kommt da immer Morzarella raus. Bau dir doch ein Sofa, dann einen Stuhl und dann hast du kein Geld mehr. Soweit ich weiß muß ich heute noch turnen. Deshalb genügt es.
  15. In meinem Kopf da seh ich Bilder, oder sind das Hinweisschilder? Bilder die ich einstmals malte und für die ich hart bezahlte. Bilder die mich stets begleiten, Freude mir und Schmerz bereiten, schaffe nicht sie loszulassen, kann sie lieben, kann sie hassen. Vielleicht sind es nur Kopien, die an mir vorüber ziehen, oder aber Illusionen, die mir den Verstand nicht schonen? Gilt es etwas zu beachten, sie noch länger zu betrachten, sie zu deuten, zu kapieren, soll ich mich darin verlieren? Soll vergeben und verzeihen, dass sie Gift und Galle speien, sie aus ihren Ecken zerren, oder nur den Zugang sperren? Ich versuch mich zu besinnen, lausche tief in meinem Innen, atme ruhig, bleibe fest, bis es mich in Ruhe lässt. Dann auf einmal hör ich Stimmen, nicht nur gute, auch die schlimmen Stimmen, die mir etwas sagen, die sich fürchterlich betragen. Stimmen, die mich sehr verletzten, mich mit ihrem Argwohn hetzen, mir in mein Gewissen quatschen, meine Seele grob betatschen. Und ich, ich ich ihnen zu, doch sie geben keine Ruh, hör was sie mir sagen wollen, ob sie froh sind, ob sie schmollen. Sind das auch die Illusionen, die mir den Verstand nicht schonen? Gilt es etwas zu bedenken, die Gedanken umzuschwenken? Sie zu lenken und zu leiten, auf die wahrhaft dunklen Seiten? Oder soll ich sie vergessen, heile Welt spielen stattdessen? Ich versuch mich zu besinnen, lausche tief in meinem Innen, atme ruhig, bleibe fest, bis es mich in Ruhe lässt. Streng mich an und denke nach, bin vom Denken schon ganz schwach. Hab die Pillen weggeschmissen, die ich nahm mit jedem Bissen, artig meinen Rotz geschluckt, den ich niemals ausgespuckt, meinen Frust nie ausgelebt, der wie Pech nun an mir klebt. Hab versucht ihn zu verdrängen, doch das endete in Zwängen, Zwängen, die mich kontrollierten und mich vielerorts blamierten. Schob sie weg, wie Illusionen, um mir den Verstand zu schonen und nun gilt es umzudenken, die Gedanken scharf zu lenken, mich von ihnen loszulösen, einfach auch mal rumzudösen, plötzlich wie ein Kind zu lachen. Ach, es gibt so viele Sachen. Seh die lachenden Gesichter, hier ein Henker, dort ein Richter, ein gemeiner Herzensbrecher, ein tief in die Wunden Stecher, bohrt bis mir das Herze bricht, Mitleid, nein, das kennt er nicht. Weshalb soll er mich auch schonen, scheinbar scheint es nicht zu lohnen, wenn ein Mensch sein Bestes gibt, heißt das nicht, er ist beliebt! Schieb sie weg, die Illusionen, um mir den Verstand zu schonen. Und versuch mich zu besinnen, lausche tief in meinem Innen, atme ruhig, bleibe fest, bis es mich in Ruhe lässt. Will mir nicht den Kopf zerbrechen, doch ich geb mir ein Versprechen, mich zu mühen umzudenken, die Gedanken neu zu lenken. Werd nach Farben sie sortieren und mit Markern bunt markieren, rot für „krass“ und grün für „schräg“. Ja, das ist ein guter Weg! Langsam schwinden meine Bilder, die Gedanken werden milder, manchmal hilft es laut zu denken und sie fürsorglich zu lenken. Nun versteh ich auch die Stimmen, all die guten und die schlimmen, die mich immerzu durchdringen, weil sie mich zur Ruhe zwingen. Ruhe, die ich dringend brauche, wenn ich vor Erschöpfung krauche. Den Verstand mir zu verschonen, helfen all die Illusionen. Nein, ich muss mich nicht besinnen, es ist ruhig in meinem Innen, atme tief, bleibe fest, weil es mich in Ruhe lässt. https://drive.google.com/file/d/1kaRrZ2MwVwiGBmPVAJX3WpcntOpATk_K/view
  16. sofakatze

    sein brief

    nur manchmal streunt ein liebeswort durch ihren kopf und geht nicht wieder fort dann sitzt sie still vor ihrem spiegel flicht sich erinnerung ins haar und träumt - von dem, was wird und dem, was war
  17. Wie ein vergessener Tag Dunkel und dunkler wurden die Tage, ein Schimmer von Pein war grade erwacht, trieben die Leiden mit spärlicher Klage, dunkel vermummt war die ermüdete Nacht. Schien der Kummer sehnlichst zu treiben, schien er zu laufen, so wahrlich bedrängt, wollten die Sorgen die Seele verschreiben, waren die Augen durch Tränen erhängt. Blühten die Rosen durch Kummer erlegen, sieh‘ das Elend, so wahrlich, es sieh‘, vereiste die Rosen der vergiftete Regen, schien im Schatten die süß‘ Melancholie. Liebliches Leid, magst du dich bewegen? Im Herzen, in Seele, so wahrlich, so welch‘, magst du erpicht die Kummer erregen, magst du nun trinken, die Wässer vom Kelch? Lief nun ein Junge die Straße besonnen, trieben die Ängste in ihm gar so mild, war das Elend in seinem geronnen, sah er erschrocken ein grausiges Bild. Lag ein Mann auf dem dreckigen Boden, regungslos war er, so kühl und erstarrt, glichen die Hände Wurzeln und Loden, während er lag, so bitter verharrt. Während Beamten sahen und schwiegen, schwiegen die Augen mit trüblichem Blick, sahen sie den Manne einfach so liegen, glich der Tod einem lieblichen Strick. Stand vor ihm die trauernde Rettung, spät waren sie, so leider zu spät, kam der Tod mit leichter Verspätung, hat der Tod doch den Manne verdreht. Lag er so still; Im Grunde gewesen, glich seine Jacke einem wahrlichen Tuch, leblos erstarrt, das Herz nicht am Pesen, trieb durch die Straßen die Seele und Fluch. Roch seine Jacke so beißend nach Seiche, hob aus der Jacke sein rechtiger Fuß, lag nun bedeckt die traurige Leiche; Bekümmert zog nun der letzliche Gruß. Ruhe in Frieden... Berlin, 16.12.2023
  18. Sinnentleerte Worte und Zeichen umkreisen den Planet, milliardenfach und energievertilgend. Gesichter und Phrasen erscheinen auf den Bildschirmen, nichtssagend aber vielversprechend. Künstliche Symbole erzeugen echte Emotionen, vorgefertigt und erfolggeprüft. Emotionen schwirren durch den Äther, scheinen Raum und Zeit aufzulösen. Künstliche Logik fängt sie ab, analysiert und verfremdet. Wandelt sie in neue Symbole und Zeichen, rauschartige Hoffnung und konsumfördernd. Wir nennen es Werbung, angelehnt an uralte Fortpflanzungstechniken. Dem Rausch folgt der Kater, leerer Geldbeutel und gehäufte Enttäuschungen. Ein Mensch trifft eine Menschin, ein echtes Lächeln wird fehlinterpretiert. Das muss ein Fake sein, nur Smilies lächeln. Wäre da nicht der Evolution tiefverankerte Triebe, die Menschheit wäre längst ausgestorben. Erschlagen und erdrückt von Massenware, 10 Milliarden Individuen, unfassbar. Der Markenrechte-Inhaber hat Klage eingereicht, 9.999.999.998 Fälschungen auf dem Markt. Der liebe Gott gab ihm Recht. Behalt sie da unten, sprach er. Das alt-neue Symbol erscheint auf dem Bildschirm, man nannte es einst: Die Zahl des Tieres. Es sieht aus wie ein Gesicht aber es ist kein Mensch - sondern lediglich eine Zahl auf einer Registrierkasse.
  19. heiku

    Das bunte Herbstlaub

    Das bunte Herbstlaub verliert sich im nassen Grau früh sterbender Tage.
  20. Gestaltwandel des Seins Pfeilschnell dringt hinein, Abgrundtief, wo Nebelmeere wachen, Und der Schleier des Ewigen sanft braust, Im Silberglanz mit flammendem Windgeflüster, enthüllen sich die Schattenrisse der Nacht. Eile mit Weile, wo die Wellen rauen und Gestalt sich um die Seele krallen, umhülle die Starrheit im neuen Glanz, ein Wellenschimmer, der um die Felsbrandung tanzt. Hast du nicht dieses inne: Schaffen, um dich umzugestalten, Ergeben, um dich zu Gestalt zu bringen, sonst verweilst du als Einer von vielen. Schöpfung gebiert und entschwindet, Das Ewige setzt sich fort in allem, Was fließt, ist wahrhaftig rein, denn dort folgt das Nichts, welches sich neigt.
  21. Jimmy Moriarty

    Yumus

    Yumus Das stolze Tier geht um den Bart, ist eine Zier, für seine Art. Mit grauem Fell, so schleicht er leis, das Maunzen hell, herum im Kreis. Danach zur Tür. Still leckt er sich, die Pfoten vier, vorm Gartentisch! Fängt dort die Maus, welch Kavalier, bringt sie ins Haus, zu dir und mir! *Yumus ist der bezaubernde Kater einer guten Freundin.
  22. Hera Klit

    Transgender Reggae Night

    Transgender Reggae Night Transgender Reggae Night, and we feel allright, so we hold us tight, all day and night I‘m no bio girl, and you‘re no bio boy but we are still here and love is our a joy. Listen to reggae music the legacy of our heros from kingston town and love is all around. People of the community made every member free stronger and proud for being part of our croud.
  23. Weihnachtsschmaus Das Weihnachtsfest mit der Verwandtschaft passt wunderbar in jene Landschaft, in der man friedvoll, ausgehungert, vor Oma Marthas Küche lungert. Man kann nur schwerlich es erwarten, dass baldigst jetzt die Gänge starten, die duftend und nicht ungelegen als Hochgenuss die Wampe pflegen. Zum Wein gibt’s immer als Entrée ein Reh-Parfait mit Wiesenklee. Danach vom Wildschwein eine Brühe, so schont man regionale Kühe. Der Onkel Max erklärt dem Paps: „Jetzt trink ich erst mal einen Schnaps, bevor die Gans, die zubereitet, mich mit ´ner Darmkolik begleitet. Mich zwingt das fette Vogelvieh, wie letztes Jahr, sonst in die Knie. Ein Aquavit, der hat den Charme, er schützt den Magen und den Darm.“ Der Opa Fritz, der dieses hört, meint, dass er nur auf Obstbrand schwört. Die Oma meldet sich betroffen: „Es wird gegessen, nicht gesoffen!“ Sie schiebt zur Tafel das Dinett, dort ruht die Gans in ihrem Fett recht friedlich und sehr reich getrüffelt, wobei das Rotkraut seltsam müffelt. Zur Weihnachtstafel trägt Janine (sie ist des Onkels Schwipp-Cousine) die Klöße, die dazu gehören, da freuen sich die Enkelgören. Dazu -geröstet- gibt’s Maronen, die das Gebiss mitnichten schonen. Es wirkt der Opa arg verpeilt, als er das Gänsevieh zerteilt… …mit einer kleinen Nagelschere, drum geht ein jeder Schnitt ins Leere. Die Sippe hat ihn ausgepfiffen, da hat der Opa sich gegriffen… …die Heckenschere aus dem Keller, damit ging das Zerteilen schneller. Um 18.00 Uhr geht’s endlich los, ein jeder schnappt sich einen Kloß. Die Gans -sechs Kilo-, sie reicht knapp, doch kriegt ein jeder etwas ab. Beim Rotkraut, das tatsächlich stinkt, hat die Verwandtschaft abgewinkt. So tat man sich an Klößen gütlich, es blieb trotz knapper Gans recht friedlich, auch gab es reichlich von der Soße, sogar auf Opas Sonntagshose. Der Onkel Max, mit wenig Stil, er startet noch ein blödes Spiel. So wirft gekonnt -mit einer Hand- er die Maronen an die Wand. Es gab noch Pudding zum Dessert, die Tante seufzt: „Ich kann nicht mehr, mein Mieder drückt, die Hose zwickt, ich fühle mich leicht angedickt!“ Es wurde dann noch viel getrunken, der Onkel ist vom Stuhl gesunken, die Tante hat beschwipst gelacht und sich dabei gleich nass gemacht. Der Opa schläft und schnarcht recht friedlich, die Oma ruft: „Ist das gemütlich!“ Die Enkel spielen „Eierlaufen“, derweil die Eltern Glühwein saufen. Man ist zufrieden und recht satt, wohl dem, der eine Oma hat, die ihre Sippschaft um sich schart, wobei sie nicht am Essen spart. Wir blasen jetzt die Kerzen aus, vorbei ist nun der Weihnachtsschmaus. Das Christkindlein hat uns hienieden so manche Kalorie beschieden. Es ist geschafft, der Bauch ist voll, man schaut zurück ganz ohne Groll. Die fette Gans tat uns nicht stressen, die Füllung wurde mitgefressen. @Copyright Text und Bilder: Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  24. Herbert Kaiser

    Der smarte Typ

    Der smarte Typ Mein Weg sucht den geringsten Widerstand Ihr seid Opfer meiner Eitelkeit Mir stehen alle Türen offen Als smarter Typ der Höflichkeit. Ich schleime mich in Ehebetten Mit euren Gefühlen spiele ich Katz und Maus Für dreißig Silberlinge lasse ich mich kaufen Privat hält’s niemand mit mir aus. Ich bin Rambo auf sanften Pfoten Und mobbe jeden, der mir zu nahe kommt So ebnet sich mein Weg nach oben Wo der Erfolg mir letztlich frommt. © Herbert Kaiser
  25. Thomas Riedisser

    Menschgemacht

    Menschgemacht Wenn Gott jetzt wirklich existiert, Er wär perfekt und nicht pikiert. Über fehlende Gebete Und kein Bibelrumgeknete. Ja das wäre zu sehr menschlich Und narzisstisch und befremdlich. Schlicht es wär ihm scheiß egal - Aus Sicht der Kirche voll fatal! Ohne rumknien an den Schreinen, Oder beten vor Gebeinen, Gäb's kein Glaubensmonopol - Für die Pfaffen wär das hohl! Drum ist Gott wohl so beschrieben: Eitel und von Ruhm getrieben, Will nen Fanclub und dergleichen, Seiner Größe zu gereichen. Der Mensch will letzten Endes sein Und noch dazu auch nicht allein. Beginnt Vergänglichkeit zu hassen, Kann Unendlichkeit nicht fassen. So lässt sich schließlich konstatieren: Der Gotteswunsch geht an die Nieren. Jetzt mal auf den Punkt gebracht: Gott ist ziemlich menschgemacht.
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