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  1. …wie soll ich's sagen, unermesslich - nicht in Jahren, Tagen oder Stunden, nicht Minuten und Sekunden - geb es zu ganz unumwunden... Liebe ist... ...schwer zu verstehen, in die gleiche Richtung sehen - den anderen halt zu begreifen, mit der Liebe selbst zu reifen.... Liebe ist... ...nur dann unendlich, wenn sie wirklich tief und wahr, auch wenn Herzen manchesmal verzagen - vom ICH zum DU an allen Tagen... Liebe ist... ...sogar erstaunlich, durchs Augenglas der Liebe selbst erbaulich - wenn man in des Liebsten Seele tief geblickt... Liebe ist... ...wohl unbeschreiblich, grenzenlos und unfassbar - welch kostbar Gut, wenn sie wird wahr... Liebe ist... ...das zarte Band, so fein gewebt - trotzdem auch mit Bedacht - ja ~ das ist's wohl, was nur die wahre Liebe mit uns macht... © Uschi Rischanek text/bild/rezitation music: Rion Riz bild: aus meiner Blumenfotografie an meinen Flockenblumen - nur eine meiner großen Leidenschaften Was Liebe Ist nightbloomRionRiz.mp4
  2. Die Biene

    Warme Tage

    Es riecht nach Frühling, Honig, Blüten, Ringsherum die Vögel brüten. Alles zwitschert alles summt, Die Sonne warm, der Wald er brummt! Ein leichter Wind bringt süßen Duft, Blüten fliegen durch die Luft. Der Himmel gold, strahlend grün der Wald, Die Tage werden wärmer, schon ganz bald. Wann ist der Sommer endlich da? Die Tage werden länger, bald, schon ganz nah. Warme Tage liegen bevor, Bringen das Beste aus allem hervor. Neue Gefühle treten auf, Schmetterlinge füllen deinen Bauch. Lange Abende, warmer Wind, Lassen dich fühlen wie ein Kind. Erinnerungen, an langen Tagen, Über müde Füße, laute Klagen! Im kühlen Gras auf dem Rücken liegen, Sich nach den Sternen den Nacken verbiegen. Schnuppen zählend wünschten wir: „Lieber Stern, ich wünsche mir…“
  3. Die Biene

    Ein leeres Buch

    Ein neues Buch mit leeren Seiten, Ungeschriebene Kapitel, die Seiten so weiß, Ich spüre deine Haut über meine gleiten, Nur nicht bewegen, mein Gesicht wird heiß. Will mich bewegen doch der Stift liegt still, Ewige Worte doch kein Wort steht da, Nichts geschieht so wie ich es will, Schaue nach oben, wünsche es wär wahr. Rück von dir ab, doch mein Herz bleibt dort, Da wo du warst ist es nun leer, Will etwas sagen doch mein Mund spricht kein Wort, Dein Gewicht auf mir wiegt viel zu schwer. Ich blätter die Seiten,des noch leeren Buchs, Bald werd ich sie füllen, Die Geschichte unseres wunderschönen Fluchs, In Papier werd ich sie hüllen.
  4. Sie ging zum Tempel hin; die lange Uferstraße hoch. Das Licht des ersten Tages dünn. Und schwach. Es trennte noch nicht Tat und Sinn in seinem singulären Sog. Das aufgewühlte Lockenhaar gewrungen durch des Windes körperlose Hände. In eines dunkelbraunen Zopfes aufschäumenden Ende hingepeitscht. Die Fäuste gnadenlos. Die Augen wahr. Die Augen eines Kindes. Die Sonne kroch den Berg entlang zu feuerroten Kreisen. Ihr Mund war trocken und sie sang die heut vergessenen Weisen. Da plötzlich warf ein Schatten sich wie Hinterhalt ihr auf den Weg. Und sie erschrak ganz bitterlich Verlier dich, raunte ihr der Steg, der eine Brücke Morgenrot aus einem Sonnenaufgang trug: Wie eine Schädelschale voller Blut. Ein langsam aufgedehnter Tod. An einem Ufer festgemacht in Wut. Am anderen in blanker Not. Stürz dich hinein in diese Flut, raunte der Weg Sie wankte hüfttief durch das Blut. Sie schwankte schaukelnd auf dem Steg. Nichts trug sie, nicht ihr Wissen, nicht ihr Mut. Und was sie glaubte, wurde Trug; die Sinne in die Angst gelegt. Was sie erschlug, was sie begrub, erhob sich gleich schon wieder und belebte sich in ihrem angehaltnen Atemzug, der sie zuletzt doch noch zum anderen Ufer hin bewegte. Erst als sie sich in Tränen zitternd vor der Steilwand niederlegte trug sie die dunkle Stimme zu dem Tempeleingang hoch: Jetzt ist es gut mein Kind. Jetzt bist du leicht genug.
  5. Geisterschreiber

    Geschichten

    Gestern, heut und morgen möchte ich Geschichten, Sang und Sprüche dichten, die im Herz verborgen... Rätsel oder Finten, Märchen oder Sagen: Ich banne mit Tinten Antworten und Fragen. Nebel wird bald Sonne, bringt dem Leser Wonne wie ein Wort Gedanken und die Welt ins Wanken. Fällt das Auge nieder, wird es doch gefangen in dem Netz der Lieder, welche Geister sangen. Fliehen dann die Sorgen vorm Gespensterreigen, will ich es euch zeigen gestern, heut und morgen.
  6. gespräch am meer als ich neulich mal wieder am strand entlang ging hörte ich die wellen tuscheln sollen wir die küste erst streicheln oder sie gleich im sturm erobern manchmal frage ich mich was neptun mehr nervt die weltweite vermüllung der ozeane oder die abschmelzung der pole durch die erderwärmung vielleicht sollte ich erneut die muschel ans ohr halten wie einst als ich zum ersten mal seine stimme hörte um zu verstehen was er uns zu sagen hat gespräch am meer (Music_Tom_Hoffmeyer - Little-water-dreams - from Pixabay 2.mp4
  7. I once met a young man refugee from the senseless war in Ucraine we built up a unique friendship we shared ups and downs had fun, laughed a lot and my horizon grew a total stranger in „my“ country he integrated, learned the language did his best, gave his blood to fulfill his dream of being a doctor and to help people but Germany did not want him to root expulsion so our ways have to split i feel ashamed of what they did to him i deeply hope we will not lose contact thank you bro
  8. you make me cry, you don’t even know the last time i laughed with you, i barely know you say your happy, i’m glad for you i sit at home, without knowing what to do i cry myself to sleep, you go outside having fun i sit lonely in my bed, you go to a party with tons of friends the only friend i got is you, it’s sad because you don’t seem to care, do you? -tbtm:)
  9. I Auf des Landes höchstem Hügel wartet mit verhängtem Zügel, aufgestellt bei Tag und Nacht, der Philister Heeresmacht. Vis à vis im Eichengrunde sammelt Israel die Runde seiner allerbesten Streiter, doch bedrückt sind Ross und Reiter. Täglich tritt mit festem Schritte aus der stolzen Feinde Mitte polternd ein erzürnter Hüne schwer gepanzert auf die Bühne. Selbst dem jungen Morgen graut, wird des Riesen Rede laut: "Hört, ihr traurigen Gestalten, und vernehmt des Schicksals Walten! Wirft mich einer in den Staub, nur den Geiern noch zum Raub, soll er unser Land regieren, darf sein Haupt die Krone zieren. Wird er diesen Zweikampf wagen und vor meiner Kraft versagen, ist er füglich mit euch allen meinem Volk als Knecht verfallen. Wer von euch ist so verwegen, sich mit Goliath anzulegen?" Diese schicksalhafte Frage wiederholt er alle Tage. Schon der Anblick seiner Waffen und sein unbeherrschtes Blaffen bringen jedes Kind zum Weinen, sieht man diesen Mann erscheinen. II Eines Tages stößt zum Tross David, Isais jüngster Spross. Einen Schinken, zart und mager, liefert er ins Heereslager, denn es werden seine Brüder nun mit jedem Tage müder. Außerdem ein Brot mit Kümmel, um sich vor dem Kampfgetümmel noch ein wenig zu erlaben an des Vaters guten Gaben. Vor des Feindes Blick verborgen, sehn sie, wie auch heute morgen Goliath sich in Stellung bringt, die gewohnte Rede schwingt. David hat gut zugehört und ist gar nicht sehr verstört. Eifrig denkt er drüber nach, was der Riese eben sprach. Auch verheimlicht man ihm nicht, das, was König Saul verspricht: Wer den Feind besiegen kann, wird sogleich zum reichen Mann. Mit Prinzessin Michals Hand winkt ihm noch das halbe Land. David läuft zum Königszelt und bewirbt sich dort als Held: "Höre mich, o großer König! Gelte ich vor dir auch wenig, nimm doch meine Bitte an: Stellen will ich mich dem Mann drüben auf dem grünen Hügel, denn mein Mut verleiht mir Flügel." Auf dies Wort fällt König Saul um ein Haar von seinem Gaul: "Sage mir, verwegner Knabe, ob ich recht verstanden habe. Bist du wirklich drauf versessen, dich in solchem Streit zu messen? Deine Wangen deckt doch kaum deines Bartes erster Flaum..." "König, wenn es dich auch wundert: Einer schreckt mich nicht, noch hundert. Diese kleine Schleuder hier trag ich Schritt für Schritt bei mir. Konnte vor des Raubtiers Wüten meine Schafe sie behüten, wird es ihr dann nicht gelingen, einen Menschen zu bezwingen? Jener Riese ist ja bloß auch ein Mensch - wiewohl recht groß." Bangt er auch um Davids Leben - Saul bleibt nichts, als nachzugeben und, obschon mit flauem Magen, ihm zum Abschied noch zu sagen: "Wer erfüllt des Himmels Walten, der ist niemals aufzuhalten. In dem Streite dich zu schützen, wird dir meine Rüstung nützen." Um den Herrscher nicht zu grämen, muss sich David nun bequemen, in das Panzerkleid zu schlüpfen, doch er kann in ihm kaum hüpfen, nicht einmal drei Schritte gehen, höchstens unbeweglich stehen. Also schält er sich heraus, und zu seines Königs Graus eilt er in ziviler Kleidung zur finalen Schlachtentscheidung. III An des Baches Silberquell sammelt er fünf Kiesel schnell, lässt sie in den Beutel gleiten, sich zum Kampfe zu bereiten. Goliath gießt, bereits im Trott, auf den Gegner seinen Spott: "Mama weint gar viele Tränchen über dich, du halbes Hähnchen!" David, still und konzentriert, hat die Schleuder rasch justiert, schickt dann auf bewährte Weise einen Kiesel auf die Reise. Goliath sieht, nur leicht verwirrt, was ihm da entgegen schwirrt. Das Geschoss durchschlägt die Stirn, dringt dem Riesen bis ins Hirn. Diese ungewohnte Schwere in der sonst gefühlten Leere bringt ihn aus dem Gleichgewicht, und er fällt aufs Angesicht. Des gestürzten Gegners Schwert wird von David nun begehrt. Dessen Klinge ist nicht stumpf, separiert das Haupt vom Rumpf. Samt dem Kiesel, der dort steckt, wird es stolz emporgereckt. Kluger Kopf kann Vieles wenden. Kraft steckt nicht nur in den Lenden...
  10. Und die Zeit stand still (2024) Der Frühling begann und der Sommer kam Und es ward Herbst und es ward Winter Und die Zeit schritt voran. Der Frühling begann, er sah sie, sie sah ihn Und sie sahen nur noch sich beide an Und die Zeit schritt voran. Sie wollten zueinander, doch wussten nicht wie, Ein Tanz zu vielen, darunter zu zweit Und in der Musik, da küsste sie ihn Und die Zeit schritt voran. Der Sommer kam, sie saßen beisammen, zu zweit, er bei ihr, sie bei ihm Und sie beide gemeinsam im Wind, der sich in den Baumkronen fing Und die Zeit stand still. Dann ward es Herbst, allein Es tanzten nur noch die Blätter im Wind Und er trug sie für immer dahin Und die Zeit schritt voran. Es ward Winter, Der Frühling begann und der Sommer kam, Er dachte nur noch selten an sie und sie an ihn Und bald vergessen sie sich ganz Und es wird wieder Herbst werden und wieder Winter Und die Zeit schreitet so schnell voran.
  11. Wie will ich jemals glücklich werden in Angst, auf der Flucht vor den Widrigkeiten des Lebens in Begierde, auf der Jagd nach äußerlichem Glanz und kurzen Glücksgefühlen
  12. ClausCobus

    Du und Ich

    Liegst du in meinem Arm, hältst du die Welt für mich kurz an. Liege ich in deinem Arm, komme ich endlich wieder näher an mich ran. Gucken wir zusammen in die Unendlichkeit, wird aus träumen Wirklichkeit. Gucke ich alleine in meine Vergangenheit, bist du der Hafen meiner Glückseligkeit. Mit dir kann ich auch mal Kind sein, freuen und weinen. Ohne dich ist meine Welt wie eine Kohlezeichnung, ohne Farbe. Ich liebe dich, ohne Frage!
  13. Marc Donis

    Zwei Herzen

    Zwei Herzen Zwei Herzen verlieben, getrieben zur Flucht, zwei Herzen verblieben, in Bruste – Der Bucht. Zwei Herzen erschlagen, bis eines so klagt, das andre will tragen, die Lasten gewagt. Zwei Herzen verspielen, bis eines so sucht, die Menschen zerfielen, doch Liebe betucht. Zwei Herzen verbrauchen und schwingen befreit, die Dränge verhauchen, nach einiger Zeit. Zwei Herzen sich legen, bis eines erstickt, die Schläge bewegen, das andre erblickt. Zwei Herzen sich stecken, für immer, was blieb‘ die Schleier verdecken, die sterbende Lieb‘. Berlin-Biesdorf-Süd; 18.04.2024 - 19.04.2024
  14. Roter Wein

    Das Blühende Herz

    Die Liebe haucht Mir durch den Wind zu dir In geschlossenen Augen Kannst du ihre Kraft spüren Mein Herz ist versunken In den Gedanken des Blühens Allein träumt es sich Durch diese Galaxie Hin im Gewissen der Liebe Der Liebe rufe ich in die Zukunft Bis sie sich zu mir dreht Bin ein Herz im Herzen Wenn dein's pocht
  15. Ich warte geduldig Die Wünsche fallen ab wie tote Engel Auf dem alten Herzen ruht ein schwerer Stein Die Zeit konnte die Trauer nicht ausmerzen Seit deinem Tod bin ich nun ganz allein. Ich achte nicht auf Wochentage Die Zeit bringt müde Wachsamkeit und Schlaf Wie viele Tränen flossen über meine Wangen Seit dich des Schicksals Härte traf. Nun bin ich selbst dem Grab schon nah Der Todesengel folgt beharrlich meinem Schatten Der Stern der Hoffnung auf ein Wiedersehen Lässt mich geduldig auf dich warten. © Herbert Kaiser
  16. Rosa

    Die vier Gesellen

    Wie in den vergangenen Jahren, müssen wir erneut erfahren, dass die kalten vier Gesellen (Pankratius, Servatius, Bonifatius und die kalte Sophie) den Frühling im April vergrellen. April macht seinem Namen Ehre, frühe Blüten lacht er hämisch aus, atmet kalt , wie die Chimäre und macht der Flora den Garaus. Alles, was jetzt blüht auf Erden, kann durch ihn vernichtet werden, doch seine Kräfte werden schwach, wenn Sonne scheint auf unser Dach. Mit jedem Tag in Richtung Mai ist es mit diesem Spuk vorbei. Wie über Nacht ist alles grün, alles kann in Pracht erblühen.
  17. Elfenbein und Ebenholz Marmor war sein ganzer Stolz Lederwaren aus Fernost und mit dem Dolche öffnet man die Post Die Lupe ist auch kunstvoll riffeliert die Töpfe sind der Wände Zier Ein Ei ganz kunstvoll Schmiedeart Die Karte geht ins dritte Jahr Rubine, Smaragde und Edelsteine die Tasten sind dem Eben gleiche dort ist mein Schloss die feine Zier vorne an Kanonen ihrer Zahle Vier Von weitem donnern die Motoren der alten neuen Flügeltriebrotoren und fehlt es noch der Kompass ist aus Messing die Türen können messen ob du was tust oder auch nicht drüben im Salon da rauche ich und weiter oben ist ein Zimmer voll mit Uniformalen Zeugs Gewitter hier steht auch der Schreibtisch gerade den ich mir schnitzen hab aus Schildpatt Jade ja Karten von der NASA und Tafeln aus dem Gaza Löwen und auch Jaguare, Panther und der Ge-eparde Siamkatzen und der Fuchs Tigerfelle sind deluxe Im Geheimen auch noch Vögel der Falke und die Möve der Adler und der Spatz die Taube und der Habicht Nichts und Alles Alles in New York Ein Wald aus Tannen und auch Kiefern Das Holz reicht jeden Winter In Teichen schwimmen Karpfen Barsche und auch Aale Teppiche aus Indien Orient und Siam Ming Rot und Blau, Gelb und Grau Weiß und Schwarz, Grün und Rot soweit das Auge reicht Münzen Münzen,Maße, Waagen und auch Bares Der Butler und die Dame, die Kinder und der Ahne ein reiches Faß sind die Maschienen Gewehre und Fabriken auch die Konstruktionen oder Maschienen und Ionen Fernab von solchen Sachen steht der alte reiche Drachen geschmückt mit Federn und mit Gaben In der Hand will ich es haben das Pulver feiner Damen Weiß wie Schnee und aus Ozon dafür fährt ein ganzer Lohn Kraftsport ist was feines Hanteln stehn bereit jetzt Doch alles hat die Zeit die Uhren sind geeicht sie ticken stundenlang sie fangen dich heran und auch hier und da ein Fenster die Türen sind Gespenster die Mauern öffnen und auch schließen ein Ding von vielen soweit das Auge reicht Schätze Schätze sind auch fein Julius K.
  18. Herbert Kaiser

    Die eine Nacht

    Die eine Nacht Die Hitze einer Nacht mit dir Könnte ein Leben lang mich wärmen Du Holde zeig dich gnädig mir Ich werde immer von dir schwärmen. Ich sehe deinen stolzen Gang Die blonden Haare die im Winde wehen Dein lispelnd Wort wird zum Gesang Um deine Gunst will ich nicht ewig flehen. Mein Wesen liegt verzaubert dir zu Füßen Jeder Blick von dir bohrt sich ins Herz Müsste ich die eine Nacht mit dem Leben büßen Gleich Tantalus ertrüge ich den Schmerz. © Herbert Kaiser
  19. Fluss geblättert Es wähnt die Zeit, vergeht und sehnt. Man mag die Frische, weilt und tischte. Sang Blätter wehend still verblassend. Was möge bliebe, Tropfen wähnen. Die Wogen glätten sangen, wachten. Von allem blieb die Stille ruhig. Ein Nebel weilend sinnend Kleid. Des Morgens tauchte ein, der Tau so weit. Erschöpft vergab noch wähnte sich laut. Die Rosen trunken Wellen Quellen. Sie klingen fein und fließen weit. Sie zweigen überbrücken Zeit. Was bliebe Weite, noch gezimmert Kleide. Aus Wellen, Strömung fließend hohen Taueskleid. Sich Anfangs wähnt in stillen Bächen, noch vormals fließt, sich gießt, ergießt in Weiten sacht. Getragen Weile Hoffnungsschimmer weite Flur. Ein Fluss erwähnt die Sonne schöpfend Quell Geblätter. Mündet dies noch fern erhellt, des Wassers klarste Weite. Sich gleicht in Freiheit, Stolz und Wogen Munde.
  20. Cheti

    R. I. P.

    Ruhe in Frieden, poetischer Geist, und singe von droben Elegien der Nacht, die dich nun finster umfängt. Quäle dich nicht – schon blind von den Schleiern tödlicher Nebel –, um die Menschen noch mal mit deinem Lied zu erfreu‘n! In den Stunden der Wahrheit haben sie dich doch verstoßen. Endlich nun bist du frei, fliehst zu den Sternen ins All. Sicherlich hättest du noch schönste Gedichte geschrieben Chören und Sängern zuhauf, die auf den Bühnen der Welt all die Verse würden verkünden, wenn auch die Augen – tränenperlenbekränzt – zeugten vom nahenden Fall. Ist dann vergessen das Wesen des Menschen, bleiben die Worte: Niemand kann sie nunmehr rauben aus unserer Brust! Pass nur auf, o lyrischer Wandrer, dass in den Dunkeln auf der anderen Seit‘ du nicht die Richtung verlierst... Chaos schlummert im Reich, wo die edelsten Seelen vergehen. Ehre jedoch gebührt dem, den die Musen geküsst!
  21. Seine Liebe verging als die Hose runterhing Er musste Hosenträger tragen damit die Hose an ihm blieb, er gab den Hosenträgern Namen, so sehr hatte er sie lieb,... ...doch eines Tages, als er spazierte, ging auch die Liebe wohl dahin, die Hose rutschte und jeder stierte, als sie an ihm herunterhing. Er war verschreckt, was war der Grund, warum war'n die Träger lose(?),... ...eine abgenutzte Hosenträgerklammerverzahnung, durch eine akute Paradonthose! R. Trefflich am 18. April 2024
  22. Am selben Ort weilen, an dem man einst war Ich war dir damals so nah, doch bist du mir nun ferner als mir etwas je war Die Wolken über mir begrüßen mich erneut Dabei sind sie nur noch die Existenz unzähliger Wassertropfen Doch mit jedem vorbei ziehen erhellt sich ein Schatten Der Schatten meines Ichs dass aus der Vergangenheit zurückblickt Ja, ich bin wieder da aber ganz anders als ich es je war Nun bestimme ich die Richtung und ich hoffte nicht nochmal von Bergkristallen umschüttet zu werden
  23. Die letzte Brücke... Geh durch den Sand, doch hinterlasse keine Spuren, denn hinter meinen Schritten tobt der Sturm der Zeit. Vor meinem Blick baut er aus Wolken zwei Figuren; hoch oben – doch der Himmel ist unendlich weit. Was endlos schien, ist doch so früh gestorben, die letzte Brücke zwischen uns versank im Meer. Die Stützen waren schwach; ein Blick hat sie verdorben, ich schaue fassungslos den Trümmern hinterher … Der letzte Weg... ...er ist wohl steinig und ganz sicherlich noch weit. Wie steil, wie schmal, wer könnte dies uns jemals sagen? Verworren so manch Weg, nach all der langen Zeit, wenn man zurückgeblickt, was wollte man nicht wagen. Das Herzensleid, vermag dir niemand mehr zu nehmen. Einsam letztlich, im allgewärtig Schicksalsrund. Verblassend im Azur, tiefer als tief das Sehnen, zu dir mein Herz, wenngleich die Seele mir so wund. Die Seele... Die Seele lässt uns ihre Narben spüren. Ist sie nicht mit dem Herzen eng verbunden? Und fühlt das Herz nicht auch der Seele Wunden? Gibt's einen Ort, wo beide sich berühren? Wenn ja, dann ist der Weg dorthin sehr weit, auch brach auf ihm so manche starke Brücke; es gähnt ein Abgrund – nichts füllt diese Lücke, sind wir zu diesem großen Sprung bereit? © Uschi R. & J. L. Trilogie1.mp4
  24. Cornelius

    Mister und Misses Shaw

    Mister Shaw, ein Brötchen kauend, spricht, zu seiner Gattin schauend: "Wissenschaftlich ist laut diesen Seiten in der Times erwiesen, dass die Frau, nun ja, dem Mann nicht das Wasser reichen kann in Betreff der Urteilskraft. - Reich mir mal den Apfelsaft." Die Gemahlin säuselt: "Schatz, für den messerscharfen Satz siehst du hier im kleinen Kreise die lebendigen Beweise. Klar ist doch, wer besser wählte und sich kongenial vermählte: Du hast dich für mich entschieden, ich war schon mit dir zufrieden." (Siehe zu dieser Begebenheit auch das Gedicht Misses Shaws Replik von Georg C. Peter.)
  25. Zorri

    Tägliche Routine

    Kuh Elli ist dreckig, überall fleckig. Sie trabt zum Meer, eine Wäsche muß her. Geht ins Meer hinein, so ist sie ganz rein. Geht gemächlich raus, sieht ganz bezaubernd aus. Es ist ihr peinlich, wenn sie nicht reinlich, will nicht stinken, im Dreck versinken. Täglich und ganz ungeniert, man Elli zum Strand wandern sieht. Denn keiner treibt sie fort, von ihrem Badeort. Kühe am Strand, kann man auf Korsika bestaunen🙂
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