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  1. Ich höre es brechen. Wasser kommt - unaufhaltsam, unbemerkbar. Ich bin bewegungslos. Lasse es über mich ergehen. Warte, dass die Ebbe kommt. Schnappe nach Luft. Atme - schwerfällig. Das Wasser kann ich noch spüren. Mit jeder Flut füllt sich das Glas mehr, doch es wird durch die Ebbe nicht weniger. Langsames ertrinken.
  2. R.R. Borda

    Scherbenpuzzle

    Scherbenpuzzle Wie ein gläsernes und gänzlich unmögliches Puzzle liegt Es dar, erst gesprungen im Tanz der Zeit, ach...all die verdammte Unwissenheit.... Sie floh und zerrte, wies ab und begehrte, bis Sie auch unsre letzten Werte gänzlich mit Ungewissheit belehrte. Und gänzlich dann zerberstet ist Es im Sog der Gravitation aus Leid, Frust und neuer Lust, sie zogen uns ganz unbewusst an den Ereignishorizont..., diesem...dem nicht mal die Hoffnung unsres sterbenden Sterns..., entrinnen konnt. Jetzt ist Alles begraben in einem Punkt der Singularität, unter Trauer, Sucht, Borderline und Depressionen, die auf Uns einschossen wie ein Sturm aus schwersten Ionen. Wie ein Haufen messerscharfer Scherben liegt Es dar, es will einfach nicht weg gehen, nicht wahr? Ein Puzzle aus verwelkter Liebe, Trauer und gelebter Zweisamkeit, Momenten und Erinnerungen unserer gemeinsamen Vergangenheit. Keiner mag die erste Scherbe legen - gar berühren, was bleibt ist Stille... sie kann nicht auch noch neue Wunden schüren. René Borda 24.08.2020
  3. hermann

    Herbst

    Herbst Es ist Herbst geworden, frischer Wind aus Norden fährt in den Blätterwald. Ich sehne mich nach Sonne in südlicher Zone, spür, bald wird es kalt.
  4. Joana50

    Olivenbaum

    OLIVENBAUM Dunkel ist Dein Stamm, und kräftig, vom hohen Alter knorrig und mächtig Hier stehst Du seit vielen hundert Jahren und konntest bewahren Deine würdevolle Ruhe. Deine silbrigen Blätter, mit hellgrünem Schimmer Flüstern, wispern, immer und immer Und hörbar für mich, erzählst Du Geschichten Aus Deinem Leben, in Liedern und Gedichten Der Vergangenheit. Unter Deinen ausladenden Ästen Wandelten Menschen, mit verhaltenen Gesten, Suchten den Sinn des Lebens zu ergründen. Vergebens, diese Geheimnisse zu schauen. Zeit und Raum verblassen zu einem Schleier Im Nebel. Ich fühle mich freier, Verspüre der Natur Sinnlichkeit, eingehüllt in die Vergangenheit. Ich liebe Dich, Du geheimnisvoller Baum.
  5. Bank im Wald Auf meinem Wegesrand sehe ich Sie immer wieder, diese marode Bank alleine und verlassen steht Sie da nicht besonders schön und etwas sonderbar auf den ersten Blick wirkt Sie fahl und grau lediglich die ersten Sonnenstrahlen spiegeln den Tau alte Bäume schenken Ihr Licht und Schatten was diese wohl schon alles zu belauschen hatten Blätter und Äste schützen Sieseit Lebzeiten vor ungestümen Gezeiten währenddessen diese mit voller Kraft weiter wachsen fängt die Bank durch all die Jahre an zu knacksen viele machten hier bereits Ihre Rast und auch ich nehme darauf Platz lehne mich an, am gespaltenen Holz Es ruckelt und wackelt , was solls Die Zeit ist es was Ihr zuträgt und wie jedes Menschen gleich Ihr Leben lebt obgleich Sie hat viele Geschichten zu erzählen, steht Sie stumm und verwegen am Rand wirkt karg und fahl und oft unerkannt in Ihr sehe ich allerdings eine Schönheit, Liebe und Kraft selbst nach all den Jahren hat so vieles durchgemacht Sie ist sich selbst überlassen keiner der Sie hegt und pflegt und dennoch jeder sich Ihrer anlehnt so manch einer verweilt und ruht und seine Sorgen kundtut Nur die Bäume sind stets Ihr stiller Begleiter ansonsten zieht jeder Besucher nach einer gewissen Zeit weiter so manch einer kehrt manchmal zurück und ist froh das es Sie noch gibt, in Ihr jedoch keine besondere Aufmerksamkeit sieht Es sind die Jahre die Ihr zutragen und die wenige Pflege denn es geht jeder seiner Wege man sagte Ihr Du bist aus Holz gemacht und das ist nicht beständig dich zu hegen und zu pflegen wäre zu aufwendig Stattdessen prangt jetzt am Wegesrand eine kühle Metallbank trist und grau ohne Wärme lehnt euch an Sie an und erzählt euer Leid über den Verlust der alten Zeit Sie kann es nicht hören euer Gelärme Willkommen in der Moderne
  6. Es ist 6 Uhr morgens, als ich durch die immer selbe Melodie geweckt werde. Wieder umgibt mich dieses befremdliche aber familiäre Gefühl der Schwere und Schwachheit. Die ersten Sekunden gehören wohl zu den seltenen Momenten am Tag, in welchen ich das Gefühl habe, geordnete Gedanken und Gefühle zu besitzen. Ich frage mich, ob es nun die Gleichheit ist die ich in diesen Moment für meine Erwartungen oder Ziele übrig habe, oder die Trägheit meiner Glieder, die mich nur diesen einen Wunsch spüren lassen, weiter zu schlafen. Es bringt nichts. Das denke ich im nachhinein, wenn ich mich dazu entschieden habe, weitere Fünf oder Zehn Minuten zu schlafen. Es ist einfach dieses beschützende Gefühl im warmen Bett zu verweilen, ehe man damit beginnt sich anzuziehen, um sich für die Schule fertig zu machen. Ich würde alles für dieses Gefühl tun. Wenn mich dieses Gefühl überwältigt, ist die Folge meist ein weiteres fehlen in der Schule und so meine bereits durch Schuldgefühle und Zukunftsangst hervorgerufene innere Leere leert.
  7. für eine junge Freundin, die sich in den Daktylus verliebt hat Prächtig gestaltete Gärten erfreuen die Sinne , Blumen beduften den Äther und locken die Bienen, spenden den Nektar, auf dass uns ihr Honig erfreue. Weniger glückt es den Mücken, den weiblichen, Lust und Laune am Sommer den Menschen zu bringen. Sie stechen wahllos in Waden und sonnengewärmtes Gemächte, zwingen zum Kratzen und heillosen Flüchen die Menschen. Friedlicher stimmt uns der gaukelnde Falter mit seinem lautlosen Flattern und schillernden Farben, die heller, prachtvoller leuchten als alle Gewänder des Königs. Selbst der Gekrönte in seidnen Gewändern verblasst, sieht er die Schönheit der blühenden Rosen im Garten, staunt ob der Vielfalt der Blumen und pflückt einen Strauß für die Geliebte.
  8. Ein Versuch, die Inhalte/Aussagen der Verse mit formgerechtenVersfüßen zu schreiben. 1. Strophe: Amphibrachien (xXx xXx ... Dem Zügel des Rosses ...); „getragen/gelassen“ 2. Strophe: Trochäen (Xx Xx ... erste Kinderreime, aber brich dir); „forsch(aktuell“ 3. Strophe: Jamben (xX xX ...Das höchste Glück für Menschenkinder); „erzählend“ 4. Strophe: Anapäste (xxX xxX ... Den geübteren Reitern gelingts); „hastig, aufregt“ 5. Strophe: Daktylen (Xxx Xxx ... Muntere Reiter erwählen zum Tanze): „tänzerisch, beschwingt“ Dem Zügel des Rosses vergleich ich das Metrum, die Sprache zunächst dem lebendigen Fohlen, das ohne Kandare und sonstigem Zaumzeug die Freiheit genießt und die höhere Schule des Reitens erst später erlernt. „Hoppla hopp, mein Pferdchen lauf Galopp!“, so klingen erste Kinderreime, „aber brich dir nicht die Beine!“ Springt das Pony taktvoll weiter, freut sich jeder Reiter: Der Trochäus ist gelungen, Pferdchen, du bist gut gesprungen! Das höchste Glück für Menschenkinder findet sich auf Pferdes Rücken, doch manchmal purzelt jäh ein Reiterlein vom Pony runter und humpelt, schmerzverzerrt die Miene, Richtung Stall davon. Den Jambus hat es zwar entdeckt, doch lieber wär es doch geritten. Den geübteren Reitern gelingts im gestreckten Galopp die gefährlichsten Hürden mit Schwung und gekonntem Geschick im rasantesten Tempo zu nehmen. Der Zuschauer staunt: Die geschwinden und schwierigen Päste mit Vornamen A (na), sie gelangen dem Reiter mit einiger Mühe und Glück. Abends, wenn Pferde im Stall auf die Nachtruhe warten, klingt in der Scheune die Fiedel und auch die Schalmei. Muntere Reiter erwählen zum Tanze und Tandaradei ihr Mädchen und tanzen den Walzer und allüberall hört man die Stimmen Verliebter: Im Daktylus kann man wundervoll tanzen und flirten und lieben. 29-04-2017_00-56-35.zip
  9. Darkjuls

    Schmetterling

    Schmetterling Fliege kleiner Schmetterling schau nicht zurück und flieg hinaus weil´s die Freiheit mit sich bringt verlässt du heut dein Elternhaus Breite weit die Flügel aus genieß die Aussicht und das Leben du hast in dir, was du so brauchst den Rückhalt, den wir dir gern geben Auf ein Zeichen nur von dir sind wir doch immer für dich da stets offen steht die Eingangstür vom Haus, was einst Zuhause war Kleiner Schmetterling so flieg die ganze Welt liegt dir zu Füßen wir haben dich von Herzen lieb grad, weil wir dich heut ziehen ließen Bild by Pixabay
  10. Emoceanal

    Steine

    STEINE Ich habe einen Stein geworfen. So weit ich konnte. Raus, weg - ich habe einen Stein, so tief und weit - in einen See, in einen dunklen, tiefen See geworfen. Danach bin ich nach Hause gegangen, mein Zuhause ist nicht weit entfernt, nicht so weit raus und weg und so tief und so trüb, wie der See. Ich habe mich gefragt, wie schnell dieser Stein wohl gesunken ist und ob er jetzt an einem gutem Platz liegt. Ich habe mich gefragt, ob der Stein etwas getroffen und verletzt hat und ich frage mich, ob das Wasser den Stein gedämpft hat oder er mit voller Wucht aufgeschlagen ist und alles um sich herum zerrissen hat. Ich kann nicht mehr aufhören an diesen Stein zu denken und so gehe ich wieder los, um ihn zu suchen. Der See ist nicht weit von meinem Zuhause, vielleicht 100 Schritte, entfernt. Ich sprinte dorthin, ich kann es nicht erwarten herauszufinden, was mit diesem Stein passiert ist. So stehe ich vor dem dunklen, tiefen See, völlig außer Atem. Und während ich da stehe, frage ich mich, von wo aus ich den Stein wohl geworfen habe. Und ich schaue mich um und nehme einen Stein in die Hand, um das Gefühl wieder zu erlangen und damit den Ort zu finden, von wo aus ich ihn geworfen habe. Ich laufe von rechts, nach links, nach rechts. Doch das Gefühl, die Erinnerung und die Stelle, von wo aus ich geworfen habe, ist weg. Ich finde sie nicht. Mit Tränen in den Augen gehe ich nach Hause. Ich liege in meinem Bett und denke nach - ich denke an den Stein, den ich geworfen habe. Ich denke daran, von wo aus ich ihn geworfen habe und wo er liegt. Ich denke darüber nach, ob er vom Wasser gedämpft wurde oder ob er alles zerrissen hat. Und dann kommt mir noch ein anderer Gedanke. Warum habe ich den Stein geworfen und warum genau dort und nicht woanders, warum wirft man Steine ins Wasser? Am nächsten Tag gehe ich noch einmal zum See und stelle mich ans Ufer, schließe die Augen und atme tief ein. Ich versuche das Gefühl zu erlangen, das ich an dem Tag hatte als ich den Stein geworfen habe. Als ich die Augen öffne, merke ich, dass ich dieses Gefühl nicht erlangen kann. Ich weiß nicht, was ich gefühlt habe und warum ich den Stein geworfen habe. Mir kommt der Gedanke, dass nur der See das wissen kann. Denn dort ist nun der Stein, den ich geworfen habe. Um zu erfahren, warum ich den Stein geworfen habe, muss ich in den See und ihn suchen. Ich laufe nach Hause, denn mein Zuhause ist nicht so weit weg und so verborgen, wie der Stein. Ich hole ein Handtuch und meine Badesachen. Ich laufe wieder zum See und gehe ans Ufer. Bevor ich ins Wasser gehe, schließe ich die Augen und atme tief ein - und wieder aus. Meine Füße berühren das Wasser und mir wird kalt, so kalt, dass ich zurückschrecke. Wie komme ich darauf, dass ich bei der Kälte schwimmen kann, wie komme ich darauf einen Stein finden zu können, den ich gestern geworfen habe, von einer Stelle aus an die ich mich nicht erinnern kann, in einen See, von dem ich noch nicht einmal den Grund sehen kann. Enttäuscht von meiner eigenen Naivität und Dummheit, setze ich mich erschöpft aufs Handtuch. Ich verliere mich in meinen Gedanken und mein Kopf füllt sich mit einem Nebel, der mich ganz müde macht. Ich lege mich auf mein Handtuch und schlafe schließlich ein. Als ich aufwache dämmert es schon. Ich stehe auf, klemme mir mein Handtuch unter den Arm und schlendere nach Hause. Meine Gedanken wandern zu dem heutigen Tag, zu meiner verzweifelten Suche, meiner Müdigkeit und der Kälte, etwa der Kälte des Sees? Ich denke daran, wie auch mich die Kälte ergriffen hat und durch meinen Körper ganz langsam bis hoch zu meinen Kopf gewandert ist. Es ist eine schwere Kälte, eine Kälte, die festhält, eine Kälte die bleibt, eine Kälte, die nur mit 3 Decken aufzuwärmen ist, eine Kälte, die das Blut gefrieren lässt. Es ist eine Kälte, die den Nebel kommen lässt, eine Kälte, die die Lippen blau färbt. Und nun ist auch mir bei diesem Gedanken ganz kalt geworden und meine Gedanken werden auch schwer. Es ist hoffnungslos - denke ich und dieser Gedanke lässt mich nicht mehr los. Ein wenig trotzig schaue ich zuhause in den Spiegel mit dem Wissen, dass meine Augenringe nicht kleiner geworden sind. Es ist mir egal. Ich spüre eine Wut in mir aufsteigen. Eine Wut über den Stein im See - in mir. Ich spüre, dass diese Wut mich stark macht. Und ich spüre noch etwas. Erleichterung. Erleichterung, dass mir bewusst ist, dass es nicht der Stein ist, der mich verrückt gemacht hat und Erleichterung darüber, dass ich loslassen kann. Dass ich all die Dinge, die schwer in mir wiegen und die mich immer wieder aufwühlen, loslasse. Ich möchte keine Steine mehr werfen, ich möchte nichts mehr sinken lassen, ich möchte mich nicht zerreißen lassen. Und all dies ist eine Entscheidung, eine Entscheidung die Illusion über die angebliche Kraft eines einzelnen Steins fallen zu lassen. Ich entscheide mich dafür zu gehen und ich entscheide mich dagegen zu bleiben, zu bleiben an dem Ort, der mich zerreißt, zu bleiben an dem Ort, der mich in die Tiefe zieht, zu bleiben an dem Ort, der mir eine Kälte in die Knochen und in den Kopf treibt. Ich stehe auf und gehe, ich gehe aus der Tür und blicke mich nicht noch einmal um. Es ist nicht vorbei, aber es ist mein erster Schritt in die richtige Richtung.
  11. Zaubersee

    Echo

    im wald da gibt es eine stelle wenn ich dort rufe oder singe dann schwillt wie eine welle die stimme und ich klinge als ob der himmel gläsern weit vibrierend mit mir sänge und eine weit entfernte zeit mich in ein märchen fänge. C. Mara Krovecs / Zaubersee / zwischenwelt/ 2019
  12. mati

    Verloren

    Tiefes, klares Wasser. Ein Sprung ins Ungewisse. Eintauchen ins kühle Nass, in die dunkle Welt, die dich verzehrt, wenn du sie nicht verstehst. Ich schaue dir nach, du schaust mich an mit leeren Augen. Dein Kopf im Wasser, streckst deine Hand gen Himmel und versuchst die Sterne zu greifen. Vergeblich. Ich reiche dir die Hand - du könntest sie ergreifen, doch du fürchtest dich. Ich greife nach deiner Hand, vielleicht lasse ich dir einfach keine Wahl. Doch du schaust mich an und du schreist. Du schreist, ohne einen Laut von dir zu geben, du weinst, ohne eine Träne zu vergießen. Ich lasse dich los, lasse dich gehen, verliere dich in der Tiefe.
  13. dt02

    Jeden Morgen

    Hallo. Das ist mein zweites Gedicht. Ich würde mich sehr über konstruktive Kritik freuen :) Jeden Morgen Jeden Morgen werd ich wach, Jeden Morgen ist es da, Denken muss ich dutzendfach, Dass ich dir nie wichtig war, Du weißt gar nicht was ich fühl, Ständig fliegst du in mir rum, Blicke bleiben nur so kühl, Worte bleiben nur so stumm, Immer stell ich mir die Frage, Ob du nur mal an mich denkst, Denn die Worte, die ich sage, Sind viel mehr als du empfängst.
  14. Der Heimkehrer Es war der Blick in deine Augen der mir den Tag doch stets erhellt es war der Klang in deiner Stimme der mir so frisch entgegen schnellt Es war die Art von deinem Gang wie du dich keck zu mir gesellt es war der Mann in dir, der einst mir voller Freude nachgestellt Der nun gebrochen trägt sein Herz und heimgekehrt aus weiter Welt die Augen müd, kein einz´ger Ton die Beine schleppend nachgezogen Ist das das Ende nun vom Lied für seine Müh der Welten Lohn der tapfer in die Ferne zieht wo Unbeschwertheit ihm verflogen So nehme ich dich in den Arm und heiße dich willkommen hier doch das, was ich dir geben kann gleicht nicht, was sie genommen dir Es ist der Blick in deine Augen der macht das Herze mir so schwer es ist kein Ton von deiner Stimme zu hören, denn du sagst nichts mehr Der Mann, der heut kam zu mir heim wie muss ich um ihn bangen er kann nicht mehr derselbe sein wie der, der einst gegangen
  15. Ein kleines süßes Lächeln hüpft fröhlich durch die Straße ohne Blicke zu wechseln und mit unscheinbarer Körpersprache Im Vorbeigehen eine Figur von Freund keine Spur er trägt Anzug und Krawatte sagt "Süße ich kauf dir Zuckerwatte" Für das Angebot bedankt die Zuckerwatte nun in der Hand ein schmieriger Gesichtsausdruck während er sein Kippe ausdrückt Komm ich fahr dich nach Hause zwischen den Sätzen keine Pause du brauchst keine Angst zu haben und während sie nach Hause fahren sagt er erinnerst du dich ich bin Herr Kuhle ich Unterrichte die 3b auf deiner Schule Von ihm zwar noch nie gehört doch die vielen Geschenke lassen ihn in seinen Taten ungestört Das Lächeln ist Schoko verschmiert der erste näherungsversuch schon probiert Die Hand auf dem Kopf wie bei Papa sagt wir sind gleich da du bist so tapfer! Der erste Schritt aus dem Mercedes Verwunderung, er gesteht es dein Haus sieht anders aus er zerrt aus dem Auto, ein verstelltes Gesicht dass Lächeln das schon lange wich Er nimmt es, er will es für sich
  16. zwischenzeit

    Unterm Strich

    Lausche, liebste Lorelei, bald reissen wir uns beide frei, (aus den Klammern) aus der Fessel und treffen uns am Fels, am Rhein, um unterm Strich dann eins zu sein + auch die Parzen lad ich ein, um mit uns zwei dabei zu sein; Vieles kann zu fünft passieren, (auch frohes, feuchtes Masturbieren), wenn man daraus die Wurzel zieht, ergibt sich = der Unterschied. Ach, süsse Knabenschwärmerei, doch im Quadrat wirds einerlei und schau mich an, dann viel Vergnügen, der Kalliopa zu genügen - dem Mädchen, dass in jener Bar in jeder Nacht die Schönste war. So ist es, wenn die Dinge gehn. Sind leider geil noch anzusehn, lächerlich es zu beschreiben, denn die Fragen, diese bleiben, drum... abgefunden, abgehakt die Sommernächte sind vertagt.
  17. DAS LEBEN ZIEHT AN DIR VORBEI Hast du auch manchmal das Gefühl als würdest du nicht richtig leben als zöge es an dir vorbei und würde dir gar nicht begegnen Die Tage gehen vorbei im Flug was hast du draus gemacht schon ist die Nacht Erinnerung und scheinbar nichts vollbracht Früher schien das Leben doch ganz leicht und greifbar nah du lebtest deinen großen Traum und die Zeit dafür war da Ich rate dir - lebe dein Ziel greif es mit beiden Händen das Leben ist doch viel zu kurz es mit Überleben zu verschwenden
  18. ICH BEVORZUGE DIE NACHT Wenn leis die lauen Winde wehen weiß ich schon beim Schlafengehen dass ich die Ruh nicht finden werde sie dreht sich nur um dich die Erde Sie dreht sich ständig nur im Kreis ich wende mich dir zu und weiß dass sich unsere Wünsche einen du folgst den deinen, ich den meinen Vielleicht träumst du sogar von mir du liegst still da, ich neben dir mein Lächeln trifft das deine, ach du träumst und ich; ich liege wach Die Nacht zieh ich dem Tage vor und lege sanft an dich mein Ohr das, wie du träumst, belausche ich du schläfst und ich bewundre dich
  19. -Tränen- Die Nerven sind nicht mehr auf den Plätzen Kein Geld und keine Person kann dies trösten Alle diese Hochhäuser werden einstürzen Herz ist eiskalt weil sie das auslösten Die Nerven liegen blank Keine Aussicht, weil ich nicht mehr kann Weil es keinen gibt der mich auffängt Endet das alles sobald ich den Hörer aufhäng´ Ozeane verlassen tief in der Nacht meine Augen Wie soll man da noch an die Menschheit glauben? Ich brauche Zeit um das alles hier zu klauben Dafür werde ich Liebe und Frieden brauchen Siehst du an mir diese tiefe Trauer? In mir das stechende und tobende Feuer? Zu explodieren, ist nur von kurzer Dauer Ich muss aber weitermachen, denn sie sind mir auf der Lauer Tränen, laufen in der Nacht Tränen, ich vermisse deine Pracht Tränen, weil man bei Verlusten nicht lacht Tränen, weil Gott über dich wacht
  20. Inside You can feel my soul, but can you fill my whole? It's hard to please you and I'm looking for something new. But is it the real one? Aren't i handsome? Aren't i enough? Inside of me its been pretty dark I am marked by my lonliness This is my never ending story to find the real glory And to heal my heart from inside Can't you hold me tight? But someday i will shine bright Inside I will shine bright I will always be here and standing in front of the mirror I don't know who i am 'Cause i can't seem me I don't know, what i do there 'Cause that's only me Aren't i enough? Inside of me its been pretty dark I am marked by my lonliness This is my never ending story to find the real glory And to heal my heart from inside Can't you hold me tight? But someday i will shine bright Inside Inside I will shine bright Inside of me its been pretty dark I am marked by my lonliness This is my never ending story to find the real glory And to heal my heart from inside Can't you hold me tight? but someday i will shine bright Inside Inside Inside Inside I will shine bright Now i don't care what you think, 'cause i wasn't myself anymore I cant afford to love you now 'Cause you want evermore I am me, and not with you I am inside this body i will shine bright Inside Written mel.zas 07.08.2020
  21. Norios

    Mein wahres Ich

    Schwerer Atemzug verfolgt mich durch die Nacht Den ganzen Tag am Kippen rauchen verbracht Die Stimme roh und die Augen tagelang trocken. Habe mich sogar von meinem Spiegelbild erschrocken. Das bin nicht ich, ich war glücklich im Leben Die Maske fiel unter, nach Trauer tu ich streben Zünde noch ne Kippe. Gott wann werde ich stolz? Ich bin doch kein brennbares, nutzloses Stück Holz. Ich will leben... Die Liebe genießen Mein Herz völlig geben Gefühle umher schießen Doch das kann ich nicht. Nicht ohne die Liebe mein Die Welt scheint viel zu groß Doch mein Herz ist zu klein. Meine Mutter trauert. Der Vater vor Wut rot Mein Bruder lächelt den fur die bin ich schon tot. Meine Seele zerbrochen, umgeben von Wänden Heute sterbe ich samt meines Herzens in den Händen. Ich verrät meine Eltern für die Liebe mein Mein Herz dachte so würde es glücklich sein Mein Sinn hingegen war völlig stumm. Verzeiht mir bitte! Ich war einfach dumm. Doch kein Laut hat sich von denen ergeben So verabschiede ich mich von meinen jämmerlichen Leben Mein Herz verliebte sich in das lange Messer Meine Seele halt traurig, doch es wird bald besser.
  22. Meerwelt

    Blau zu schwarz

    Noch nie war eine Farbe so blau. Im Moment gibt es nichts, was mir mehr bedeutet als bei dir zu sein. Ich möchte mich in dir verlieren bis ich mich wieder finde und vielleicht auch etwas länger. Du fühlst dich an wie ein Aufbruch zu einer langersehnten Reise. Aber auch wie ein Ankommen. Du riechst nach Patschouli. Ein Duft zu dem ich vorher keine Verbindung sah. Ich fange ihn an zu mögen. Ich bin dir gerne nah. Aber ich merke in den letzten Momenten die wir zusammen haben wie der Zweifel und die Angst meine Begeisterung immer mehr überschattet. Meine Verliebtheit wird gefährlich. Ich will nicht abhängig sein und auch nicht verletzt werden, doch dies macht es im Moment mit mir. Nicht mit dir zu sein lässt mich dich vermissen und wie der süsse Schmerz vergeht wenn ich dich wieder bei mir habe. Es tut mir weh, dass du mir nicht so nahe sein willst wie ich dir. Und da wären wir auch bei deiner Angst. Dass ich mehr will als du mir geben kannst. Und ich möchte auch lieber weniger wollen, denn ich will doch einfach dich. Ich sollte anfangen meine Sucht nach dir in den Griff zu kriegen, kleiner zu dosieren, dass ich auch jederzeit wieder aufhören kann. Aber ist das den der richtige Weg? Denn wenn einem nichts mehr nah gehen darf, lebt man den überhaupt noch? Jetzt sehe ich schwarz. Für das, dich und uns. Der Mond wurde zu einem grossen weissen Loch und einem Fragezeichen. So weit weg fühlst du dich an. Haben wir uns nur geblendet? Mein Herz explodiert und ich bin auf dem besten Weg meine Mauern wieder aufzubauen und gleich noch mit Stacheldraht zu überziehen. Vielleicht haben wir alles was wir für einander hatten schon aufgebraucht. Doch möchte ich keinesfalls die Dauer gegen die Intensität dieser Geschichte eintauschen. Wild wie strahlendes blau so schnell zu schwarz werden konnte. Ja, die Liebe ist nichts für Feiglinge. Ich wollte mich ja hingeben. Ich wollte mit dir zu Höhenflügen ansetzten jedoch hatten wir eine Bruchlandung. So wie ich jetzt bin und so wie du jetzt bist, sind wir nicht bereit dazu. Ich wünsche mir, dass wir eines Tages unsere Türen und unsere Herzen öffnen können, um die Liebe zu erhalten und zu geben die wir schon lange ersehnen.
  23. Norios

    Trennung

    Ich kann nicht reden, mein Atem ist schwer Meine Seele zerbrochen und völlig leer Mein Herz tikt, überspringt jeden Takt Ich weiß nicht ob mein Körper das packt. Ich kann nichts spüren, Schmerz ist mir lieb Wie mein ganzer Sinn der zurückblieb Doch mein größter Stolz, dem Teufel gleich, Einst die große Liebe, tanzt auf mein Leich. Ich bin nicht ein Stein, ich bin ein Mann. Wer sagt, dass ich keine Gefühle haben kann? Und trotz des Sumpfes im Bett, soll ich erwähnen Du verlässt das Schloss im Herzen durch meine Tränen.
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