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383 Ergebnisse gefunden
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König der Narren
Fox Spirit veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Mythenreich, Religion, Fantasiewelten
Lassed ab, des Wagemutes, Ihn zu belächeln, welcher, Der König der Narren sei. Er, der wohl einzig, welcher sich seiner Sterblichkeit als Mensch bewusst. Er sich der schwindend Zeiten inne, Schon bevor des Frevlers Dolch zum Stich erwiege. Denn es des Königs unvermeidbarer Wille sei, welcher über des schmachvoll, Ketzers Schicksals richte. Welch kleiner Narr, befallen des Verrats, Nun sprachlos, im blutigen Meer, seiner eigen Gier und Neides erliege. -
textarbeit erwünscht Versunkene Trauer
Gast veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Ich halte es einfach nicht mehr länger aus, ich muss verschwinden einfach hier raus. Diese unsichtbaren Ketten halten mich fest. Die Ängste in mir wachsen und sind wie ein dichtes Geässt. Ich tauche im tiefen Gewässer und suche nach Luft. Ich sinke immer tiefer, doch breche unter dem Druck. Leise wimmer ich im inneren und lache wenn ich es nicht will, denn alles was mich ausmacht ist nur ein kaputtes Gefühl. Dieses Lachen das meine Seele verspeist, diese Trauer die mich im Innern zerreißt. Warum ich Trauer das weiß nichtmal Ich, Was ich weiß, jeder hat ein zweites Gesicht. -
textarbeit erwünscht Musik an.
Ava veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Musik an. Gedanken aus. ich bin abhängig – was ein Graus. Musik lauter. Auch dem Gedanken sag ich: bis dann. -
In aller Frühe trete ich in einen Blätterdom, gestützt von Pfeilern alter Buchen. Dort schwingt in Stille eine Schöpfungssymphonie, voll Wunder ohnegleichen. Mit Düften, Tönen, Lichtern, mit Schatten, Windhauch, sanfter Kühle, mit Sängern, stimmbegabt, auf Zweigen und Geäst. Noch proben manche ihren Part, erwarten die geliebte Dirigentin. Urplötzlich Stille! Alles schaut auf: Strahlend, das ganze Ensemble ausleuchtend, tritt sie ein, lächelt jedem, auch dem letzten Grashalm, zu. Ihr Taktstock zeigt zum Himmel, gibt Ziel und Richtung vor. Hierauf beginnt verhalten der erste Satz des neugebor`nen Tages. Den Atem halt ich an, lausche. Mit allen Sinnen spüre ich, wie meine Seele sich allmählich weitet.
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Wenn Heide verreist, kann sie meilenweit laufen, um irgendwo irgendwas Geiles zu kaufen, das außer der Heide noch nirgendwer hat, doch leider: Kein Händler gibt Heide Rabatt. Im Urlaub in Hyderabad war das besser, da war sie mal scharf auf Kartoffelschälmesser und kriegte Rabatt für das ganze Paket. Jetzt wünscht sie sich, dass es ihr immer so geht. Ich glaube, der Heiderabattwürdigfinder in Hyderabad war gebürtiger Inder, doch sollte sie einmal nach Pakistan fahren, da könnte die Heide genauso viel sparen.
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textarbeit erwünscht Erstes Kurzgedicht...
TomM veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Erstes Kurzgedicht in höchst amüsanter Dichtung mit gefühlvollem Nachgeschmack. Hier mein erstes Kurzgedicht im Style eines Zungenbrechers: Stehen im Stillstand Stau stört nicht nur den im Stillstand stehenden Stau Stopper, sondern auch die im Stau stehenden Störe am steilen Steg. Ich würde gerne ihre Impressionen kennenlernen und hören, was Sie dazu sagen. -
textarbeit erwünscht Das Salz der Erinnerung
Gewitterhexe veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Hexameter und Distichen
Das Salz der Erinnerung Wie ich den Abend liebe! Er sammelt im Krug die Momente, schenkt uns später daraus die besten Stunden des Lebens, Fülle in leere Gläser: die frohen und traurigen Töne, Düfte aus fernen Ländern, Geschmack auf der Zunge von reifen Früchten, den Wind auf der Haut, und nie vergessen - die Küsse! Zärtlich flüstert die Nacht und knistern die glücklichen Stunden, Salz auf der Haut erinnert uns lang noch an rauschende Wellen, laue Gedanken, die nackten Füße umspült von den Fluten, Zeitensand an den Zehen von Nächten, die wir so liebten. Liebling, der Tag erwacht, ich kann es riechen und schmecken. Hörst du die hungrigen Küken? Sie rufen leis' aus den Nestern, seidigen Flaum auf den jungen Köpfchen. Ich spüre das Leben. Als könnte ich heute noch sehen. --------------------------------------------- Ein Gemeinschaftwerk von Létranger und Gewitterhexe- 24 Antworten
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- lebensfreude
- blindheit
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textarbeit erwünscht der umweltschutz
Margarete veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
natur zerstört von staub und schmutz was bietet uns davor noch schutz? der umweltschutz, so bleibt zu hoffen ist er für einen schrei nach hilfe offen? wir können noch gehen durch die felder und uns erfreuen an bunten wäldern es ist dort so friedlich, still und leise man hört nur den gesang der meise wir hören noch den wildbach rauschen können den liedern der vögel lauschen wir wollen hoffen, das es lang so bleibt und nicht die zerstöhrung der natur uns alle in den untergang hin treibt -
textarbeit erwünscht Lebenssplitter
Darkjuls veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Wunden, die klaffen an Händen und Füßen an Scherben gerissen auf ewig zu büßen am Blute zu lernen und Fehler entdecken Splitter entfernen, um Wunden zu lecken Die tropfenden Worte aus eigenem Mund öffnen die Pforte zu empfindsamem Grund am Ufer der Seele nach Scherben nur suchen all das führt zu einem im Inn´ren verbluten Narben annehmen und richtig zu pflegen Heilung erfahren durch ein sich Vergeben Gewesenes als eine Chance zu verstehen das Leben als Weg nicht als Ziel anzusehen -
textarbeit erwünscht Heimweg
Lina veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
leises Murmeln zu weit weg verliert sich in der Nacht wie ich auch, nur der Schein zwischen den Schatten zeigt mir den Weg zu dir, irgendwann finde ich alles wieder in deinen Armen- 8 Antworten
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textarbeit erwünscht Freiheit
Autorin_Lara veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Ich muss fort! Die Freiheit ruft! -
textarbeit erwünscht Die Schaukel
Berthold veröffentlichte ein Thema in der Kategorie weitere Themen
Beide haben sie erkoren und der Zwist läuft aus dem Ruder. Papa sagt: Nun darf dein Bruder! Lachen schweigt, wie blitzgefroren. Dann beginnt der Schmerz zu fließen: Stolperflucht von kurzer Dauer bis die Früchte lauter Trauer sich in Omas Schürze gießen. Oma wiegt dich. Oma spricht. Zorn und Tränen, sie versiegen. Blick zum Himmel, Schwalben fliegen. Frohsinn kitzelt dein Gesicht.- 6 Antworten
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textarbeit erwünscht Finstere Zeiten
Létranger veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Politisches & Gesellschaftliches
Finstere Zeiten Die Rede eines Nachgeborenen - in Erinnerung an Berthold Brechts "An die Nachgeborenen" Wie soll man unsere Zeiten nennen wenn nicht finster? Das arglose Wort ist töricht. Der Lachende hat die furchtbaren Nachrichten nur schnell vergessen. So ist es längst, dass ein Gespräch über Bäume fast ein Verbrechen ist, weil es ein Schweigen über das Unheil der Welt einschließt! Es ist wahr: ich bin gut versorgt. Aber ich weiß: das ist nur ein Zufall. Ich bin nur im richtigen Lande geboren. Zufällig bin ich verschont. Was in den alten Büchern steht, gilt nicht für unsere Tage: Sich aus dem Streit der Welt zu halten - nützt nichts. Das kurze Leben ohne Furcht verbringen - wird nicht gelingen. Auch ohne Gewalt auskommen - hilft keinem. Wie soll man diese Zeiten nennen wenn nicht finster? Hört ihr den Unterton in meiner Stimme den ergebenen leisen die Sprache der Ohnmacht das Wissen um das Misslingen? Doch neue Menschen wird es nicht geben die auftauchen werden aus den Fluten in denen wir untergehen. Du aber - wenn es so weit sein wird dass der Mensch sich hilft - gedenke unserer mit Nachsicht. -
textarbeit erwünscht Kamele
Létranger veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Mythenreich, Religion, Fantasiewelten
Aktuelle Version: Am Zeitenende wirds einen fetten Stau geben vor dem Haupteingang: Kameltreiber stehen dann mit den Kamelen der Reichen vor dem Nadelöhr am Himmelstor. Drinnen sitzen schon die, die nicht gewartet haben - Dauerkartenbesitzer. Die Kamele warten ... Ursprungsversion: Am Zeitenende wirds einen fetten Stau geben vor dem Haupteingang: Kameltreiber stehen dann mit den Kamelen der Reichen vor dem Nadelöhr am Himmeltor. Gerechtigkeit fällt in dicken Tropfen herab auf die Wartenden. Drinnen sitzen schon die, die nicht gewartet haben - Dauerkartenbesitzer. Die Kamele warten ..- 17 Antworten
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- prosagedicht
- kamele
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textarbeit erwünscht Befreiung
mati veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Tiefes, klares Wasser. Ein Sprung ins Ungewisse. Eintauchen ins kühle Nass, in die dunkle Welt, die dich verzehrt, wenn du sie nicht verstehst. Ich schaue dir nach, du schaust mich an mit leeren Augen. Dein Kopf im Wasser, streckst deine Hand gen Himmel und versuchst die Sterne zu greifen. Vergeblich. Ich reiche dir die Hand - du könntest sie ergreifen, doch du fürchtest dich. Ich greife nach deiner Hand, vielleicht lasse ich dir einfach keine Wahl. Doch du schaust mich an und du schreist. Du schreist, ohne einen Laut von dir zu geben, du weinst, ohne eine Träne zu vergießen. Ich lasse dich los, lasse dich gehen, verliere dich in der Tiefe. -
textarbeit erwünscht in die jahre gekommen
Létranger veröffentlichte ein Thema in der Kategorie weitere Themen
in die jahre gekommen ist auch die haut meiner worte gefurcht entlang der gelebten gefühle nun scheun selbst die worte das sonnenlicht und tragen gerne schiebermützen an manchen tagen sind sie vergesslich und kennen ihre heimat nicht mehr ein anderes mal vergessen sie sich dann tauchen sie in memoiren doch innen glaub mir sind sie jung geblieben -
textarbeit erwünscht keine frage
Létranger veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
ein sommertag - im frühen blau und flatterbunt fragt mich ein altes wäschestück verschmitzt weshalb ich es so lang getragen habe ach diese frage wenn nun DU sie stelltest... drei worte - ja ... doch gäbe es nicht viele viele gute gründe da bin ich froh an diesem sommertag dass DU nicht fragtest wem soll ich erzählen vom guten gefühl auf der haut von den farben und säumen gemeinsam erlebtem vertrautem drei worte - ja ... die wehn im wind -
textarbeit erwünscht Ein Moment der Stille.
Ava veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Ein Moment der Stille, ich atme in deinen Nacken, als mich dann Engelein packen und in die Rosenmeere der Wolke Sieben tragen. Mein Kopf leer von Fragen. Eine kurze Berührung deiner Hand, ich werde schwach, komme an den Rand von meinem Verstand. Ein kurzer Kuss, ja ich werde dich lieben. Ewiglich für immer lieben. Ein glücklicher Moment der süßen Stille. -
du musst nicht still sein um ihn zu hören nicht suchen hinter den masken und kostümen in den anweisungen der regie im flüstern der souffleure in der brandung der laute dem ruf der vokale zwischen den zeilen unter den worten jenseits der buchstaben in jedem schreiben lebt der schrei im schrei der erste schrei des neugeborenen
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- prosagedicht
- masken
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textarbeit erwünscht Geschichten
Létranger veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Nicht müde wird das Erzählen. Ruhelos senken sich Worte, sickern ins Blut, siedeln im feinen Gewebe. Ruhen wird nicht die Welt, bis alle Worte erstarren im Ammonitenreich. Die besten Momente, wie Brücken, die über den Abgrund sich spannen - sind Lügenzungen über den reißenden Zähnen. Ach, lach nur - erzähl die Geschichten!- 25 Antworten
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- prosagedicht
- worte
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textarbeit erwünscht Verhalltes Lachen
Lina veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Politisches & Gesellschaftliches
Das Kinderlachen draußen im Garten vor dem Haus vergnügtes Rennen, Raufen ich schau zum Fenster raus. Erfreue mich am Leben der kleinen, frohen Jungen und würde alles geben damit sie nie verstummen. Und wenn im Leben später die Arbeit ruft und schreit dann sind sie selbst die Väter mit nur noch wenig Zeit. Doch solln sie statt zu stressen ist's manchmal auch nicht leicht das Lachen nie vergessen dann wäre viel erreicht.- 6 Antworten
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textarbeit erwünscht Gedankenspiele
Darkjuls veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Wir können es drehen und wenden oder einfach auf uns wirken lassen wir können es hier und da ändern versuchen, es schön anzupassen Wir können es hilfreich ergänzen auch gern kritische Hinweise geben davon eigene Versionen kredenzen doch lassen wir den Ursprung am Leben -
textarbeit erwünscht Schreibkram
Nesselröschen veröffentlichte ein Thema in der Kategorie weitere Themen
Sei still, der Gram kommt in Schüben, ich will den Kram hier noch üben. Zeilen, sie fischen im Trüben, weilen nicht, fliehen, zerstieben. Ursprüngliche Fassung: Still, der Gram kommt in Schüben, ich will den Kram hier noch üben. Zeilen, ihr fischt heut im Trüben: Weilen will ich - doch sie stieben. -
textarbeit erwünscht heavens door
Létranger veröffentlichte ein Thema in der Kategorie weitere Themen
im stadtwald unvermittelt ruht das alte tor (nein besser) nur ein bogen den die steine schreiben davor der radweg führt hier - lediglich vorbei du hörst den wald geschwätzig längst vergessne zeiten schweigen als noch ein schweres tor aus eichenholz hier wachte und denkst an menschen die hier einlass suchten kein hüben und drüben siehst du mehr nicht außen noch innen nur schwelle wohin? -
textarbeit erwünscht Dich zu verlieren
Ava veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Denk ich daran dich zu verlieren, bricht mein Körper zusammen, meine Augen werden schwarz, meine Tränen werden blau, mein Herzlein bricht entzwei, meine Lippen beben, meine Haare schweben. denn ich weiß nicht, wie ich ohne dich sei. Meine Hoffnung wäre grau, mein Blut - so dick wie harz - verstopft es mir die Adern, meine Lungen werden schwer, mein letztes Stück Mut macht kehr, Ein kurzer Stillstand – ein langes Schreien, ein langes in Starrheit wie ein Rehkitz verweilen, ein schmerzvoller Schlag gegen den Spiegel, Ich kuschle mich herzvoller ein als ein Igel. Meine Ängste sind so groß, und ich so klein, wie soll ich ohne dich bloß sein. Wie soll ich dir bloß sagen, dass ich dich brauch.
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