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Lieblings Autoren / Dichter

  1. Ein Auftrag der ihm alles gab Er war ein großer Baumeister, dem man einen ihm gebührenden Auftrag gab, er sollte ein großes Haus bauen, in dem eine riesige Halle Platz hat,... ...und er machte sich gleich an das Werk, er wollte etwas Einzigartiges schaffen denn dieser Auftrag war es ihm wert, daraus etwas Besonderes zu machen. So baute er schließlich ein paar Jahre daran, dann war es fertig, es war phänomenal, bei Fragen zur Halle, sagte er dann: "Das, ihr Lieben,...ist mein Schicksaal!" R. Trefflich am 5. Dezember 2023
  2. Jeglicher Winter Fällt der Schnee in etlichen Mengen, alles scheint weiß beim jeglichen Blick, scheint das Kühl das Glück zu verdrängen und hängt so bitter wie ein letzlicher Strick. Es scheint so sehr, das Glück ist verflogen, der Winter, er droht, allmählich er bleibt, hat die Kälte die Lieb‘ weggezogen? Da das Eise sie scheinbar zerreibt… Berlin; 06.12.2023
  3. horstgrosse2

    nackter Apfelbaum

    Nackter Apfelbaum eine Amsel frisst Fallobst Die Katze duckt sich ... .. .
  4. 💮 Mit schönen Worten sich umgeben und ihrer Melodie zu lauschen. An Zauberworten sich berauschen, der Sprache Klang dabei erleben. Vermag man wohl damit zu spielen, wenn Vers an Vers zärtlich umfängt und ein Poet euch Zeilen schenkt, um auf so manches Herz zu zielen. Warum auch nicht, was wär dabei. Gefühle niemals einerlei. So gebt euch hin der Worte Spiel, war dies des Dichters innigst Ziel. Mit tropfend Tinte zu berühren im Zauberwortgespiel Euch zu verführen... © Uschi R. text/bild/rezitation music: Rion Riz Zauberwortgespiel time_forRion_Riz.mp4
  5. Ein Mädchen, das ganz am Rande steht, einsam, von einer unsichtbaren Hülle umgeben Sie meint die Wölfe, die sie jagen, mögen zu müssen, da sie die Einsamkeit nicht erträgt
  6. Lieber Gott, ich will nicht stören, sicher hast du Bessres vor. Doch ich weiß, du kannst mich hören, also neige mir dein Ohr. Hör mein jammervolles Flehen, das zu dir im Gehen steigt, denn du kannst den Mann wohl sehen, welcher dort im Stehen geigt. Wie mit leichter Hand er trillert, virtuos die Saiten streicht! Wenn der graue Alltag schillert, scheint mir alles Streiten seicht. Einen Obolus spendieren ist mein heißer Herzenswunsch. Doch ich will auch gern dinieren: Schweinebraten, Bier und Punsch. Beides kann ich nicht vereinen, weil der Fiskus mich geschröpft, raschle mit den letzten Scheinen. Das Budget ist bald erschöpft. Lass doch eine Münze klimpern! Wenn sie gleich vom Himmel fällt, zuck ich gerne mit den Wimpern, werde auch ein Glaubensheld. Doch es stößt auf taube Ohren meines und des Fiedlers Los. Hab nur meine Zeit verloren mit der Bitte um mehr Moos. Du verwehrst die kleine Gnade, die von dir erbeten wird? Lieber Gott, das ist sehr schade. Ich kehr ein beim Kronenwirt.
  7. Der Tag ist aufgetaut und neugeboren, als Schauernacht vorbeigezogen war, verweilt die Stille starr und eingefroren. «Wie jeden Tag der Woche jedes Jahr wird Leid, nicht Lust befallen diese Welt. Ich hass’ dich Narr, der uns den Fluch gebar.» Zwei Fenster offen - Zimmerdecke wellt sich über kleinem Bett durch Tränentropfen, als Licht mein Tempelhofgehäuse hellt: «Wie soll ich uns nur frei vom Staube klopfen - Ach.»: nahm Prophetgewand zur linken Hand, die rechte Faust versucht hindurchzustopfen, mein Hals wie Hund gefesselt, Kettenband und Amulette brummt auf schmaler Brust, «Heut ist mir nicht nach Schuh … », und ging aufs Land. Am Bergesfusse schläft ein Wolkendust, und über Gipfel streckt ein Boden sich, der Blick hinauf mein Gleichgewicht Verlust. Verkehrt gewachsne Städte, keine glich der Andern; Berge; Bäume sind veregnet. «Wohlan zum Gipfel, ihr erwartet mich … » - Der Pfad hinauf ist mir allein gesegnet, denn niemand mehr ist Nachbar auf dem Berge, seit Jahren selbst dem Tiere nicht begegnet.
  8. Diese Zeit Wie stumm ist diese Zeit in mir Fast dem Winterschlaf verpflichtet Im Schnee keine Spur von dir Unser Traum vom Frost vernichtet. Wo lange Zeit die Sonne schien Hat ein Schatten Platz genommen Jetzt, wo ich alt und einsam bin Will die Liebe mir nicht frommen. Die Kälte zieht durch Mauerritzen Fährt mir in Mark und Bein Still und geduldig bleib ich sitzen In der Hoffnung, du kehrst heim. © Herbert Kaiser
  9. Die weihnachtliche Waldbachgeschichte Er war jemand, über den man spricht, er konnte, auch wenn eigentlich nicht, auch gab er sich Mühe in der Frühe zu trinken kochende Hühnernudelbrühe,... ...und lachte dann über die Blasen im Rachen die sich als Noppen, beim Essen stoppen, gut machen, so das man nicht zu viel verschlingt, er war halt ein Erfinderling. Auch war er eine Sportskanone, ging am FKK, ganz alleine sogar,...oben ohne, und auch zum Eisbaden war er stets da,- so auch wieder dieses Jahr,... ...doch wollt' er was Besonderes machen, nicht im See, die üblichen Sachen, auch kein Eisbad an Neujahr, das machten alle, ist ja klar. Nein, er wollte, im Wald, an Weihnachten geh'n, weil da nicht nur Menschen zuseh'n, vielleicht auch die Tiere aus dem Wald und der Weihnachtsmann voll Heimlichkeit. Dann war sie ran, die Weihnacht, er lief in den Wald an einen Bach, ringsherum mochten Nadelbäume steh'n, er dachte noch "schön geschmückt und zudem... ...sind ja auch schon alle da, Zuschauer, Tiere, der Weihnachtsmann sogar!", er freute sich und sprang in den Bach,- ne Arschbombe(!), die machte platschend Krach,... ...er landete und schrie laut auf, ja, einen Nadelbaumast, den spürt man auch(!), und so fand seine Bachshow gefühlsecht statt,... ...in einem Fichtennadelbad. R. Trefflich am 4. Dezember 2023
  10. Schattenkind Wut formte sich durch Worte Verätzen die Gedanken von dem Kind Gewalt dient ihnen als Eskorte Bis die Seele um das Überleben ringt Das Kind, gedrängt in eine Ecke, Kauernd an der Wand Hat nur die Phantasie als Decke Hoffnung ist Vorbereitung auf den nächsten Kampf Im Schatten kauert der Mensch, so klein Ballt die Fäuste, wird zerfetzt Dreck bohrt tief sich ins Gefieder rein Er trauert und löst sich aus dem Hier und Jetzt Nur im Schatten lebt die Ruhe, an die das Kind sich krallt Das Lachen ist fortan seine Maske, an der die Angst abprallt Verwundert und verängstigt, verliert es stetig mehr an Wert Klammert sich an Riesen, wird Stück für Stück zerstört Da, wo Stein, Rauch und die Ratten sind Der Ort, an dem man um jeden Tropfen Liebe ringt Dort erwuchs und lebt weiterhin das Schattenkind
  11. Darkjuls

    Traumzeit

    Traumzeit Er war an meiner Seite in diesem Augenblick war das, was ich ersehnte die Liebe, die ich flehte verführte mich zum Glück Ich schwebte über Wolken bis in das Sternenzelt die Sorgen, sie entschwanden ich wollte nicht mehr landen zurück in meine Welt Es gab nur eine Richtung mir war der Kopf verdreht der Moment ganz ungehemmt wurde zu dem Fundament auf dem mein Traumschloß heute steht
  12. samotnie

    Ich

    Ich Schwere Luft, wirbelt über den Boden, wird mir den Atem rauben Ich gehe nicht, obwohl ich dunkle Wolken sehe Ich höre - bleib hier, der Sturm, er wird vorbeiziehen Bleib hier, dann geht es dir gut Der schwarze Himmel spürt nicht den Verlust des Lichts Er ist ich Donner wiegt und presst mich in den Schlaf Es tut so weh, kann es nicht verstehen Wort auf Wort, so formt sich die Wand Niemand sagt, sie soll verschwinden Entzauberung hat viel zu viel Gewicht Sie ist ich Finde nicht die Ruhe, das Mysterium tief vergraben Wieder mal dem Abgrund entgegeneilend Muss ich mich mit Hochmut tarnen Nichts macht Sinn, hier unten ist es gut Bin nicht hier, es gibt ein anderes Gesicht Es ist ich Unterdrücktes Atmen im relativen Leben Geknebelt, gebrochen, gebadet in Schmerz Tut mir nicht gut, mich zu erinnern Da ist die Tür zu mir Den Schlüssel erhielt ich nicht Wer ist Ich Angst ist Ich Schuld ist Ich Nichts ist Ich
  13. Herbert Kaiser

    Die Hunnen

    Die Hunnen Der Hunnensturm kam aus dem Osten Der Anführer war König Attila Vielen sollte es Freiheit und Leben kosten Die westlichen Völker waren in Gefahr. Eine Spur des Grauens zogen die Hunnen Die ‘Geißel Gottes’ wurde ihr König genannt Sie labten sich an fremden Brunnen Es wurde geschändet, gemordet, verbrannt. Weh dem, der sich ihnen entgegen stellte Selbst Rom konnte keinen Sieg erringen Tapfere Männer, die man grausam pfählte Das Reitervolk war nicht zu bezwingen. Doch was als Sturm begann, verebbte Ins Wolgaland kehrten die Hunnen zurück Im Westen, der unter ihren Hufen bebte Entstand aus Verwüstung neues Glück. © Herbert Kaiser
  14. Wenn das Licht uns nimmt lebenslänglich lasst lobpreisen unter der Prediger Geleit auflösen, in konzentrischen Kreisen diesen eigens gefühlten Geist damit das wüste Christkindlein zur heidnisch gefällten Feierzeit ausgeleiert wird an falscher Stelle sonst kommt das heilige Leid nicht zu seiner benutzen Hölle Weihnachten gemeinsam allein? dann bist du nicht gemein(t)! wo sich günstige Vorgeber gegenseitig zur Kristallnacht verdrängen, blitzen heilig gereinigt ausgestopfte Schmerzengel sie gleichen nicht erfahrenem Leben sie unterscheiden nicht was Lichtblicke bewegen denn EINMALIG liebt keine Pflicht © j.w.waldeck 2016
  15. Und manchmal schreibe ich darüber. Sie graben das schwerste Gold heraus und schalten Neonlampen davor. Dazu singen sie die Einsilber im Chor und strahlen und herzen monoton. Nur Neongold, das ganze Jahr. Und überall auf der Welt ist Krieg. Sie kämpfen für ihre Götter, für Freiheit? Wie viele Tränen löschen die Rache. Sag Gott, wie viele Gesichter trägst du? Gehören Himmel und der Baum dazu? Und warum reißen uns die Winde um? In Sirmione zupfen Spatzen Brötchenkrümel aus meinen Händen. Und in meinem Tiefkühlschrank träumen bunte Hexenröhrlinge und mehr. Und manchmal schreibe ich darüber. ... .. .
  16. Wer Leiden verspürt, ja im Herzen sich sehnt dran förmlich verbrennt, wen zur Wahrheit es zieht, der zehrend erkennt, dass was wahr ist stets flieht; es wurde verführt, und zwar jeder, der wähnt es wäre ihm klar, dass die Wahrheit er sieht, des Schleiers Gestalt, denn er wäre entlehnt von hoher Gewalt, ja so wahrhaft gekrönt ... der ist nicht gewahr, dass nur Schwachsinn ihn zieht. Das Wahre, es schreit, dass die Wahrheit uns schlicht in Ferne verbleibt, doch man nähert sich an im Laufe der Zeit, nur man findet sie nicht, verbrennt zwar durch sie, ja wir bleiben im Bann und stürzen, sie zieht uns, wie Falter ins Licht. Doch endet es nie, was in Flammen begann.
  17. Marc Donis

    Labormemoiren

    Labormemoiren I Verflucht sei Chemie, verflucht die Gesetze, es gibt so vieles, was ich gar nicht schätze, ich versuche zu leben, scheinbar vergebens, es stirbt in mir der Hauch des Bestrebens. Organik und Wissen, gar sein sie verflucht, ich hatte schließlich keine Leiden gesucht, verflucht sei Chemie, so sehnlichst leise, verflucht sein die ganzen Nachweise, es fühlt sich an, als wär‘ das verdorben, als wäre in mir der Wunsche gestorben… Eisennachweis [Fe(H2O)6]3+ + SCN- → [Fe(H2O)5(SCN)]2+ + H2O tiefrote Farbe 4 Fe3+ + 3 [Fe(CN)6]4- → Fe4[Fe(CN)6]3 Berliner Blau II Finger verätzt durch Säuren und Laugen, Schmerzen in Lunge, Tränen in Augen, Übelkeit auch in Magen und Nieren, fühlt‘ sich an, den Traum zu verlieren, den Traume – Chemiker zu werden, stattdessen häng‘ ich an den Herden. Pendle zwischen Brennern und Waagen, wollen mich Gerüche einfach erschlagen, riechen die Stoffe so tückisch und beißen, als wollen sie die meine Lunge zerreißen, fühl‘ mich betäubt und auch benommen, hoffe bald wird das Bessere kommen… III Mein Herz aufgelöst in letztlicher Base, zerbrochene Scherben; verstopft auch die Nase, verätzt sind auch Finger und Kuppen, verflucht die Chemie und die ganz‘ Nebengruppen… IV Verflucht sei Chemie, das spielt keine Rolle, wozu braucht man dann auch Protokolle, wozu braucht man dann ewig gar diese? Forschen ist Forschen, so die Devise… Vielleicht helfen Protokolle so schier, doch verschwenden dann Zeit und Papier… Berlin-Gropiusstadt - Im Labor für Analytische Chemie geschrieben 04.12.2023
  18. Anaximandala

    Saladin

    Salah ad-Din der Sultan ward besungen als ritterlich, ein Heide voller Ehre und Güte, doch es haben seine Heere Jerusalem belagert und errungen im Krieg die Christen Sieg für Sieg bezwungen und sie zurück gedrängt bis an die Meere zum dritten Kreuzzug führte die Misere an dessen Ende doch sein Lied erklungen hat Richard mit dem Löwenherz geschlagen in Jahren ihres Kriegs ums heil'ge Land doch sandte ihm, als dieser dann erkrankte den Leibarzt, einen Rappen ihn zu tragen als seiner starb, was Anerkennung fand und dieser ihm mit einem Falken dankte.
  19. Es scheint mir manchmal, in späten Abendwinden, als trügen diese mich fort, ein kleines Stück, und ich beginne verweht dann zu empfinden wie schnell verrinnt mir die Zeit sowie das Glück und ach wie teuer sind eigentlich doch Gelder, denn was sie kosten, das kehrt niemals zurück. Wenn leise rauschend ein Windhauch nun durch Felder sich zieht und wogend durchs Meer der Ähren geht die raschelnd tanzen, bevor er in die Wälder entgleitet, flüchtig, wie meine Zeit verweht, dabei nicht greifbar, doch stetig am entschwinden, sich auf den Uhren der Zeiger schneller dreht.
  20. Frohgelaunt Eine ernste Miene ist nichts für Kinder Und für die Alten auch nicht minder Wer frohgelaunt durchs Leben geht Mit einem Bein im Himmel steht. Und ist das Leben Müh und Plag So sei geschätzt auch dieser Tag In solchen Fällen fällt mir ein: Es könnte weitaus schlimmer sein ! © Herbert Kaiser
  21. Es fing damit an das die Vorweihnachtszeit begann Es begann die Vorweihnachtszeit, dafür waren sie bereit, doch eigentlich war's langweilig,... ...immer mit den gleichen Sachen alles herrichten und machen, ja das nervte sie gewaltig. Darum entwarfen sie einen Plan, zum Schmücken und dem Ablauf dann bis die Vorweihnacht vorbei. So machten sie sich gleich ans Werk kauften einen Gartenzwerg und stellten den ganz nebenbei... ...zu Hause auf den Stubentisch, dazu Sonnenblumen, die frisch aus dem Gewächshaus kamen, und jetzt in einer großen Vase, so in zweiter Schmückungsphase, den Gartenzwerg noch überragen. Dazu gab es auch Nascherei, schöne Südfrüchte lagen dabei, Melonen, Kiwis und Bananen, aber auch einheimisches Obst, die Herkunft also deutschgedopt, daran wollten sie sich laben. Natürlich musste Mugge an, Musik, die fröhlich machen kann, wo man den Anlass nicht erkennt,... ...bei "Es war Sommer" feierten sie, ganz umschlungen und heiß wie noch nie,- ihren ersten gelungenen Adwend. R. Trefflich am 3. Dezember 2023
  22. Alexander

    Gesunder Humor

    Gesunder Humor Knackig, frisch, steht auf dem Tisch ein Obstnapf rum. Ich stell mich dumm und frag die Frau ganz ungeniert, warum sie denn mit Schalenfrüchten den Tisch so scheisse dekoriert? Sie sagt, sie würd sie selber züchten und niemand hätt sich je beschwert, geschweige denn groß echauffiert, weil sie damit den Tisch verziert. Daran sei wirklich nichts verkehrt, denn Vitamine sind gesund. Ich hätte also keinen Grund, so forsch, darüber abzulästern. Sie schärft den Ton: ich sei von gestern und will nur Fleisch in meinem Mund, das, widerwärtig, von den Tieren, die hilflos wegen „mir“ krepieren, genommen ist – das wäre Mord! Man schlachte diese im Akkord, ganz ohne jede Emotion, verdient dabei 'nen Schweine-Lohn und jedem wär es einerlei, „Das ist die größte Sauerei!?“ Ich fass mich kurz: „Das macht schon Sinn, doch geht mir voll am Arsch vorbei.“ Ergreif 'nen Apfel, beiss hinein, verzieh's Gesicht: „Iss halt kein Schwein!“, und grins. Sie schreit: „Das ist beschissen!“, ich solle mich sofort verpissen! Nur, dass ich auch Veganer bin ... muss diese blöde Kuh nicht wissen.
  23. Die Träger hoher Würden wallen in orgelklangdurchströmte Hallen, versammeln ernst sich zum Konklave und beten still und innig: "Ave, Maria, Holde, Schmerzensreiche! Der Pontifex ist eine Leiche. O Herr, lass Hirn vom Himmel regnen, mit deiner Weisheit uns zu segnen. Die Kirche, leer und trostberaubt, ersehnt ein neues Oberhaupt. Wen möchtest du uns gern empfehlen auf Petri leeren Stuhl zu wählen?" Drei lange Tage später steigt (ein Bild, das um die Welt man zeigt) der weiße Rauch aus engem Schlot, verheißt den Seelen frisches Brot. Da tritt hinaus auf den Balkon auch schon der Protodiakon. Die Menge lauscht den Worten stumm: "Annuntio magnum gaudium: Papissam ecce hic habemus." Noch nie seit Romulus und Remus war so viel Jubel und Entsetzen auf Roms ereignisreichen Plätzen. Sogleich erscheint, dezent gewandet, von Rufen und Applaus umbrandet, mit einem Lächeln, hell und klar, die Priesterin aus Sansibar. Wer hätte das wohl je geglaubt? Doch da - vom blanken Himmel schraubt ein Schweifstern sich, noch unbekannt, und setzt die Welt in hellen Brand. Die Päpstin sieht man huldvoll winken und in dem Flammenmeer versinken. Der Globus schmilzt in heißer Nacht. Dann bin ich endlich aufgewacht.
  24. Das kleine Glück Nur ans große Glück zu denken, stets dem entgegensehen, Beachtung kleinem nicht zu schenken, das grenzt an ein Vergehen. Wer kleines Glück für sich erkennt, im alltäglichen Leben, sich bald von dem Gedanken trennt, nach großem nur zu streben. Bewusst sich solches Denken machen, Freude bringt von Mal zu Mal. Dann ist das kleine Glück ein Lachen, ein Kuss, ein Sonnenstrahl. Glück jeder anders definiert, auch Glücksgefühl zu zeigen. Wo vor Glück einer jubiliert, genießt ein anderer schweigen. Das kleine Glück, kommt manchmal leise, so wie vom Wind geweht. Kommt es vorbei, auf diese Weise, ein Glücksgefühl entsteht. Die Augen hält man darum offen, um sein Glück zu erkennen. Schön ist es stets darauf zu hoffen, ohne ihm nachzurennen. Wer für sich kleines Glück benennt, wen das Gefühl verleitet, hat großes Glück, dass er erkennt, was Freude ihm bereitet. Glück ist im Leben, wie ein Los, Ansprüche gibt es keine. Weil es nur ausnahmsweise groß, ist wahrer Lebensschatz, das kleine. W. Weber
  25. Hera Klit

    Super drauf

    Super drauf Alle Welt hat miese Laune und hängt in den Seilen rum. Dieses Depressionsgeraune, ist mir vielfach schon zu dumm, da kümmer ich mich nicht mehr drum. Ich bin wieder super drauf oh oh, womöglich weil ich Hesse bin das kommt mir eben in den Sinn. Psychiater schieben Überstunden, Neurosen sind ab jetzt modern, hab sie längst schon überwunden und lebe täglich furchtbar gern, mir liegt Trübsal endlos fern. Ich bin wieder super drauf oh oh, womöglich weil ich Hesse bin das kommt mir eben in den Sinn. Ich hab grie Soss und meinen Bembel es Gerippte immer griffbereit, dann geht mir gar nix auf den Senkel, dann ist super Stimmung nicht mehr weit, ich bin zu jedem Tänzchen gleich bereit. Ich bin wieder super drauf oh oh, womöglich weil ich Hesse bin das kommt mir eben in den Sinn. [Live acoustic Version: locker eingespielt von einer echten Hessin:]
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