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Beiträge erstellt von Federtanz
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I have not expect this Love
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Liebe Poeten
Ich hatte Ferien und dann waren meine Gedanken noch im Koffer verstaut.
...
Ich werde demnächst eure Gedichte lesen. Aber ich wollte jetzt mal zeigen...dass ich nachts vom Meer träume und dann werde ich glücklich.
Vielen Dank für eure Gedanken und Tipps
...
Ich habe auch mit dem "hin" hin und her überlegt. So gefällt es mir auch besser:
Danke für eure offenen Tipps und eure Zeit hier!
@JosinaDanke liebe Josina!
@Uschi R.Ich freue mich immer, wenn du meine Gedichte liest. ❤️
eure Federtanz
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Warmer Sand
Palmenrascheln
die Blätterschatten
tanzen
überzeugend
still
Meeresrauschen
auf meiner Haut
Ich lege mich
so wie ich bin
auf dem Horizont
Sternenglitzer
auf dem Meer
in meinen Augen
auch
Ich will sie schmecken können
Rauschen
rauschen
und der Wind
weht
durch meine Seele
berührt mich
endlich rein
Kommst du auch?
Bin hier
jetzt
überall
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Liebe @Uschi R.
Du hast mir echt den Tag versüsst und ich denke, ich werde es mir mehrmals anhören...vor mir liegen noch 3h fahrt. Und deine Stimme ist einfach so beruhigend! Du darfst es mir bitte auch zusenden...ich werde es in Ehren halten
Du darfst es gerne weiter teilen.
Ich kann es nicht so gut in Worte fassen, was ich jetzt fühle. Auch wenn das jetzt garnicht passt. Im oder durch das LI scheint das nicht so zu sein...
Mein Herz klopft!
Mit vielen vielen Luftküssen
Und vielleicht hört man mich auch mal irgendwann eine besondere Frau zitieren.
Federtanz
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Oh das wäre ein riesen Geschenk ❤
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Wunderschön
Danke für die beruhigende Stimme
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Ein weisser Bergkristall vor dem Mondlicht. Würde ihre Stille jemals unterbrochen werden?
Er redete. Sie schwieg. Das sie nichts sagte, hielt ihn auch nicht davon ab, weiter zu reden. Viele wussten nicht, seit wann genau sie schwieg. Sie schien einfach mit dem Hintergrund eines jeden Raumes zu verschmelzen. Das veranlasste die Menschen im Raum noch deutlicher und lauter zu reden und sie umso mehr in ihrem Schweigen zu überhören.
Hintergrundblicke. Er schwieg kurz. Schweigen. Er wollte ihr auf ihr kaum unhöfliches Schweigen eine höfliche Antwort geben. Er fühlte sich schliesslich für diese rege Diskussion verantwortlich.
Ihr Blick fiel wieder auf den Bergkristall, den sie einst aus einem Ramschladen für ein paar Münzen gekauft hatte. Sie stellte ihn auf die Fensterbank wie ein offenes Ohr.
Bei Mondesnacht schien etwas Unerklärliches zwischen ihnen zu passieren. Sie tauschten lange Zeit Blicke und Gedanken aus.
Irgendwann lenkte er ihren Blick durch ein sanftes Stupsen ihrer Locken wieder auf sich und sah in ihre müden, traurigen Augen. Ihre Haare lagen wie eine zu dicke Kapuze auf ihr schattiertes Gesicht. Ihre dichten Wimpern schienen zu klimpern. Antwort. Diese Welt schien nicht die nötigen Ohren für diese besondere Stille zu haben. Doch er kannte sie. Er rollte ihren Schatten ein und legte stattdessen seine Wärme wie einen Schal um ihre Wortlosigkeit. Er brachte ihr ihre Lieblingsdecke. Doch davor legte er behutsam den schweren Mantel ab, der sie schier unterdrücken wollte. Er nahm sie aus diesen Räumen zu sich in seine Arme.
Sie fühlte sich wohl hier. Die Stille schien hier kein Hindernis, doch wie ein Versprechen zu sein.
Er küsste ihr behutsam den Venenverlauf. Er küsste ihre salzigen, versteckten Tränen. Still legte er ihre Tinte und ihre Feder neben ihrer Traurigkeit und verliess sie.
Am Morgen brachte er ihr eine Tasse Kaffee. Er setzte seine Blicke auf das Papier, ihrer Stimme.
Sie strich sich den Traum halbwegs aus den Haaren.
Er nahm sich das Papier und ging.
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Liebe @Uschi R.
Sehr schöne Stimme hast du und ein sehr lustiges Gedicht ist das!
Da höre ich gerne zu und ausserdem kann ich mich entspannt den Bildern hingeben.
Schön, dass wir Dialektsprache hören konnten.
Federtanz
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Ein paar Gedanken und Gefühle beim Wäsche aufhängen
Eine Frau bin ich
die dir die Wäsche wäscht
die nassen
endloslangen
Leinentücher
hängen
wie meine zu junge Haut
an meiner Seele
und wollen trocknen
wie die tränen
einer Frau
die dir die Wäsche wäscht
und Gott weiss
von dieser Schuld
sag aber nicht
ich sei schmutzig
nein
ich trage kein blutiges Hemd
habe keinen getötet
ausser mich selbst
Hinter jeder Falte
Wut
Einsamkeit
Liebe
Schuld
Unschuld
eine Klammer
die uns hält
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Am 9.9.2021 um 06:53 schrieb Managarm:
Die Liebe beschäftigt Dich scheinbar am meisten.
Ohja, das stimmt wohl.
Vielen Dank für deine Worte.
Dio,
Das freut mich.
Federtanz
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Lieber Joshua Coan
Es ist gut, dass deine Fantasie so grossartig einmalig und lustig ist.
Ich denke mir oftmals, woher kommen denn seine Ideen...
^^
Danke
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Nachts reden
Ich wollte schweigen
doch ich denke
so hörst du mich nicht
also frage ich dich
und du hörst mir zu
ich würfle bald hörbar
ein paar Worte fallen
deine Augen zählen die Gefühle
auch die verschatteten
an den glattgeschliffenen
Seiten
und an einem Punkt
hören wir auf
uns zuzuhören
und zu sehen
vergeblich
suchen die Nachbarn
nach uns
doch wir sind verschwunden
Du küsst meine jungen Tränen
und eine dunkle Locke landet
an deinem Mund
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Lieber @loop
vor 7 Stunden schrieb loop:dein fröhlich ausgesuchtes
Garn
gerade zu mir laufend
nur die reissfesten
finde ich besonders schön, gehörte da vielleicht „laufen“ statt „laufend“?
Meine Mutter - gerade auf mich zu laufend- fröhlich
so gerade wie sie die decken vernähen konnte
reissfestes Garn, was anderes kam nicht in die Tüte:)
vor 7 Stunden schrieb loop:Ich sah die ersten dunklen
Blätter
fallen
ichfange sieim Traumim milden Licht
ein paaroder auch mehrereund ich tanze mitden Blättern-deiner Stimmesie singt für michdeine eingenähten
Tränen
trocknen meine
das gefällt mir
Danke dir für deine Gedanken und dein Hineinlesen und spüren.
Gute Nacht
Federtanz
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Deine Decke
als Traumtrost für mich
liegt nun
auf meiner Haut
ich spüre
kühlgrobes Leinen-
dein fröhlich ausgesuchtes
Garn
gerade zu mir laufend
nur die reissfesten
so prüfend stramm
lag zart
dein Blick
dein Atem
auf mir?
Unter der alten-
eingestaubten Lampe
sahst du einst jünger aus-
unschuldig
die monotonen Stichtöne
mein wiegendes Herzpochen
schwebten tröstend
unerzählt
zwischen uns
nur deine Gedanken an mich
behieltst du für dich
Ich sah die ersten dunklen
Blätter
fallen
fange sie
im milden Licht
deine eingenähten
Tränen
trocknen meine
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Hallo @Sheridan
Dieses Gedicht, dieses Gefühl hat mich gänzlich und tief berührt.
Hoffe auf mehr.
Federtanz
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Aufgehende Nacht
du läufst leise auf
diesen morschen Worten
bis du dazwischen
schweigst
das alles erhöre ich
Du bist noch
im Abenddunkel
dunkler werdend
ich lasse dich
bis ich mich lasse...
Bald ruhen deine Blickehier
Weisst du nicht?
Weisst du nicht
wie schön du lächelst?
Wenn ich träume
doch noch nicht schlafe
im hohen Gras
weht ein so klarer Stern
bis ich es spüre
weiss ich es-
Du bist hier
More Love, more Empathie
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Hey Dio
Guten Morgen ?
Die Uhr (es) schlägt Traum vor Realität
Damit ist nicht die Nachtigall gemeint...
Also es schlägt dürfte stimmen aber ich werde es mal überdenken und verändern, dass es klar ist, was gemeint ist.
Es freut mich sosehr, dass dir meine Prosageschichte gefällt!
Ja, Seelen brauchen wirklich keine Worte...
Auch den mittleren Teil habe ich bewusst sehr intim gestalten wollen. Nahbar - zum Aufzeigen, wie sich das LI fühlt.
Vielen Dank für das Hineinlesen und ich bin immer offen und dankbar für weitere Tips! ( Vorallem wegen der Uhr).
Schönen tag
Federtanz
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Mitternachtslachen
eine Nachtigall singt
in die zarte Morgennacht
es schlägt noch Traum vor
Realität
ich setze eine Sternenkrone
auf meine Wellen
nebeldichte Blätter rascheln
ein Weg führt durch
einen Weg
zu dir...
Wir sind bei dir
und mir
hörst du jetzt mein Schweigen?
Siehst du mich jetzt als Schatten?
Hörst du mich jetzt Sein?
Ich fühle mich
jetzt...
Willst du es auch fühlen?
weiche Feder
hände
deine Sprache
berührt mich wortlos
die Nacht
ist in uns
in uns
eine Nachtigall
singt
zwischen dem Schweigen
verstanden
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Natürlich positiv
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vor 3 Stunden schrieb Antryg:
Denn wen man liebt, den lässt man gehen
Wird noch lange in mir nachwirken.
Schönen Morgen
Federtanz
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vor 22 Minuten schrieb numbscars:
auf dass wir nicht verschmelzen
nicht verglühen
Herzlich Willkommen lieber @numbscars
Dein Gedicht wirkte extrem nah an mir. Ich freue mich, mehr von dir zu lesen.
Es scheint wohl beinahe ein Höllenparadies zu sein. Zu lieben und geliebt zu werden - bedeutet in erster Linie auch sich trennen zu können.
Vielen Dank für diese Gedanken am Morgen
Federtanz
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Prost!
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Ein kleines Versteckspiel
Ich zähle bis 100.000
suche dich
wir rennen uns entgegengesetzt hinterher
ich verstecke mich vor deinem Versteck
du vor meiner Stimme
ich zähle an den Sternen
diese unzählbare Freude durch
links
komme ich dir auf die Schliche
irgendwo rechts
warst du auch nicht
ich suche
in dieser Höhle nach dir
ja - in dieser einen
auch wenn beide
gar nicht hier waren
nur ihr schüchterner Blick
flog schnell - zurück
Oh! Ich höre dich doch!
Schweigen
du lachst in dir zu laut
als das ich dich finden könnte
und doch bist du da!
Die Wiese öffnet ihre Geheimnisse
ich berühre deine sich öffnenden Blüten
im beginnenden Atem des Tages
berührt mich dein kühles Herz
zurück
ich zittere vor Sehnsucht...
Eine unbekannte Frau-
aus einer anderen Geschichte
hängt unsere nassen
Tränen
auf die aufgespannte Zeit
zieht und zerrt
stramm
tröstend
"bis das der Wind sie trocknet"
riecht lächelnd
mit ihren schweren Schritten
davon
Die Meise singt
mittig
auf einem hohen Ast
ich fand dich
endlich
überall
gewidmet an das Leben
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Hitze. Schwüle. Die Kinder spielten noch mit den letzten Sonnenstrahlen, als dicke, regenschwangere Wolken aufzogen. Schnell rannten sie mit ihren schwarzen Fingernägeln unter einer jahrhundertalten Linde und schauten mit großen Augen auf das sich auftuende Schauspiel. Schräge, silberfarbene Regenschnüre fielen – beinahe so weich wie die Wolken selbst - auf die lockere, erstaunte, staubende Erde. In der Ferne sah man, wie sich einige Kirschen erschreckten. Wenige platzten. Wie rote Flecke tropften sie auf rabiate, weiße Kletterblumen, die sich einst schamlos unter ihren schweren Ästen ausgebreitet hatten. Ich stand noch wie ein heimlicher Beobachter und sank immer mehr in das eingeweichte Moosteppich. Wahrscheinlich würde dieser auch bald platzen. Der Regen prasselte so beruhigend auf die noch aufgehende Haut. Meine Locken erlahmten bald ob der Nässe. Ich ließ die Tropfen über meine Tränen fallen.
Ich wollte dich, wie jede Nacht, besuchen.
Ich bin womöglich die Sonne, Zwilling. Und du bist die Nacht. Wieso sonst mussten sich unsere Wege so früh trennen? Dass ich hier bin und du dort? Nur mussten wir eigene Wege gehen. Anders, als wir gedacht hätten. Beisammen waren sie das einzelne Ich und einzeln waren sie das Wir. Kennst du das? Gibt es das?
Wie auch immer. Die Tage sind zu unberechenbar geworden, Herz. Der eine fällt, der andere wurde, der andere ging, während wir noch dachten, er käme erst morgen. Wie die Tropfen fallen sie, Zwillingsherz. Doch.
Wie jede Nacht - im Traum - mutmaßten wir - warum wir die unterschiedlichsten Wesen waren. Hier und da kicherten wir darüber. Ich schaute in die Sonne und in seine Augen. Du wolltest mich nur beschützen. Und ich weiß noch immer gar nicht, wie lange ich deswegen keine Worte fand. Du hattest schließlich jedes Wort aus meinen Blicken gelesen und diese – wunderschön – für mich ausgesprochen. Als bräuchte ich keine Worte.
Der wilde, wuchernde Garten, sein Garten, schmückte - nun im Sommer - mit vielen bunten Blüten das verlassen wirkende Haus. Mein Herz hielt mich – wie jede Nacht – wie eines dieser schutzlosen Küken – nur um dann voller Stolz zu erkennen, dass sie – beide – ein Leben ohne einander führen konnten. Führen würden. Geführt hatten.
So stumm, wie sie sich begegneten, so stumm er für sie blieb, wussten sie nach einer Ewigkeit beide, was sie sich erzählt hatten. Was sie sich erzählen würden. All diese Worte hafteten, unausgesprochen, an den Hälsen der sich rankenden Lilien, die sich still mit dem Wind wiegten.
Ihre Blicken trafen sich in den Augen einer Lilie, die sofort Rot wurde.
Aber sie hatte Flügel. Er wusste es. Es regnete nur noch leichter. Sie flog zu den sich nun Geschichten erzählenden Kindern. Sah noch einmal – von einem rauen Ast aus – ein Gefühl durch die Landschaft aufschlagen. Es machte dieses Geräusch.
Mit demselben Windstoß verschlug es ihr in die Richtung ihres Herzens.
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Nie mehr alleine
in Liebe & Freundschaft
Geschrieben am
In der Nacht
ein paar
unzählig - nachdenkende
Sterne
Gleichmässig verteilte
Energie
Die dunkle Mondhälfte
hält ihr Licht ganz
war noch niemals
zerbrochen
Dunkel eingebettet
ich
ich zünde deine Einsamkeit
an
wir sehen uns
Wir sehen
wie das Licht
uns wo
berührt
Du ziehst dir die
aufgeknöpfte
Ferne
aus
Ich sehe mich
ich habe mich hier gefunden
wir schlafen schweigend ein
im Traum schätze ich mich -
so weckt mich nur mit der ganzen Sonne auf