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Homo_Ingenuus

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Alle erstellten Inhalte von Homo_Ingenuus

  1. Ich schließe mich Vokalchemist an: mir fällt hierauf ein Wort ein und das heißt "Zwang" Haben wir denn die Wahl? Wenn alles vorherbestimmt scheint, so sind wir doch vom Schicksal gezwungen, das zu akzeptieren, was unweigerlich kommen mag... nachdenklich stimmendes Werk
  2. Mystischer Gang auf dem Zwielichtpfad... Die Erlebnisse sind durchdrungen von fremder Wesensmacht... Ausdrucksstarkes Gedicht, das etwas Gewöhnung bedarf für ungeübte Leser
  3. Nun, alle Lebenstage sind ja noch nicht gezählt und ich bin überzeugt, es ist wie mim Autofahren. Am Anfang nach ner langen Pause traut man sich noch nich soo ran, aber verlernt hat mans nie... Aber ist schon wichtig, die Kreativitätsader und der Wortfluss. Ich bin aktuell dabei. Hab bei createspace schon mein Werk fertig, muss nur noch Steuerzeug ausfüllen, und dazu brauch ich nen Kleingewerbeschein für Verleger. nä Woche muss ich mich da drum kümmern. Dann kann ich das bei Amazon rüberladen lassen und als ebook kostenlos anbieten.
  4. Wohl wahr, dazu fällt mir meine Überzeugung zu diesem Thema wieder ein: Alles was war, sollte genau so geschehen sein, sonst stände ich nicht hier. Und heute wird der Grundstein für morgen gelegt!
  5. Also, hast du mal drüber nachgedacht, deine Werke in Format zu bringen und ein ebook draus zu machen? Starkes Potential dazu hast du auf jeden fall! Für einige meiner Werke wurde mir geraten eben dieses zu tun. Und wenn ich das nur auf 0,00€ Basis bei Amazon reinstelle, die Leserschaft wird spezialisiert und weiter ausgedehnt... Ich würd mir dein Band holen wollen
  6. Schön, wenn die Muse wieder kehrt Wieder 8-7-8-7 Silbenstruktur. Im ersten Vers dritte Zeile würde ich vll. "In dunkler Stille glimmend` Lichts" schreiben und "aus ihm sich Sätze bilden"...etwas arg umkonstruiert ich weiss. Irgendwie holpere ich immer an der der vierten Zeile des ersten Verses. Der zweite Vers ist rundum perfekt! Grüße zum Vormittag Floh
  7. Schon allein die rhetorische Ironie der Überschrift macht das Gedicht stark. In dessen Lauf "Krieg, Verzweiflung, Hass!" aufgewühlt werden. Wir leben in einer Welt, die mit Blut genährt wurde, deren "Zivilisationen" auf Schädel und Knochen von unzählbaren Opfern basieren... "Schöne, neue Welt, Die solche Bürger trägt!" (Shakespeare: der Sturm)
  8. Homo_Ingenuus

    Wir bleiben!

    Ja, leider sind heutzutage viele Themenbereiche schon mehr als abgewetzt. Aber durch seine Wortwahl vermag man doch noch zu punkten. Geschichtenerzähler also im Sinne von "bildhaft und eher ausschweifendere Gedichte" dann oder? Und? Wie war die Regung beim Zusammenschustern? Wirst sehen, die Muse wird sich wieder regen. Hier ist echt zu wenig los. Vorallem was gegenseitiges Kommentieren anbelangt. Viele stellen halt ihre Werke rein und fertig...Vorallem wenn mancher mit dem Maschinengewerh Gedichte ins Forum reinfeuert, wobei ich da immer die Muse weinen sehe...Namen seien hier mal nicht erwähnt... Vielleicht kommt nach der Neuerung, die hier geplant ist, mehr Leben in die alten Kompendien ^^
  9. Salve Ein Akrostichon ist eine "verborgene" Nachricht oder Wort wie auch immer, welches sich aus den Anfangsbuchstaben jeder Zeile nach unten gelesen zusammensetzt. In meinem Werk ist dies auch mit den letzten Buchstaben jeder Zeile möglich. Es ergibt sich "Si vis pacem para bellum": Wer den Frieden will, bereite den Krieg vor" verstärkt die Aussage des Gedichts Danke für dein feedback. Genauso dachte ich es mir, ein sich steigernder Aufbau, der im grand final, dem Neuaufbau durch den Phönix, endet...
  10. Tolles Werk mehr brauch ich hierzu nicht zu sagen...
  11. Sind wir nicht alle in gewissem Maße Teilzeitegoisten? Der Unterschied besteht nur, inwiefern der eine mehr, der andere weniger mit Anpassungsorden dekoriert ist.... Hoch! lebe das kranke System, das wir einst geschaffen und mit unsrer Ignoranz und blinder Trägheit weiter am Leben halten...
  12. Homo_Ingenuus

    Keine Nachricht

    Bedächtig sickert schwarze Tinte aus zerbrochnem alten Fass hervor, ertränkt in ihrem steten Flusse Wort für Wort das sie einst beschwor! Es sollte Nachricht sein an jene die in des Kerkers Knechtschaft lagen, gebiert doch unsre Zeit nur Tote in diesen schreckensvollen Tagen! So liegt ihr Federkiel verwaist neben unbewegter kalter Hand, ein roter Fluss umarmt den schwarzen, doch ist es Leid, das sie verband.
  13. Moin Ja, lag ich also doch richtig mit meiner Einschätzung des Themas. Gern, wie gesagt, einerseits Penibilität bei der Metrik, andererseits das Gefühl beim Lesefluss... was wiegt schwerer
  14. Moin Larsen Das behandelte Thema bezieht sich auf den Stalker/Spanner, nehm ich an, der jedwede Handlung seines Opfers auf sich bezieht, nach dem Motto "du spielst mit mir"? Oder ist es der Liebhaber und die Frau, die nicht voneinander lassen können, wobei die Frau gen Ende erkennt, daß jener Mann krankhaft anhaftend ist und sie die Polizei einschaltet? Interessante Entwiklung innerhalb des Werks. Das Thema ist auch schön flüssig und "paranoid" umgesetzt Zweiter Vers, zweite Zeile: "Du hast mich UNlängst auserwählt" klingt im Lesefluss besser. Würde dann aber die Silbenstruktur 8-7-8-7 zunichte machen. Ich denke, darauf hast du geschaut oder? Nun, beim widerholten Durchlesen ist vielleicht auch gerade dies der Reiz, daß man an manchen Stellen ganz leicht aus dem Leserhytmus kommt und somit erhält das Werk eine gewisse Schwere lg Ingenuus
  15. Sehr einfühlsames Werk in kurzen Zeilen nieder geschrieben. Die Wirkung ist jedoch umso größer, wenn es seine dunkle Wirkung gen Ende entfaltet... lesenswert
  16. Seicht sind die Gewässer des Friedens In ihnen mehret sich Hai um Hai Verborgen lauernd, sind aggressiv Im ersten Echo des ersten Schrei Stürmen sie die Ruhe des Wassers Plage dich nicht im zähen Sirup Ausgeweideter Menschheitsära Chiffriert steht das Ende im Havoc Erkenne das Signum der Kriege Meine nicht jene Haie sind zahm Panzer rollen für den Misanthrop Achtern naht heran die Armada Rüste nun mein Freund, deine Abwehr Auf daß das letzte Weltentrauma Bebend des Phönix Aschegrab Erhellt! Gehüllt in Feuer, Flamme Licht und Glanz steigt er zum Himmel Lodernd überzieht er denn das All Und seines Planeten Neuaufbau Manifestiert in neuer Zeit und Raum Ein kleines doppelseitiges Akrostichon, für diejenigen, die damit was anfangen können
  17. Unlängst liegen Divisionen alter Wörter auf dem Schlachtfeld begraben und noch immer tobt der Sturm der Sätze! Gebückt hasten sie über trockenes Pergament, um den Salven moderner Schlagfertigkeit wenigstens für den Bruchteil eines Moments zu entkommen! Viele, einstmals anmutig in ihrem Wesen, werden von geistlosen Worthülsen verwundet, recken ihre entstellten Silben gen Himmel und beten um Erlösung aus diesem öden Tal. Kein Entkommen! Einem Aasgeier gleicht der Feind, als er über die Sterbenden hinwegfegt. Was im Staube der Seiten zurückbeibt: ein grausamer Friedhof der Leerzeichen! Kein Entkommen! Flammen lechzen an papiernen Rändern, alles soll im Feuer vergehen, nur was zurückbleibt in der Welt der Worte werden Blinde, Taube, Krüppel sein! Kein Entkommen!
  18. Homo_Ingenuus

    Versprechen

    Nabend Orina, nun, Ungeübtheit macht nichts, und vieles, das aus dem Sinn kommt, sollte vielleicht auch nicht "korrigiert" werden. Dann nehme ich an, du bist die an Lebenserfahrung reichste Person hier im Forum. Ich bin gespannt auf deine "Nachrichten" aus der Vergangenheit viele Grüße zur Abendstund Ingenuus
  19. Homo_Ingenuus

    Mahlzeit

    Neuer Interpretationsansatz: Homo homini lupus...Das Fressen und Gefressen werden in der heutigen verrohten Gesellschaft, in der die Schwachen nunmal die Opfer darstellen und die jung-starken "Draufgänger" jene respektlosen "Aasgeier" nach dem Motto "das Schwache darf nicht weiter überleben....oder so
  20. 你们好! 对我来说你的抒情诗不错。我看得懂你用的标题因为我会说并写汉语。有可能你还没在讲坛很久时间,但是没问题啊。 :wink: 不管怎么样我觉得"洗脑筋“在中国没有意思,但是不太清楚。更好的题目是” 小动作“。
  21. Homo_Ingenuus

    Tote Nächte

    Ein Bild, das mir mithin in Gedanken schwebt: Über der beschriebenen dunklen Szenerie steht gebeugt der schwarze Gevatter, hat sein Nachtumhang übers Land gebreitet und haucht seinen Atem auf die Erde....grinst dabei, denn er ist der wahre Herrscher....Der Tot schritt schon vor allem Leben durch das Nichts.... schön drastisches Werk
  22. Ein altes, verstaubtes Werk gilt es zu reanimieren! Abgesehen von den beiden Kommentaren oberhalb interpretiere ich dieses folgendermaßen: - "Millionen Fäden", so stelle ich mir die Gesamtheit des Widerstandes gegen das vorherrschende System vor. Nach dem Motto "Ein Faden alleine hat keine Zugkraft". Sie infiltrieren und flechten ein Netzwerk an jeder Ecke der materialistischen Bevölkerung, das die "schwachen" Menschen auffängt. Nicht im Sinne von "gefangen" jedoch bleiben sie im Widerstandsnetz "hängen". - "fette Schatten" könnten jene oberen Regierungsindividuen sein, die vom "Licht (des Widerstand) gezeichnet" sind. Sie fliehen und verbarrikadieren sich. Doch halten sich "monoton" mit "verkalkten" Stimmen an jener ihrer Herrschersmacht fest. - Die letzten beiden Verse sind für sich sprechend, behandeln sie doch den angsterfüllten a) Mitläufer oder b) Pazifisten, die mental entweder die eine oder die andere Seite unterstützen. Für einen Kampf jedoch sind beide zu feige... joa, soviel mal von meiner Seite
  23. Ein Kreuz ist es mit dem Rätsel deiner Worte gefallen mir, deine vier Zwischendurch Punkte
  24. Vielleicht ist die Menschheit wirklich nur ein schlechtes Fernsehprogramm im All, und wir machen uns jeden verdammten Tag bewusst oder unbewusst zum Kasper mit dem Messer in der Hand. Da reicht auch schon die verbale Klinge, um den zwischenmenschlichen Seelenfrieden zu zerschneiden... nachdenklich stimmendes Werk!
  25. joa, gefällt mir. Würde allerdings "Da nehm ich dich noch auf die leichte Schulter" "Aber du zwingst mich in die Knie" schreiben. liest sich m.E. etwas flüssiger im Vers...
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