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Geschrieben am (bearbeitet)

Der Strand

 

Steinchen bunt und einzigartig
glatt gespült vom Strom des Lebens
rund, nicht mehr zusammenpassend
mit dem Ursprung eures Seins

seid zu Anfang schon am größten
im Abrieb passiver Bewegung
wächst die Welt mit eurem Schwinden
breitet angenehm den Boden

an dem Strand der Existenz
zwischen Leben und der Tiefe
in der jeder von uns nur
ein kleines buntes Steinchen ist

  • Gefällt mir 7
  • Schön 1
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Ponorist

 

Ich habe das Gedicht schon ein Paar Male gelesen und es gefällt mir sehr.

Wir alle sind verschiedene Steinchen, geschliffen durchs Leben...

 

Jedoch  sucht mein Gehirn beim Lesen immerwieder nach reimen, weil mir Gedichte so schöner klingen...

Ich würde es auch in Strophen aufteilen weil es so leichter zu lesen und zu verstehen ist.

.......

Steinchen bunt und einzigartig
glatt gespült vom Strom des Lebens
rund, nicht mehr zusammenpassend
mit dem Ursprung euren Werdens

 

seid zu Anfang schon am größten
im Abrieb passiver Bewegung
wächst die Welt mit eurem Schwinden
breitet angenehme Regung

 

an dem Strand der Existenz
zwischen Leben und der Tiefe
in der jeder von uns nur
ein kleines buntes Steinchen schliffe

 

 

-Vielleicht paßt  so nicht der Zusammenhang, aber ich konnte nicht widerstehen zu versuchen. Hoffe es stört dich nicht, nur ein Beispiel.

 

Liebe Grüße

lena

 

 

 

 

  • Gefällt mir 1
  • Danke 1
Geschrieben

Vielen Dank für Deinen Vorschlag, liebe Lena.

Genau das hatte ich beim Schreiben auch gedacht. Es könnte sich reimen und in Strophen strukturiert sein. Als ich es dann versuchte, kam mir ein Gedicht über bunte Steinchen und den Strom des Lebens...., das sich reimt, etwas kitschig vor. So eine Struktur und Konformität passte dann auch nicht zum Inhalt über Individualität und die Natur des Ungefähren, was ja ein wichtiger Aspekt dieses Textes ist. Auch die Anordnung in gleichlange Strophen erzeugt diesen Effekt. Zudem würde bei einer Aufteilung in 3x4 Zeilen eine unlogische Trennung zwischen Zeile 8 und 9 entstehen. Wie man es auch dreht und wendet, macht es keinen Sinn.

 

VLG Peter

 

PS: Danke auch an @Skalde, @Zarathustra, @avalo, @anais, @Freiform, @Behutsalem und alle anderen fürs Lesen und Mögen.

  • Gefällt mir 1
Geschrieben

Ich verstehe...

 

Ich schreibe auch manchmal ohne Reime, aber genauso beim lesen mancher Gedichte bekomme ich Lust etwas zu verändern, zu verschönern. Das ist natürlich nach meinem Geschmack, bedeutet nicht dass ich recht habe.

 

Und was Strophen angeht-finde ich sie für mich beim Lesen sehr wichtig weil mir sonst das Lesen zu langweilig wird, unübersichtlich irgendwie...Für mich sind es dann einfach Gedanken-Abstände und nicht kitschige Strophen.

Ausser das Gedicht hat weniger Zeilen die kleiner und leichter sind, dann kann man alles in ein Ganzes fassen.

 

Trotzdem gerne gelesen

 

Liebe Grüße nochmal

 

Lena

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