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  1. meine liebe schweigt in herzenstiefer stille nicht eine geige geigt in dieser leeren hülle bin müde all der tücke hab keine gegenwehr nur mondverhangne blicke nein, ich lieb nicht mehr
  2. Darkjuls

    Auf Wolke Sieben

    Auf Wolke Sieben Ich wollte Einhalt mir gebieten mich kopflos nicht in dich verlieben Gefühle in die Ecke stellen und den Verstand dazugesellen Doch das Erleben war unschlagbar das Hochgefühl einfach unsagbar ich bin noch nie derart geflogen selbst der Verstand ist abgehoben Soweit mich mein Empfinden trägt das war der Wunsch, den ich gehegt möcht dich in meiner Nähe wissen statt diese schmerzhaft zu vermissen Du bist und bleibst mir die Erfüllung gibst meinen Träumen neue Nahrung mein kleines Herz fliegt dir entgegen der wahren Liebe im wahren Leben
  3. Best of Augenöffner 23 Macht brauchst Du nur, wenn Du etwas Böses vorhast für alles Andere reicht Liebe, um es zu erledigen (Charlie Chaplin) Der, den man liebt, ist nicht weit entfernt nie weiter als ein Gedanke It`s times like these you learn to live again it`s times like these you learn to love again (Foo Fighters) Liebe Du hast mich gefragt, ob ich oft an Dich denke ich habe einmal an Dich gedacht und es hat nie wieder aufgehört Die Idee, dass manche Leben weniger wert sind als andere ist die Wurzel allen Übels auf dieser Welt (Paul Farmer) Du weißt nie, wie stark Du bist bis zu dem Moment in dem stark sein die einzige Möglichkeit ist die Dir bleibt (Bob Marley) Was haben Sie denn in Ihrem Leben schon groß auf die Beine gestellt? MICH. Immer wieder. Jeder, der sich die Fähigkeit erhält, Schönes zu erkennen, wird niemals alt werden (Franz Kafka) Das habe ich noch nie vorher versucht also bin ich völlig sicher, dass ich es schaffe (Astrid Lindgren) Carpe diem seize the day nutze den Tag Ich wünsche Euch allen gesegnete Weihnachten und ein glückliches, gesundes neues Jahr
  4. Ein Abschluss an der frischen Luft Er war vor kurzem erst verstorben, in einem luftarmen Raum erstickt, so hatte er das Leben verloren, es folgte der Beerdigungstrip,... ...sehr luftig trug man ihn zu Grabe ganz ohne Deckel war der Sarg, auch zur Trauerrede und ohne Frage fand so die Offenbahrung statt. R. Trefflich 23. Dezember 2023
  5. Jimmy Moriarty

    Liebeslyrik

    Liebeslyrik Heinrich Heine war der King, Wenn`s um Liebesdichtung ging. Jeder Reim, Starker Keim! Schöne Sprache ihn umfing. *Das ist wieder eine der kleinen Fingerübungen, von denen ich hoffe, dass sie mich weiterbringen. Ich mag auch einfach das Gereimte!
  6. Gischt und Sehnsucht Gischt und Sehnsucht, wie verwoben, scheint das Meere brüsk zu toben, schreit das Wasser mit dem Sinn: "Liebstes Mädchen, gar ich bin..." Und so steht sie an den Klippen, an dem Rand – so bitterkalt, trägt sie Zittern auf den Lippen, so verliert sie auch den Halt. Fällt sie nun auch wohl am Rande, jener Fels – so karg und stumm, fliegt im Falle das Gewande, windet sich im Fallen um. Weht verloren nun das Kleide, schwarz so sehr, den Wellen gleich, treibt hinfort das welke Leide, Tod und Kummer – wo so bleich. Scheint der Kummer gar am größten, traurig fremd – vielleicht nicht hold, nimmer scheint es sie zu trösten, weder Leben noch das Gold. Nichts am Ende kann sie richten, weder Leben noch das Gold, möglich kann man das ersichten, mag sie sterben – jenes Hold. Kommt ihr nun ihr liebsten Mädchen, – einerlei wer ihr auch seid, haltet sie – das jene Fädchen, haltet sie und jenes Kleid. Weht so schwarz der tiefe Samte, jenes Kleid, aus schwarzem Stoff, während Kummer so entflammte, bricht die Liebe ziemlich schroff. Nichts am Ende kann sie richten, weder Leben noch das Gold, mag sie sich wohl auch vernichten, mag sie sterben – jenes Hold. Fällt sie bitter auf die Steine, auf die Steine, wie es scheint, fleht das Mädchen, gar das Reine, ziemlich müde und verweint; „Gar vergebt mir meine Sünden, ist mein Herz gebrochen leer, mag der Tod mich nun ergründen, Leben werd‘ ich nun nicht mehr. Nun vergebt mir, gar vergebens, Liebe ist, was ich auch war, spüre ich des Herzen Bebens, weiß ich nicht, was auch geschah.“ Und so fällt sie immer tiefer, bis das Meer sie dann verschlingt, stirbt sie letztlich auf dem Schiefer, da der Tod den Anfang bringt. Schwimmt das Blut nun auf dem Meere, rote Flecken – treiben hold, sinkt im Wasser letzte Zähre, mögt ihr sterben, wir ihr wollt. Berlin; 23.12.2023
  7. Gedankenspiel zur winterlichen Weihnachtszeit Es rieselt fein und weiß wie Schnee, der Puderzucker in den Tee. Ein Sahnetröpfchen oben drauf, bläht rasch sich auf. Es schimmert fast wie pures Gold, im Schein die Honigkerze holt, ihr Licht es flackert sanft und weich ins schummrig dunkle Zimmerreich. So weihnachtlich ist's, auch ganz still hörst nur das Knistern im Kamin, entfacht aus einem trockenen Kien. Auch liegt ein süsser Printenduft, verführerisch hier in der Luft, verlangt nach edlen Dingen, Es tobt ein innerliche Ringen, nach festlich leckerem Gebäck, das Laune macht nur zu dem Zweck, die Sinne endlich zu vernebeln und sich dem ganzen hinzugeben. Kredenzen lässt sich allzu gern, ein Schlehenwein, er steht nicht fern. Die Flasche schwebt schon übers Gläschen und der Likör fliesst leicht ins Väschen, so reich verwöhnt lässt's sich doch leben, könnt es so nicht auf Dauer sein? Den Augenblick, den zu geniessen, mit Freund oder Fremden einerlei, den lassen wir uns nicht verdriessen. Wir können ihm nicht mehr entrinnen du darfst beginnen Winterweihnachtszeit
  8. Hera Klit

    Since I met you

    Since I met you Is it now today or is it now tomorrow? i wanna really say, my live is without sorrow. Since I met you You open your door for me, so strange and always unknown, which I didn't even see, now consider them my own. You are inspiration, my constant light in this night, All is just conclution, there is no more need to fight. Lay down all my weapons, And I strip off my armor, down fall weights of much tons. I am now free from the harmer. ********************************************************************************************************************* Preliminary version:
  9. was schenk ich … dir meiner treuen begleiterin durch die sonnigen und regnerischen zeiten soll es ein knochen zum kauen sein oder ein komm lass uns ‘ne runde drehen dir meiner gefährtin auf den sprossen der leiter die viel versprach und doch nur wenig hielt wie wärs mit einem punsch am stand der unerfüllten wünsche dir meiner verlorenen liebe du hast mir so viel gegeben doch ich konnte dich nicht halten als das schicksal rief bleibt mir nur dich nicht zu vergessen was schenk ich (Music_24575281 - Happy New Year Walzer from Pixabay).mp4
  10. Holger

    Morgenstunde

    Ein Ausflug in die schöne Jahreszeit: Morgenstunde Ganz verschlafen streckt der Ahornbaum seine Blätter weit ins Himmelsblau -, und an seinem Wurzelsaum schmiegt und reibt am Rindenrau sich eine morgenmüde Katze. In das fernendrängend Feld, das entsteigt aus feinem Dunst, legt sich Morgen in die Welt, in leuchtens Lichtes Gunst - überall klingt Vögeleins Geschwatze. Fern, ganz weit am Wolkenrand, schwebt der Habicht seine Runde und, wie hingestellt von Zauberhand, füllt sich Tag in Morgens Stunde. ***
  11. In einem alten Schrank ganz hinten, gut versteckt. Mit blassend blauem Band Erinnerung entdeckt. Erinnerung vergilbt und trotzdem sogleich da. Erblickt so manches Bild, von früher wunderbar. Voll Hoffnung und voll Glück, wo ist sie hin die Zeit. Denkt man daran zurück, so lang schon her, so weit. Soviel seither geschah. Die Lebensuhr, sie tickt. Erinnerung so nah, wenn man zurückgeblickt. Wär für mich größtes Glück, gleich blassendblauem Band. Die Weihnacht doch zurück, die ich als Kind empfand. © Uschi Rischanek text/bild/rezitation music:Serge Quadrado Blassendblau lullabySergeQuadrado.mp4
  12. Willik55

    Weihnachtszeit..

    Ja, es ist wieder mal soweit, sie ist da, die Weihnachtszeit, wie immer ein Baum da steht, nach Tagen um Wasser fleht, etwas mehr Zeit bleibt ein Traum, Frieden auf Erden gibt es kaum, der Bettler dankt mit einem Blick, erlebt täglich sein Missgeschick, die Geschenke nicht immer klein, warum sollte etwas anders sein, Nachrichten finden kein Gehör, dafür gibt es Kaviar vom Stör, Familien finden sich wieder gut, zuviel Alkohol entdeckt die Wut, was als Fest der Liebe gedacht, nicht immer zu Ende gebracht, jetzt allein sein als neues Los, Vergangenheit wird wieder groß, Tränen ungewollt öfter zu sehen, ein Lächeln hilft beim weitergehen, vor der Angst die Augen schließen, der letzte Glühwein zum genießen, dem Ende so nah in dieser Zeit, ist die Welt für den Erlöser bereit, die Laune noch nicht verdorben, erst zu Ostern wird gestorben..
  13. Frank Gehlert

    Glöckchenklang

    Weihnachtsglöckchen Glöckchenklang löst etwas aus Besinnung strömt in Wellen Trägt uns die Freud von Haus zu Haus Lässt aller Raum erhellen Schellt euch vom Zorn befreiend Löscht warm manch inner Krieg Die Weihnacht bleibt verzeihend Weil's Glöckchen niemals schwieg Euch allen ein friedliches Weihnachtsfest
  14. Joshua Coan

    Irgendwo nirgendwo

    Ich versuche mich an das zu erinnern was ich vergessen will Ich weiß es nur nicht mehr, aber das Gefühl bleibt bitter Und unbestimmt
  15. Ich würde nie vergessen zu atmen Ich würde nie vergessen zu essen Ich würde nie vergessen Wasser zu trinken Aber ich vergesse immer wieder dankbar zu sein Ich vergesse immer wieder liebevoll und respektvoll mit mir umzugehen Ich vergesse immer wieder mir selbst ein Freund zu sein Ich habe diese Weihnachten nur eines vor Weniger vergesslich zu werden
  16. Der Ordner für den Ordnungsordner Ihm waren die Bösewichter bekannt, jeder der log, betrog und raubte, mit Schmiergeldern sich Häusle baute, sie waren in seiner Datenbank. Und wenn dann ein Verbrechen geschah, holte man ihn zur Aufklärung, wie zur Daten - und Personenkund' war er dann mit seiner Datenbank da,... ...und in dieser öffnete er überdies denn passenden Ordner, mit den Namen der Personen, die dafür in Frage kamen, und jene gab ihm...das Arschiv. R. Trefflich 21. Dezember 2023
  17. heiku

    Im kalten Mondlicht

    Im kalten Mondlicht Winterliche Einsamkeit Es knirscht jeder Schritt
  18. Thomas Riedisser

    Meister Blub

    Meister Blub Eine ganze Weile her, Kam da raus etwas vom Meer, Ein gar fischartiges Wesen, Dick beborstet wie ein Besen, Mit so richtig fetten Eiern (ich möchte diese grad hier feiern!), Fasste sich viel Mut zusammen, Ohne "blub blub" gar zu stammeln, Und trat den ersten Schritt an Land - vielmehr ist jetzt nicht bekannt, Ich finds trotzdem allerhand, Und bin nach wie vor gespannt, Was aus uns jetzt auch noch soll - im Moment läufts nicht so toll, Mit dem Rücken an der Wand, Und dem Abzug an der Hand, Machen wir kei' gut' Figur, Paar mehr Windungen ja nur, Als der alte Meister Blub - des mortalen Präcoxclub. 22.12.2023
  19. Cornelius

    Der Konjunktiv

    Man redet gern im Konjunktiv, doch geht hierbei so Manches schief. Die Formen sind oft schwer zu bilden in diesen sprachlichen Gefilden. Sie wirken häufig recht verschroben, auch ist der Klang nicht stets zu loben. Wenn Jeder immerfort so spräche und keine starren Regeln bräche, um diesen Weg der Möglichkeiten mit allem Anstand zu beschreiten - wie weh das doch dem Ohre täte, als steckte drinnen eine Gräte! Wie gern ich einen Ratschlag böte, zu lindern solche heiklen Nöte, auch wenn vielleicht vergebens flösse das Herzblut, das ich hier vergösse: Vielleicht umginge man die Hürde, wenn man ein Hilfsverb nehmen würde. Und rieft ihr alle dann im Chor: "Das ist erst recht ein Dorn im Ohr! Wer immer unsre Sprache schätzt, der fühlt sich hierdurch schwer verletzt!" - dann zöge ich zu Aller Glück den Vorschlag auch sofort zurück.
  20. Es gibt auf Erden Menschen doch I – Zum letzten Regen Schwand der Schnee des Winters Pelze, – glichen Regen jenem Herbst, trieb der Schnee hinfort mit Schmelze, liebster Winter – was du gerbst? Magst du uns das ganz versprechen? Letzter Regen – scheinst so mild, trieb die Freude ins Gebrechen, graues Müd; Verhängt im Bild. II – Kind zum Trösten Kam der Tod dem Leben näher, liebstes Leben, das gebrach, glichen Tränen jenem Späher, Weinen trieb dem Abend nach. Liebstes Kind, ganz kann ich trösten, höre nun mein Wort und Lied, scheint der Kummer wohl am größten, wenn der Abschied sich verzieht. III - Nacht und Leiden Zog die Kühle mit dem Leiden, in der Wiege lag die Nacht, zwischen Jenem und dem Meiden, hat er Tod das Werk vollbracht. – Ist der Tod bloß nur ein Wesen, teilst die Hoffnung; Teilst das Grab, schließlich ist er auch erlesen, zieht die Liebe schmerzlich ab. IV - Augen, die lügen nicht Glänzen Augen braun und ocker, brennt das Herze wie am Docht, schrie und schreite es so locker, – bis die Stille hat’s verpocht. Schmolz das Herze in den Silben, Nacht um Nacht und Tag um Tag, schien das Tropfen zu vergilben, – bis es dann versterben mag. V – Drei Schritte vor Gott Kalt war mir so sehr gewesen, fehlen Schritte – drei – bis Gott, sind wir Sünder auch erlesen? Enden wir dann im Schafott. Haben wir den Tod gepriesen, mit der Hoffnung, mit Verstand, liebster Gott, wir wollen diesen, – halten Tod in unsrer Hand. VI – Pracht und Pränger Brach das Eis der unsren Liebe, was das Herze dann gestand, glichen Leiden jenem Diebe, lagen Zweifel auf der Hand. Zwischen ganzer Pracht und Pränger, – wiederholte man den Lob, schien es auch nun umso länger, bis man dann das Leid behob. Berlin-Gropiusstadt; 21.12.2023
  21. Das Leben ist wie deine Arme, du umarmst mich, ich bleibe eine Weile in deinen Armen und dann muss ich loslassen. Manchmal bin ich ein Fenster voller schlechter Ideen, Manchmal, möchte ich fliegen. Manchmal gibt es Haut und eine Schärfe, die ich bin. Es gibt einen Jäger.. du, und die Beute, die ich bin. Du entspannst deine Arme um mich und Angst strömt in meine Augen. Sag mir, ist das nicht die traurigste Art von verlangen? Bevor ich gehe, schimpfe und brülle. Schüttle mich, schreie und weine. Bevor ich gehe, erlaube mir, nichts zu werden, reiße mich von den Wurzeln und ertränke meinen Körper in unserer Liebe. Wie eine Zigarette, werde gefährlich für mich, ich werde das Feuer umarmen, werde Phönix für mich. Wie eine Zigarette, nimm mich und verwandle mich in Asche. Wie eine Zigarette, verlass mich und hol mich immer wieder aus deiner Tasche. Wie eine Zigarette, werde süchtig nach mir. mein Herz Platz vor Verlangen, was machst du mit mir?! Du siehst mich an und ich verliere den Reim, du siehst mich an und ich verliere den Kampf. Ich habe dich gesehen und bin gefallen, du hast mich angekettet und zwischen die Ketten bin ich meine Freiheit über den Weg gelaufen. Unsere Blicke trafen sich, es gab einen Blitz. Ein Pfeil kam aus dem Nichts und nagelte meinen Kopf an deine Brust. Ich wurde von der Liebe geplagt und ununterbrochen geküsst. Ich wurde zur Hölle und fing dich in meinen Flammen ein, du begannst vor Verlangen zu brennen und machtest mich zu deinem. Diese Welt ist grausam, was wäre, wenn du? Die ist voller Wölfe, was wäre, wenn du?! Jeder will mich in eine Falle locken, was wäre, wenn du?! mehr, was wäre, wenn du und noch einmal, was wäre, wenn du, diese Stadt ist leer von Liebe, was wäre, wenn du? . Bleib zurück, ich bin nicht deins Bleib zurück, ich habe Angst
  22. Die dunkelste Zeit im Jahr Das Jahr geht langsam nun zu Ende, die Tage sind fast ohne Licht. Dezember bringt uns leere Hände, der Winter zeigt kalt sein Gesicht. Die Flocken fallen still vom Himmel, die Welt sieht ganz verändert aus. Das Land ist weißer als ein Schimmel, die Kälte zieht in jedes Haus. Nun friert man in den dicksten Socken, ein jeder Weg scheint jetzt so weit. Von Ferne hört man leis die Glocken, der Klang schallt durch die Dunkelheit. Die Sonne will nur selten scheinen, die Stadt erstarrt zu Frost und Eis. Ein jedes Herz beginnt zu weinen, und alles dreht sich still im Kreis. Man blickt in zweifelnde Gesichter, schon spürt man nah die Jahresfrist. Und doch sieht man im Glanz der Lichter, dass irgendwo noch Hoffnung ist. © Kerstin Mayer 2023
  23. Wenn ein Wildschwein einen Teller Suppe gegessen hat, ist das Wildschwein satt. Die Ähnlichkeit mit anderen Tieren, das Wildschwein benutzt kein Besteck. Fast alle motorisierten Fahrzeuge haben Bremsen, nicht so das Uboot, es bremst von selbst. Gut ich wollte mich auf mehr Wasser einigen, dabei bekam ich nur Broullion. Ich habe ein Herz für Pinsel, und eine Leinwand aus Freundlichkeit. Aber die Farben sind aus der Umgebung. Für einige Werbetafeln haben die Benutzer Magnete ersonnen. Gulasch ist wie Wasser für eine volle Badewanne. Da kann auch nicht mehr rein. Haselnüsse gehören dem Wald, bis das ein Mensch sie aufhebt. Gut, dass der Wetterhahn sich dreht. Auch Unwetter will erwähnt werden. Ein Boot fährt so schnell wie man es rudert. Ein Fernseher nicht. Als Giraffe würde ich so viel essen, wie mein Hals lang ist. Heute ist schon fast die Zeit der Kalenderwende. In dieser Zeit drehen viele Menschen ihren Monatskalender um. Ich bin wie ein Glas Tomatensaft. Manchmal da geht einem der Fernseher aus, und man will wieder ans Radio. Für ein Dreieck ist ein Dreieck auch ein Dreieck. Für einen ohne Führerschein sitzt du viel zu viel daheim. Man hat mehr als nur eine Adresse, meistens im Telefonbuch stehen. Es gab mal einen Dinosaurier der konnte sogar fliegen. Man kann Dinosaurier bis heute im Museum betrachten, sie sind das Zeugnis einer einst sehr farbenfrohen Welt. Sie wurde dominiert von großen Fleischfressern und noch größeren Pflanzenfressern. Auch nach einem Besuch im Museum muss man ab und zu daran denken, sonst war man umsonst da. Das Ende von etwas ist zugleich der Beginn von neuem. von Julius
  24. sofakatze

    nachtlied

    der abend schweigt, es ist schon spät der wind hat sich mit schnellem stich ein nachtgewand genäht entrückt im dämmerwinkel stehn wir zwei, als sollten niemals mehr die hähne krähn ich - blind in deinem lilienlicht dein liebestrunkner atem küsst mir wärme ins gesicht der sternenchor singt ungehört in leisem rauschen lauscht die nacht und keiner stört
  25. Klingendes Blau Stein auf Stein baue ich ein Haus. Ins Dach eine Luke zum Himmel. Gedanken steigen auf, fliegen nestlos ins Ungewisse. Ich atme Raum. Die leere Leinwand will bemalt werden. Vielleicht ein Fischer in seinem Boot in blauen Tönen, fischt nach verklungenen Liedern. Sein Lachen. Ich sage ja.
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