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Ferner schon als Horizonte

Geflohn, zu fad erbrachtem Glück,
fern - ferner schon als Horizonte,
unrettbar, flehend, ach zurück, zurück,
wo alles offen war und werden konnte !

Schon steiget Frost in die Gebeine,
klirrt Schneeluft in geballtem Hohn -
treibt durch das groß gewollt Alleine
und Todeskrähen kreisen schon !

O, glücklich sei, wer trotzgestärkt geblieben -
in sich versunken, an dem leuchtend Weiher.
Dort draußen Eiskristalle schneidend stieben;
enthoben, frei, entschwebet hoch ein Reiher.

 

***

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Moin Holger,

 

ich finde da sprachlich und handwerklich durchaus einiges, das mir gut gefällt. 
Die Überschrift hat mich angelockt, die macht atmosphärisch direkt was. 

Der Einstieg mit dem direkt sehr bruchstückhaften Satz ist dann aber etwas holprig, 
das ist auch ganz besonders betont (im wahrsten Sinne des Wortes) durch Vers 2, dazu aber gleich noch mehr. 

Sprachlich kratzt du immer wieder mal am Pathetischen und gefühlt ist das oft gar nicht so nötig,
lassen sich solche metrischen Füllsel wie "ach", "steiget", "O", "leuchtend" doch auch ganz gut vermeiden. 
Wenn der Pathos nun genau dein Ziel war, dann ist das so, das ist dir gelungen, aber ich finde er überschmiert die sprachlichen und emotionalen Möglichkeiten deines Textes.

 

Nun aber erstmal zum Handwerklichen:
 

Am 1.2.2024 um 10:27 schrieb Holger:


Geflohn, zu fad erbrachtem Glück,
fern - ferner schon als Horizonte,
unrettbar, flehend, ach zurück, zurück,
wo alles offen war und werden konnte !

 

Metrum und Reim: 
xXxXxXxA

XXxXxXxBb

xXxXxXxAxA

xXxXxXxXxBb

 

Metrisch auffällig ist der schon angesprochene Vers 2, denn "fern" kann alleine schon wegen der direkten Wiederholung vom betonten "ferner" nicht schwach daneben stehen. 

Lösen ließe sich das, wenn du statt "fern" z.B. "viel" nutzt. 
"Viel ferner" hat auch einen steigernden Effekt - den du durch "fern - ferner" mit der klimaktischen Nutzung von Positiv und Komparativ hier erreichen wolltest, nehme ich an. 
Ich verstehe aber auch, wenn dir die Nutzung von Positiv und Komparativ besser gefällt - mag das an sich auch gern. 
Aber passt dann eben metrisch nicht so sauber^^


Ansonsten hast du dich hier entschieden, den jeweils folgenden Reimvers um einen Versfuß zu verlängern, das finde ich erstmal passend und konsequent, quasi als klimaktische Vorbereitung für Strophe 3, die ja auch mehr Versfüße hat, allerdings mit Blick auf Strophe 2 auch wieder inkonsequent.

 

Sprache und Stil: 
Ich hatte den bruchstückhaften Satz schon angesprochen. 
Nicht nur, weil es viele Einschübe und damit Kommata als Zwangspausen gibt.

Übrigens, das Komma hinter "geflohn" passt da für mich inhaltlich nicht:
"(er/sie/es/ich ist/bin) geflohen zu fad erbrachtem Glück"  - also "er flieht zum Glück"
hat eine ganz andere Bedeutung als "er flieht, zum Glück".
In diese Richtung wolltest du sicher nicht^^
Hinter "ach" wiederum, müsste ein Komma, das ist eine Interjektion, die du da eingeschoben hast.

Bruchstückhaft ist der Satz für mich außerdem, weil wie ein Bruchstück der Handelnde hier herausgefallen ist.
Du vermeidest in der gesamten Strophe zu benennen, wer oder was geflohen ist und das kommt irgendwie komisch rüber.  

Stilistisch bin ich hier ansonsten glücklich, der oben angesprochene Pathos war hier noch nicht so präsent.

 

Am 1.2.2024 um 10:27 schrieb Holger:

Schon steiget Frost in die Gebeine,
klirrt Schneeluft in geballtem Hohn -
treibt durch das groß gewollt Alleine
und Todeskrähen kreisen schon !

Metrum und Reim: 

xXxXxXxCc

xXxXxXxD

xXxXxXxCc

xXxXxXxD

 

Metrisch hier wieder fließender. 
Man kann hier wieder anführen dass Wörter wie "schon" (gerade auch weil später noch Reimwort), "klirrt" und "treibt" durchaus eine starke Eigenbetonung haben, aber anders als bei "fern ferner" wo eben dasselbe Wort mal unbetont und mal betont sein sollte, können hier die entsprechenden Nachbarn klanglich noch dominieren!

Allerdings schade, dass du hier nun darauf verzichtet hast V3 und V4 jeweils um einen Versfuß zu verlängern, wie schon in S1 durchgeführt. 


Die Reime sind sauber, aber "Hohn" also auch "Alleine" kommen wieder recht gesucht rüber, dazu gleich aber noch was.

 

Sprache und Stil: 
"steiget" ist extrem pathetisch und soll dabei gefühlt nur als metrisches Füllsel dienen. 

Vorschlag, wenn der Pathos nicht das Ziel ist, was spricht gegen:
"Schon steigt der Frost in die Gebeine"

 

"Hohn" mag ich nicht. Das ist so abstrakt, inhaltlich überhaupt nicht greifbar. 
Ich fände es in einem lyrischen Text spannender dieses abstrakte Konzept eben durch Umschreibungen, sprachliche Bilder etc. deutlich zu machen und es nicht einfach so roh hier aufzutischen.

 

Stilistisch schwierig und auch wieder dem Metrum und Reim geschuldet finde ich "das groß gewollt Alleine". 

Es ist das "gewollte...", nicht das "gewollt'", das macht für mich den Begriff nicht schöner, wenn hier eine rein metrisch motivierte Elision das Wort massakriert. 
Unglücklich, dass daran dann mit dem Alleine die nächste Auffälligkeit in den Fokus rückt. 
Ich finde die Substantivierung hier mindestens ungewöhnlich. 
Wenn substantivisch, dann ist es doch eher das Alleinesein - passt aber natürlich nicht in den Reim. 
Ich würde den gesamten Vers umstellen, um mich beider Probleme zu entledigen, dass aber kein Handelnder benannt ist, macht es hier auch sehr schwierig "alleine" zu nutzen, da das ja üblicherweise an jemanden gebunden ist, der das erlebt.

Vorschlag - auch mit den angesprochenen Silben mehr: 
"kaum Wille mehr, die Kälte treibt alleine"

 

Mit den "Todeskrähen" wird mir das zu schauermärchenhaft. 
Wir wissen ja, was kreisende Krähen bildlich bedeuten, ich finde nicht, dass das mit "Todes-" noch weiter verstärkt werden muss. 
Wenn du also das aussparst und dann in diesem Vers wieder zwei Silben mehr verwendetest, gibt es gleich so viel mehr inhaltlichen Spielraum. 

Idee: 
"und wie Gedanken kreisen Krähen schon."

 

Am 1.2.2024 um 10:27 schrieb Holger:

O, glücklich sei, wer trotzgestärkt geblieben -
in sich versunken, an dem leuchtend Weiher.
Dort draußen Eiskristalle schneidend stieben;
enthoben, frei, entschwebet hoch ein Reiher.


Metrum und Reim: 

xXxXxXxXxEe

xXxXxXxXxFf

xXxXxXxXxEe

xXxXxXxXxFf

 

Metrisch schön klar alles, allerdings "entschwebet" wieder als Füllsel verlängert und "leuchtend" dafür verkürzt. 
Weiher-Reiher ist ein Klassiker, aber das muss nicht verkehrt sein, wenn es inhaltlich und bildlich passt.

Für den Reim ist die Satzstellung etwas gedehnt worden bei "stieben", geht aber durch eine kleine Umstellung auch anders, dazu gleich.

 

Sprache und Stil: 
das "O" hab ich früher auch benutzt, bei richtig schon hochtrabenden Texten. 
Wenn das dein Ding ist, dann lassen wir das mal so, aber ich finde das macht Texte künstlich alt, nicht künstlerisch alt^^
Ansprechender fände ich zum Beispiel einen Einstieg mit "Und" - um die Dopplung mit dem Vers davor zu vermeiden könnte dort dann einfach "die Todeskrähen" einleiten, bzw. nach meinem Vorschlag: "die Krähen kreisen wie Gedanken schon".
Ansonsten stört in diesem Vers auch die Ellipse, das ausgelassene "ist" am Ende.
Wenn die Ellipse immer nur eingesetzt wird, um Reime zu ermöglichen reicht mir das stilistisch nicht, ich find das einfach auch nicht schön.

Vorschlag: 
"Und trotzgestärkt sind Wenige geblieben"

 

Die Verkürzung bei "leuchtend" würde mit irgendeinem anderen passenden Attribut umgehen. 

Ideen: 

"in sich versunken, dort, am Lichterweiher"
"in sich versunken, dort, am Schillerweiher"

"in sich versunken, dort, am kleinen Weiher"

"in sich versunken, dort, am klaren Weiher"

"in sich versunken, dort, am hellen Weiher"

Mit dem nun hier schon eingebrachten "dort" lösen wir auch gleich ein Problem im nächsten Vers, wo wir wieder eine Inversion haben, und die Satzteile für den Reim unschön verschoben wurden. (Abgesehen davon ist "draußen" auch sehr obsolet, wo sonst^^)

Vorschlag:

"wo Eiskristalle unerbittlich stieben" (oder statt unerbittlich "peitschend schneidend"?)

 

Anknüpfend an den letzten Vers, in dem "entschwebet" wieder nur für das Metrum künstlich verlängert wurde.
Bezugnehmend auf meine Vorschläge fügt sich nun folgendes hier ganz gut an:

"entschwebt nach oben, frei, ein Silberreiher."

 

Warum finde ich das passend, dem Reiher hier noch ein Attribut zu geben? 
Weil das die Verbindung zum leuchtenden, schillernden Weiher noch verstärkt. 
Der Weiher als Belohung für Geduld und Durchhalten - auch dafür steht der Reiher symbolisch ja: 
Dann können beide auch durch ähnliche Attribute verbunden sein.

 

Insgesamt mit allen meinen Ideen und Vorschlägen konnte der Text also so aussehen:

 

Gefloh'n zu fad erbrachtem Glück,
viel ferner schon als Horizonte,
unrettbar, flehend, ach, zurück, zurück,
wo alles offen war und werden konnte!

Schon steigt der Frost in die Gebeine,
klirrt Schneeluft in geballtem Hohn:
Kaum Wille mehr, die Kälte treibt alleine,
die Krähen kreisen wie Gedanken schon!

Und trotzgestärkt sind Wenige geblieben -
in sich versunken, dort, am Schillerweiher,
wo Eiskristalle unerbittlich stieben,
entschwebt nach oben, frei, ein Silberreiher.

 

Damit ist natürlich immer noch nicht alles "perfekt" (Beispiel "Hohn"),

aber in sich vielleicht konsistenter und bildlich etwas aufgeräumter. 
Ich find's so eigentlich ganz cool (höhö, Wortwitz).

 

 

Inhaltlich gefällt mir der Text auf jeden Fall, sonst hätte ich mir die Mühe nun auch gar nicht so gemacht! 
Das Bild des Reihers ist hier sehr passend für diejenigen, die allen Widrigkeiten zum Trotz das Neue gesucht haben und vor den Schwierigkeiten nicht zurück zum Bekannten geflohen sind. 


Ich seh den Reiher vielleicht aber auch in etwas betrüblicherer Interpretation als Seele derer, die da im Eissturm umgekommen sind und nun endlich frei in den Himmel ziehen können.
Diese doppelte Deutungsmöglichkeit gefällt mir (und dazu passt auch der Silberreiher vielleicht nochmal mehr, weil der rein namentlich nochmal einen mystischeren Touch hat).

 

Gern gelesen und damit beschäftigt!
LG Christian

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Hallo Christian,


Dein herzliches Bestreben, das Gedicht durch eine individuelle Sicht in Form und

Schliff zu verbessern, ist in hohem Maße anerkennenswert; solch eine kluge Darlegung

eigener Gedanken zu einem hier eingestellten Werk ist wie ein Aufleuchten

am Sternenhimmel.

Du erkennst an dem pathetischen Duktus, daß ich mich zu den Romantikern zähle.😉

 

Zum Gedicht: ich konzipiere meine Verse nicht in einheitlichen Formen, sondern

fühle mich ganz dem Kunstgedanken verpflichtet und richte in der Konsequenz alles

nach den jeweiligen Apperzeptionen aus.

So geschehen dann und wann metrisch „perfekte“ Gedichte genauso, wie davon abweichende

Formen, die nur formal in Richtung Reim und Rhythmus deuten.

 

Beim vorliegenden Werk „Ferner schon als Horizonte“ priorisierte meine „innere Zureichung“

allein die im Geiste erzeugten Bilder.

 

Die herrschende Dramatik jener im Geiste erzeugten Bilder war demnach prioritär (Todeskrähen,

Frost in die Gebeine, klirrt Schneeluft in geballtem Hohn), und somit herausgelöst aus

den Gedanken einer metrischer Perfektion. - Die Metrik geriet schlicht zur Nebensache.

Das Gedicht ist also ohne jegliche Bearbeitung spontan niedergeschrieben worden !

 

Ab und zu leiste ich mir diesen Luxus einer freier Kunst. - In meinem ersten Buch habe

ich keines meiner Gedichte weiter bearbeitet – alles tropfte unverändert vom Geist in den

Vers. - Heute denke ich anders darüber und bearbeite meistens einiges nachträglich.

 

Gerade das Wort „Hohn“ ist eines der wichtigsten im Gedicht...

In aller Kürze:

Meine Intention war eine andere als von Dir vermutet, lieber Christian: es ging auch nicht um Empörung – eher

um ein Traurigsein; gleichwohl kann man die Verse vieldeutig lesen. - Das Gedicht beschreibt die

Entfremdung des Menschen von seiner innersten Natur – das Enteilen in wesensfremde Bereiche des Lebens

(Entflohn, zu fad erbrachtem Glück), welches schließlich das Herz (klirrend) kalt werden läßt, unfähig dem innersten

Kern – der innersten Stimme - zu lauschen. - Solches läßt die Menschen unglücklich werden und ist ein ausgeprägtes

Zeitphänomen.

 

Das Wort „Hohn“ ist demnach essentiell im Gedicht: es beschreibt aus einer höheren Perspektive das Scheitern

des Menschen innerhalb des Kosmos der besagten Entfremdung von sich selbst, die zutiefst prägend ist: das

Schicksal thront höhnisch über dem eigenen Versagen.

 

Es gäbe noch einiges zu sagen, ich ende hier jedoch mit Dank und Anerkennung für Deine ausführlichen Einlassung.

 

Herzlichst,

Holger

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Moin Holger,

 

ich finde die inhaltlich fokussierte Herangehensweise an den Schreibprozess total legitim! 
Ich finde auch, dass es formal nicht 100 % perfekt sein muss und man da natürlich auch mit Störmomenten arbeiten darf und soll. Das ist ja, entsprechend eingesetzt durchaus ein Stilmittel. 

Dann ist das ja als solches auch interpretierbar und verleiht dem Gedicht eine weitere Ebene auf der wir uns bewegen können. 
Von daher bin ich da natürlich auf gar keinen Fall kategorisch gegen.

 

Zum "Hohn" nochmal: 
Ich verstehe deine Gedanken dahinter und dass das Konzept für deinen Text wichtig ist, keine Frage. 
Mir ging es nur um die Nutzung des konkreten Wortes. 
Du hast ja nun in deiner Erklärung auch in ganz anderen Worten dargelegt, worum es dabei geht. 
Darum geht es mir in erster Linie bei Lyrik, nicht die großen Konzepte, Emotionen etc wörtlich benennen, sondern sie begreifbar, erfühlbar machen - das ist ja auch ein höchst romantischer Ansatz!^^

Das wäre für mich dramaturgisch viel spannender, als das kalte, abstrakte Wort aufgetischt zu bekommen.

 

Aber macht ja auch nichts!
Die Beschäftigung und der Gedankenaustausch macht ja trotzdem Spaß^^

 

LG Christian

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Lieber Christian

 

und so führen mannigfaltige Betrachtungsweisen von Gedichten zu erquickenden

Momenten für Geist und Gemüt. - Keinesfalls sollten die ursprünglichen Intentionen

des Dichters ein imperatives Momentum darstellen, denn in den Versen spiegeln sich

die inneren Befindlichkeiten des jeweiligen Lesers wieder, das macht den Wert von

Dichtung für die Allgemeinheit aus... - Ich danke Dir nochmals herzlich für Deine interessanten

Einlassungen.

 

...auf Deine Signatur „Dali Lama“ bezogen, und als Ausübender des Zen, sende

ich Dir das folgende Gedicht

 

 

Buddha

Du bist schon fern vom Anfang
der Dinge, die noch nicht bestehn;
als alle Welt dir absprang
nach deinem leeren Flehn,

 

warst nicht mehr länger bleibend,
die Welt war dir Bezug -,
hast dich, im Weltall wiegend,
entfernt vom Sinnbetrug.

 

Und aus der Zeit heraus gedehnt,
ist dir im Geist entsprungen,
dass allem Denken, das sich wähnt,
wird Täuschung abgezwungen.

***

 

Liebe Grüße

Holger

 

 

 

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