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Beiträge erstellt von Georg C. Peter
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Am 14.1.2023 um 15:36 schrieb Pur:
Hoch auf der grünen Wiese,
da hab‘ ich dich gesehn,
Du hast befreit gelächelt,
die Zeit verschwand - blieb stehn.
Hallo @Pur,
so ähnlich hätte ich das vor vielen Jahren auch geschrieben oder schreiben können.
Das ist schön schlicht und ehrlich formuliert und hat irgendwie eine jugendliche Leichtigkeit, gefällt mir 🙂.
Viele Grüße von Georg
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Sehr schön und melancholisch, liebe @Darkjuls.
Da steckt viel Liebe drin, die Du der vermissten Frau zukommen lässt (Mutter oder Freundin?).
Eine kleine Kürzung könnte ich mir vorstellen:
anstatt
mein Leben aufzuhalten versucht
mein Leben aufzuhalten sucht
Das klingt dann etwas altdeutsch, wäre aber rhythmisch passender.
Nur ein Vorschlag 😉
Liebe Grüße von Georg
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Lieber Stefan @Lightning,
das ist nicht nur verträumt und "verseuselt",
Du bettest Deine Verse gleichzeitig in weiche Worte und zarte Begrifflichkeit.
Das passt hervorragend.
Es schmiegt den Leser in weiche Daunen und hebt ihn in luftige und funkelnde Höhen empor.
Fast schon eine kleine Meditation... 🙂
Viele Grüße von Georg
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Am 25.12.2022 um 15:14 schrieb Pur:
dieses Gedicht von dir gefällt mir ausgesprochen gut.
Ich hatte schon beim Lesen das Gefühl, du hattest eine spaßige Challenge. Das dabei „verschwurbelte“ Textstellen entstehen (können), ist für mich zumindest höchstens ein Nebeneffekt.
Lieber @Pur,
vielen Dank für Deine netten Worte!
Das Gedicht ist ja schon ein paar Jährchen alt.
Ich wollte es damals als eine Hommage an Hildegard von Bingen verstanden wissen,
es sollte die wichtigsten Lebensdaten beinhalten und dazu noch etwas flapsig und spaßig formuliert sein.
Im Gedicht gibt es durchaus ein paar Holperer, seien sie nun bewusst eingefügt oder einfach nur in Kauf genommen worden.
Der Schlussreim mit "verschlingen" und "von von Bingen" war allerdings mit voller Blödel- Absicht ans Ende gesetzt worden.
Viele Grüße von Georg
PS: Natürlich auch einen herzlichen Dank für die likes an:
@Donna, @Margarete, @Ponorist, @anais und an @Peter Jansen!
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Hallo @Pur,
Deine 3-hebigen Verse haben etwas schlichtes und eigenes.
Dadurch bleibt der Inhalt klar und überflüssige Worte tauchen gar nicht erst auf.
Auch gefällt mir Deine sensible Sprache, sei kommt sehr ehrlich und authentisch rüber.
Viele Grüße von Georg
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Hallo, liebe @Pegasus,
mir gefällt vor allem, dass der Leser auf eine Pointe wartet, die mit der Langsamkeit der Schnecke zu tun hat.
Am Ende hast Du alle überrascht, das gefällt mir sehr gut.
Ich hoffe, ich habe mich nicht bei Dir eingeschleimt...
Schleimschneckengrüße von Georg
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Liebe @Pegasus,
1. Ich halte mich immer zurück
2. Was sind schon zwei Fässchen Schnaps?
3. Ich komme gar nicht aus Chester
4. Hauptsache, man ist bis Sylvester wieder nüchtern!
5. Ebenfalls ein frohes, neues Jahr (hicks...🤭)
Liebe Grüße von Georg
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Beschwipster Weihnachtslimerick
Es brannte ein Winzer in Chester
am Weihnachtstag sieben Fass Trester.
Er trank davon zwei.
Er hatte dann ei
- nen Schwips, der hielt an bis Sylvester.
Hörversion (live):
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Am 18.12.2022 um 16:41 schrieb JoVo:
da hast du die Geschichte in sehr fröhliche Worte gepackt.
Und deine Art vorzutragen ist beeindruckend.
Vielen Dank, lieber @JoVo!
Das "selbst sprechen" kam erst in den letzten Jahren dazu und entwickelt sich immer weiter.
Daher kann ich nur jeder Dichterin und jedem Dichter hier bei Poeten.de raten:
Probiert es einfach mal aus!
Liebe Grüße von Georg
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Hallo @Behutsalem,
vielen Dank für Deine Einschätzung. Es freut mich, dass Dir die Naturmittel helfen konnten.
Meine Frau ist seit längerer Zeit bei einem Arzt, der nach der chinesischen Heillehre erfolgreich behandelt.
Er meinte, zur Heillehre von Hildegard von Bingen gäbe es erstaunlich viele Parallelen (und das im 11. Jahrhundert!).
Freut mich, dass Dir das Gedicht gefällt. Mit der Kritik kann ich sehr gut leben.
Allerdings ist es eben gerade das von mir gewählte Stilmittel (alle Reimwörter, die sich auf „Bingen“ reimen, in den Versen sinnvoll unterzubringen), das für mich die „Challenge“ des Gedichts ausmacht.
Erweitert wird diese Aufgabe noch durch die Vorgabe, die entscheidenden Lebensdaten von Hildegard in diesen Zeilen unterzubringen.
Und nur so hat der – etwas verschwurbelte - Merkspruch am Ende seine Berechtigung.
Ob dem Leser das so gefällt, ist natürlich Geschmacksache. Aber würde ich daran etwas ändern, müsste ich das ganze Gedicht neu schreiben
(Vielleicht hörst Du mal kurz in den link rein, ich habe ihn wieder aktiviert. Würde mich interessieren, ob Dich die Wiederholungen dort ebenfalls stören).
…ansonsten: Schreiben wir doch lieber ein Neues 😉
Liebe Grüße von Georg
Hi @JoVo,
Ich freue mich über Deinen Kommentar und darüber, dass Du gerade die Wiederholungen daran zu würdigen weißt.
Ich hatte das Gedicht bei youtube deaktiviert, da es aus der Anfangsphase meiner Dichterzeit stammt. Damals habe ich mich noch nicht getraut, selbst etwas aufzusagen, also habe ich einen SWR- Rundfunksprecher darum gebeten.
Wahrscheinlich werde ich im kommenden Jahr eine eigene Version davon ins Netz stellen.
Damit Du auf Deine Kosten kommst, habe ich den link auf youtube wieder aktiviert (siehe oben 😉 ),
viel Spaß beim reinhören...
Liebe Grüße zurück und bis bald,
Georg
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Am 20.10.2022 um 12:07 schrieb JoVo:
All die Träume die ich lebte,
ein Imperium von Schutt.
Ach, mein Herz so oft schon bebte,
all die Liebe, ist kaputt.Würde ich nochmal beginnen,"
ganz von Kindesbeinen an.
Wege würde ich ersinnen,
die zuvor ich nie ersann.Lieber @JoVo,
auch wenn der Text verzweifelt klingt, gefallen mir Deine Zeilen sehr gut.
Der Inhalt ist zerstörerisch und gleichzeitig sensibel,
der Wortlaut ist mit Bedacht erwählt.
Zwei klitzekleine Vorschläge hätte ich:
Im 2. Vers wäre ein Zeilenbeginn mit "Ach, mein Herz..." ein wenig besser im Rhythmus (siehe Zitat).
In der letzten Zeile bin ich mir nicht sicher, ob "besann" inhaltlich richtig ist.
Ich glaube, besinnen tut man sich eher auf etwas zurück (was schon vorher da war).
Insofern wäre "ersann" wohl etwas korrekter (man ersinnt etwas Neues, siehe Zitat).
Ansonsten: In aller Kürze (so mag ich das) wohl gereimt! 👍🙂
Liebe Grüße von Georg
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vor 16 Stunden schrieb Elisabetta Monte:
Gewitter im Kopf
Einbahnstraße
keine Kreuzung zum Abbiegen
jetzt noch ein Kreisel
Es blitzt und donnert
einzig der Regen fehlt
um alles reinzuwaschen.
In meinem Kopf
Liebe @Elisabetta Monte,
Ich bin einfach begeistert von Deine Zeilen!
Beim Gedichte.com- Wettbewerb hattest Du bereits meine Stimme dafür erhalten (obwohl man dort ja sehr sparsam damit umgehen musste 😉 ).
Es ist einfach wunderbar, wie man das Gedicht, nachdem man die letzte Zeile verstanden hat, erneut liest und einem der unglaubliche "Sub-Text" Deiner Zeilen bewusst wird.
Ganz großes (Kopf-) Kino!
Liebe Grüße von Georg
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vor 14 Minuten schrieb JoVo:
ganz von vorn zu beginnen
...geht auch...flutscht prima! 😊
Liebe Grüße!
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vor 16 Stunden schrieb Elisabetta Monte:
Ich erinnere mich auch daran und an deinen Kommentar, lieber Georg, zu meinem Gewittergedicht 🙂. Leider, leider, ist alles in Flammen aufgegangen und ich verdanke es Sali, dass ich hier "gelandet" bin, wo ich mich sehr wohlfühle.
Liebe Elisabetta @Elisabetta Monte,
Ich erinnere mich an Dein schönes - ebenfalls in Flammen aufgegangenes (siehe Foto) - Gewittergedicht und würde es auch gerne nochmals hier im Forum lesen.
Auch erinnere ich mich an den fulminanten und hochverdienten ersten Platz von @SalSeda mit „Hellekes wütendes Heer“.
Dass Dich mein „Tortenschokogitter“ ein weiteres Mal königlich amüsiert hat, freut mich natürlich sehr...tja, es gibt eben auch anspruchsvolle Frauen (im Gedicht, meine ich 😉 ).
Und: Zartbitter ist eben Herrenschokolade - weiß man doch... 😁
Viele liebe Grüße und bis bald,
Georg
PS: Danke für die likes an @Claudi, @Gina, @Dionysos von Enno, @maerC, @Donna und an @Herbert Kaiser ❤️
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Am 12.11.2022 um 14:13 schrieb JoVo:
Einen Tag,
die Vorzeit nicht ersinnenEinen Tag,
ganz vorne zu beginnenEinen Tag,
wie g'rade neu geborenEinen Tag,
ganz ohne die JurorenEinen Tag,
das ursprüngliche SeinEinen Tag,
du selbst, im SonnenscheinHallo @JoVo,
ich mag solche Minimalistischen Texte:
Ein "fresh start" in passende Worte gekleidet, sehr gelungen.
Als Alternativvorschlag (keine Kritik!) habe ich im Zitat den Text rhythmisch ein wenig angepasst. Ich finde, so "flutscht" es etwas besser beim Vortrag. Aber Deine Version gefällt mir auch sehr gut.
Liebe Grüße von
Georg
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Lieber @Marvin,
da wird einem ja beim Lesen schon ganz schummrig... 😉
Wunderbarer Weihnachts- Blödsinn,
prima und unkonventionell in Verse gestreut.
Da wird selbst mir - als Weihnachtsmarkt- Hasser - innerlich warm ums Herz!
Glückliche Glühweingrüße,
Georg
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vor 8 Minuten schrieb Pegasus:
Hallo, @Georg C. Peter
Ich habe das schon mal gelesen, habe mich damals schon köstlich amüsiert und ich finde, man kann es immer wieder lesen und sich ein Lachen nicht verkneifen.
Liebe @Pegasus,
das liegst Du völlig richtig mir Deiner Einschätzung.
Leider ist die erste Veröffentlichung in Flammen aufgegangen. 😞
Daher habe ich mir erlaubt, meine "Gewitter-Sahnefassung" ein weiteres Mal in diesem Forum zu präsentieren.
Ich freue mich darüber, Dir ein Lachen entlockt zu haben und grüße lieb und herzlich, 🙂
Georg
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vor 2 Stunden schrieb Marvin:
Na, da bleibt ja nur zu hoffen,
jemand liegt nicht blitzgetroffen
nach vergeblichem Umwerben
in den Tortenplattenscherben
mit lädiertem Sahnehäubchen,
während sein umgarntes Täubchen
einen angenehmen Flug hat
in das Land aus Milch und Nougat...
Lieber Marvin,
ich sehe schon, da haben sich zwei Sahnetortenschokoreimkünstler getroffen!! 😁
Vielen lieben Dank für die perfekte Weiterführung des Gedichts und natürlich auch für die motivierende Kritik.
Liebe Grüße und auf bald!
Georg
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Einen schönen Abend zurück, @JoVo,
Zartbitter wäre wohl eher was für eine Herrentorte gewesen 😉.
Vielen Dank für Deinen Kommentar, freut mich sehr!
Wir sehen uns im Forum!
Liebe Grüße von Georg
...und auch Dir einen schönen Abend, lieber Peter @Ponorist!
Ein Sahnehäubchen am Abend...was gibt es Schöneres!
Vielleicht noch einen kleinen Espresso dazu mit Grappa und einem Zigarillo?
Ich freue mich sehr über Deinen verbalen cremigen Nachtisch und wünsche auch Dir ein wohlig- besinnliches Wochenende!
Liebe Grüße von Georg
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SAHNETORTENSCHOKOGITTERGEWITTER
Als der Ehemann, mit Mühen,
brachte Sahne von den Kühen,
die auf Bergeshöh’n, in Wolken,
er mit Todesmut gemolken,
um, gekühlt und frisch geschlagen
volles Risiko zu wagen,
sie, mit handbemalter Seide,
und mit glitzerndem Geschmeide,
diamantbesetzt und golden,
darzubringen seiner Holden,
ohne Hast und ohne Worte,
doch mit Blumenstrauß und Torte,
sie zu bitten, von dem Kuchen
nur ein wenig zu versuchen,
und das Tortenschokogitter
war nicht Nougat! - war Zartbitter! -
gabs ein schreckliches Gewitter…
Hörversion:
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Am 4.12.2022 um 11:40 schrieb Dionysos von Enno:
Und während vor den Augenfenstern deine Welt ins Nichts ins All entfließt
die Lider einrasten im allerletzten Gleichgewicht
füllt die entleerten Augenschalen
schon eines Neugebornen
Sicht
Lieber @Dionysos von Enno,
Das ist sehr bildhaft beschrieben und stellt einen in sich geschlossenen biologischen und philosophischen Kreislauf dar.
Bin beeindruckt!
Grüße von Georg (großer) Zeh Peter 😉
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Am 10.12.2022 um 22:34 schrieb Ponorist:
Alles und nichts
Alles wird Güte, unberührt
wird Liebe sein mit uns darin
wenn wir eins sind und verschwunden
zugleich sind Dunkelheit und Licht
im Nichts
Eine Todesbetrachtung, fast eine Todessehnsucht beschreibst Du da, lieber @Ponorist.
Liebe, Licht, zeitlos und ewig.
Anschaulich in Worte gepackt,
wortstark beschrieben!
Beeindruckend!
Viele Grüße von Georg
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Am 26.11.2022 um 14:10 schrieb Aries:
Fäustling 1
Werd ich im Suff dereinst mal sagen
Mir reicht es! Kann schon nicht mehr stehen!
Dann magst du mich nach Hause tragen
Kann schließlich nicht mehr selber gehen
...werd ich zum Augenblicke sagen:
verweile doch, du bist so schön...
Lieber @Aries,
schade, lieber Aries, dass es hier im Forum so wenig Faust- Liebhaber gibt.
Ich jedenfalls habe mich köstlich amüsiert!
Und ich bin sicher:
Auch der alte Goethe hätte Dir fröhlich zugeprostet! 😉
Weiterhin zünftiges Besäufnis wünscht und beste Grüße sendet
Georg
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Liebe Ilona @Ostseemoewe,
immerhin lässt der Vater sein Söhnchen noch unter die Weste kriechen,
insofern scheint das Vater-Sohn-Verhältnis intakt zu sein.
Wir Kinder hatten damals eine Hass-Liebe zu einer Kasperle-Schallplatte mit einer
gleichzeitig witzigen und sehr bösartigen und grausamen Hexe.
Hat uns aber - glaube ich - nicht geschadet.
Gerne Dein Gedicht gelesen!
Liebe Grüße von Georg
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Im Kreiselrund herumgedreht 🍽️
in Humor & Satire
Geschrieben
Gnädigste @Uschi R.,
Leicht geknetet und ausgerollt kommen sie daher, Ihre Verse.
Fruchtig-zart schmiegt sich Zeile an Zeile,
warm und wohlig wird dem Leser in Magen und Herzerl.
A bisserl Zucker und Zimt drüber, naah bassts!
Küssdiehand, Gnähfrau!
Schorsch