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  1. Der alldurchquerte Traum Teil 1 Draußen, in den fernen, unerforschten Weiten, einer unendlich irrealen Dimension, da saß, vor relativ geringen Zeiten, ein Herrscher, auf einem singulären Thron An einem schönen, rein fiktiven Tage nun materialisierte sich aus einem parallelen Raum, ein Bote um dem Herrscher kund zu tun, was er gesehen, in einem alldurchquerten Traum Sei mir willkommen mein treuer Gefährte, wie schön dich zu sehen. Viel Zeit ist verronnen seit ich dir gewährte auf Reisen zu gehen. So hebe jetzt an und bringe mir die Kunde von deiner allesumspannten, kosmischen Runde Oh Herr, dem Wort den Dank zuvor. Freude wird lohnen dein offenes Ohr. Die Lust am Unbekannten und Neuen, soll nun die Kraft deines Geistes erfreuen. Viel Wundersames vermag ich zu berichten, vom Werden, Bestehen und Vernichten, wie eine Form der anderen weicht und nur der Wechsel sich immer gleicht. Viel Zeit wird beim Bericht verrinnen, so lasst mich bei dem Seltsamsten beginnen, dem Wundersamsten das, das Weltall kennt und was sich selbst „das Leben“ nennt. Ich hörte schon oft und von nicht wenigen Orten, in der Weite der Sphären dass die Materie hofft, genug Kräfte zu horten, um sich selbst zu erklären. So ist dies Prinzip, das du Leben genannt, im Weltall nicht selten und lange bekannt. Fürwahr mein Gebieter, doch neu ist daran, dass es sich selbst benennen kann. Nicht ich habe ihm einen Namen gebracht, ss selbst hat ihn sich ausgedacht. Schon immer versuchten sich Kräfte zu binden, um den Weg über die Kluft des Nichts zu finden. Und jeder suchte für sich allein, die Antwort nach dem Grund des Sein. Doch konnte durch alleiniges Ringen, die Antwort darauf nie wirklich gelingen und deshalb hat wie mir scheint, sich der Geist mit Materie vereint. Hier hüllte sich der Herrscher in tiefes Schweigen. Dachte lange und sorgfältig nach Und kaum 10 Jahre später begann er sich zu neigen, zu seinem Diener hinunter und sprach: Solange ich hier weile, in all diesen Zeiten da hörte ich schon viel, von der wachsenden Eile und ständigem Schreiten des Weltalls zum Ziel. Doch nie vernahm ich die Kunde von solch einer List! Also sag mir mein Freund, wie dazu es gekommen ist. Ich will es versuchen, doch leicht fällt es nicht den Grund zu erhellen mit geistigem Licht. Denn so wie sich Worte vom Sehen unterscheiden So fehlen die Worte euch das zu beschreiben Doch lasst mich versuchen an einzelnen Dingen, die Größe des Ganzen euch näher zu bringen: Ein wichtiger Teil, der uns nicht bekannt, wird vom Leben der Tod genannt. Dieser Vorgang ist in sehr kleiner Relation, vergleichbar mit einer Sternexplosion. bei der die ihn fügende Einheit zerbricht und sein eigenes Wesen für immer erlischt. Ende 1. Teil von 3
  2. Zett

    Herz u. Liebe

    Grün zieht der Frühling übers Land. Warm wird die Natur vom Licht durchgleißt. Doch mein Herz ist in des Winters kalter Hand. Starr und kalt vom tiefen Blau vereist. Obwohl die Blüte ausgetrieben Und die Kälte längst vorbei. Ist in mir der Frost geblieben Und gibt mich nicht mehr frei. Ein Schrei verhallt im Sturm der Zeit Kein Echo bringt ihn je zurück Wie unerträglich ist die Einsamkeit In dieser Wüste aus tiefgefrorenem Glück.
  3. Mauren Morgana John

    Angst zu Scheitern

    Die Angst vor dem Scheitern ist das Laufrad der Gesellschaft, in dem der Hamsterbürger fortwährend immer läuft und läuft, bis er irgendwann vor Erschöpfung tot umfällt, um dann zu bemerken, dass ihn das permanente Rennen nicht einen Schritt weiter vorwärts gebracht hat. Es liegt wohl eben dieser Angst tiefer Zugrunde eine Furcht vor den eigenen Fähigkeiten, denn nur durch Fähigkeit kann Unfähigkeit entstehen. Sowie das nicht Sein nur durch Sein erklärt werden kann. Unvorhanden bedeutet Fehlen, bedeutet, es war mal da oder es hätte da sein sollen, ist woanders, sonst wüsste man nicht um die Lücke. Wie degenriert wir Menschen doch sind. Nicht einmal ein einfaches Nagetier steht sich selbst dermaßen im Weg, dass es den eigentlichen Pfad ausschlagen würde und nicht nur wegen des Käfigs läuft, der ihm die nötige Weite verwehrt. Unser Selbstbild ist unser Käfig. Unser Ego ist unser Gefängnis mit engen Gitterstäben, die unser Leben um uns herumzeunt. Stäbe geschmiedet aus Wut, Verzweiflung und Hass. Legierungen, die nur noch stärker werden, da sich diese negativen Gefühle ausschließich gegen uns selber richten. Anstatt in unser Selbst zu vertrauen, verlassen wir uns auf das Unvorhandensein unserer Stärke. Alles Ursprüngliche, alles Tierische, alles in uns, dass den Unterschied zwischen einem Rad und echtem Boden erkennen könnte, liegt in der Abfallgrube unserer Seele, wird langsam zersetzt von den Nachwehen unserer schlechten Erfahrungen, die uns nicht loslassen wollen, weil wir sie nicht loslassen können, und verwest. Angst so heißt es sei ein schlechter Ratgeber. Doch dieser schlechte Ratgeber ist sehr leidenschaftlich, denn er ist die Leidenschaft selbst. Eine solche Leidenschaft, die mit unglaublicher Kraft und gewaltiger Energie alles an Antrieb, Lust und Gier verschlingen kann, was in uns verborgen doch hin und wieder aufblitzt. Die Keime werden erstickt durch Panik und lassen die Pflanzen, die Ideen, die Wünsche nicht heranwachsen zu starken Bäumen und schönen Blumen. Die Angst zu Scheitern, die Angst zu fallen, die Angst nicht gut genug zu sein ist die Mauer, die das, was wir sind, von dem trennt, was wir sein wollen. Das Bild, das wir von uns selbst haben wollen, ist das Gefängnis, unser Leben sind die Gitter und darin sind wir gefangen, werden bewacht von einem brutalen Wärter. Er heißt Scham. Der fiese Aufpasser ist stark, hat stets geballte Fäuste aus Sorgen und blickt mit kalten Augen von oben auf seine Häftlinge herab. Immer wenn er einen ansieht, schrillen tausend Stimmen in den Ohren: ,,Du bist werlos! Du bist schlecht! Du kannst das nicht!"
  4. Josina

    Orchidee

    Haiku! Meine neue Version (bleibende) Orchidee erblüht Magisch im Licht des Mondes Taube — Weltfrieden Die erste alte Version Orchidee erblüht im Licht des Mondes schneeweiß Friedenstaube gleich G. J. Gersberg (Josina)
  5. Phantome in den Gedanken An ein anderes Jetzt Ein Moment wuchert Im Empfinden Und keinen rührts Die Waage ist längst schief Und Gerechtigkeit Hilft schon lange nicht mehr Die Wunden rinnen tief In gebrochenen Versprechen Verraten und verkauft Von Worten wie Glück Das Wagnis bleibt ein Kuss Den es zu stehlen gilt Der mehr sagt als Kino Oder die andere Hälfte Des Films Wer ist schon in sich kein Eremit der es nicht wagt Zu sprechen wovon er Ein ganzes Leben lang Schon träumt
  6. Lostgarden

    ?

    Ich nütz mir nicht. Ich bin mal eben so. Ich stell' mir ein Bein vor die Füße. Von hinten drückt der Schuh. Und vorne an der Stirn die Seele. Glaube mir endlich . Mehr als du mich denkst. Ist es weitaus schlimmer. Als es weiter aus mir lacht.
  7. Karol

    Liebe

    Die Zeit der liebe Ich bin verloren, verloren in deinen Augen Sie strahlen wie die sonne, im Sommer Du blühst wie Rosen, Im Frühling Dennoch bist du schön, wie Schnee im Winter Ich liebe dich, trotz dem Gewitter
  8. Wenn man das Schlimmste herausfinden will/ ganz heimlich leise und still/ Muss man das mögliche nehmen / Es akzeptieren auch unter Tränen/ mit dem Besten multiplizieren / schauen, dass wir beide uns auf dem Weg nicht verlieren/ Gibt soviele die auf das "WIR" gieren/ Doch egal wie kalt es ist -zusammen werden wir nicht frieren/ man muss versuchen das Negative rauszusubtrahieren/ Nicht an morgen Denken / Die Gedanken sollen sich nicht so sehr verrenken / Sie verursachen unsere Wege in Richtungen zu lenken
  9. Die Wut sie nimmt mich an die Hand Und bringt mich fast um den Verstand Begleidet mich so lang des Weges Wenn man Verständnis braucht dann fehlt es Sie zieht mich zu gefährlich Orten Und läßt meine Geduld ermorden Die Wut zerreißt den Grund in Stücke Besetzt mit Hassen jede Lücke Sie läßt mich zu mir selber sprechen Sie macht sich lustig über Schwächen Die Wut kann sich nicht selbst erkennen Und läßt uns in den Abgrund rennen
  10. Bildquelle der Hintergrundgrafik: "Texture Papyrus" von ToNToN CoPT, Linzenz: CC BY-NC-SA 2.0, URL: https://www.flickr.com/photos/tontoncopt/1430420910/in/set-72157603994198938/ __________________________________________________________________________________________________________ Und der Priester von Iunu klagte: Der Sommer brach herein mit Dürre und mit Glut, Doch uns blieb n// ein Strom aus rotem Götterblut. Ein Kindlein sch/////or Durst, doch aus der M//tterbrust Kam einzig öder/////// von Sehnsucht und Verlust. /arauf versank //////nd wie nur der kärgste Sumpf ///Sturm der Kr///////im springenden Triumph. ////auch ein Ne/////// von stechendem Getier //strafte alle Sch///////strafte unsre Gier. /rst plagten sie d/////eh am Feld, dann jeden /rt. Die Menschheit gin/ dahin, die Tränen rannen fort. Alsbald verstarb das Rind, gezeichn//////////nd krank, Verschwand im heißen Wind als ätz////////stank. Entstellt vom Eiterkorps wie einst da////////Aas Zerbrach ein Mütterle// ihr süßes Spiegelglas. //r Mann war nich////haus. Er stand am Ackerrand //////h im Bann /////t den weißen Hagelbrand. ///////rn, kein gr///s Beet blieb u//ersehrt zurück, /////// der Schrec///schwarm entri///das letzte Glüc// ///////ten nur das L/cht als kleinste Lebenswonn‘. //// dieses wich dem Schwarz beim Abgesang der Son/‘. /enug! Es ist genug! Was ist des Lebens Lohn, Wenn in den Armen liegt///in allerliebster Sohn, Der mir den Abschied haucht im letzten Atemzug? Wer hasst mit so viel Hass? Genug! Es i/t genug! __________________________________________________________________________________________________________ Zwei Tage vor Beginn des Pessach-Festes mal eine etwas experimentellere Variante eines Gedichtes, das ich als "Lacuna-Lyrik" bezeichnen würde. Ich habe mich ein wenig von ägyptischen und griechischen Texten inspirieren lassen, die ich Mitte der Woche gelesen habe. Diese sind allerdings eher unfreiwillig unvollständig, aber ich finde, die Lücken haben doch irgendwo ihren Charme. – Vielleicht hätten sie hier als Stilmittel sogar noch etwas umfassender ausfallen können?
  11. – I – Im wundervollsten Sonnentrunk Erleuchten Farben, hell und klar, Wo vorher dichter Nachtdunst war, Wie herrlich nur ein Götterfunk‘. Dem Mauerwerk entwächst ein Strunk, Geschmückt mit einer Blütenschar – Im Schattenspiel vom jungen Paar, Das tänzelnd noch im Liebesschwung. Ein Reiher steigt vom Wasser auf Und Federn fallen fort zuhauf – Im Lichte silbern wie ein Schatz. Sie preisen Kuss und Wimpernschlag, Die schüchtern noch den Frühlingstag Befreien von Verdruss und Hatz. – II – Der Lenztau tropft wie frisches Blut Von rauen Fugen in den Fluss, Zu sterben im vereinend‘ Kuss – Im Hauch der roten Morgenglut. Und in den Schleiern sinnlich ruht Die alte Brücke; mit Genuss Erwartet sie den Nebelguss. Ein Fröschlein flieht vom Fingerhut. Die Brücke lebt, das Fröschlein stirbt Wie eine Seele, die verdirbt, Alsbald vom liebsten Hein gehascht. Die letzte Träne tropft vom Stein Und singt im Sturz ein Liedlein fein: »Das Leben hat vom Gift genascht!« – III – Es tanzen Wellen hin zum Ried Und wecken, was im Schilfrohr harrt. Sie wecken Geister aller Art Und tragen sie in Reih und Glied. Sie bringen sie zum schönen Schmied, Der grad im Schwarz der Asche scharrt. So plötzlich brennt das Hemd, der Bart – Der Leib entflammt vor Angst: Er flieht! Er stürzt ins Wasser, eisig kalt, Dass just darauf sein Schrei verhallt. Die tiefe Kluft ist reich gespeist. Nie mehr gesehen steigt er auf Am nächsten Tag aus Quell und Lauf – Mit Todesgram – als neuer Geist. – IV – Das Bild des seichten Spiegels bebt, Als eine Brise ihn berührt. Und auch das Herz hat sie gespürt, Das treu im Bett der Freude lebt. Des Malers spitzer Pinsel strebt, Zu fangen, was das Aug‘ verführt, Doch all dem Leben nur gebührt Der Augenblick, der bald entschwebt. Es tollt am Ufer, auf dem Weg, Es tollt im Wasser, auf dem Steg Die heit’re Welt im Strahlenglanz. So blumenbunt erblüht ihr Licht, Den greisen Mauern ein Gedicht – Verfasst im warmen Wogentanz. Bildquelle: eigenes Foto
  12. Angehalten So still ist diese Welt als würde sie kaum atmen Sich selber fremd und Gott so fern Geduckte Menschen ohne Blick und alle Freude scheint zerbrochen Wie lange noch Wieviele Und warum wir Und wieso jetzt Vielleicht zu satt zu selbstzufrieden Wer sind wir dann wenn aller Schein zu Boden fällt
  13. Sie sollen schützen, zurückhalten Keime, Tröpfchen, Krankheiten Die baldig Pflicht hier in Österreich spaltet mich Einschränkung in der Grundrechten Sinnvoll oder nicht? Hilfreich oder nicht? Masken als ob nicht genügend Masken bisher getragen wären Hinter welcher Maske versteckst Du Dich? Ein verstecktes GRINS
  14. RolandH

    Büro - Never ending

    Ich erwarte Sie, meine Liebste, im Büro dachte nie an - hintergründiges - wenn es im Büro heiß hergeht Tapetenwechsel in den eigen vier Wänden Umbau Rosarote Brille, romantische Musik geschlossen für andere Abschalten Genug für heute
  15. Zu Hause, im Kreis gehen in Gedanken, fliegen Realität durch geputzte Fenster strahlt der blaue Himmel
  16. RolandH

    Erste Woche - Abstand

    Corona vulgo Covid-19 In der ersten Woche Der Gesetzgebung Der Abstand als Anstand Zumindest vorgeschrieben Als ein ganzer Meter Sonne strahlt in voller Kraft so wunderbar der Frühling, wie können wir widerstehen dem Zug, der uns zieht, hinaus? Verbot hin, Verbot her die Lust, sie überwiegt Trotz dem Gebot der Stunde Kaffee und Kuchen gepackt in den Korb hinein, hinaus in den Park die Parkbank, der Tisch wo bleibt der Wolf getarnt mit rotem Käppchen? Wir sitzen, wir genießen wir essen, wir strahlen in Erwartung des Kommenden Es kommt, wie's kommen muss Befördert, vom polizeilichen Auto speibt es aus, die drei blaue Käppchen Gesetzesgewalt schreitet ein kommt herbei ermaht uns fragend Die Frage, der Fragen: Gehören sie beide zusammen? vorgebracht im aufgebrachten Ton Als ob's ein Vergehen wäre mit meiner Liebsten Zusammen zu sein Ja, natürlich, gehören wir zusammen Unser beider Ringe, können es bezeugen Was bleibt außer der gesetzliche Anstand? Äh… Abstand Sie wissen ja! in der Öffentlichkeit - kein Picknick mehr und halten sie Abstand voneinander einen Meter - BITTE! Sehr! Verdutzte Blicke meine Frau und ich sprachlos Treffen wir uns Die Überraschung, langsam verflüchtigt packen wir alles ein Die Frage begleitet uns seither eingeschlossen, eingesperrt gerichtet an die Staatengewalt Küssen, Knutschen, Händchen halten ist's erlaubt im öffentlichen Raum? Gesetzlich vorgeschrieben Mit einem Meter Abstand Die Quadratur des Kreises
  17. Du bist so wunderbar und hast einen hohen Wert, doch leider bist du nicht gerade heiß begehrt. Dabei bist du, gerade im Sommer, ein großer Segen du schön erfrischender, angenehmer Regen. Viele sind wegen dir verärgert und beleidigen dich sehr. Doch was würde sein, wenn es dich nicht gäbe mehr? Dann würden alle Bäume und Pflanzen kläglich sterben und hinterlassen unsere schöne Welt in Scherben. Da kommst du uns von daher immer sehr gelegen, du wunderbarer, Leben spendender, kühler Regen. Ich ärgere mich überhaupt nicht über dich, denn du bist wirklich wichtig für mich. Wenn du fällst, dann bin ich gern an der Luft, besonders wegen diesem wunderbaren Duft, den du erzeugst in Wald und Feld. Das ist für mich das Schönste auf der Welt. Du kannst in mir etwas Schönes bewegen, und dafür danke ich dir, mein geliebter Regen.
  18. Ich sitze draußen, mitten in der Nacht, alles schläft, doch ich bin wach, Tausende Gedanken in meinem Kopf, halten meinen Atem flach. Ich blicke in den Himmel, sehe unglaublich viele Sterne, nur sie sind hier mit mir, und gleichzeitig unendlich weit weg in der Ferne. Doch heute ist es anders, ich sehe sie nicht, nirgendwo dort finde ich, dieses geheimnisvolle Licht, alles ist schwarz, ich fühle mich einsam, wenn ich nicht nachts, mit den Sternen gemeinsam. Aber sie werden hier sein, wenn ich das nächste Mal in den Himmel schaue, und ihnen meine ganzen Gedanken anvertraue.
  19. Irrgendeiner glaubt immer er sei im Besitz der Wahrheit, auf der richtigen Seite Irrgendjemand ist immer im Recht Irrgendwer ist stets der bessere Mensch Irrgendeiner hat immer noch ‘ne Idee zu erziehen, zu verbessern, zu verbieten Irrgendwer bildet immer ‘ne Minderheit Irrgendjemand wird stets diskriminiert Irrgendeiner weiß immer ganz genau was die anderen endlich zu tun haben Irrgendjemand kennt Kassandra persönlich Irrgendwer hat stets viel zu viel Angst Irgendwann trifft man sich dann am Stammtisch und spielt Skat um die Demokratie. Irrgendeiner, Irrgendwer, Irrgendjemand reizen einander wie stets viel zu hoch Wer irgendwie, irgendwo ihrem Spiel folgt, geht in die Irre und verläuft sich wie sie
  20. Der Dualismus meiner Selbst Nun trete vor und sprich ! Wehe dem der mir lüge ins Gesicht, Da mich die Wahrheit nur erpicht Er öffnete seinen Mund nur zögerlich Den hängenden Leichen er bald glich Beim Urteil meinem starren Blick auswich. hängt er dann ganz kümmerlich und wird er jetzt ganz wunderlich, 's ist und bleibt eben meine Pflicht zu bestrafen diesen kleinen Wicht. Die Schlinge um den Hals wird dicht nun zappelt er im Morgenlicht auf sein Weiterleben er willig verzicht', denn Mahnung und Verwarnung erreichten ihn - beide nicht. Mir entsprang jenes Gedicht, denn Richter und Gerichteter bin beide ich. Doch bin ich nicht der Richtige zum Richten. Will doch nur von mir Berichten, ohne groß was dazu zu dichten. Bin nur hier um mein Gewissen zu beschwichten, schreib ich nieder all diese Geschichten, versuche alle Seiten zu belichten. Doch jeder Versuch stirbt, hinterlässt mich nur verwirrt. Jede Erinnerung mir verdirbt und dennoch um meine Aufmerksamkeit wirbt. Mein Gedächtnis langsam vergilbt, in Bälde schon ein unerkennbares Bild. Die Gedanken in mir sausen wild, doch schlussendlich werden auch diese mild. In mir die Verzweiflung sich wölbt. Die Angst in meinem Kopfe grölt, bin ich innerlich ausgehöhlt. Weiß ich nur nicht was sie wöllt'. Die Empathie, sie brennt nun Lichterloh. Das Schauspiel ist gar Farbenfroh. Hier wir sie verbrennen roh oder zerstampfen wie einen Floh. Eh sie sich nun verbreitet und nun andere verleitet, bis man Schlechtes nicht mehr meidet und am Ende selber leidet. Ich lüge und das auch noch mit Recht, denn alles was ich erfand war leider echt. War Wirklichkeit und wahr soweit. Doch meine eigne Fantasie, unbekümmert wie noch nie, mich hier - wieder verstummen lässt.
  21. i don't want to know “how you doin” or "what's up", i wanna know how much sugar you want in your cup. i wanna talk about the wonders of the earth and to how many children you wanna give birth. about the best lies you've ever told, and how you imagine yourself getting old. about your flaws and all your quirks, and how your wacky mind really works. about how hard you lost your last fight, and what keeps you up late at night. about the meaning of life and death, and what you have to say, before your last breath. about your ability to laugh about yourself, and all the books you’ve read in your shelf. about that weekend you never left the bed, and all the great adventures that lie ahead. i wanna talk about the countries you ganna travel the coming years, about taste, the future, sex, the cosmos and all your deepest fears. for me, these things are way more lively by far, cause now i know, who you deeply are.
  22. luisaw

    undurchdringlich?

    An was soll ich glauben, wenn Herz und Kopf verschiedene Sprachen sprechen, mein Körper, zusammengefügt aus ungleichen Teilen, versucht unter dem Druck nicht zu zerbrechen, wenn es wie ein Krieg in mir ist, wem soll ich trauen, es wird nie vorbei gehen, auf wen kann ich bauen? Wie soll mein Körper eins sein, wenn ein großer Fluss ihn durchtrennt, mein Herz ihn versucht zu überqueren, doch mein Kopf wie immer davonrennt. Wie füge ich Herz und Kopf zusammen, geteilt in warm und kalt, wenn das einzig Mögliche ist ihn zu behalten, den undurchdringlichen Spalt.
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