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  1. kometenhafte Corona-Partys mit glasigen Drogenaugen wie grinsende Smarties beglückt Gedächtnisschwund um das Leben davor aus der Großeltern Mund notorische Atemnot die nur Maschinen bewegt solang die Sonne scheint die lustlose Laune hebt mutiert jede DeGeneration im gnadenlosen Vorteil wie nasses Konfetti Farbe blutet versprochene Marken sprachloser Nutzer die Ohren: von Hörern verwanzt ohne spürbares Interesse spurlos verströmter Treibsand © j.w.waldeck 2020
  2. Schreibe gerne. Das sehr viel. Manches na, ja. Anderes mit Stil. Von uns Menschen. Was so geschieht. Also vom Leben das man so sieht. Auch von mir. Ist ja erlaubt. Manches jedoch die Stimme raubt.
  3. Als du meinen Körper nahmst war ich schon fort als du in mir warst war ich nicht dort ich sah Hände Hände umklammern zwei Körper kontrastiert so groß so klein leere Augen starrend wohin als du die Hülle von innen nach außen kehrtest sah ich ein Tier seine Beute verschlingen rohes Fleisch in Raubtierklauen war nicht ich ich sah zwei Welten kollidieren fand Sternenstaub im Haar ein grässlich entstelltes Gesicht für immer eine lange Zeit als du kein Mensch mehr warst
  4. Wirken glücklich. Leben dahin. Verhalten doch macht keinen Sinn. Blaue Flecken zeigen was. Keiner hört das: Bitte lass... Eltern schlagen. Kind schreit nicht. Hat eher Trauer im Gesicht.
  5. zerebral gescannte MemoMatrix zum bespielbaren Interface integriert unterscheidet KI nicht (wirklich) zwischen einst physischen Wesen Neuralmustern gleich selbst programmiert gespeist in kristalliner simulativer Statik kompatibler An...Wendungs-Automatik überwundene Transmitter erweiterter Speicherwelt die Menschheit unmenschlich nachstellt doch kein unabhängig Dasein definiert was der Cybercloud veraltet erscheint endgelagert als neurales Eis die endgültige Version evolutionslos kopiert abhängiger Wille: 1zu1 überspielt enteignet seine Existenz zum viralen Medium kumuliert psychoaktiver Sequenz die personalisierte Platt Form als Software denkt verkörpern Modulmaschinen wirkliche Bausteinwesen integrieren selbst minerales Aderleben miniaturisieren, kommunizieren mit dem kümmerlichen Rest Bio-Genese doch ignorieren das unnütze unsterblich gemachte Eden hochgeladener Abbilder einstiger Gehirne durchforsten Sensoren die Gestirne nach den unverfälschten Ursprüngen, außerhalb künstlich gespiegelten Daten-Durchfalls © j.waldeck 2019
  6. Vergessenes Glück - Kinder der Gezeiten Teil III – Kinder der Gezeiten an Maitagen legen die Stämme Schattenpfade über gesprenkelte Teppiche manch Leuchten blitzt unter dunklem Wurz ein polierter Mahagonitisch: der Bach sein Glanzlack ahmt Bäume nach Intarsien hellen Albengeflechts darauf segeln gelbe Küken: Blattkinder zungenfertiger Himmelszipfel das Gluggern und hypnotische Klickern ist Elfenflüstern verborgner Welten streunen Sonnenblitze aus Buschzweigen, ziept Gezwitscher und zupft zum Herzerweichen schimmern Eisvögel auf Smaragdwellen Waldkämme sind borstige Eber einsame violette Waldränder wo junge Füchse tollen: den Schweif wie Malerpinsel den Himmel beschwindelnd äsen langhälsige Baumdinosaurier Butterflocken aus Stellarwolken die Fellrinde, der Erde gleich gefurchter Unhold schimmert und blättert Braungold dessen Nachkommen mögen verdorren die ihre Axt ins Paradies schlagen! drohen Nadelwälder mit Drachenrücken und schlängeln über Schildkrötentäler manche Wildsau darf’s hier bunt treiben! keine Börsenpreller, keine Pleitegeier zählen hier irgendwelche Fehler Teil IV – Vergessenes Glück olympische Feuer funkeln erwacht mit dem Gähnen der Seerosen umtanzen weiße Feen tiefe Tintenhimmel sacken Blattinsel wie platt gequetschte Frösche zugrunde Libellen sind perlmuttbestickte Haarstecknadeln Vogeltaucher schmiegen sich in Wasserringen: ihre Küken haben Köpfe wie rote Zündhölzer die Augen sind Stichflammen die Federknäuel verdächtig maulwürfig Rothalstaucher bebrüten Goldnuggets auf glimmenden Rübenspänen auf Rostufern treiben unterm Paddel gelbe Smileys und Orangenscheiben ferne Ränder locken mit silbernen Münzteppichen der Mensch in seiner Arche fischt Kupferkarpfen und aus Himmelstränen alberne Aale wuseln in den Netzen kleine Maränen als Voodoopuppen unter Wasser, quirlende Schlangenschuppen dunkle Seen bestreichen mit Cyanschleiern den Tag zwinkern ein letztes Mal bewegt säumige Seeaugen in euphorischen Milchstraßen die in blauen Sonnentänzen verwehn davor beschützen Bauminseln wie Sternwarten mit schließenden Kuppeln mystische Schatzkarten, enthüllen in Feueratem geschmiedete Wasserzungen gleißendes Rotgold wie Bernsteinhaare wallen wunderschöner Wikingerfrauen: feurige Strähnen, die ihr Geschmeide eintauchen zu Drachenschuppen zerfallen verhüllt ein braunschwarzes Himmelsboot diesen heißen Funkenschatz saugt die Nacht am Glimmstengel letzter Feuergelage bis der Mond neblige Augenbrauen hochzieht wenn ein einsam Enterich als schwarzer Umriss ein dunkles verkehrtes Fragezeichen wirft . © j.w.waldeck 2005
  7. Teil II. Verwandelte Geschöpfe orangene Weiden & pitoreske Pappeln in ziegelgrauer Offiziersmontur auf geschmolzenen Himmelsflächen bibbert Eiswaser noch Puderkristall azurne Irisgrenzen vor moosbraunem Grünspan das Krächzen der Wasservögel schreckt die Lüfte Scharen von Paprikafüßchen betreten neue Brutplätze verboste Höckerschwäne der Masuren patrouillieren ihre Touren elegische Eisberge vor butterfarbigem Sonnenschilf feuchte Luftmassen drohen: schieben stählerne Kriegsschiffe blaue Schatten ins scharfe Stahlmesser der Flussspitzen wie gesprenkelter Bernstein treiben Vogelinseln auf Obsidianwellen Gänse und Wasservögel punkten auf regungslosem Gemälde die Waldküsten sind rehbraun geflecktes Hexenhaar, heben Barbarenhorden ab Geschrei aus einem kühlen Gegenhimmel bis in die Tundra Sibiriens manch Baumriese ist ein bärzottiger Python zu den skaldischen Wolkenburgen Arme, die den Himmel durchädern die Kronen spannen zickig gezackte Wackelohren betupfen durchsichtige Goldtaler mit grünen Wertscheinen dann laufen die Farben zittrig zusammen als Pirat, am hohen Mauschenbaum durchpflügt der Schwarzspecht dunkle Nischen Meere aus Buschwindrauschen besternen den Boden mit weißen Schmetterlingen störrische Stümpfe sind Morgenmuffel zusammengerollte kratzbürstige Knorrbären die auf zottigen Hintern rutschen alles verzauberte und verkannte Kindergärten . © j.w.waldeck 2006
  8. Raum verdunkelt. Traurig und still. Im Sarg Vater wie Gott es will. Und die Tochter verlegen steht. Will was sagen. Sprache verweht. Mutters Hand auf ihre liegt. "Ist im Himmel" Trost hier siegt.
  9. 1. DAS MEER SCHEINT die Hörner zwei gereckte Nacktschnecken stockt der büschelgrasige Indianerbüffel sein schwarzmäul’ges Haupt aus Trockennadeln zerkaut wobei er selbst wie Kautabak verdaut gezogne Windzüge röhren über Nordmeere aus trunkenen Scherbenhimmeln bekreuzigen unterwürfige Ähren wie ausgestochen: die wehrhaften Urwälder ein Blauopal: der gefrorene einäugige See im rotgoldenen Glimmer eines Koboldschatzes erste schüchterne Frühlingstage und schon drängen die Bauern das Meer scheint! gesät von Eisflockenschwärmen flügelschlagend, von Endlosbläue geblendet Federn opfern im ohrenbetäubenden Rauschen drehen Nebelhexen eisatmige Schleier über die Schwelenlandschaft saugen Väterchen Frost in die schon warme, lichterlohe Luft im Hintergrund: grobstrichig: schwarzgrüne Waldbestände paar Äste scheinen gemiedene Nadeln in Omas Nähstrumpf stolzieren Kraniche über abgeschürfte Eisäcker ohne Tauwetter werden die hellen Störche in einer weißen Polarnacht versinken die eigentümlichen Geräusche orthodoxer Kirchenchöre sind höhnisches Quaken über zu viele Klammeraffen noch offenbaren die Flüsse dunkle Siegel die zu den Rändern unruhig quellen reichen sich wieder mal silberzüngige Seen ihre Wasserhände zum spielen © j.w.waldeck 2005
  10. Ruedi

    AfD

    Angst vor dem € Angst vor Europa Angst vor Migranten Angst vor Veränderung Angst für Deutschland Angst vor Klimawandel Angst vor den Alten Angst vor Untätigkeit Angst vor der Zukunft Angst für Deutschland Angst vor dem Blonden Angst vor der Glatze Angst vor dem Schnauzer Angst vor den Schlitzaugen Angst für Deutschland Angst vor Terror Angst vor Viren Angst vor Verboten Angst vor Allem Angst für Deutschland 8.3.2020
  11. Muster auswählen großartige Pläne Vergleiche, Realitäten die Reflexionen bewohnen eine Spiegelreise das Universum vereint im geographischen Geiste auf universeller Reise lustwandelt ein Kind, sehr waise wo seine armseligen 4 Elemente, auf denen es noch auf allen vieren voran strebt als Herdentier als Gottesbild selbstgemachter Gangart als Spiegelbild vorgemachter Gegenwart menschgemachte Götter und gottgemachte Menschen projizieren Ego-Echos ins Zentrum des Daseinslegos weil überall ein Kern sein muss eine Fixierung ein Ausgangspunkt nicht überall zugleich sondern genau festgelegt innerhalb erlaubten Leibs eingesperrt, recht unbewegt allein sich (geborgen) sehend gefühllos, in Sicherheit die Intuition – bloß Religion und vollkommen abwesend das Bewusstsein nach himmlischem Lohn: unendl-ich klein! © j.w.waldeck 2017
  12. heiß gesucht taucht es unter: das Genie von seinesgleichen nur erkannt entzweit niemals mutierte Materie gespalten zu blinder Energie im Flusse beständig strömt mitgerissen Treibgut vorbei ohne bleibenden Eindruck in gewissenlos geglaubter Rolle kein nennenswert Hindernis im Grollen feindlichen Gerölls bewegt, weil es naturgemäß muss als risse die Wirbelsäule zu Flügeln deren Zähne ihren weißen Zenit aufschnappen geklauter Übel Wendeltreppe die Dumpfbacken aufrüttelt gefühllose Wunden zu lecken eine DNA-Säule singulärer Träume aufgestellt zur Himmelsleiter einzig von einer willenlosen Wolke gehalten im leer gefischten Horizont eingebläuter Herzenswünsche wo sich abgenutzte Organe einbilden sinnvoll ohne Seele zu empfinden © j.w.waldeck 2017
  13. MonaLena

    Liebesgedicht an den Strom

    Noch kein Jahr ist unser Fritz, sitzt er da im Schneidersitz, mit dem Kabel in der Hand, das er so am Boden fand, kaut und leckt dran mit entzücken, weil ihn die ersten Zähnchen drücken. Voll schreck komm Mutter angerannt, reiß ihm das Kabel aus der Hand, spricht:“Nein, Fritz! Jetzt aber ehrlich, was du tust ist sehr gefährlich! In dem Kabel wohnt ein Geist, der dich fürchterlich verreißt! Er bedroht dein Leben! Das Kabel kann ich dir nicht geben!“ Fritz ist nun ein schlaues Kind, wie es viele Kinder sind, und entdeckt danach geschwind, dass da kleine Löcher sind. Immer zwei, in jeder Wand, suchend tastet Kinderhand, ob nicht etwas zu entdecken, das sich darin kann verstecken. Mutter sagt: „Nein, Fritz! Komm her! Diese Löcher bitte sehr, sind nicht gedacht für deine Finger, steck nichts hinein, nein, nie und nimmer!“ Und ein kleiner Deckel dann, den Fritz nicht selbst entfernen kann, macht die Löcher ganz fest zu. Mutti denkt, nun hat sie Ruh! Viele Tage geh´n ins Land, die Gefahr scheint stets gebannt, als an einem Sommertag, der Fritz nicht so recht atmen mag. In der Nase steckt ein Ding, das gehört da gar nicht hin. Der Doktor in dem Krankenhaus, zieht eine Batterie heraus, von einer Uhr, ganz winzig klein, und Mutter sagt: "Fritz! Muss das sein?“ Am Abend soll der Fritz ins Bett, das findet er meist nicht so nett. Wenn Dunkelheit ihn sanft einhüllt, die Angst dem Fritz das Herz erfüllt. Das Licht bleibt an, weil nur sodann, der kleine Wicht gut schlafen kann. Der böse Geist, der noch hier wohnt, hat ihn mit Helligkeit belohnt. "So schlimm kann der doch gar nicht sein!“, denkt Fritz und schläft gemütlich ein! Die Mutter sieht ihn liebend an, streichelt ihm durchs Haar sodann. Sagt: „Schlafe wohl, mein kleiner Sohn, der Geist er leuchtet dir. Wenn du ihn auch nicht sehen kannst, so ist er doch stets hier. Jeden Tag, da hilft er uns, er wohnt ihn jedem Haus. Du merkst es gleich, ist er nicht da, sind alle Lichter aus. Er wäscht die Wäsche, das Geschirr, er kühlt dir deine Speisen. Er wärmt das Wasser und das Haus, lässt uns sogar verreisen. Er bringt uns Wohlstand und viel Glück und fordert nichts dafür zurück. Pure Energie ist er und dafür danke ich ihm sehr!" Der Geist wacht noch die ganze Nacht, solange Mutter nachgedacht. Er erhellt ihr all die Tasten, doch dann muss sie Bildschirmfasten, denn am frühen Morgen, muss sie viel besorgen. Ihr treuer Freund hilft ihr bestimmt, weil´s sonst kein gutes Ende nimmt. Der Strom-Geist, er ist immer da! Das ist ein Wunder, wirklich wahr! (Um drei Uhr morgens, da konnte ich nicht schlafen und Reime schwirrten mir durch den Kopf. Also nutzte ich den Moment, dem viele Gedankenspiele von Stromlosigkeit voraus gingen, und schrieb ein Liebesgedicht an den Strom. Lebhaft stehen mir die Zeiten vor Augen, als die Kinder diesen guten Geist im Haus kennen lernten. Ich freue mich über die Challenge #stromleben bei story.one, die mir Inspiration bietet, über etwas nachzudenken, das mir schon so selbstverständlich erscheint! Leider sind Gedichte dabei nicht erwünscht, also freue ich mich hier jemanden mit diesem kleinen Schwank etwas zu unterhalten. Danke für die Möglichkeit! )
  14. AlexPee

    Lyrik

    Rosen Silben geblättert Ein Blattes Silben Korb umwandte sich, verweht gelebt im Winde stilliglich. Was einst wurd Staub, blieb bedecktes Laub. Unter allem Wasser wog, der Schein geblieben lag. Wie Sonnenwinde, gleicht sich der wohlste Tag. Aus letzten Vogel Klang, wurd sanft die Ruh. In Glocken stillen Segeln, sich letzt das Holze die Truhe bewahrt. Aus einem Tau, den Morgen Abend gelesen erwähnt. Von allem Knospen ließt ein Traum in Zeit, sehr wohl gewählt. Geglichen an den Mond, sich gar vergessen hebt. Von Sternen augenzwinkernd letzt den Glanze sieht. In allem wohl, die Aprikosen in die feinsten Schalen legen. Vom Morgen sprechen, aus Abenden ein Sein im Zimt geduft erinnern. Aus allen Samt Pergament gegossen Lehm, gesalzt Gestein. Erhob ein Blatt die Seite, legte sich allsbaldig in Enden. Bevor man begun aus Momenten, den Augenblick ins Antlitz zu wenden.
  15. Carry

    Tage der Hoffnung

    Manchmal bin ich so verzagt weil alles sinnlos mir erscheint doch die grüne Hoffnung keimt trotz allem was mich oftmals plagt weil dieser Tag ja doch vielleicht hoch sich schwingt ins Blaue Zelt nicht ganz verloren diese Welt der Untergang noch nicht erreicht solang die weiße Fahne weht ist es für Hoffnung nicht zu spät
  16. Weißt du - dein Recht meinen Körper zu berühren endet genau hier vor diesem Nein und Angst in meinen Augen hier ist eine Grenze hörst du - wie meine Stimme verschwand für Jahre und Jahre Schweigen ist keine Erlaubnis. Wusstest du - deine Pflicht mich zu schützen war genau dort für immer verspielt als du anstatt einen Schritt zurück zu treten meinen Körper wie den Leib einer Puppe vor dir ausgebreitet hast nur eine Puppe weißt du - in diesem Moment gabst du deine Menschlichkeit her sie kehrt nie wieder und dein Recht von mir Vater genannt zu werden starb im Augenblick da deine Hände mein Nein erstickten in Gier - aber mein Körper gehört mir.
  17. Joshua Coan

    Der alte Jägersmann

    Der alte Jägersmann Das Jägerhorn erschallt im Walde Bluthunde führen ihn zur Beute Hat Pulverblut geleckt, der graubärtige Alte Befleckte, knochige Hände Doch fest im Griff, die treue Flinte Das Auge kann noch sehr scharf sehen Nichts kann seinen großen Ohren entgehen Der Atem riecht, nach Kräuterschnaps und Mentholtabak Rot prangen die Wangen, über dem Zwirbelbart Vom Fieber der Jagd erregt Sich das alte Eisen hebt Und daheim, eine Klagemauer an Trophäen Hirsche, Bären, Eber, Wölfe, Rehen Da plötzlich bleibt er stehen Als er die Stille, im Walde vernimmt Nur die Hunde bellen laut Auf das Grauen, das herabschaut Es tropft rot, auf seinen Federhut Vom Kronendach, kaltes Blut Oben im Geäst, erspäht der Alte sodann Einen am Strick baumelnden Mann Aus toten Adern kriechen Maden Und ein Mund voll Fliegen Reich beladen Gepackt vom Schock, ein falscher Schritt ins Laub Die eigene Bärenfalle zuschnappt Laut der Schrei, tief der Schmerz Das halbe Bein gekappt Kommt nicht frei, es wird Nacht Die Geister der Wälder, werden wach Und die Flinte fällt zu Boden Und die Hirschkuh spottend lacht Der Wald hat ihn, samt der Hunde verschluckt Nie mehr auch nur Einen Fingerknochen wieder ausgespuckt
  18. Mir ist als wäre ich tot Denn lebend die Leere, ist kaum zu ertragen Blickt in die Gesichter meiner Kameraden Mehr werden sie, euch auch nicht sagen Ein halbes Jahr schon auf Reisen Durch unvorstellbar öde Weiten Ich warte und zerstarre die Uhr Sich zu langweilen liegt in unserer Natur Was soll ich eingesperrt groß tun? Außer mich, um mich selber drehen Milch sich zu Kugeln formen sehen Und Kopfüber an der Decke zu gehen Jeden Tag sitz ich vor dem Fenster Vor müden Augen tanzen Gespenster Meine tote Verwandtschaft da draußen lacht Der Witz sei wohl für mich gedacht Starre mit Fragen die Wände an Haben nichts mir zu sagen Nur im weißen Stahl, da spiegelt sich Mein trüber Blick, mein gealtertes ich Ich zähl die Haare auf meinem Arm... zum zweiten Mal Die Seufzer dauern weiter an Ich kann klagen, fluchen, motzen Aber am Ende nur wieder, Stunden in die Schwärze glotzen Wir bringen das Leben, mit unserem Schiff, auf den roten Planeten Aber es sollte nicht sein... Im toten Winkel schlug ein, ein Stein Riss ein Loch in den stählernen Bauch Die Blase ist geplatzt, die Luft verhaucht Zu Eis gefroren der Menschheitstraum Wir landen nicht, uns nimmt das Licht Verglüht als Sternschnuppen, in seinem Himmel klar Nur schade das es keiner sah
  19. Tausend und eine Nacht ist es her Nur einmal ich dich sah Und dann nie mehr Meine Diener schickte ich aus Dein Gesicht zu suchen Keiner brachte dich nach Haus Warst du nur mein Wüstentraum? Am Abend warte ich auf dich Und mein Tiger ruht neben mir In jeder klaren Wüstennacht Verzehre ich mich nach dir Unter all den tausend Lichtern Sehe ich nur dich im finstern Mein geliebter Stern Nach dir hab ich ihn benannt Im Lichtkleid hellsten gewand Und neben ihm mein Sichelmond Wächst nur halb, wird niemals ganz So träumt mein Tiger mit mir Von einer Liebsten in fernem Land Das so weit liegt wie der Himmel Doch im Traum bist du hier Und am Morgen wieder fort So schlaf ich dann Bis zum nächsten Sonnenuntergang
  20. Lieber Dichtel! Du fehlst mir... https://www.youtube.com/watch?v=SLGu42L46nU https://www.youtube.com/watch?v=RS21nLbeva0 Du du du du du.... Jetzt sind die Tage kürzer geworden die Blätter fallen von dem Baum und auf dem Almsattel liegt schon Schnee ein kalter Wind weht von den Bergen die Sonne ist auch schon untergegangen und ich hätte dich gerne in meiner Nähe Jetzt bist so weit weit weg, so weit weit weg von mir Jetzt bist so weit weit weg, so weit weit weg von mir das tut mir nicht gut komm her zu mir, komm her zu mir komm her zu mir du du du du du dudu Du warst wie der Sommerwind der in meine Haare fährt so wie ein warmer Regen auf meiner Haut ich rieche noch deine nassen Haare spüre noch deine Hände im Gesicht und wie du mir ganz tief in meine Augen siehst. Jetzt bist so weit weit weg, so weit weit weg von mir Jetzt bist so weit weit weg, so weit weit weg von mir das tut mir nicht gut komm her zu mir, komm her zu mir komm her zu mir, komm her zu mir du du du du du dudu Jetzt ist es bald ein Monat her dass wir uns noch gehalten haben und in unseren Armen versunken sind manchmal ist mir, gestern war es und manchmal wie eine Ewigkeit und manchmal habe ich Angst , es war ein Traum. Jetzt bist so weit weit weg, so weit weit weg von mir Jetzt bist so weit weit weg, so weit weit weg von mir das tut mir nicht gut komm her zu mir, komm her zu mir komm her zu mir, komm her zu mir
  21. Alter Wein

    Kindheitserinnerung

    Kindheitserinnerung Nach der Schule schnell nach Haus, holte ich die Bücher raus - ich war total die Leseratte las, was die Bücherei so hatte Das Schönste für mich in dieser Zeit das Spielen draußen - war bereit zum Kästchenhüpfen und Verstecken, zum Streiten oder auch zum Necken Im Winter ging‘s zum Schlittenberg denn das war toll für jeden Zwerg - es war ein ziemlich weiter Weg bei Schneefall fand ich kaum den Steg Müde kam ich dann nach Haus zog die nassen Sachen aus - sie mussten trocknen über Nacht daran hat Mutti gleich gedacht Wintersachen waren rar ein Mantel, ein Paar Stiefel gar - so kamen durch den Winter viele Nachkriegskinder Die Kindheit, sie war wunderbar ich hatte was vonnöten war Überfluss, den gab es nicht Zufriedenheit war das Gewicht 11.08.19 © alterwein
  22. Alter Wein

    Liebe Töchter .....

    Liebe Töchter..... Ich durfte Euch das Leben schenken, Euch in eurer Kindheit lenken - nun habt Ihr euren Weg gefunden, seid nicht mehr an mich gebunden. Ich wünsche Euch ein gutes Leben Gesundheit, Freude soll es geben - vor allem mögt Ihr glücklich sein, niemals fühlen Euch allein. Eure Mama 30.05.19 © alterwein
  23. Bernd Tunn - Tetje

    Bist nicht mehr!

    Wollten mit dir viel anstreben. Unsere Liebe dir gern geben. Warst nun da. Freude schwer. Was ist los? Bist nicht mehr. Leise weg wie sanfter Wind. Bleibst als unser Sternenkind. Tiefe Leere wurde wahr. Bist für immer uns sehr nah.
  24. Bernd Tunn - Tetje

    Das Meer...

    Das Meer kann die Hölle sein. Mannschaften quälen. Dann nützt es nur den Kampf zu wählen. Das Meer kann friedvoll sein. Mannschaften erfreuen. Dann gibt es nichts, nichts zu bereuen.
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