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im naturkundemuseum


Perry

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Grüße,

 

jedenfalls ist dein "grauer freund" ein Alleskönner und demzufolge könnte die Meinung ein Trugschluss sein. Von verwegen "verfangen im Netz", wobei das "Netz" hier auch als Pseudonym stehen kann und alles sein könnte.  

Sowie ein Gaukler in der Unterwasserwelt, wäre einem Schuss im Vakuum, gleichbedeutend.

USW.

 

Gesamt genommen, erzählst du von Jemanden, der sich sehr schlecht einordnen lässt. Nicht greifbar, überall und nirgends, aber dein Freund. Sorry, grauer Freund.     

 

 

Ich fühle mich geehrt ,  mein Freund du grinse Backe. 

 

Nein, kein Delfin, niemals.

 

 

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Hallo Perry,

Umschreibung dessen was er uns alles ist, sein keckerndes Lachen, sein Mund als würde er immer lächeln, auch ein guter Freund aus Kindertagen als Fernsehserien noch selten waren und er uns in die Meereswelt des fernen (ich glaub Florida?) entführte, ein Symbol der WEisheit, das Bild von "Quietschvergnugt, ein Gaukler und Menschenfreund

.. Allein das Mobile erschliesst sich mir nicht.

 

Und ich fühle mit, bei deiner Trauerrede. Denn er verfängt sich nicht nur in den Netzen der Fangflotten sondern erstickt wohl auch im Plastikmüll.

 

Sehr interessant

Liebe Grüße 

Sali

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Hi Perry!

 

Sehr schöne Zeilen, die man sicher sehr vielschichtig interpretieren kann.

Man könnte evtl. auch an einen "Helden" denken, der mehr oder weniger dank seiner Hilfsbereitschaft im Rampenlicht (Mobile) stand, und langsam im "Grau" der Vergessenheit schwindet. Der Gauklerfisch könnte auch eine größere Rolle spielen.. da kenne ich mich nicht so aus. Wüsste jetzt nicht, ob man diesen als "Minentaucher" einordnen könnte. Immer ein offenes Auge spricht jedenfalls auch für manches Muster dieser Fischart. Für mich bleiben es Zeilen über jemanden, der immer allen geholfen hat, Anerkennung bekam, und diese jetzt nicht mehr im gewohnten Maß bekommt. "Therapeuten".. ja.. die warten immer schön ab.. da herrscht Stille.. daher kommt wenigstens ein Trost vom Freund. Aber wie gesagt.. sicher sehr vielseitig interpretierbar, daher schreibe ich jetzt besser nicht alle Gedanken dazu. Ich fand jedenfalls alles schön, was ich mir zu den Zeilen zusammengereimt habe. Die anderen Interpretationen natürlich auch 

 

Liebe Grüße,

Stefan

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Hallo Zusammen,
es freut mich, dass die Wortbilder so viele Interpretationen ausgelöst haben.
In der Realebene ist der "graue Freund" natürlich ein Delfin, von Flipper über Delfintherapien bis hin zu militarischen Einsätzen. Was das "Mobile" anbelangt, reflektiert es die Ausstellung "Insightfisch (http://www.insightfish.de/index.php/insightfishproject)", die 2018 in einigen Museen zu sehen war, dort hingen u.a. beleuchte Fischskelette in den Räumen.
Die übertragenen Leseweisen, wie z.B. als Mensch, der einst im Rampenlicht stand und nun vergessen darbt oder einfach die Erinnerung an einen lebenslustigen Freund passen natürlich auch gut.
Für mich persönlich ist es auch eine Mahnung, die Fische im Allgemeinen nicht nur als Lebensmittel zu sehen, sondern ihre faszinierende Artenvielfalt zu schützen, gerade Delfine werden noch immer brutal getötet oder verenden als Beifang in großen Fischernetzen.
Ich danke allen für das rege Interesse und die einfühlsamen Leseweisen.
LG
Perry

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Hi Perry!

Vielen Dank für die "Aufklärung". Ich finde es gut, dass du auf die Fische aufmerksam machen möchtest. Beim grauen Tümmler hätte mir evtl. noch ein Licht aufgehen können. Bezüglich der Museen hätte ich evtl. länger recherchieren müssen.. aber mit den von dir erwähnten Zusammenhängen gefallen mir die Zeilen natürlich noch besser. Perry, der König der See. Auf gehts.. retten wir die Meere! Bzw.. alle Gewässer. In vielen Flüssen sind neben Industrieabfällen auch zu hohe Dosen ausgeschiedener Medikamente zu finden, die einige Fischarten negativ beeinflussen. Bald brauchen wir keine Ärzte mehr. Benzodiazepine kann man im Fluss trinken.. Antibiotika gibt es im Fleisch. Eine Kreditkarte voll Plastik nehmen wir auch jede Woche zu uns. Evtl. macht es ja die Haut straffer. Läuft, bei uns Menschen 

Liebe Grüße,

Stefan

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Hi Perry,

 

der Abschnitt: "hängst du / jetzt als mobile hier im grellen lichterschein" in verbindung mit "Naturkundemuseum" hat mich an die von der Decke baumelnden Krokodile denken lassen, die zu Mrs. Mapeles Zeiten die Räume wirrer Wissenschaftler geschmückt haben...

 

Und ja, sie sind ein guter Fokus, um über die eigene Vergänglichkeit zu sinnieren.

 

Du weist wie gerne ich bei deinen 3x3 Zeilen verweile. Und auch hier war ich wieder gerne im Perryversum zu Gast.

 

LG

 

Gaukel

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