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Georg C. Peter

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Beiträge erstellt von Georg C. Peter

  1. Am 23.4.2024 um 00:21 schrieb Lightning:

    Ein leerer Raum, die Zeit verblasst,
    nur Stille sickert in mich ein,
    ich denke an dich, ohne Last,
    bin bei dir, und hier doch allein.

     

    Lieber Stefan @Lightning,

     

    genau dieses Empfinden hatte ich im leeren Raum des Pflegeheims, als unsere Mutter uns im vergangenen Herbst verlassen hatte.

    Das Zimmer ist leer. Aber die Erinnerungen sind noch da.

    Sehr ergreifend!

     

    Liebe Grüße von Georg

    • in Love 1
  2. ...so lehrte, was in Reimkunst steckt

    ein Denk- und Dichtungsmeister.

    Wir zollen Achtung und Respekt:

    SIDGRANI! (ja, so heißt er...)   :thumbup:

     

    Lieber Sid, @Sidgrani

     

    wieder mal hast Du geradezu tänzerisch den Dichter-Olymp erklommen.

    Dem Vierzeiler ist nichts hinzuzufügen!

     

    Viele Grüße von Georg

     

    PS: Ich bin mir nicht sicher, ob bei "feedback jeder Art" auch Antwortgedichte enthalten sind.

    Besser noch "Antwortgedichte erlaubt" aktivieren...nicht, dass am Ende noch die Reimpolizei kommt... 😉 

  3. Schaurig-schön und traurig, lieber @gummibaum!

     

    Sollte es sich hierbei um eine antike Sage handeln, ist sie mir bislang unbekannt.

    Auch mutet mir die Düsternis des Geschehens eher nordisch an.

     

    In jedem Fall könnten Deine Zeilen in Stein gehauen, in Rinde geschnitzt oder in Erz gegossen werden. Verdient hätten sie es.

     

    Salve, oh Elegie-spendender Gummibaum!

    Georg

  4. Am 25.2.2024 um 13:57 schrieb Sidgrani:

    Lieber Georg,

    so kann man bzw. frau mit etwas rethorischen Geschick dem eingebildeten Ehemann den Wind aus den Segeln nehmen. Das Steuerruder hatte sie sicher schon immer in der Hand.

     

    Lieber Sid, @Sidgrani

     

    George Bernhard Shaw gehörte wohl zu den intelligentesten und schlagfertigsten Autoren des 19./ 20. Jahrhunderts.

    Aber es ist in etwa so wie beim Dame- Spiel:

    Entscheidend ist, wer den LETZTEN Stein des anderen schlägt.

    Seine Gattin Charlotte Frances Payne-Townshend Shaw war ihm zumindest ebenbürtig.

     

    Vielen Dank für Deine (wind-) frischen Zeilen und ein kräftiges Ahoi zurück,

    Georg

  5. Frage 1 Georg: muss beim Sex mit Feen verhütet werden?       

    Antwort 1 Sid: Nein, denn Feen sind unfruchtbar und dürfen/können immer

     

    Lieber Sid, @Sidgrani

     

    nachdem ich einen Tag über Deine Antworten sinniert habe, möchte ich gerne zu Antwort 1 noch ein wenig nachhaken (siehe oben):

     

    - Wenn Feen unfruchtbar sind, wie vermehren sie sich dann?

    - Falls sie sich nicht vermehren können, dann muss es sie schon immer gegeben haben, ein in sich geschlossenes Feenkreislaufsprinzip, eine Art Fee-Funktion.

    - Vielleicht hat Dich der Waldgeist auch angelogen und es gibt demnächst ein Sidgranifeechen?

    - Die Dauerbereitschaft der Feen war mir bislang unbekannt, auch hier danke ich für die Weitergabe und wäre zwecks empirischer Erhebungen weiteren Details gegenüber aufgeschlossen.

     

    Am 27.2.2024 um 10:21 schrieb Sidgrani:

    ... ich empfehle dir, eigene Erfahrungen zu sammeln. Soll ich dir die Stelle zeigen, aber es muss Vollmond sein.

     

    Auch hier zeigt sich wahre Männerfreundschaft, lieber Sid!

    Sobald die Vaterschaftsfragen geklärt sind, würde ich erneut bei Dir anklopfen.

     

    Ein frisch gepflücktes Körbchen Fliegenpilze sendet

    Der Kobold- Schorsch! :hiya:

    • Lustig 1
  6. Lieber @gummibaum,

     

    faszinierend, wie Du anhand von zwei Geraden die Beziehungen zweier Individuen beschreibst.

    Das Fazit lautet: Man trifft sich nur EINMAL im Leben (und entfernt sich dann voneinander),

    man trifft sich NIE oder man trifft sich IMMER (und hört dann auf zu existieren).

     

    Mein Fazit lautet: Ich möchte lieber eine Schlangenlinie sein als eine Gerade. 😉 

     

    Mathematisch-technische Grüße von Georg

    • Lustig 2
  7. Liebe @Liara,

     

    entdecke heute freudig Deinen Kommentar und bedanke mich mit tiefem Bückling! 🙂 

     

    Über George Bernhard Shaw sind mehrere Anekdoten bekannt, in denen er bissige aber originelle Kommentare abgibt.

    In diesem einen Fall stiehlt ihm seine Gattin aber eindeutig die Show und gewinnt nach Punkten.

     

    Immerhin spricht es für Shaw, dass er sich eine Lebenspartnerin ausgesucht hat, die ihm in jeder Hinsicht das Wasser reichen konnte.

     

    Viele liebe Grüße, Servus und bis bald,

    Georg

  8. vor 16 Stunden schrieb Joshua Coan:

     

    Ich sitze

    Auf einem Stuhl

    An einem alten Tisch

    Nur mit Papier und Stift

    Und etwas Kerzenlicht

    Das einzige im kargen Raum

    Nur da in der Ecke

    Liegt eine verwesende Ratte

    Irgendwie muss ich

    An Hitler denken

    Hallo @Joshua Coan,

     

    Deine Zeilen gefallen mir!

     

    Einzig möchte ich anmerken, dass wir vor wenigen Jahren eine tote Ratte in unserem Lüftungsschacht zum Keller hatten.

    Der gesamte Keller und die Terrasse waren olfaktorisch komplett verseucht.

     

    Falls man nicht eine komplett derangierte Nase besitzt, solle das Sitzen bei Kerzenlicht und mit Papier und Stift

    eher schwer fallen, da man sich in einem geschlossenen Raum bereits nach kurzer Zeit übergeben hätte.

     

    Vielleicht könnte Abhilfe leisten:

     

    Vor auf dem Tisch

    liegt das Bild einer verwesenden Ratte

     

    Viele Grüße von Georg

    • Danke 1
  9. Lieber @gummibaum,

     

    mir wäre ja noch eine gereimte Erweiterung in den Sinn gekommen, 

    die darf ich aber leider nicht schreiben (kein "Antwortgedichte erlaubt" aktiviert),

     

    So bleibt mir nur, zur gelungenen, knusprig gereimten Bratwurst zu gratulieren!


    Viele Grüße von Georg

  10. vor 11 Stunden schrieb gummibaum:

    Wilhelm Busch konnte viel besser zeichnen als ich.

    ...das mag sein.

    Aber wir sind hier ein DICHTERFORUM:

    Zeichnerisches Talent wird hier nur peripher beurteilt! 😉 

     

    Grüße und winke-winke auf den Olymp! 🙂 

    Georg

  11. Lieber @gummibaum,

     

    Deine zwölf Zeilen habe ich gleich dreimal gelesen.

     

    Gleich einem Glas gut abgelagerten Rotweins gefiel es mir mit jedem Schluck -

    ich wollte sagen mit jedem erneuten Lesen - besser.

    Das ist prima gedichtet, nett formuliert, hintersinnig und humorvoll.

     

    Du bist der Wilhelm Busch des 21. Jahrhunderts, lieber Gummibaum.

    Gäbe es einen Dichter- Olymp:

    Mit diesen Zeilen könntest Du Dich für den Götterberg bewerben! 🙂 

     

    Amüsierte und beeindruckte Grüße,

    Georg

    • Gefällt mir 3
  12. ...und wieder was gelernt, lieber Gummibaum! 🙂 

     

    Und - wie immer - wunderbar und in nur 12 Zeilen beschrieben.

    Zur besseren Vorstellung hab ich ein Bild angehängt mit einer

    gelungenen Pilz- Baum- Symbiose.

     

    Die Frage ist: Ranken sich Tintenfischpilze auch um Gummibäume??

     

    Viele Grüße von Georg

    Tintenfischpilz.jpg

  13. vor 1 Stunde schrieb Lightning:

    P.S.: "tragen meinen Geist davon".. wäre meine erste Variante gewesen.. 

    Hallo @Lightning,

     

    nein, nimm unbedigt die erste Variante, die ist viel besser!!

     

    Ich wollte so wenig wie möglich verändern, daher habe ich nur die Worte umgestellt.

    Aber Du hast völlig recht: Deine erste Fassung klingt "natürlicher". 🙂 

     

    Liebe Grüße!

    • Danke 1
  14. Lieber Stefan @Lightning,

     

    wiedermal haben Deine Zeilen einen wunderbaren "flow",

    die Begrifflichkeit ist angenehm, das Reimchema stimmt

    und die Aussage Deines Gedichts kann ich nur unterschreiben.

     

    Einen klitzekleinen Verbesserungsvorschlag hätte ich:

    Anstatt 

    "tragen mich geistig davon" (das holpert rhythmisch etwas)

    "tragen geistig mich davon". 😉

     

    Viele Grüße und bis bald,

    Georg

    • Danke 1
  15. vor 14 Stunden schrieb Lightning:

    Den Vorschlag finde ich sehr gut.. weil damit auch klarer werden würde, wie ich persönlich das Ende auch "lesen" würde. Eben nicht hektisch oder euphorisch, oder sehr hoffnungsvoll.. eher mit Ruhe und Pausen. Ich denke.. das Ende lebt hauptsächlich von der Geschwindigkeit und dem Gefühl in der Aussprache. Also es ist so gedacht, wie du es geschrieben hast. Daher.. werde ich es auch gerne so übernehmen. Wollte da wohl irgendwie noch eine extra Form der Zweideutigkeit hineinwursteln, die so betrachtet.. das Nachdenkliche wohl eher zerstört. 

    Lieber Stefan @Lightning,

     

    es freut mich, dass Dir meine Version gefällt, sie sollte aber lediglich eine Alternative zu Deiner gelungenen Version sein. 😉

    Ich finde, die drei "Leben" mit Punkt getrennt haben zumindest einen Subtext.

    Denn mit jedem "Leben" und mit jedem Punkt verfestigt sich Deine Entscheidung, das Leben erneut zu begrüßen!

     

    Ich grüße beschwingt zurück und gratuliere zum bestandenen Jakobsweg (hätte ich nicht so viele Verpflichtungen, wäre das auch für mich eine reizvolle Erfahrung)!

     

    Georg

  16. vor 18 Stunden schrieb Lightning:

    mich nochmals zu erheben,
    um Träume zu erleben,
    mich völlig hinzugeben,
    dem Leben, Leben leben.

    Hallo Stefan @Lightning,

     

    witzig:

    Ich fand und finde Dein Gedicht schön,  Du kannst es - wegen mir - gerne so lassen.

    Und falls es autobiographisch sein sollte: Erhebe Dich bitte und hau rein! ☺️

     

    Noch bevor ich die anderen Kommentare gelesen habe, 

    kam mir eine weitere Version in den Sinn, die FAST so wie Deine ist, aber - wie ich finde - noch einen TICK philosophischer (nur ein Variationsvorschlag):

     

    mich nochmals zu erheben,
    um Träume zu erleben,
    mich völlig hinzugeben,
    dem Leben. Leben. Leben.

     

    Viele Grüße von Georg

    • Danke 1
  17. Am 7.8.2023 um 06:18 schrieb gummibaum:

    Doch ist mir so, als grünten mir

    Gedanken, die mich stiller machen.

    Es ging ein frohes Kinderlachen,

    sein Spiel mit Feen und mit Drachen,

    und es ist furchtbar einsam hier.

    Lieber @gummibaum,

     

    sehr einsam aber auch sehr poetisch!

    Du reihst Dich stilistisch und inhaltlich ein in die großen melancholischen Dichter und Denker des 19. Jahrhunderts.

    Wenn auch etwas trübsinnig: Das ist große Kunst!

     

    Viele Grüße von Georg

    • Gefällt mir 1
  18. vor 4 Stunden schrieb Cornelius:

    Lieber Georg,

     

    wieder eine köstliche kleine Humoreske. Auch die Hörversion ist ein Genuss - sehr hübsch vertont mit dem Vogelgezwitscher und dem Klimpern des Kaffee- (oder Tee-?)geschirrs.

     

    Randnotiz: Manche Themen scheinen "in der Luft zu liegen". Gerade die Tage habe auch ich diese Replik, die mir von ungefähr wieder in den Sinn kam, in ein Gedicht gekleidet, war mir aber nicht mehr bewusst, dass sie  von Misses Shaw stammt (respektive ihr zugeschrieben wird). Hatte sie als anonymes Bonmot abgespeichert. Meine Version ist "nebenan" bei poetry.de zu finden, wo du ja auch verkehrst. Ich hoffe, du betrachtest sie nicht als Plagiat...

    Lieber @Cornelius,

     

    vielen Dank für die positive Einschätzung.

    Bei der Vertonung hatte ich zunächst an eine Bank im Garten gedacht, daher das Vogelgezwitscher, später kamen dann die - wir sind in England! 😉 - Teetassen noch dazu.

     

    Zum möglichen Plagiat:

    Wenn Du schreibst, dass Dir unabhängig von mir diese Idee kam, dann glaube ich Dir das gerne.

    Grundsätzlich habe ich auch nichts dagegen, wenn Themen von mir von Dichterinnen und Dichtern in Foren aufgegriffen und weiter verarbeitet werden. Ich freue mich dann aber über eine kurze namentliche Erwähnung.

     

    Ebenfalls einen schönen Sonntag wünscht 

    Georg

     

    vor 3 Stunden schrieb Joshua Coan:

    Es gefällt mir sehr mein guter Georg!

    Alles gesagt in ein paar wenigen Sätzen!

    So sollte es sein. 

     

    LG JC

    Hallo @Joshua Coan,

     

    wie soll ich es ausdrücken, in noch weniger Sätzen?

    Meine Seele ist erwärmt! 😉 

     

    Merci und LG zurück,

    G

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