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  1. Letzte Stunde
  2. Hallo Stephan Immer schön die Nase oben, mit aristokratischer Miene, das ist vielen gegeben. Ich empfinde solche Überheblichkeit eher als Schwäche, die mit solchem Gehabe kaschiert werden soll. LG Herbert
  3. Hallo @Herbert Kaiser, tolles Gedicht. Aber man merkt, dass dein LI nicht von Fernost redet. Ostasiaten schwitzen genetisch bedingt kaum. Ich roch vor wenigen Tagen in einem vollen Bus starken Achselschweiß und wunderte mich. Ich schaute mich um - und entdeckte - einen Pakistani, der wohl das Leiden weisser Menschen teilt. Den ambivalenten Wunsch nach Einsamkeit und Gemeinschaft teile ich mit deinem LI. Ich sehne mich nach dem Klinkerhaeuschen hinterm Deich und nach einem großen Freundeskreis. LG Stephan
  4. Heute
  5. Hallo @Silvi, vielleicht fallen deinem LI ja tolle Aphorismen oder Gedichtzeilen ein. Aufstehen, Licht an und aufschreiben... LG Stephan
  6. Wannovius

    Befreit

    Hallo @Cornelius, @Stavanger, @Perry, @Herbert Kaiser, tolles Gedicht, das in eine Zeit führt, in der Kunst und Glaube eng miteinander verbunden waren. Hoffe, ihr und alle Leser seht euch, inspiriert von diesem sehr gelungenen Gedicht, die Florentiner Davidstatute an (auch im Internet) und lest auch die Geschichte Davids - Buecher König und Chronik, Altes Testament, Bibel. Doch das ist lediglich eine Anregung. David war nicht nur schön und tapfer, wie die Statue belegt, sondern auch musisch. Von seinen Qualitäten als Lieddichter zeugen von ihm verfasste Psalmen - auch für Unglaeubige sprachliche Meisterwerke. Jeder halte es jedoch, wie er will. LG Stephan
  7. Herbert Kaiser

    Der Einsiedler in mir

    Der Einsiedler in mir Ich mag nicht der Leute Nähe, jeder riecht nach Achselschweiß. Weshalb ich lieber abseits stehe, doch Einsamkeit hat ihren Preis. Wen soll ich hofieren? Mit wem soll ich mich zanken? Ich habe Zeit mich zu studieren, aber ich trage den Gedanken, die Zukunft doch mit euch zu teilen, den Einsiedler zu sozialisieren. Ich werde auf den Marktplatz eilen, um Freunde dort zu requirieren . © Herbert Kaiser
  8. Wannovius

    Das Gedicht

    Hallo @BernkastelBerlin, nicht immer. Ich stimme zu, wenn es sich um mitfühlende Dichter handelt. Es gibt aber auch verächtliche und Hassgedichte, verfasst von begabten Lyrikern. Besonders in Kriegszeiten haben sie verheerende Wirkung. Ich wuerde "Gedicht" durch "Gebet" ersetzen. Wenn wir für andere beten, werden wir sie nicht so leicht verletzen. LG Stephan
  9. PERFEKTES GEGENGIFT Das einzige wirksame Gegengift gegen Überheblichkeit ist Vergeblichkeit (Denn mit nichts anderem kann es gelingen, eine solche charakterliche Erkrankung dauerhaft zu bezwingen) Stephan Wannovius, Dalian, Nordostchina, 01/ und 02/06/24 Anmerkung: Zusatz in der Klammer könnte auch entfallen
  10. Gestern
  11. Der Spinner

    Verfolgt von deiner Schönheit

    Ich weiß, dass ich dich von Herzen liebte. Denn als du gingst, bliebst du in allem Schönen. Ich konnte an keiner Blume vorbeigehen, ohne an deine Anmut zu denken. Der Duft jeder Blüte trug dein Wesen in sich, sanft und vertraut, wie ein heimlicher Gruß. Ich wanderte durch die Straßen, und jede Ecke, jeder Duft, erinnerte mich an dich. Vor einem Café hielt ich inne, spürte deinen warmen, süßen Hauch in der Luft. Es war, als wärst du da, neben mir, in jedem Schluck, den ich andeutete. Wenn ich zum Mond emporblicke, sehe ich deine leuchtenden Augen. Sie strahlen durch die Dunkelheit, wie funkelnde Sterne in einer stillen Nacht. So weiß ich, dass ich dich von Herzen liebte. Denn in allem Schönen bist du gegenwärtig, in jeder Blume, jedem Duft, jedem Lichtstrahl. Du bist ein Teil meiner Welt, ein Teil von mir.
  12. Perry

    Befreit

    Hallo Cornelius, ja Bidlhauer haben es nicht leicht und so mancher "Marmorstein" bleibt unbehauen. Derjenige, den Du so gekonnt beschreibst ist wohl eher klein, aber die Größe muss ja nicht entscheidend sein? LG Perry
  13. Meine Gedanken machen eine Reise durch das Naturreich Sie gleiten mit dem Wind zwischen den Häusern meiner Liebsten Sie rufen sie herbei Meine Liebsten spüren es, sie erblicken zum Wald Der Wald mit dem hohen Berg, welcher Erinnerungen teilt Allesamt stehen wir hier Menschen, die mich lieben und die ich liebe, für immer Wie wir gemeinsam den Sonnenuntergang erblicken, die wechselnden Farben mit unseren Augen sichten Ich wünschte ich könnte dies mit allen teilen, ihr seid irgendwo da draußen und wartet auf mein Erscheinen Zur richtigen Zeit werde ich bei euch sein, dann bleiben wir nie mehr allein
  14. Lieber @Ralf T. Ein Feuer bekämpft die Feuerwehr Die kommt mit dem Wasserschlauch daher Ein LÖSCHBLATT will dazu nicht taugen Es kann nur Tintenkleckse aufsaugen. So viel zur Brandbekämpfung, lieber Ralf. LG Herbert
  15. Lieber @Cornelius Ich sag's schon weiter, denn deine schön komponierten Zeilen verdienen die Auflösung des Rätsels. Niemand geringerer als Michelangelo befreite David aus dem Stein. LG Herbert
  16. Letreo71

    Uneins

    Meine dicken Kullertränen will ich heute mal erwähnen, wenn ich schon am Morgen weine, weil ich Vieles anders meine. Anders, als du's je vermutest und dich deshalb auch nicht sputest, nach der Worte Kern zu suchen, immer nur hör ich dein Fluchen. Wenn ich dann den Ton erhebe, weil ich Harmonie anstrebe, meinst du:“ Es wär nichts gewesen. Wozu dann das Federlesen?“
  17. Ach Moni, Die Ehe ist bisher noch nicht geschieden, doch hat er Post vom Amtsgericht bekommen und fühlt sich jetzt schwer unter Druck gesetzt, in seinem Stolz als Macho tief verletzt, denn man hat ihm das Liebste auch genommen, denn sein Veneno ist ihm nicht geblieben. Sie braucht einen vernünftigen Neuanfang als Influencerin und ich das A-B-C-C-B-A 🙄 Lachenden Abendgruß von Curd
  18. curd belesos

    Ein Hauch von Lenz

    Aus Nebelschleiern hebt sich leicht der Morgen schon jubelt hell die Lerche auf den Feldern und lichter wird der Schatten in den Wäldern jetzt, da die Sonne steigt, bleibt nichts verborgen. In diesen ersten kühlen Tagesstunden regt sich vom Schlaf erholt erneut das Leben und wird den Tag aus seiner Wiege heben, denn alles Albendunkel ist verschwunden. Von früh erwachten bunten Blütenzweigen, verteilt ein Hauch vom Lenz jetzt süße Düfte mit leichtem Wehn durch erste Morgenlüfte und Bienen tummeln sich im Gelb der Weiden. © Curd Belesos
  19. Liebe Moni, dein Gedicht ist ausdrucksstark und traurig schön. Für mich kommt es ohne die 5. Strophe aus. Ich denke, du weißt warum. In Filmen gibt es ja bekantlich fast immer ein Happy End, aber in der realen Welt ist es leider nicht so. Es freut mich, dich wieder zu lesen. Liebe Grüße, Letreo
  20. Roter Wein

    Von je her

    Dein Anblick so lieblich Deine Straßen so friedlich Und sehe ich dich wieder Werde ich deinen Duft wieder In mir auf nehmen
  21. Stavanger

    Befreit

    Hei Cornelius, Du bist ein Mensch von Bildung und Kultur! Ich bin Mensch mit Google. Aber ich sag's nicht weiter, versprochen. Gute Idee, so ein Rätsel. Und natürlich meisterlich ausgeführt! Schönen Gruß: Uwe
  22. vielleicht ist die Idee (5.Strophe) doch etwas zu nüchtern… Die Ehe ist bisher noch nicht geschieden, besteht nur noch auf einem Blatt Papier. Am Ende hat er sich doch entschieden, und holt sich noch ein zweites Bier…🍺😉
  23. BernkastelBerlin

    Das Gedicht

    Wenn Du jemandem gegenübertrittst, egal wem, tue so, als müsstest Du ein Gedicht über ihn schreiben. Selbst wenn Du kein Gedicht schreibst, zeigst Du den nötigen Respekt. In früheren Zeiten wurden in Höhlen Bilder von Tieren gemalt. Es hieß also nicht nur: „Jetzt haben wir ein Tier gefangen. Wir werden nicht verhungern.“ Oder: In früheren Zeiten wurde der ganze Alltag in Gedichten ausgedrückt. Es hieß also nicht: „Er hat das Eisen geschmiedet. Dafür hat er erstmal ein Feuer entzündet.“ Sondern: „Wie schön er das Eisen schmiedet, wie glänzend.“ Das Gedicht berührt die Unendlichkeit, die in jedem Menschen ist.
  24. Cornelius

    Befreit

    Äonen lag ich starr und stumm im Marmorsteinbruch bloß herum. Dann ließ man mich im Villengarten noch einmal dreißig Jahre warten. Zwei vielgerühmte Meißelschwinger verbrannten sich an mir die Finger. Dem dritten wollte es gelingen, in meinen Kerker einzudringen. Was lastend meinen Leib umhüllte und weiter keinen Zweck erfüllte, das hat er sorgsam weggeklopft, mit etwas Künstlerschweiß betropft. Drei Jahre ließ ich mich behämmern, dann durfte mir der Morgen dämmern. Hier stehe ich, erlöst, befreit, zum Streit mit Goliath bereit, mit nichts als reiner Luft bekleidet, von manches Menschen Blick beneidet. Ihr habt es sicher schon im Sinn, wer mich erschuf und wer ich bin?
  25. Das ungebetene Spiel der Gedanken: Das zarte Geflüster der Gefühle, so innig und berührend, Heimat im Herzen, täglich neu erblüht, Seelenharmonie in den endlosen Weiten der Gedanken, doch scheint diese Flamme für immer erloschen in dunkler Symphonie. Ein drückender Schmerz in der Brust, markdurchdringend, unerträglich quälend, unvermittelbar, erbarmungsloser als jede körperliche Qual allein. Oh Verstand, wer hat diesen bitteren Scherz eingefordert? Tiefe Trauer, scheinbar ohne Sinn, und dennoch muss es ertragen werden, die Reise in die Verzweiflung hat begonnen. Allein lauschend den düsteren Klängen, Hände, die mir gereicht werden, doch ohne zu verstehen, die nicht begreifen können, allein in endlosen Gedanken, nun mein Sein. Muss man verstehen, um wahrhaftig einfühlen zu können? Nur in den Träumen der gequälten Sinne Erleichterung empfangen, flehend um Erlösung der Träumer, das Innerste nur gestreift, niemals wirklich berührt. Wer möchte von Herzen für mich, eine kleine Stütze der Zeit sein, für eine Atempause im inneren Kampf auf der Odyssee meiner Gedanken, so sehnsüchtig erbeten, so dringend gebraucht? Wer möchte für eine Weile meine Gedanken sanft wiegen, eine starke Schulter bieten, um eine Seelenrast zu schaffen, seit dem Erwachen der inneren Nacht so sehr ersehnt? Quelle: Sermocinor mit KI-Unterstützung
  26. @WolfgangHallo Wolfgang, das freut mich sehr, denn es entstand aus den Eindrücken hier vor meinem Garten, wo ein wenig unterhalb tatsächlich ein kleiner See ist auf dem ein Schwanenpärchen heuer sieben Federbällchen stolz präsentiert. Bei den Birken blühen nunmehr die Wildrosen und gestern sang mir eine Nachtigall ihr schönstes Lied, was lag also näher, als diese Eindrücke einfach niederzuschreiben. Ich danke dir und sende eine Aufnahme im Abendlind gemacht mit Blick auf den See gleich unterhalb. LG Uschi
  27. Hallo Uschi, wunderschön 💐 LG Wolfgang
  28. 🦢 Hinab zum See den Birkenhain entlang. Dort wo die wilden Rosen nunmehr blühn. Ganz zärtlich auch der Nachtigallen Sang. Im Abendlind die Sonnenstrahlen sanft verglühn. Dort wo die wilden Rosen nunmehr blühn. Ein Schwanenpaar zieht glücklich seine Runden. Im Abendlind die Sonnenstrahlen sanft verglühn. So inniglich mit der Natur verbunden. Ein Schwanenpaar zieht glücklich seine Runden. Die kleinen Federbällchen gut bewacht. So inniglich mit der Natur verbunden. Es ist das Herz, das mir bei solchem Anblick lacht. Die kleinen Federbällchen gut bewacht. Ganz zärtlich auch der Nachtigallen Sang Es ist das Herz, das mir bei solchem Anblick lacht. Hinab zum See den Birkenhain entlang. © Uschi Rischanek Text/Rezitation Music: Calvin Clavier erinnerlich_morningCalvinClavier.mp4
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