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  1. Letzte Stunde
  2. Hallo Ferdi, ja, der Geier gefällt mir! Besonders hat es mir natürlich der Mesomacer gleich nach der Zäsur im Hexameter angetan. Super! LG Claudi
  3. Hallo Mi, schön, wieder was von dir zu lesen! Ich finde die Idee gut, die Umsetzung ebenfalls. Da du dich im Pentameter sehr eng an Schiller hältst, könnte man überlegen, auch im Hexa bei "steigt" zu bleiben. Dann wären die einleitenden Schiller-Halbverse komplett. LG Claudi
  4. Marc Donis

    Für dich

    Für dich Himmel sind leer und die Engel vertrieben, sind auf den Erden nur Teufel geblieben, will ich nur Wahrheit und etwas so lieben, will ich nur dich, will ich nur dich, nur dich. Will ich nur dich nicht so nimmer verletzen, weiß ich dich am Ende zu schätzen, will ich nur dich und dich einfach heilen, lass‘ uns doch endlich den Peine so teilen. Deine Leiden sind somit auch meine, weißt du, mein Engel, du bist nicht alleine, will ich dir zeigen die Nächte und Farben, will ich nicht sein der Grund für die Narben. Liebe ich dich, sodass ich das schwöre, weiß ich, mein Herz, das ich dir gehöre, weiß ich, die Liebe, das wahrlich gewiss, während ich mich doch selber vermiss‘…. Berlin-Biesdorf-Süd; 18.05.2024
  5. Hallo Endeavour, ich glaube, der Hexameter ist ein bisschen voll. Zusammen mit dem Titel erschließt sich mir zwar, worum es geht, aber die Redewendung hat eigentlich so gar nichts mit dem Bauch zu tun. Ich glaube, hier wolltest du etwas zu viel "transportieren". Und etwas Anschaulicheres wäre für mich passender gewesen, z.B. etwas, das mit Essen zu tun hat und dann nicht schmeckt. Ansonsten gut gebaute Verse! Da kann ich mich Ferdi und Mi nur anschließen. LG Claudi
  6. Durch wieviel Farben muss man sehen damit die Welt dir bunter wird. Vor wieviel Toren blieb man stehen, bis man letztendlich dann kapiert, dass all die Weisheit offenbar, die gerne uns so dargebracht ein matter Schein zuletzt nur war und dich so schicksalhaft verlacht. Dabei frägt man lohnt es zu glauben und wenn, an wen, wer wär es wert? Realitas der wir noch trauen, weil Falschheit wär schlichtweg verkehrt. Hilft es zum Firmament zu sehn, wenn uns die Sterne nächtens strahlen? Im Morgengrau selbst die verwehn, wenn Träume Phantasien malen fast wie der Seifenblasen Spiel, das anzusehn zwar wunderfein. Vielleicht wollten wir viel zu viel ~ bis man dann merkt, dass man allein... Ja! © Uschi Rischanek Text/Rezitation Music: Calvin Clavier Kaleidoskop sadwaltzCalvinClavier.mp4
  7. Heute
  8. Claudi

    Geräuschkulisse

    Im Hexameter hämmert der Schmied aufs glühende Werkstück; Im Pentameter zischt Kühles für Eisen und Mensch.
  9. Der Anfang meines Lebens Ich bin allein auf leeren Wegen, die Reifen rollen Tag und Nacht. Ich kann mir selber nicht vergeben, hab zu viel Zeit mit dir verbracht. Ich seh ein Bild von hellen Tagen, seh Zeiten, als wir noch vereint. Ich spür noch immer all die Klagen, und Tränen, die ich still geweint. Du warst der Anfang meines Lebens, doch du bist auch mein schlimmster Traum. Ich warte auf dich stets vergebens, verliere mich in Zeit und Raum. Der Wind ruft leise deinen Namen, ich spür ihn warm auf meiner Haut. Ich glaub, ich lieg in deinen Armen, spür Dinge, die mir so vertraut. Ich fühl mich rastlos und getrieben, ich laufe stets und komm nie an. Mein Herz kann lang schon nicht mehr lieben, weiß nicht, wo all das mal begann. Du warst der Anfang meines Lebens, doch auch das Ende in mir drin. All meine Hoffnung war vergebens, weiß lang schon nicht mehr, wer ich bin. © Kerstin Mayer
  10. Weingeist Die feurigen Zungen tranken süßen Wein, trotz Sprachverwirrungen verstanden sie sich fein, sie fragten im Nachhinein sich, wie kann das sein? Ein Erleuchteter… Wäre der Schein ein leichter Wein, würde in dunklen Zeiten er ihm Freude bereiten. Wäre der Schein ein Kanten Brot, packte er es ein und bräche es dann für andere in der Not. Wäre der Schein schlicht nur Licht und unscheinbar rein, so sähe man es nicht. Doch trüge der Glanz ihn auf seinem Weg, durch alle Zeiten.
  11. Moni

    Die schöne Kunigunde

    Die schöne Kunigunde Es lebte einst im Königsschloss die schöne Kunigunde, des Königs einzig Töchterlein. Sie war in aller Munde. Sie trat hinaus und sprach zum Volk: „Ich nehme den zum Manne, der mir die schönste Rose pflückt in zeitlich kurzer Spanne. Nun zogen alle Knaben los, die armen und die reichen. Um Prinz zu werden gingen sie im Kampf auch über Leichen. Nur wenig Knaben kehrten stolz zurück mit einer Rose, der schönsten, so wie jeder fand, doch das ging in die Hose. Die Königstochter schrie vor Schmerz: „Ihr spürt gleich Henkers Ruten. Die Dornen stechen fürchterlich, schaut her, die Finger bluten.“ Dem schönsten Knaben fiel vor Schreck sein Röslein aus den Händen und Kunigunde hob es auf, um schnell das Blatt zu wenden. Sie atmete den süßen Duft und sprach: „Dich will ich freien. Dein Röslein, das zu Pfingsten blüht, kann dornenfrei gedeihen.“
  12. Roter Wein, darin sollten alle Liebenden deinem LI folgen. Guter Vorschlag. LG Stephan
  13. Hallo Zorri, hallo Monolith, angesichts der aktuellen Lage aus der Zeit gefallen. Aber das LI darf und soll träumen. Vielleicht werden wieder viele solch eine Wunderwelt erleben. Beste Grüsse Stephan
  14. Hallo Zorri, stark! Kleine Korrektur: Trennung "in dem"; ich wuerde Akusativ bevorzugen. Aber beides ist hier möglich. Ich denke an den Frieden nach dem Ukrainekrieg im Haus Europa. Ein gesegnetes Pfingstfest Stephan
  15. In der Liebe ist all mein Leid erfroren Und ich fühle mich wie Neu geboren Der Himmel ist so schön und weit Ich tu ihn einfach in die Erde rein
  16. Hallo Mi, freut mich, auch dass Ferdi Dich wieder ins Hexameter-Forum locken konnte. Gruß E.
  17. Hallo Perry und Herbert, ich danke euch für eure Kommentare. Früher war es das Fernsehen, das viele Menschen von der Literatur abhielt. Heute gibt es noch unzaehlige andere Ablenkungsmöglichkeiten. Sogar das Buch der Bücher, die Bibel, wird immer weniger gelesen. Also kultureller und - meiner Meinung nach - religiöser Niedergang. Ausserdem erscheint mir der deutsche Sprachraum im Weltmaßstab recht klein. Ferner Dank an Seeadler und Herbert für die Likes. Gesegnete Pfingsttage Stephan
  18. Hallo Endeavour, die Idee und die interessante Bewegung der Verse gefallen mir sehr gut! LG, Mi
  19. Hallo Ferdi, die Bewegung und die Bilder gehen hier schön auf, wobei die Aufwährtsbewegung im Leser stattfindet, der zum Geier nach oben schaut. LG, Mi
  20. Hallo @Wannovius Man muss schon einen sehr tüchtigen Verlag hinter sich haben, um vom Schreiben leben zu können. Dabei hat es die Lyrik ungleich schwerer. Lieber Stephan, ich bin deinen Gedanken gerne gefolgt und sende liebe Grüße! HERBERT
  21. Hallo Ferdi, schön, dass Du einen Blick drauf geworfen hast. War anscheinend keine gute Idee, die Anschaulichkeit im Pentameter nachzuliefern. Ansonsten sind Deine Präferenzen im Großen und Ganzen ja auch die meinen, auch wenn ich nur selten zum Erzählen komme bzw. mir der lange Atem fehlt. Dank indes für den Hinweis auf die Schulzimmer-Beiträge; werde mich, sobald ich kann, darüber hermachen. Gruß E.
  22. Hallo @Ralf T. Tischtennis, bekannt als Ping-Pong Verlangt viel Kondition Der Ball wird geschlagen und geschnitten Und oft die Tischlänge überschritten Was den Gegner wahrlich freut Der sogar Doping nicht scheut Um am Tisch Sieger zu bleiben Und mit Punkten anzuschreiben. LG Herbert
  23. Hi Cornelius, Da kann ich Claudi nur recht geben, einfach wunderbar geschrieben. Auch möchte ich mich bedanken, denn durch dieses Gedicht habe ich mir gestern erstmal wieder alles zu Robespierre durchgelesen. Ich wünsche dir einen revolutionären Tag, der auch einfach nur schön sein kann. LG Alex
  24. Hallo universe.moon, ja, wieviel könnte die Welt besser und schöner sein, wenn wir mehr unsere guten Gefühle zeigen würden. In Zeiten wie wir sie gerade erleben sind meist Frust und Enttäuschung angesagt und man reagiert eher mit Trotz und Beschimpfungen oder zieht sich vom aktuellen Geschehen zurück. Vielleicht wäre es gut, erst mal im persönlichen Umfeld offener miteinander umzugehen! Gern deine Zeilen reflektiert und LG Perry
  25. Hallo Elmar, ein sehr geistliches Gedicht. Die Begabung, die dir meiner Meinung nach Jesus Christus geschenkt hat, setzt du für ihn ein. LG Stephan
  26. Hallo Stephan, ja, vom Schreiben allein können heutzutage wohl nicht mehr viele leben. 😉 Das Problem liegt vermutlich darin, dass die meisten Menschen lieber zum Handy oder zur Fernbedienung greifen, als ein Buch in die Hand zu nehmen. Zum Glück gibt es mittlerweile auch viele digitale Lesequellen, sodass eigentlich nur noch Anreize gesetzt werden müssten, um das gehobene Wort wieder glänzen zu lassen. LG Perry
  27. Verstaubt Im Hexameter fliegt der Saharastaub in den Himmel, im Pentameter drauf düngt er die Pflanzen der Welt.
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