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Beiträge erstellt von Georg C. Peter
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vor 46 Minuten schrieb Lightning:
Veränderung
Veränderung durchzieht das Leben,
mal ist sie gut, mal ist sie schlecht,
doch würde es sie gar nicht geben,
dann wäre Leben niemals echt.
Lieber Stefan @Lightning,
Du hast gefehlt beim Wettbewerb! 😉
Sehr schön ziehst Du einen Bogen von Natur, Schicksal, über die Zeit bis hin zum Menschen.
Schön gereimt und mit weisem Inhalt!
Liebe Grüße von Georg
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Am 2.10.2022 um 14:19 schrieb Carlos:
Lieber Georg,
es lag nicht in deiner Intention, aber dieser taube Minister lässt mich an uns denken. Ich hoffe, wir werden nicht von einer nuklearen Explosion überrascht.
Lieber @Carlos,
Deine Befürchtungen teile ich und hoffe, dass die entscheidenden Minister einen kühlen Kopf bewahren.
vor 19 Stunden schrieb Nesselröschen:Extraklasse ist die Hörversion, ich kam voll auf meine Kosten, herrlich die Stimme des Grafen und alle Hintergrundgeräusche - da kann man nichts mehr hinzufügen! 😃
Vielen Dank für die prima Unterhaltung! N.
Liebe @Nesselröschen,
ich freue mich sehr über Dein Lob!
Meine erste "Geräuschvertonung" fand hier bei Poeten.de statt, als ich bei der "Feder des Monats" (Thema: Angst) die "Moritat vom Schatten hinterm Schacht" ins Mikrophon sprach.
Da fehlte einfach noch ein "Gruselfaktor", daher wurde es mit Hall und schrägen Geräuschen versehen. Das hat mir dann so viel Spaß gemacht, dass die "Mini-Hörspiele" zum Standard wurden.
Also: Danke an alle für die Inspiration!
Und Danke an unsere Moderatorinnen und Moderatoren!
Liebe Grüße an Dich und an Carlos,
Georg
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Am 30.9.2022 um 20:16 schrieb Dionysos von Enno:
hat etwas mich so endgültig durchdrungen
als habe mich ein Gott gesungen
mich einem leeren Schweigen
abgerungen
Wow, lieber @Dionysos von Enno,
das ist große Schreibkunst!
Meine innere Stimme lässt diese Zeilen von Otto Sanders vortragen.
Bitte, mehr davon! 🙂
Viele Grüße von Georg
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vor 12 Stunden schrieb Ponorist:
vielen Dank einmal mehr für dieses wundervolle Stück köstlichster Unterhaltung.
Lieber Peter @Ponorist,
vielen Dank, ich erröte vor Verlegenheit und freue mich darüber, dass ich Dich unterhalten durfte! 🙂
vor 53 Minuten schrieb Letreo71:ich habe deine Geschichte gern und mit einem breiten Grinsen gelesen und gehört.
Liebste @Letreo71,
ein Grinsen von Dir ist wie der Sonnenaufgang in der Ägäis!
Vielen Dank und liebe Grüße,
Georg
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Guter Einwand, lieber @Carlos!
Nun, ich gehe davon aus, dass er, spätestens als der das Haus verlassen hat,
über den Umstand einer ihn umgebenden Trümmerwüste nicht GANZ so einfach hinwegsehen konnte... 😁
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Herzlichen Dank, lieber @Carlos!
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vor 2 Minuten schrieb Josina:
Charmant und mit Schalk im Nacken vorgetragen.
Liebe @Josina,
schöner hätte man es nicht ausdrücken können!
Vielen Dank, Du hast mir eine große Freude bereitet. 🙂
Liebe Grüße in die nördlichen Gefilde,
Georg
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Oh, vielen Dank, liebe @Donna!
Ich freue mich sehr über Deinen netten Kommentar!
Ich gebe zu: Die Begleitgeräusche haben fast am meisten Spaß gemacht (und natürlich die Stimme von Graf Esterházy 😉 ).
Noch ein schönes Wochenende und liebe Grüße zurück,
Georg
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Der Dank geht natürlich auch an Euch, liebes, fleißiges Hausmeister- Team @Claudi, @MythonPonty, @Joshua Coan!
Ich fand, das war ein sehr starker und ausgeglichener Wettbewerb. Sehr viele Werke waren im Bereich zwischen 6 - 9 Stimmen. Eigentlich hätten alle auf das Podest gehört!
Ich wünsche viel Erfolg beim Umgestalten der Seite und mit dem neuen Anbieter!
Wäre schön, wenn es eine Möglichkeit gäbe, die "Feder des Monats" weiter zu führen.
Nochmals Glückwünsche an @Sidgrani, @Elisabetta Monte, @Ostseemoewe und an @Hima,
liebe Grüße an alle,
Georg
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Esterhazys Gehör *
Die Fabrik war explodiert.
Glas und Scheiben ramponiert.
Nach dem schrillen, lauten Knall
blieb ein tiefer, dumpfer Hall.
Voll von Trümmern das Gelände,
eingestürzt das Tor, die Wände.
Doch im Nachbarhaus, am Tisch,
saß Herr Graf bei Wein und Fisch.
Wie ein Pfosten taub war quasi
jener Paul von Esterhazy.
Mit dem Rücken zum Geschehen
war der Schaden nicht zu sehen.
Doch: Man hatt‘ ihn einst verprellt,
und dem Manne unterstellt,
dass – allmählich – in den Ohren
ging die Hörfunktion verloren.
Prompt am Leben wieder Spaß,
hob er an das volle Glas
mit gekühltem, ed‘lem Wein
und rief unbeschwert: „Herein!“
Um, mit süffisanten Zügen,
frohgemut hinzuzufügen:
„So. Na bitte! Wer hat Recht?
Mein Gehör ist gar nicht schlecht!“
*Paul III. Anton Esterházy de Galantha (1786 - 1866) war österreichischer Außenminister.
Im Alter gab es Gerüchte, dass sein Gehör etwas nachlassen würde.
Hörversion (auch für Schwerhörige 😉)
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Moin @Dali Lama,
"nebulös" war nicht als Einschränkung oder gar als Kritik gemeint.
Mir war nur nicht klar, ob ich etwas Entscheidendes als Leser übersehen habe, sprich:
Mal wieder auf dem Schlauch gestanden habe... 😉
Die "Räucherkammer" war natürlich etwas übertrieben, ich wollte meine Frage einfach etwas flapsig und anschaulich formulieren. Freut mich, dass Du Dich amüsiert hast.
LG zurück, Georg
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Hallo @Dali Lama,
von der Begrifflichkeit und von der Dramaturgie her ist das höchst anspruchsvoll und beeindruckend.
Du bist ein Wort-Akrobat auf hohem Niveau und wählst jeden Ausdruck mit Bedacht.
Rein inhaltlich bleiben Fragen offen:
Ist das als Metapher zu verstehen?
Geht es um Menschen?
Oder vielleicht um einen Himmelskörper?
Oder ist es am Ende Sado-Maso in der Räucherkammer? 😉
Hier wäre ein kleiner Hinweis für den Leser mitunter hilfreich.
Viele Grüße von Georg
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Lieber @Carlos,
mir gefällt Dein ehrlicher Schreibstil.
Du behandelst das Thema ambivalent und dies macht es für den Leser so reizvoll.
Mir gefällt auch das Nebulöse in der Charakterisierung.
Da fällt
"genau die Sorte Mensch,
die Menschen verachten"
etwas aus dem Rahmen.
Damit beschreibst Du Deinen Bekannten etwas konkreter und bringst Licht ins Dunkel.
Rein lyrisch betrachtet fände ich Dein Werk ohne diese zwei Zeilen vielleicht etwas spannender.
Dennoch: Gerne gelesen!
Grüße von Georg
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vor 5 Stunden schrieb Joshua Coan:
Dein Lächeln brachte den Schnee zum schmelzen
Wie an einem Samstagmorgen ging die Sonne auf
Und als deine Lippen die meinen berührten
Fing für mich der Frühling nach dem Herbst an
Lieber @Joshua Coan,
ein schönes Liebesgedicht in vier Zeilen, gefällt mir sehr gut.
Schön finde ich, dass nach dem Herbst der Frühling anfängt.
Etwas, das für Wärme, Neuanfang und für Jugend steht.Bemerkenswert finde ich - nebenbei - dass der Samstagmorgen den Sonntag verdrängt hat.
Nachvollziehbar: Dann hat man noch das ganze Wochenende vor sich 🙂
Grüße von Georg
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Hi @Marvin,
auch von mir ein Kompliment für die neuerliche erfolgreiche Hirnverknotungsschüttelei!
Kennen sich Liese und Meli?
Haben sie schon zusammen Wäsche gewaschen? 😉
Viele Grüße von Georg
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vor 2 Stunden schrieb Marvin:
Und auf diese Art kann ich mit dem Herrn, zwei Beiträge höher, ebenfalls Frieden schließen.
Hallo @Marvin,
ich wollte nur kurz einfließen lassen, dass ich meine Bemerkung zum ersten "Das" in der ersten Fassung von Zeile 1 nicht als Kritik gemeint hatte, sondern lediglich darauf aufmerksam machen wollte, dass eine Doppelbetonung ganz o.k. sein kann (siehe auch Bemerkung von @Claudi).
Dass ich bei meinem Verbesserungsvorschlag selbst im Rhythmus verrutscht war (da ich in Gedanken das "ich" bereits fälschlich in die nächste Zeile gesetzt hatte), habe ich bereits im vorherigen Kommentar bemerkt.
Ein Friedensangebot wird somit angenommen, war aber niemals nötig.
Viele Grüße und fröhliches "Weiterschütteln",
Georg
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Lieber @Marvin,
nun, in Zeile 1 "Das mit..",
da ist das "Das" ebenfalls nicht ganz unbetont, oder? 😉
Nun, es ist natürlich nur ein Vorschlag.
Grundsätzlich sind oft gerade die "Problemverse" die Reizvollen, das Salz, bzw. das Tabasco in der Suppe.
Und ich merke gerade:
In meiner Version fehlt die erste Betonung...das ist aber auch ein komplizierter Rhythmus mit dem Auftakt... 🤬
Aber alles ist eben auch einfach Geschmacksache.
Wie würde James Bond sagen? "Ihre Entscheidung!" 😎
Grüße von Georg
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Am 27.9.2022 um 09:51 schrieb Marvin:
Das mit der krassen Liese, wusst ich;
Mit ihr wird’s auf der Wiese lustig.
Doch sprach zu mir die Liese: „Fass dich!
Du bist mir eine fiese Last, ich
bekomme, wie beim Lasse, Krisen!“
Ich steh nicht mehr auf krasse Liesen.
Lieber @Marvin
erst mal Chapeau,
das ist witzig, frech und unterhaltsam.
Der Vorschlag von Claudi ist gut, allerdings fängst Du jede andere Zeile mit einem kurzen Wort an.
"Bekomme" ist zwar grundsätzlich rhythmisch korrekt, aber durch die Länge des Wortes irgendwie unorganisch.
Ich habe auch nur eine "flapsige" Lösung anzubieten (siehe unten), finde sie aber - vor allem, wenn man Dein Gedicht laut vorträgt - etwas "runder".
Grüße von Georg
Liese schütteln
Das mit der krassen Liese wusst ich;
Mit ihr wird’s auf der Wiese lustig.
Doch sprach zu mir die Liese: „Fass dich!
Du bist mir eine fiese Last, ich
krieg, so wie beim Lasse, Krisen!“
Ich steh nicht mehr auf krasse Liesen.
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Am 21.9.2022 um 18:49 schrieb Tobuma:
Marketenderinnen erheben die Faust,
wenn der Dudelsack stirbt
nur manchmal noch erhebt sich
stolz ein einsamer Vogel
stürzt sich, scheinbar grundlos
aus dem Schatten der Wehrtürme
mutig ins gleißende Sonnenlicht
Hallo @Tobuma,
Deine Begrifflichkeit gefällt mir sehr gut.
Du verbindest Atmosphärisches mit Geschichtlichem,
das erzeugt Bilder bei den Lesenden:
Der Vogel, der hinter dem Wehrturm ins Sonnenlicht fliegt, ist ein schönes Beispiel dafür (s.o.)
Du deutest mit Deinen Zeilen Ereignisse aus der schottischen Geschichte an.
Es wäre zu überlegen, ob Du unter dem Gedicht noch einen kleinen geschichtlichen Hinweis gibst.
Sehr gerne gelesen!
Viele Grüße von
Georg
PS:
Und: Willkommen bei "Poeten.de" und willkommen auch auf der Seite "Kultur & Geschichte"! 🙂
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Die Tränen der Trauer
die schwersten wohl sind,
sie trocknen nur langsam
ganz zärtlich im Wind.
Denn jede der Tränen
die aufgereiht nur,sie glitzert und schimmert
wie Glasperlenschnur.
Liebe @Uschi R.,
Deine letzten beiden Verse gefallen mir am besten,
das ist wirklich schön gereimt und ebenfalls sehr poetisch.
Freudentränengrüße nach Wien!
Georg
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Hallo @Ference,
tatsächlich fand ich Dein erstes Gedicht noch etwas stärker,
da Du gerade durch die Ungewissheit, die Du beim Leser hinterlassen hast,
auf die heimliche Düsternis dieses Themas aufmerksam gemacht hast.
Ähnlich wie bei einem Krimi weiß der Leser nicht, ob er hin- oder wegschauen soll,
zu heikel ist das Thema.
Mit dieser Balance von Hin- und Wegsehen spielst Du sehr gut.
Grüße von Georg
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Liebe Ilona,
sehr anspruchsvoll gedichtet, Dein Kanzone über den Herbst.
Es ziehen wohlbeschriebene Bilder am Leser vorbei.
Das Ende ist überraschend düster.
Damit triffst Du aber genau meine Herbstassoziationen,
denn ich traure, von manchen magischen Herbstmomenten abgesehen,
überwiegend dem warmen und heiteren Sommer nach.
Liebe Grüße von Georg
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Am 2.7.2022 um 21:16 schrieb Rita Lin:
Seit Wochen der Jochen den Rochen jagte.
Bis (der) Stachel vom Rochen aus Jochen ragte.
...armer Jochen 😞.
In Zeile zwei könnte man aus Rhythmus-Gründen das "der" kürzen.
Ansonsten freue ich mich für den Rochen
und habe mich auch so prächtig amüsiert. 🙂
Liebe Grüße von Georg
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vor 8 Minuten schrieb Waldjunge:
und am nächsten morgen weht der wind
ein staubkorn von der fensterbank
in den kollektiven orbit aller erinnerung
Hallo @Waldjunge,
das ist philosophisch und poetisch in Einem,
eine schön beobachtete Momentaufnahme.
Und über allem hängt, leuchtet und fließt: Die Milchstraße... 😉
Gerne gelesen!
Grüße von Georg
Veränderungen
in weitere Themen
Geschrieben
Liebe @Donna,
auch von mir ein großes Lob!
Die vier Zeilen im Zitat haben es mir besonders angetan:
Da hast Du mit großer Sensibilität einen Augenblick mit neuen, eigenen Worten beschrieben.
Ich bin begeistert!
Noch einen erfolgreichen Umzug und liebe Grüße,
Georg