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  1. Letzte Stunde
  2. Hallo @Zorri So ein Krokodil hat es auch nicht leicht - die einen tümpeln dahin ohne Futtergewinn und die anderen werden zu Handtaschen. Ungerecht ist die Welt! LG Herbert
  3. Liebe @Donna Der Garten der Poesie ist wie die Oase in der Wüste. Eine Oase des Geistes, des Schaffens, der Poesie. Es schätze sich glücklich, wer ihn betreten darf. LG Herbert
  4. Liebe @Uschi Rischanek Es ist das Dunkel dieser Zeit Das nach dem Pakt der Herzen schreit Ist vieles auch vorherbestimmt Was leisend in der Zeit zerrinnt So darf der Mensch doch hoffend streben Und dem Schicksal eine Wende geben Hin zum Glück, zum Licht, zur Freude Damit man das Leben nicht vergeude. Deine erlesenen Worte haben mich inspiriert! LG Herbert
  5. Weinen nach dem Ruf des Stahls Elegante Gewänder, eins wie das andere, die Macht über Tod und Leben, aus Stahl geformt, in der Hand, der Geist genährt durch die heroisch zerbrochene Symphonie des Verstandes, ein so erhabenes Gefühl: ich kann, was du nicht kannst. Fernab von Mutter, Vater, Freunden, bereits verabschiedet von Gedanken an Zuhause, der Stahl in der Hand, so kühl, und das erhabene Gefühl wächst weiter. Der Dirigent des stählernen Orchesters hatte den Takt vorgegeben, Denken war nicht erwünscht, das mechanische Echo hallte nach, gefolgt ohne zu zögern, unberührt von Gedanken, der nun stille Schrecken in meiner Hand sprach unerbittlich. Ruhe spürend und den sanften Wind fühlend, nun fortschreitend durch diesen Ort, wo durch meinen Finger, geleitet von kaltem Stahl, das Werk der ewigen Stille vollbracht wurde. Unerwartet gesehen meine Lieben in den nun für immer stummen Gesichtern, in so schmerzhafter Klarheit, was habe ich nur getan?
  6. Heute
  7. Cornelius

    Vegan!

    Hallo Delf, köstlich! Die Lautverschiebung von ü über ö (eu) zu ä ist in der Tat recht apart. Man könnte natürlich auch nach perfekt gleichklingenden Reimwörtern suchen, wenn du magst - muss aber nicht... Darf ich mich zur nächsten veganen Hackfleischlasagne einladen? Gruß Cornelius
  8. Hi Juls, hab Dank für deinen Kommentar, bei dem nun dann, ist sehr wohl klar... ...das so'ne Prüfung von Wert ist, man lernt und hat dann was schriftlich, ein Papier der Legitimation, das brauchen wir wie auch den Lohn, den uns das Papierchen bringt, das ist doch was und unbedingt bringt uns sowas freilich weiter ein Beförderungsspaß auf der Karriereleiter auf der wir klettern ein Leben lang, ich las dich gern hab lieben Dank,- den auch den Likern hier mal eben, wenn die nicht wär'n würd's keinen Like geben... @Darkjuls @Herbert Kaiser LG Ralf Nabend Herbert, du hast angemerkt... ...na das ist nicht weiter schlimm, nur ich würd den Fiesegrim dann nennen,... ...es sind Spaßbremsen die Humor nicht kennen,... ...die Psychopathen dieser Welt, denen Ungeist in Masse gefällt... ...bedauern, Herbert, is nicht drin, bei einem solchen Fiesegrim, so etwas muss man bekämpfen, ihn in seinem Tun abdämpfen, damit die Ruhe schnell einkehrt, der Isegrim is mir mehr wert, zumindest so als Lebewesen, doch dank ich dir für's schreiben eben. LG Ralf
  9. Hallo Uwe, gut, dass auch dieses Mal den obligatorischen eingebauten Tippfehler bemerkt hast... 😁Lies das Gedicht lieber nicht zu genau... Danke und Gruß Cornelius
  10. Hallo Delf, danke für dein Lob... auf der Theater- bzw. Opernbühne (in der Bibel selbst bleibt Salome ja am Leben; die historische Salome, um die es sich vermutlich handelt, wurde später sogar Königin von Klein-Armenien im heutigen Anatolien) lässt Herodes seine Stieftochter (die er kurz zuvor noch selbst begehrt hat) vermutlich aus Abscheu töten, nachdem er gesehen hat, wie sie die Lippen des Toten küsste. Wer weiß, was ihr noch alles einfiele...? Wenn man insbesondere die Oper von Strauss mit ihrer ebenso opulenten wie hypernervösen Musik durchlebt und durchlitten hat, scheint dieser Abschluss des Geschehens unmittelbar zwingend. Wenn du Opern magst, unbedingt die Schlussszene (ungefähr ab "Ich habe deinen Mund geküsst, Jochanaan") mal anhören. Herzlichen Dank für dein Interesse und deine Worte! Cornelius
  11. Perry

    bruder straubinger

    bruder straubinger als fleißiger handwerksbursche führst du symbol trächtig mit wanderstab und hutschwenkend jedes jahr den auszug des gäubodenfestes an als operettenmime schrieb man dir das lied »küssen ist keine sünd bei einem schönen kind« auf den leib nicht schlecht für einen der nie auszog ziehe ich hinaus in die ferne fällt mir der schritt ins unbekannte leicht weiß ich doch die welt ist wie gemalt und wenn nicht trinke ich sie mir schön 40 bruder straubinger (Music_Nesrality - The Wanderer by Franz Schubert from Pixabay) 2.mp4
  12. Hallo Uwe, ja, ich habe auch ein wenig mit mir gerungen, ob ich mich damit zufrieden gebe, wie ich Käse reime, aber am Ende fand ich den Übergang von Gemüse über Friteuse zu Käse soweit tragbar. Hab vielen Dank! 🙂 Liebe Grüße Delf
  13. Hallo Cornelius, also erstmal Wow! Ich glaube das ist bisher mein liebstes Gedicht von dir, ich hab es mitlerweile schon ein paar Mal gelesen und werde es sicherlich auch noch das eine oder andere Mal tun 😄 Eine Frage habe ich nur, ich bin in Bibelgeschichten nicht sonderlich bewandert und du schreibst ja auch etwas zum Schluss, worüber ich aber immer wieder stolpere: Wenn ich es richtig verstehe, war die Frau des Herodes angeklagt von Johannes dem Täufer und hat ihre Tochter dazu bewegt, dessen Hinrichtung als Wunsch zu äußern. Warum ist es aber die Tochter, die schlussendlich umgebracht wird, weil sie zu ihrem Geliebten geht, es war doch die Mutter, die für ihre Liebschaft von Johannes verurteilt wurde. Oder verstehe ich einfach etwas falsch? Fülle gerne meine Wissenslücke 😁 Trotz allem, das ist ein großartiges Gedicht! Liebe Grüße Delf
  14. Roter Wein

    Für Dylan

    Mein Freund der Stille Es ist ein Wille Die Bitte zerbricht In der Welt Der erfüllten Liebe Es ist die Ferne Die uns zusammen bringt Und es ist friedlich Wenn das Weiß nicht verbrennt Die Sekunden laufen Durch das Jahrhundert Bevor es zu spät ist Ist es Licht das uns fehlt Aus einer dunklen Welt
  15. Lieber Stephan, vielen lieben Dank für Deinen Kommentar. Mich hat die Nachricht, dass 80% der Bäume 🌳 bei uns hier im Park verloren sind, inspiriert... und ich zugleich die Zuversicht nicht lassen kann. Liebe Grüße Angie
  16. Stavanger

    Vegan!

    Hei Delf, Man könnte Stunden damit zubringen, den Reim auf "Käse" zu suchen. Ganz schön clever, du spielst mit der Erwartungshaltung. Also, mir gefällt's, und lustig ist es allemal! Schönen Gruß: Uwe
  17. Hi @Ralf T. Zu Wolf möchte ich anmerken: Auch ein mürrischer Mensch ist ein Isegrim Dunkle Gedanken zerren an ihm Hinter jedem Wort scheint ein Wolf zu lauern Ein solcher Mensch ist zu bedauern. LG Herbert
  18. Anaximandala

    Vegan!

    Für heute Abend steht hier auf dem Plan veranstalte ich eines meiner Feste, berüchtigt wie beliebt. Und meine Gäste bewirtschafte ich selbst - komplett vegan! Es heißt ja, schmatzend bricht Genuss sich Bahn .. und niemand glaubt hier ernsthaft noch an Reste, man löchert mich nach dem Rezept. "Das Beste wär: hört mir zu" sag ich noch voll Elan. "Es ist doch kein Geheimnis, das ich teile. Im Bioladen kauf ich mein Gemüse und dünste es für eine kurze Weile, erhitze dann das Fett in der Friteuse und knete schließlich noch als richtig steile Ergänzung in das Hackfleisch etwas Käse"
  19. Hallo und guten Abend in die Runde, hier nun meine verspätete Antwort @Claudi und @Sidgrani, also ich muss sagen, die letzte Zeile würde ich gerne so belassen, hab aber viel darüber nachgedacht, ob oder wie ich das Problem etwas umschiffen kann, ich wäre von @Alexanders Vorschlag recht angetan, an sonsten wäre vielleicht eine Idee Stets geplagt von tausend Fragen sind wir immer auch zugleich wie's schon war in alten Tagen /heute wie in alten Tagen bettelarm d/noch schweinereich @gummibaum, hab Dank für deine lobenden Worte, besonders dass du nochmal Bezug auf das Gegebüberstellen der Begriffe in der letzten Zeile nimmst. Eigentlich wäre Claudis Vorschlag Selbst bankrott noch schweinereich die klarste Lösung, nur finde ich (leider!) dIesen Gegensatz nicht so deutlich vorstechend @horstgrosse2 ich danke dir für deinen Vorschlag, ich finde ihn (leider!) nicht optimal, aber weiß deine Mühe sehr zu schätzen! Ebenso natürlich auch die von euch, Sid, Claudi und Alexander! Und auch dir, @Wolfgang, vielen Dank für deine netten Worte! Liebe Grüße Delf
  20. Liebe @Donna Irgendwie könnte ich mir das auch vorstellen - wirkt aber etwas abgemagert. Schön, dass zumindest die zweite Strophe dir gefallen hat. Danke auch für die Likes von @Stavanger, @Zorri, @Donna, @Cornelius . LG Herbert
  21. Moin Horst, mir gefällt dein Gedicht, meine Stimme hat es in der Feder des Monats bekommen! Soll es in der zweiten Strophe heißen Wird Gott uns dann züchten, ein letztes Gericht? ? Vom Schema, wie du es im Wettbewerb eingereicht hast, würde züchtigen passen. Das wäre metrisch zwar nicht sauber und man stolpert zwangsläufig beim lesen darüber, lenkt die Aufmerksamkeit aber wieder auf eben die Frage. Wie man ja auch in der ersten Strophe über die vielen Facetten stolpert. War das deine Absicht? Ich mag die abschließende Aussage deiner Zeilen! Liebe Grüße Delf
  22. nach überall inmitten all dieser asche suche ich mich hab vergessen wo ich verloren ging letzte glüh- fünkchen brennen unter der haut inmitten all dieser asche bläst ein wind mich sachte fort © Liara
  23. Lieber @Herbert Kaiser, Mir gefällt die zweite Strophe am besten, sie könnte sogar für sich stehen. Und ein micro poem sein. Quasi, als Mikrogedicht wirken. Liebe Grüße, Donna
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