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  1. Letzte Stunde
  2. Klang Raum Stille Licht Spiel Schatten Fantasie tanzt unbeirrt bunte Träume in die Welt Könnt ich doch nur einen haschen Erwachen wär zum Greifen nah Ruhe Pol Kraft Sonnen Wende Leben
  3. Besten Dank für eure Likes. Danke, lieber Herbert, für die Infos zu Hundertwasser sowie deine Fotos eines seiner Häuser in Wien. Danke, lieber Cornelius. Nein, ist ein Unikat. Danke, lieber Sidgrani. Ja, wegen der Krankheit suchte er Erholung in der Natur. Liebe Grüße von gummibaum
  4. Heute
  5. Wollte nicht der Frühling kommen? Wollte nicht der Frühling kommen? War nicht schon die weiße Decke von dem Rasenplatz genommen gegenüber an der Ecke? Nebenan die schwarze Linde ließ sogar schon (sollt ich denken) von besonntem Märzenwinde kleine, grüne Knospen schwenken. In die Herzen kam ein Hoffen, in die Augen kam ein Flüstern - und man ließ den Mantel offen, und man blähte weit die Nüstern... Ja, es waren schöne Tage. Doch sie haben uns betrogen. Frost und Sturm und Schnupfenplage sind schon wieder eingezogen. Zugeknöpft bis an den Kiefer flieht der Mensch die Gottesfluren, wo ein gelblichweißer, tiefer Schnee versteckt die Frühlingsspuren. Sturmwind pfeift um nackte Zweige, und der Rasenplatz ist schlammig. In mein Los ergeben neige ich das Auge. Gottverdammich! Bild: Dina Belga Music: verbovets Rezitation: Uschi Rischanek Mühsam Wollte nicht warmrainverbovets.mp4
  6. Wunderbar bedichtet, lieber Cornelius. Mit Freude gelesen. LG g
  7. Lieber Uwe, vielen Dank für Deine Textarbeit. Der Reim auf "Menschen" hat mich auch nicht richtig überzeugt und so nehme ich Deine Idee sehr gerne auf - Dank dafür! LG Rosa 🌹
  8. Herbert, ich lehre doch nicht, schon weil hier mancher älter ist😉 doch recht haste schon mit deinem Gedicht und dafür, mein Freund, bedank' ich mich, wie bei jedem der hier am liken ist: @Gina@JoVo@Cornelius @Herbert Kaiserund @Ponorist LG Ralf PS.: Sorry für die späte Reaktion, musste viel schaffen und das schlaucht dann schon😉 Hi Cornelius, ein Danke auch dir, ich nehm das mal als ein Lob von dir, das Danke ist aber auch für dein Gedicht, das wieder sehr gut und willkommen ist einen schönen Abend noch für dich und bis bald oder auch neulich. LG Ralf PS.: Auchdir, ein Sorry für die späte Reaktion, musste viel schaffen und das schlaucht dann schon.😉
  9. Hallo Rosa, Du bist nicht die Erste, die keinen Reim auf "Mensch / Menschen" gefunden hat. Wenn du's vom Zeilenende wegholst, findest du sicher etwas Ansprechendes: Sei zu(m) Menschen gut ... Schönen Gruß! Uwe
  10. Marc Donis

    Entliebtes Herz

    Entliebtes Herz Schön sind die, die Herzen tragen, umso stiller, mild und rein, nimmer mag ich mich beklagen; Will ich nur die Liebe sein. Vielleicht will ich mich entlieben, bin ich jedoch so verliebt, Pein, wie bist du Freund geblieben; Weiß ich nicht, ob es mich gibt. 26.04.2024 Berlin-Biesdorf-Süd
  11. Schaffen und Streben Sein ganzes Leben war Schaffen und Streben. Hat wenig gelacht und immer gemacht, was andere sagten die niemals fragten, welche Wünsche er hegt und was ihn bewegt. So vergingen die Jahre bis schließlich zur Bahre. Letztendlich am Schluss kein Abschiedsgruß. Nur Schaffen und Streben, ein sehr tristes Leben. Öfter mal lachen und Unsinn machen. Am Uhrzeiger drehen, sich die Welt ansehen. Erfüll deine Träume, nichts mehr versäume. Sei zu Menschen stets gut, doch bleib auch auf der Hut. Gedankt wird zum Schluss mit letztem Gruß.
  12. @Herbert KaiserLieber Herbert, mich hat es berührt als ein nachdenkliches Stimmungsgedicht, eine Schilderung der Natur im stillen Betrachten und Nachsinnen über Zeit und Leben. Als Einladung zum Innehalten gedacht, eine besondere Hingabe Rilkes aus innersten Gefühlen eines wortgewaltigen Poeten. Zu seiner Zeit denke ich war er bereits mit sehr vielen Lyrikern und Literaten beiderlei Geschlechtes aufs Innigste verbunden und durchaus wertgeschätzt. Danke für dein Hineinspüren! @PerryHallo Perry, ich dachte mir beim ersten Lesen, es könnte sogar an eine Frau geschrieben sein, eine Einladung in den Apfelgarten um die Schönheiten dort nocheinmal gemeinschaftlich wahrzunehmen, wer kann schon sagen. Schön wenn es gefällt und schade, dass ich euch Hesse noch nicht ans Herz legen darf... oder Gottfried Benn und Erich Fried die ich beide überaus wertschätze. Dir ein Dankeschön für dein Reflektieren! LG Uschi
  13. 💞 Sehr sehr schön, wie die Trauer der Liebe gewichen ist, liebe Seeadler. Mehr kann ich gerade nicht sagen. Elisabetta
  14. Der Mantel steht ihm gut Der Hut auch dazu Schwarz ist die Nacht Und der Brief den ich dir schrieb Morgen duftet alles Und vielleicht werden wir Wieder im Paradies wach Ist dein Herz schwach Dann denk an mich Wenn du den Wein trinkst Ich weiß wie das klingt Es ist eine Weile von Liebe Die durch deine Adern sickert Und es verliebt sich die Zeit in uns Wenn wir sie anhalten Für den Moment der Ewigkeit Klopft es an dein Herz Dann bin ich es
  15. Hallo Uwe, kurz, knapp und köstlich! Das erklärt im Übrigen Einiges... Grüße aus dem tiefsten Süden Hessens Cornelius
  16. Das Internet ist heutzutag, nun wahrlich int'ressant. Die Kurzform dessen lautet "Netz", auch "Neuland" wird's genannt. Was gibt es Schön’res überhaupt als rumzudiskutieren mit Menschen, die man nie geseh‘n um sich zu amüsieren. Am meisten fürcht‘ ich mich vor den‘, die mir so überlegen. Die jedes Fach der Welt studiert um damit anzugeben. Die jede Info überall ganz kritisch widerlegen. Und wissenschaftlich, geisterfüllt ihr Wissen übergeben. Die alle Daten brav geforscht bevor sie sie erzählen empirisch überprüft zudem um niemanden zu quälen. Und haben sie auch immer Recht, die allerlei berichten! Es leben schließlich nur noch die, die auf den Pieks verzichten. Geimpfte sind schon lange tot, Gechippte sowieso. Und dieses ganze Schutzkonzept, das war ein Griff ins Klo! Ich habe gute Nachrichten an die Verschwörungssippe; vielleicht seid ihr gar nicht verrückt; vielleicht ist’s nur ne Grippe! Wer blind sagt, was auf Facebook steht und and’ren stolze Quellen, nur der ist frei, ja das sind wohl die Intellektuellen. Wer jedoch tut, was Wissenschaft und Forscher fordern, brave, der hat den Schuss noch nicht gehört, das sind die wahren Schafe. Am schönsten finde ich jedoch die ganz große Verschwörung. Die Erd‘ ist flach, kein bisschen rund, warum gibt’s da Empörung? Ich stimme zu, ich halte dies auf keinen Fall für Mist! Der Grund dafür, warum ich’s tu, ich bin ein Optimist. Die Erd‘ ist flach, sie wollen uns sie nur für rund verkaufen. Piloten, Astronauten auch, alle auf einen Haufen. Die Politik ist mit im Boot, die spielen auch ganz oben. Die deutsch‘ Regierung sowieso, die uns doch stets belogen. Was gibt es schön’res bitte sehr, als solch Zusamm’arbeit? Sie wird uns helfen auch bei den Problemen uns’rer Zeit. Wenn alle Welt so gut im Team arbeitet gegen uns, das Klima wandelt sich erneut, diesmal zu uns’rer Gunst. Auch Kriege werden sicherlich ganz bald beendet sein. Die Russen und die Ukrain‘ gemeinsam trinken Wein. Was für ein endloses Geschick und schön, dass alle Welt in diesem Punkt, zu täuschen uns, so gut zusammenhält. Was hat das nun mit uns zu tun, mit Deutschland, uns’rem Fall? Dazu gesagt sei nur ein Vers: Dumme gibt’s überall.
  17. I König David, frisch gekrönt und bislang vom Glück verwöhnt, möchte bei des Zephyrs Wehen auf dem Flachdach sich ergehen. Nebenan erfrischt gerade eine Dame sich im Bade. Einer Lotosblüte gleich ziert sie ihren Jadeteich. David ist schon nur noch Auge, überlegt, was ihm wohl tauge, unbemerkt von allen Spähern sich dem Wesen anzunähern. Wer sie sei, fragt er noch heute, und ihm sagen seine Leute: "König, das ist leicht zu raten. Einen Storch soll man uns braten, wenn das nicht Bathseba ist, welche ihren Mann vermisst, wisst: Uria, den Hethiter, unsern Blitz im Schlachtgewitter." David sitzt schon bald im Saal mit ihr beim vertrauten Mahl, spendet ihr mit aller Kunst seine königliche Gunst. Auch die Schöne, wie sich zeigt, ist durchaus nicht abgeneigt. Stunden, die hier leicht entfliehen, werden manches nach sich ziehen... II Bald nach diesem Stelldichein wohnt schon nicht mehr ganz allein des Hethiters schöne Frau. Sie besinnt sich nun genau, sendet ans royale Bett ein sehr zärtliches Billett und erklärt darin ganz frei, dass sie guter Hoffnung sei. David sinnt auf rasche Tat und auf wohlbedachten Rat, wie die Frucht der Liebesnacht zeitig man plausibel macht, lässt sogleich Uria rufen vor des Königsthrones Stufen: "Teurer Freund, wie schön! In Muße drück ich deine Hand zum Gruße! Du, auf den ich bauen kann, sag mir im Vertrauen an: Gibt es Neues von der Front? Wirst du selbst vom Glück besonnt?" "Rabba wird von uns bedrängt und im Kessel eingezwängt. Doch der Ammoniter Land hält noch unserm Angriff stand." "Bleibe heute Nacht zu Hause! Wohltun wird dir eine Pause. Geh zu deinem Eheweib zu vergnügtem Zeitvertreib. Macht euch ein paar schöne Stunden. Ruh und pflege deine Wunden." Doch Uria muss entgegnen: "Lass dein Lob auf andre regnen! Während Männer und auch Pferde schlafen auf der harten Erde, soll ich in den Kissen wühlen, meine Glut im Wissen kühlen, dass man mich im Kampf entbehrt? Wenig wäre ich dann wert!" Worauf David zu ihm spricht: "Du kennst wahrlich deine Pflicht! Willst du denn mit Ehefreuden deine Zeit hier nicht vergeuden, lass mit mir den Becher kreisen, und dann mache dich auf Reisen!" Und Uria mit Behagen lässt sich das nicht zweimal sagen. Dem Befehl folgt er nicht schüchtern, schläft dann, um sich auszunüchtern, tief den Schlummer des Gerechten, wahrhaft königlich Bezechten. David leitet ihn zur Pforte und entlässt ihn mit dem Worte: "Lass dein Ross die Hufe schwingen! Diesen Brief hier sollst du bringen Joab, meinem General, pünktlich vor dem Abendmahl." Frisch gestärkt und hoch geehrt steigt Uria auf sein Pferd, reitet an die Front zurück in das blinde Schlachtenglück. III Nach dem Ritt durch dunkle Nacht wird am Morgen überbracht jener Brief in Feindesland in des Feldherrn treue Hand, welcher auf dem Pergament wohl die Schrift sogleich erkennt: "Wie nun auch der Feind sich wendet und die Feuerpfeile sendet, soll Uria sich postieren, eure erste Reihe zieren. Wohl bedacht ist dieser Rat. Fragt nicht, schreitet rasch zur Tat!" Ohne lange nachzudenken und dem Zweifel Raum zu schenken, wird der Schlachtplan aufgestellt für den Kampf auf freiem Feld. Israel rückt zügig vor dicht bis an des Feindes Tor zu den dicken Festungsmauern, wo schon tausend Tode lauern. Hier, wo hell die Schwerter klirren, Schwärme spitzer Pfeile schwirren, endet auch Urias Leben, seinem König treu ergeben. Nun erwägt man mit Bedacht, wie man hiervon Meldung macht, schickt zum Ruhm des edlen Toten reitend einen schnellen Boten. Dieser bangt, wie er mit Würde sich entlade dieser Bürde, rezitiert mit matter Stimme, zitternd vor des Königs Grimme: "Einen Ausfall abzuwehren, rückten wir mit unsern Speeren alle Mann geschlossen vor bis vor Rabbas Felsentor. Doch des Krieges blinder Wut zahlten reichlich wir Tribut. Auch Uria, den Hethiter, raubte dort der arge Schnitter." Doch statt dass er sich erbost, spendet König David Trost: "Wohl, die Kunde von der Schlacht hast du treulich überbracht. Ruh ein wenig hier im Haus, und dann richte Joab aus: 'Tut es uns auch herzlich leid: Alle Zeit sei man bereit, solche Nachricht zu erhalten, wenn des Krieges Gräuel walten. Wenn das Schwert geschwungen ist, fragt es niemals, wen es frisst.'" Auf die kummervolle Kunde von des Gatten letzter Stunde hält Bathseba Totenklage sieben Nächte, sieben Tage. Dann, des Königs Braut zu sein, zieht sie im Palaste ein, wird von einem hübschen, runden kleinen Prinzen bald entbunden. Doch des Vaters Mordintrige lastet auf des Kindes Wiege unheilvoll und schicksalsschwer. Bald schon ist dieselbe leer...
  18. Hallo Ruedi, dein Gedicht ist auch sehr schön. Gruß, Kerstin
  19. Bravo, liebe Seeadler, du hast schöne Worte für Freud und Leid der Liebe gefunden, und es kurz und knapp verdichtet. Das Leben und die Liebe sind eben nicht aufzuhalten. Liebe Grüße Sid
  20. Ruedi

    Die Müden

    Hallo! Das kommt aus einer Welt, die ich nicht kenne. Deswegen werde ich nichts darüber sagen können, ausser, daß ich das Fremdartige beeindruckend eingefangen lese. LG Ruedi
  21. Wenn ich dich recht verstehe, willst Du dieses hier gerade nicht erreichen: "Der Schüttelreim ist ein Doppelreim, bei dem die Einzelphoneme oder Konsonantencluster im Anlaut der letzten beiden betonten Silben miteinander vertauscht werden. Im Englischen wird die Methode der Vertauschung als Spoonerismus bezeichnet, im Französischen als „contrepèterie“." (Wikipedia) In der Praxis: Du sollst ein krankes Nierenbecken nicht mit zu kalten Bieren necken. Oder auch Auch sollte man bei Magenleiden den Wein aus sauren Lagen meiden. Da kann ich dich gut verstehen. Das wäre mir auch viel zu mühsam. Du hast deine Verse in Anlehnung an den Suppenkasper aus dem Struwwelpeter ja dennoch sehr humorvoll hingedengelt, was ich stets zu schätzen weiß. Schade, daß "wetzen scheiß" keine wirklich sinnvolle Redewendung ergibt, sonst hätte ich jetzt noch eine Pointe landen können. LG Ruedi
  22. Liebe Kerstin, ich habe deine Verse sehr genossen. Sowohl die Bilder, die Du aufrufst, noch mehr aber das sprachlich-metrische Feingefühl. ich weiß, wie schwer es sein kann, das richtige Wort zum Reim und im Versmaß zu finden. Dir ist das hier m. E. durchweg gelungen. Meine Lieblingsstrophe ist die von der schwarz-weißen Katze. Eine von unseren beiden daheim sieht so ähnlich aus. Daher erscheint sie mir wohl so angenehm wirklichkeitsnah. Adler, Rosen, Bäume etc. hingegen sind halt schon sehr oft als Symbole und Metaphern benutzt worden. Thematisch hat mich dein Gedicht an eines meiner älteren erinnert, "Idylle" (Link weiter unten) Das habe ich Mitte der 1990er geschrieben, aber hier erst 2018 veröffentlicht. Dein Gedicht hebt sich positiv von meinen Versen ab, da Du mit wesentlich weniger Worten viel direkter zum Punkt kommst, während ich damals wortreich vor mich hin geschwätzt habe. Das deutet auf mehr handwerkliche Übung hin, als ich sie damals hatte. Also vielen Dank dafür. und hier der Link: LG Ruedi
  23. Sidgrani

    Der Schüttelkaspar

    Als Dichter hab ich frohen Mut, ein dickes Fell, das tut mir gut. Die Reime formen mein Gedicht, es noch zu schütteln, liegt mir nicht. Dazu fällt mir nichts Rechtes ein, ich werde nie ein Schüttler sein. „Ich schüttle meine Verse nicht! Nein, meine Verse misch ich nicht!“ Auch morgen nicht, o weh und ach, ich werde nie und nimmer schwach. Ich bleibe eisern, knick nicht ein. „Ich schüttle keine Verse, nein! Ich schüttle meine Verse nicht! Nein, meine Verse misch ich nicht!“ Mit Schütteln hab ich nichts am Hut, das Schütteln liegt mir nicht im Blut, es ist für mich wie saurer Wein. Ich schwöre hiermit Stein und Bein, „Ich schüttle keine Verse, nein! Ich schüttle meine Verse nicht! Nein, meine Verse misch ich nicht!“ Für mich ist es auch sonnenklar, geschüttelt wird allein das Haar. Ich schüttle auch nicht in der Not - ihr lacht euch doch jetzt sicher tot.
  24. Die schönsten Dinge Ich seh einen Adler dort fliegen, am Himmel so hoch und so weit. Als könnte ihn niemand besiegen, so schwebt er durch Raum und durch Zeit. Ich seh eine Rose hier blühen, so edel, so schön und so gut. Als würde sie Hoffnung versprühen, so gibt sie uns stets wieder Mut. Ich sehe den Baum dort im Garten, er hat hundert Jahre geschafft. Als würde er ewiglich warten, so spendet er stets neue Kraft. Ich liebe die schwarz-weiße Katze, sie streicht jeden Tag hier ums Haus. Sie putzt stundenlang ihre Tatze, so strahlt sie Gelassenheit aus. Ich schau auf das Meer in der Ferne, es kann so geheimnisvoll sein. So endlos und weit wie die Sterne, da werden die Sorgen ganz klein. © Kerstin Mayer 2024
  25. @Anaximandala Moin. Ich mache nicht viel Wind. Ich weiß, dass du gut bist. Hier: so lasst uns danach leiten bettelarm....... Ups: Metrik Lasst uns willig danach leiten Tschüss.
  26. Aller Anfang Ich komme morgens so schwer aus dem Bett, der Wecker schlummert noch drei Mal – mit aller Mühe verlasse ich diesen geborgenen Ort. Es fühlt sich so an, als würde sich alles drehen. Auf einmal denke ich an alles und nichts. Ein neuer Tag, ein neuer Anfang, eine neue Chance, die Dinge anders zu sehen. Andere sind längst wach, draußen unterwegs und ich folge dem Klang ruhiger Musik. Ich muss funktionieren, wie eine Fabrik. Ich bin am Mittag immer so müde, wenn einmal Zeit ist sich hinzulegen, dann finde ich keine Ruh. Dann ist es so, als bekäme ich Schübe. Auf einmal denke ich an alles und nichts. Kann ich mir den Schlaf denn gerade wirklich erlauben? Andere sind draußen. Die Sonne scheint. Ich liege hier und brauche ständig nur Pausen. Der Rhythmus dort draußen scheint mir nur Energie zu rauben. Ich gehe am Abend zu spät ins Bett, obwohl ich den Vorsatz doch hatte, schon vor Stunden zu Ruhen. Ich sollte Schlafen, doch mir fehlt das Mittel zum Zweck. Auf einmal denke ich an alles und nichts. Kann ich mir die späte Stunde gerade wirklich erlauben? Andere Schlafen schon lange. Meine Gedanken drehen sich viel zu schnell um sich selbst. Ich entferne mich von mir selbst. Es wird Zeit, dass sich Routine einstellt, mich nicht die nächsten Tage schadenfroh quält. Es wird Zeit, dass sich Routine einstellt, Geduld ist das Einzige, was dabei zählt. Es wird Zeit, dass sich Routine einstellt, Gute Nacht, es wird bald draußen schon hell.
  27. Guten Morgen lieber Gummibaum, lieber Herbert, herzlichen Dank für euer feedback. Auch wer sich bewusst für die Isolation entscheidet, Mauern um Herz und Seele hochzieht, kann damit rechnen, dass diese eingerissen werden. So geschehen.😉 ❤️Dank auch @Stavanger @Sternenherz @Zorri @Alexander @Monolith @horstgrosse2 @Cornelius @Wolfgang
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