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Liebe @Uschi Rischanek

 

Es ist das Dunkel dieser Zeit 

Das nach dem Pakt der Herzen schreit 

Ist vieles auch vorherbestimmt 

Was leisend in der Zeit zerrinnt

So darf der Mensch doch hoffend streben 

Und dem Schicksal eine Wende geben 

Hin zum Glück, zum Licht, zur Freude 

Damit man das Leben nicht vergeude.

 

Deine erlesenen Worte haben mich inspiriert!

 

LG Herbert 

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Hallo Uschi,
ja, manchmal hat man das Gefühl "die Zeit gerinnt", dabei sind es wir selbst, die sich nicht mehr "bewegen."
Also lasst uns das Leben nicht vergeuden und jeden Tag als Geschenk annehmen, dann treibt uns der Zeiger der Uhr wieder an.
Gern reflektiert und LG
Perry
 

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@Herbert KaiserWow Herbert, welch schöner Reimkommentar, Herzensdank dafür, wie schön wenn ich zu inspirieren vermochte. Das Leben sollte man niemals vergeuden doch ist es manchesmal so, dass erst durch gravierende Ereignisse oder Einschnitte im Leben, man sich dessen bewusst wird. Dies noch rechtzeitig zu erkennen ist schon der erste Schritt in die wohl richtige Richtung und zur richtigen Einstellung an und für sich. Das hoffende Streben ist es, das uns im wahrsten Sinne des Wortes selbst am Leben erhält.
Ich freue mich sehr über deine tiefsinnigen Zeilen und schicke liebe Grüße zu dir! 🌹


@PerryHallo Perry, ja die Zeit ist ein Mysterium denn manchmal erscheint sie beinahe zu fliegen und man kommt nahezu aus dem Tritt in ihrer Schnelllebigkeit. Andererseits gibt es Abschnitte in denen man glaubt festzukleben und so gar nicht voran- und weiterzukommen, doch geht es vermutlich jeden von uns ab und an wohl so. Das Leben sollte man dabei keinesfalls vergeuden, es gliche der Gedankenlosigkeit und wäre beinahe ein Frevel. Ich danke auch dir fürs Reflektieren! 🌷

 

LG Uschi

 

Danke auch an @Donna, @Zorri, @Cornelius und @Stavanger für die Zustimmung!

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Hey Uschi,

 

was für ein schönes Gedicht von dir, ich wäre fast darauf reingefallen zu glauben, es sei das selbe Sonett zur Zeit, das ichheute Morgen anderswo gelesen habe.

Zum Glück bin ich darüber aber gestolpert!

 

 

Ich musste ein wenig an ein Gedicht von Heine denken, das mir sehr gefallen hat

 

Das Glück ist eine leichte Dirne,
Und weilt nicht gern am selben Ort;
Sie streicht das Haar dir von der Stirne
Und küßt dich rasch und flattert fort.

 

Frau Unglück hat im Gegentheile
Dich liebefest an’s Herz gedrückt;
Sie sagt, sie habe keine Eile,
Setzt sich zu dir an’s Bett und strickt.

 

das mich auch ein klein wenig bei meiner Antwort beeinflusst hat 🙂

 

 

Wie könnte es vermessen sein,
wohin das Herz voll Sehnsucht sieht,
vermessen ist die Zeit, die flieht,
und dann, in dem Moment der Pein,

 

von Einsamkeit und Schmerz, allein,
gerinnt, verklumpt, und Fäden zieht,
doch stets bei dem zu weilen mied
der glücklich ist. Es hat den Schein,

 

wo man versucht, dass man sie hält,
da gleitet sie uns aus der Hand
und ein Moment, der uns gefällt

 

versickert, wie im Wüstensand.
Weil sie sich stumm zu jenen stellt,
bei denen grad die Welt in Brand.

 

 

Liebe Grüße

Delf

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Am 1.5.2024 um 13:54 schrieb Uschi Rischanek:

Es ist die Zeit die fremdbestimmt,

Nein Uschi, so ist es wohl nicht,

es bestimmt nur der, der die Zeit misst,

also die Person, die sie sich nimmt,

und nur sie ist's, die bestimmt,

wieviel Zeit dafür nun bleibt,

ob man dafür ist bereit,

das Kostbarste was man hat im Leben

dafür vollends hinzugeben,

denn nur Hingabe bringt was

dabei, es ist kein Spaß,

es geht dabei um viel Gefühl,

ja, die Liebe ist kein Spiel,

und wenn die Chemie voll stimmt

hat die Liebe auch die Zeit verdient,

die nur der sie hat kann geben.

So seh' ich's Uschi, aber gern sinniert und gelesen.

 

LG Ralf

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@AnaximandalaHey Delf, welch schöner Antwortkommentar, mein Herzensdank dafür und der gute Heine hatte es recht trefflich verwortet, man vermag es nicht festzuhalten denn Glück ist meist flatterhaft wie ein Vogel! Deine Antwort ist formidabel, wenngleich sie mir nicht angezeigt wurde...

So ist es grade oft im Leben ~
das mit dem Glück, an sich entsteht
ein Windhauch, der dir rasch verweht,
wenn man nach Höherem wollt streben.

Weil alle Macht der Welt und Zeit,
vermag Unglück nicht aufzuhalten.
Vermessen wär es zu gestalten,
was doch nur allzugern verweilt,

selbst wenn wir uns dagegen wehren.
Versuchen stets aufzubegehren.
So nutzt es uns am Ende kaum

weil meist das Glück nur relativ.
Nur allzuoft läuft es mal schief
im Leben selbst, das meist nur Traum...

In diesem Sinne lieber Poetenfreund ein lieber Gruß zu dir!



@Ralf T.Auch an dich mein Dank lieber Ralf doch:

Die Zeit ist ein Alles,
die Allen gegeben.
Was nutzt es uns auch,
nach Höhrem zu streben,
selbst wenn man gefunden
einander zum Glück -
verläuft sie oft anders
zerbrökelnd am Stück.


Der Mensch ist es selbst,
der fremdbestimmt ist
und abseits von Pflichten
durch jegliche Frist
wird manchmal am Ende
der Lebensweg trist...

Die Gesundheit lässt sich nicht erkaufen, nicht mit allem Geld der Welt lieber Ralf!

Liebe Grüße und ein herzliches Dankeschön!
Uschi

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Hallo Uschi,

 

ja da hat er wirklich ein schönes Bild hingelegt, das ist eines meiner ganz alten Lieblingsgedichte 🙂

 

 

vor 5 Stunden schrieb Uschi Rischanek:

@Anaximandala

 

So ist es grade oft im Leben ~
das mit dem Glück, an sich entsteht
ein Windhauch, der dir rasch verweht,
wenn man nach Höherem wollt streben.

Weil alle Macht der Welt und Zeit,
vermag Unglück nicht aufzuhalten.
Vermessen wär es zu gestalten,
was doch nur allzugern verweilt,

selbst wenn wir uns dagegen wehren.
Versuchen stets aufzubegehren.
So nutzt es uns am Ende kaum

weil meist das Glück nur relativ.
Nur allzuoft läuft es mal schief
im Leben selbst, das meist nur Traum...

In diesem Sinne lieber Poetenfreund ein lieber Gruß zu dir!

 

 

Wirklich schön!

Ja, Glück ist wie du sagst wie ein Vogel, flatterhaft. Und wen man ihn greifen will, ist er auf jeden Fall weg .. oder ein Schmetterling, der daran kaputtgeht wenn man ihn festhält ..

 

Ich hab mich von deinen Zeilen nochmal inspirieren lassen 🙂

 

 

In Wellen wogt das Meer der Zeit
die Daseinsströme vor, zurück
und manchmal stiehlt es unser Glück
und nichts, das uns davor befreit

 

Es gibt oft keine Möglichkeit
zu ändern, was das Schicksal bringt
doch gibt es dann, so find ich klingt
es, Wege noch aus andrem Leid!

 

Verschwendet ist es darum auch
wo keine Wirkung möglich wär
entgegen sich zu stemmem

 

es macht die Kraft zu Schall und Rauch
mit welcher weniger sich schwer
beeinflussbar lässt hemmen
 

 

Viele Grüße, meine liebe Poetenfreundin 

Delf

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