Zum Inhalt springen

Georg C. Peter

Autor
  • Gesamte Inhalte

    524
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Beiträge erstellt von Georg C. Peter

  1. Am 12.3.2023 um 17:29 schrieb Marvin:

    Allerdings hätte ich anstatt des "Lehrers" doch lieber wieder die Bezeichnung "Weise" am Ende gehabt  Bei mir dauerte es eine Nanosekunde, bis ich begriff, das jener gemeint war.

    Hallo @Marvin,

     

    vielen Dank für Deine lobenden Worte.

    Und: Ich freue mich auch über Deine Kritik (siehe oben), damit kann ich wirklich etwas anfangen.

     

    Das Problem: 

    Das PS ist so kurz, das ein 2-silbiges Synonym (mit der Hebung auf der eins) für der "Weise" hinein muss. 

    - Philosoph: Passt nicht (3 Silben)

    - Sophist: Hebung auf der zweiten Silbe

    - Weise: Wiederholung zum Text oben

    - Lehrer: Etwas missverständlich (danke für den Tipp!)

     

    "Der Weise" und "Der Lehrer" sind also beide nicht ganz ideal...

    Was hieltest Du von:

     

    PS:

    Und der Redner an der Mauer

    war erstarrt. Und wurde sauer.

     

    ???

    Merci und viele Grüße,

    Georg

     

     

     

     

    Am 12.3.2023 um 17:29 schrieb Marvin:

    am schönsten ist es doch, wenn du deine Gedichte vorträgst. Dieser Pathos, den macht dir so schnell keiner nach.

     

    ...und ich möchte noch bescheiden hinzufügen, lieber @Marvin, dass die Schritte des Diogenes (in der Hörversion) in liebevollster Hand- beziehungsweise Fuß- Arbeit persönlich gestaltet wurden! 

     :grin:

  2. vor 22 Stunden schrieb Marvin:

    „Marvin, Dichter, ist´s bequem?"
    „Frieda, Assel, angenehm.“

     

    ...ritze-ratze, voller Tücke,

    in die Brücke eine Lücke. (aus "Max und Moritz" / Wilhelm Busch)

     

    Lieber @Marvin,

     

    herrlich Wilhelm-Busch-ähnlich sind Deine Verse und ist Dein Humor.

    Es macht wirklich Spaß, sich in Deine Reime zu vertiefen.

     

    Viele Grüße von Georg

  3. vor 4 Stunden schrieb Windo:

    Erkältung, Müdigkeiten, Pollen

    Ganz schnell sind sie bei uns im Haus.

    Doch Frühlingssuppen, Frühlingsrollen,

    sie Gleichen flugs das wieder aus.

    Lieber @Windo,

     

    das ist wirklich schön geschrieben und rhythmisch sauber gedichtet (4- hebiger Jambus), gratuliere! 

    Auch die Frühlingssuppen und Frühlingsrollen sorgen beim Leser für gute Laune.

    Eine winzige Hebung hast Du vergessen, die habe ich Dir oben im Zitat - als Vorschlag - korrigiert.

     

    Viele Grüße von Georg

    • Gefällt mir 1
  4. vor 2 Minuten schrieb Marvin:

    Lieber Georg,

    ja, die Miss Marple - Filme hab ich auch alle gesehen. Ich mag aber nur die, in denen Margaret Rutherford mitspielte. Da passte einfach alles zusammen. Die Synchronstimme, gesprochen von Ursula Krieg klingt noch heute  in meinem Ohr.

     

    ...genau die meinte ich auch, lieber @Marvin.

    Ich vergesse immer, dass es noch andere Verfilmungen gibt... 😉 

    • Schön 1
  5. Hallo @Marvin,

     

    Du bekommst von mir die "Miss-Marple-Medaille" am goldenen Band verliehen!  :thumbup:

     

    Herrliche Atmosphäre, schaurig, gruselig und gleichzeitig zeitlos- nostalgisch.

    Sehr schön geschrieben und mit wunderbarer Pointe,

    mehr davon! 

     

    Liebe Grüße von Georg

  6. ...finde ich sehr gut, liebe @Claudi,

     

    bis auf einen kleinen Vorschlag:

    Einen Monat zum Schreiben kann knapp werden, je nachdem, wieviel Stress man gerade hat.

     

    Vielleicht besser: 6 Wochen schreiben - einen Monat voten - 2 Wochen Pause?

    Dann hätte man das gleiche Quartal, aber etwas mehr Zeit zum schreiben.

     

    Ansonsten vielen Dank an @MythonPonty und das Team fürs organisieren

    und viele Grüße,

    Georg

    • Danke 2
  7. Liebe @Pegasus,

     

    wie schon bei Herbert angedeutet, kannst Du das Gedicht über Diogenes und Alexander - wenn Du irgendwann mal Zeit und Lust hast - unter dem Namen "Diogenes" in diesem Forum nachhören... 😉 

     

    Freut mich, dass Du ein wenig antikes Wissen inhaliert hast. Die barfuß- Schritte in der Hörversion stammen übrigens von einem Dichter, der namentlich nicht genannt werden will... :hiya:

     

    Diogenes war ein kleiner Rebell und immer etwas aufmüpfig. Ich finde das faszinierend.

     

    Vielen Dank für Deinen netten Kommentar und liebe Grüße,

    Georg

  8. vor 58 Minuten schrieb Herbert Kaiser:

    Dieser Diogenes muss ein schrulliger Querdenker gewesen sein. Auch die berühmte Anekdote mit dem Feldherrn Alexander gibt davon Zeugnis.

    Ein sehr interessanter und heiterer Beitrag.

     

    Lieber @Herbert Kaiser,

     

    Was man so liest, war Diogenes nicht nur ein Querdenker.

    Seine Provokationen und Belästigungen gingen wohl so weit, dass er heute dafür - zumindest für ein paar Tage - 

    im Bau landen würde.

    Aber er war eben auch höchst originell und spitzfindig und legte sich regelmäßig mit der Obrigkeit an.

     

    Das "herumwandeln" im Beispiel oben zeigt, wie sehr er die Dinge durchschaute, 

    denn gleichzeitig widerlegt er den Kollegen auf profanste Weise und macht sich geräuschvoll über ihn lustig. 🙂 

     

    Vielen Dank für das Interesse und die lobenden Worte.

    Herzliche Grüße,

    Georg

     

    PS: 

    Falls Interesse besteht - über die Anekdote mit Alexander gibt es von mir ebenfalls ein Gedicht, das ich vor einiger Zeit hier gepostet habe ("Diogenes").

  9. Die Demütigung des Diogenes

     

    Nichts sei wahrhaft in Bewegung.

    Nicht die allerkleinste Regung.

     

    Alles würde stille steh‘n,

    sprach ein Weiser in Athen,

     

    der - mit Inbrunst und Elan -

    und mit schmetterndem Organ

     

    präsentierte seine Worte

    an dem feierlichen Orte.

     

    Plötzlich stand – im Leinendress –

    auf der Herr Diogenes.

     

    Provozierte, lief im Trab

    unaufhörlich auf und ab.

     

    PS:

    Und der Weise an der Mauer

    war erstarrt. Und wurde sauer.

     

     

    *Diogenes von Sinope (um 413 v. Chr. - um 323 v. Chr.) war ein antiker griechischer Philosoph.

    Er zählt zur Strömung des Kynismus, welcher für den Skeptizismus (Gesellschaftskritik) und für die Bedürfnislosigkeit steht.

     

    ** Original-Anekdote aus: Philosophenanekdoten - Nur einer hat mich verstanden (Reclam)

     

    Hörversion:

     

     

    PS: Danke @Joshua Coan für den Tipp zum link! 🙂 

    PPS: Dank an @Marvin und 

    @Claudi für den Verbesserungsvorschlag! 

     

     

    • Gefällt mir 1
    • Lustig 5
    • Schön 1
  10. Liebe @Pegasus,

     

    bei diesem Wurm habe ich bei lesen auch gleich an eine Personifizierung gedacht, insofern habe ich den (Wurm-) Braten gerochen.

     

    Kommt fast wie ein Märchen daher, ist aber trotzdem auf so manchen Lindwurm übertragbar. 😉

    Hat gute Laune gemacht, dem Vogel wünsche ich mit dem Met-Wurm guten Appetit! 

     

    Liebe Grüße von Georg

    • Schön 1
  11. vor 11 Stunden schrieb Carlos:

    Wie ein alter König

    habe ich mich geopfert 

    damit ein junger Läufer 

    meine Dame erobert. 

     

    Er soll meinen Segen haben 

    wenn er sie glücklich macht.

     

    Meine Liebe

    ist aber nicht ausgelöscht 

    und wird für sie

     

    wie ein fernes Licht 

    weiter leuchten.

    Lieber @Carlos,

     

    gar königlich formuliert sind Deine Zeilen 

    und in seiner ganzen Tragik würdevoll und doch einfühlsam erfasst.

     

    Da ich ein alter "Kürz-Junkie" bin, habe ich Deine Zeilen im Zitat noch ein wenig komprimiert, so wäre es für mich noch etwas ausdrucksstärker.

    Nur ein Vorschlag.

     

    Liebe Grüße von Georg

    • Danke 1
  12. Hallo @maerC,

     

    Deine Zahnstocher-Ode gibt Einweg- Gegenständen ihre Würde zurück!

    Das war eine sinnvolle und ethisch hochwertige Sozialleistung von Dir!

     

    Da strohhalmt, serviettet, kaugummit und stochert es sich gleich auf ganz anderem Niveau...

     

    Gestochert scharfe Grüße von

    Georg 🙂 

  13. Am 21.12.2022 um 04:34 schrieb Anaximandala:

    Von Robert, Komponist der Dichter
    und Clara, Wunderkind und Zier.
    Die Schumanns bleiben helle Lichter
    er schrieb, sie spielte am Klavier.
     

     

    Lieber Delf @Anaximandala,

     

    eine wirklich schöne Hommage an das Künsterpaar!

    Der vierhebige Jambus eignet sich gut für dieses Thema, prima umgesetzt! :thumbup:

     

    Viele Grüße von Georg

    • Danke 1
  14. Liebe @Claudi,

     

    bei "'Dalli-Dalli" hätten sie gesagt:

    "So nett" war doppelt, müssen wir einen abziehen...  

     

    So, genug genörgelt! 😉 

     

    14 Zeilen, die es in sich haben, 

    sprachlich auf hohem Niveau, nett und witzig umgesetzt!

     

    Viele Grüße von Georg

    • Danke 1
  15. vor 2 Stunden schrieb Pegasus:

    Wenn

    auch noch so trügerisch

    Weißes säumt die Fluren

    so ist es doch bald flügge

    das verborgene Darunter

    das tausendfache Grün

    die Farbpalette bunt

     

    Unzählbar probiert es schon

    die Bohrung hoch ins Licht

     

    Liebe @Pegasus,

     

    wahrhaft schön formuliert, 

    da sprießen Gras, Blumen und Gedanken mächtig empor nach langem Winterschlaf und streben dem Licht entgegen.

     

    Bin dabei! 🙂 

     

    Liebe Grüße von Georg

    • Danke 1
  16. Moin Delf @Anaximandala,

     

    mit der ausgefeilten Begrifflichkeit Deiner Zeilen hast Du Dir ein kleines Denkmal gesetzt.

    Das ist rhythmisch und von der Wortwahl her: Erste Sahne! 🙂 

     

    Und wenn Du dabei ein paar fleißige Helferlein gehabt hast: Umso schöner.

     

    Eine winzige Überlegung wäre, ob Du hinter "Winter" in der letzten Strophe ein Doppelpunkt setzt:

     

    Oh Winter: Wunder musst du sein.

     

    Dann wäre für mich die Aussage etwas klarer.

     

    Ansonsten: Chapeau!

     

    Viele Grüße von Georg

     

     

    • in Love 1
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.